Chief Papperlapp im Wilden Westen....Teil 6

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Papperlapp
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Chief Papperlapp im Wilden Westen....Teil 6

Beitrag von Papperlapp »

Indian Country: Canyon de Chelly, Monument Valley, Lake Powell...

Vorwort: Niemand kann diese Landschaften auch nur annähernd beschreiben, nur mit dem Auge ist der Mensch in der Lage, diese Naturwunder zu begreifen!

Der Mensch denkt. Gott lenkt! Nach einem ordentlichen Regenguss morgens auf den Wecker geschaut: 6 am, das ist o.k., um früh aufzubrechen. Also fix fit gemacht, schnelles Frühstück im Bordrestaurant von La Quinta und ab mit dem Gepäck und tausend Tüten und Taschen im Morgengrauen (wieso ist es eigentlich so dunkel???) Richtung I-25 nach Albuquerque (den Zungenbrecher hatten wir schon).
Während der Scheibenwischer noch ordentlich zu tun hat, trägt uns der Regen weg von Santa Fé wieder westwärts. Ein Blick auf die Uhr im Auto (seit Los Angeles nicht umgestellt – war sowieso noch auf Winterzeit -), da ist es 8:30, äh… eigentlich 7:30am PT??, kann doch nicht sein, der Wecker im Hotel????? Hallo, hallo, eine Stunde zu früh aufgestanden! Um es kurz zu machen, es ist 6:30 Uhr am frühen Morgen……und in Arizona gibt’s die „geklaute“ Stunde wieder zurück. Mann oh Mann, eigentlich ist es noch Schlafenszeit!
Wie heißt dieses Land? Land of enchantment (da muss wohl wirklich Zauberei im Spiel gewesen sein!)

Das Ziel ist nicht genau definiert, via Albu… ab ins Indian Country der Four Corners. Um Four Corners, dem Treffpunkt der 4 Staaten NM, AZ, CO und UT, versammeln sich die Indianerreservate der Navajos, Hopies, Zunis und der inzwischen seit fast tausend Jahren ausgestorbenen Anazasis.

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Durchzogen vom San Juan River, mäandert dieser durch eine rote, rötlich-gelbe bis rosa-weiße wüstenähnliche, im Sommer unglaublich trockene, Sandsteinlandschaft, um letztendlich sein Wasser am Lake Powell mit dem berühmteren Colorado zu vermischen. Heimat der nicht weniger berühmten Tumbleweeds, die abgestorben in jedem guten wie schlechten Western als trockene kugelige Büschel vom Wind durch die Landschaft getrieben werden. Von ukrainischen Farmern mitgebracht, hat dieses Unkraut inzwischen den gesamten amerikanischen Westen erobert.

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Die Landschaft geprägt von den eindrucksvollen mächtigen Mesas, auf deutsch Tafelberge. Es gibt dort eine „black“, eine „second“ und gar eine „third“ mesa. Erstere ist durch die darin enthaltene Kohle schwarz, die anderen beiden sind von den Hopies so benannt worden.

Navajos und Hopies haben eine streng reglementierte Ordnung in ihren Reservaten, die beispielsweise dafür sorgt, dass heute niemand mehr ein Sozialfall in absoluter Armut sein muss. Ein adäquater Bildungsstandard wird angeboten, ein ausgeklügeltes Gesundheitswesen sorgt für die Kranken und Schwachen, jede Bewegung des „weißen Mannes“ auf indian territory wird genaustens geprüft und gegebenenfalls gegen Bares genehmigt. Kein Film, kein Werbespot, kein Stückchen Erde ohne die Einwilligung der Verwaltung. Big Mac mit seinem Rubbel-Spot hat ordentlich was auf den Tisch legen müssen. Alcohol is strictly forbidden (Ausnahmen bestätigen leider auch hier wieder die Regel)!
Selbst eine „tribal police“ (nur zuständig für Indianer) sorgt für Recht und Ordnung. Hier mag der werte Leser ein wenig in den Romanen von Tony Hillerman mit seinen unverwechselbaren Figuren wie Lieutenant Joe Leaphorn & Jim Chee stöbern. Deren gibt es reichlich (auch übersetzt) und sind selbst im Original für User der Klassifizierung A2 sehr gut zu lesen. Nirgends wird die gesamte Palette des Indian Country in einer so feinen und tiefsinnigen Weise wiedergegeben, wie in Hillerman’s Krimis.
Nun was ist alles sehenswert im Bereich der Four Corners. Da ist erst einmal die vergangene Lebensstätte der Anazais in Mesa Verde („Mesa Wördii“) nahe dem Städtchen Cortez hoch in den Rocky Mountains. Mit viel Serpentinengekringel und ordentlicher Puste für die Kletterei zu den Ruinen selbst wird dieser Abstecher belohnt. In Mesa Verde sind die am besten erhaltenen Lebens-und Grabstätten der Ur-Indianer aus dem 13. Jahrhundert, tief in den Überhängen der fast senkrecht, oft über mehrere hundert Meter abfallenden Schluchten verborgen.

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Leider ist Mesa Verde für den Touristen heute nur noch eingeschränkt zugänglich. Die Kletterei zu den berühmten Ruinen ist wohl organisiert und wird über vorher zu lösende Tickets geregelt (mehr als 2 am Tag sind nicht drin).
Diesen historischen Part lassen wir aus, da schon mehrmals da gewesen.
Bleiben noch der Canyon de Chelly mit seinen tiefen roten Sandsteinschluchten und das Monument Valley, Schauplatz unzähliger Filme und Werbespots sowie der Lake Powell (früher Glen Canyon). Ach ja….und natürlich direkt am Four Corners Monument der mystisch, geheimnisvolle, sagenumwobene Shiprock, den man übrigens bei klarem Wetter aus der luftigen Höhe vom knapp 100 km entfernten Mesa Verda-Plateau prima sehen kann.

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Ein wenig Wehmut ist hier am frühen Morgen schon dabei: Santa Fé ist sooo schööön, auch im Regen! Kurz hinter der Abfahrt zum Santo Domingo Pueblo, bekannt für seinen wunderschönen Türkis-Schmuck, wird’s trocken, strahlend blauer Himmel! So muss es sein.
So, jetzt aufgepasst, in Albu… wird die Interstate gewechselt, nun wieder auf die viel befahrene I-40 Richtung Westen. Hier heißt es, höllisch aufpassen, dass man nicht plötzlich wieder in Las Cruces landet. Obwohl…die weißen Gipsdünen hatten schon was!
Kurz hinter Albuquerque rechter Hand Laguna Pueblo & Mission. Eine verrückte Anlage in Serpentinen den Berg hoch, alle Häuser in blendendem Weiß, ganz oben die Adobekirche (natürlich auch schneeweiß). Der gemeine Tourist muss unten aussteigen und mit einem uralten Bus die Schlängelei hoch, wobei der wortgewaltige native Reiseführer an jeder Milchkanne anhält, um die Handelsware auch ordentlich anzupreisen. Eh man oben ist, sind 2 Stunden vergangen. Haben wir aber auch ausgelassen, da wir in Gallup, kurz vor der Grenze zu Arizona, die I-40 wieder verlassen wollen, um über Window Rock zum Canyon de Chelly zu fahren.
Window Rock ist die Hauptstadt der Navajo Reservation, hier befinden sich die Verwaltung, das Krankenhaus, Schule und die „tribal police“. Da, wie schon erwähnt, kein Alkohol erlaubt ist, trifft man kurz vor der Grenze zum Reservat schon mal einen Schnapsladen, der nach den vielen Flaschen und Dosen rechts und links des Wegesrandes zu urteilen heftigst frequentiert wird.
Es gibt zwei Wege zum Canyon, einer (der Kürzere) nur mit 4x4, der andere gemütlich mit Limousine. Hier ein Bild der Strecke mit 4x4 bei Regen (four years ago)

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Wir entscheiden vernünftig und fahren außen rum über Ganado nach Chinle, einem kleinen Kaff, das scheinbar nur für die Touristen da zu sein scheint. Ratz, fatz sind wir wieder in Arizona und die Uhr wird erneut um die besagte Stunde zurückgestellt. Plötzlich ist es wieder 12 Uhr und wir haben Zeit ohne Ende. Das Ziel aller Begierde ist schnell ausgemacht, der Spider Rock im Canyon de Chelly, ganz am Ende der Straße längs der Canyon-Schluchten. Oder umkehrt ganz am Anfang, wenn man über die „dirty road“ fährt. Die anderen Aussichtspunkte werden auf der Rückfahrt tangiert. Wir haben nicht vor, in Chinle zu übernachten. Absolut nix los, außerdem ist das einzige vernünftige Hotel (ein Holiday Inn) restlos überfüllt mit Navajos, die wohl gerade ein Familientreffen organisiert haben.

Der Spider Rock! Ein atemberaubender Blick in die Tiefe offenbart die beiden Zwillingssäulen aus rotem Sandstein, die in Jahrmillionen der Erosion zu ihrem heutigen Erscheinungsbild geformt wurden. Heiligtum der Navajos, sagenumwoben und schon in mancher Zigarettenreklame als Hintergrundkulisse.

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Der Mensch steht einsam, in dieser absolut friedlichen Ruhe, …und schaut und schweigt! Dies ist ein Ort der Einkehr, der inneren Ruhe und des absoluten Friedens. Dieser Ausblick ist zigmal mehr wert als ein Blick in den Grand Canyon. Das ist nicht übertrieben, viele Besucher beider Canyons wissen, dieses Fleckchen Erde in seiner Einzigartigkeit zu schätzen.
Vorbei an blühenden Wachholderbäumchen- oder Büschen (wachsen im Südwesten überall) geht es wieder zurück, den Schluchten (ca. 200 m tief) entlang zum letzten bzw. ersten Aussichtspunkt.

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Hier wartet denn mal schon eine Indianerfamilie, um Selbstgebasteltes (vor allem Türkisschmuck) an den Touristen zu bringen. Daran muss man sich hier in dieser Gegend sowieso gewöhnen, an jeder Straße stehen neuere oder halbzerfallenen Holzstände, in denen je nach saisonaler Jahreszeit mehr oder weniger wertvoller Silberschmuck, Katchinas oder Glücksbringer aus den verschiedensten Mineralien angeboten werden. Es ist absolut kein Schund, der hier verkauft wird und die Souvenirs sind nirgendwo so billig wie hier im Indian Country.

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Jeder Indianerstamm hat andere Motive und Vorlagen. Die Navajos machen viel mit Türkisen, die Hopies wundervollen Silberschmuck (Armreifen und Kokopellis), die Zunis Silberschmuck mit wunderschönen bunten Einlagen (Broschen, Anstecker, Ohrringe, etc.). Der Kokopelli ist ein Fruchtbarkeitsgott, meistens als gebeugter Flötenspieler dargestellt, der eine wichtige Naturgottheit der Pueblo-Kultur darstellt. BigSchorsch wird’s wissen.

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Ein letzter verklärter Blick in den roten Canyon, der übrigens auch mit dem PKW befahren werden kann. Allerdings nur mit 4x4 und native guide gegen Bares oder mit 20 Mann gepfercht auf einem offenen LKW der Holzklasse. Zu buchen am Visitor Center oder in der Lobby der berühmten Thunderbird-Lodge, die bereits um 1900 Touristen beherbergte. Man sieht’s der Lodge an!

Wie nun weiter? Es ist ja erst 2 pm und der halbe Tag liegt ob des Wunders von New Mexico noch vor einem. Heimlich hat Chief Papperlapp oben beim Spider Rock schon einen Plan geschmiedet, es geht zum legendären Monument Valley an der Grenze zu Utah, eine gute Stunde entfernt. Fix wird die Abkürzung über Many Farms (es waren wohl 3 oder 4!) Richtung Kayenta am Eingang zum MV gewählt. Da kann man schon mal auf die Tube drücken, hierhin verschlägt’s den Sheriff nicht so häufig! Der andere Weg über Round Rock nach Mexican Water ist zwar landschaftlich schöner und reizvoller, dauert aber schon mal ein Stündchen länger. Kayenta selbst ist uninteressant, ein typisches Navajo-Städtchen, durch das der Valley-Reisende aber nun mal durchfahren muss. Danach öffnet sich die weite Landschaft, die Straße geht fast schnurgerade zu der wohl am häufigsten abgelichteten Landschaftskulisse des Westens: das Monument Valley.

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Eigentlich sind nur noch ein paar Felsenreste („buttes“), die durch Erosion irgendwie da stehen geblieben sind. Aber irgendwie wirkt diese ganze Konstellation von angesammelten Sandsteinen faszinierend. Es gibt east, midden und west buttes, three sisters buttes, totem poles und wie sie alle heißen. Liebevoll hat jeder Felsbrocken seinen eigenen Namen.

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Entdeckt (für den späteren Tourismus) hat das Monument Valley der Regisseur John Ford (Stagecoach mit John Wayne oder She wore a yellow ribbon ebenfalls mit dem legendären Duke), der hier insgesamt 9 Filme gedreht hat, die Navajos haben es ihm gedankt. Aber auch moderne Filme, wie der dritte Teil von Zurück in die Zukunft wurden hier abgedreht.
Eintritt kost extra, da sind die Indianer hart. Der schnöde Tourist beschränkt sich aufs Schauen vom Visitor Center, der Mutige gibt seinem Pferd die Sporen und treibt das motorisierte Vehikel in den unbefestigten Pfad, der einmal rund durchs Valley führt. Hier gilt die Regel, wer schneller fährt, merkt weniger von den Huckeln und Senken, Riffeln und Felsen. Da wird denn schon mal locker der ängstliche Japaner überholt, der in einer Staubwolke eine Weile zu tun hat, nicht vom rechten Wege abzukommen. Das ganze ist ein unglaublicher Spaß, den jeder Besucher des Valleys einmal durchfahren haben sollte. Allerdings ist nur die erste Hälfte bis zum John Ford’s Point interessant, der Rest orgelt weniger spannend in einer Einbahnstraße so durch die roten Felsen. Also, alles im Auto festgebunden, und ab geht’s auf die Buckelpiste, die immer dichter an den riesigen buttes vorbeiführt. Da muss denn auch schon mal angehalten werden, denn so nah kann man nur hier diesen Naturwundern sein. Ein Blick zurück….ah, der Japaner kommt auch allmählich näher.
Weiter geht’s, nun möchte auch mal Chief Papperlapp’s Frau ins Cockpit. Mit nicht weniger rasantem Fahrstil wird das Ziel, John Ford’s Point erreicht. Dieser Punkt heißt deshalb so, weil sich der begnadete Regisseur gern hier hin zurückzog, um zu meditieren und halt allein zu sein.

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Nix da mit allein sein, Hunderte von Japanern sind auch schon da. Alle mittels LKW und Holzklasse hierher chauffiert, bevölkern sie mit ihrem Geschnatter diese Ruhestätte. Der sonst gegen Dollars allgegenwärtige Indianer, der im roten Hemd und schwarzen Hut mitsamt Pferd auf dem Felsvorsprung steht, dort seine Blicke in die Ferne schweifen lässt, hat sein Geschäft weiter nach vorn verlagert und lässt die Japaner gegen einen Dollar das Pferd schon mal gleich vor Ort besteigen. Letztendlich macht eine Pfeiforgie der indian guides darauf aufmerksam, die LKW’s wieder zu besteigen und abzuhauen. Endlich ist Ruhe eingekehrt am John Ford’s Point.
Wir verweilen noch eine stillen Moment, die Three Sisters im Rücken, und fahren wieder zurück. Kommt uns doch da mit einer halben Stunde Verspätung der Japaner entgegen………….
Mittlerweile ist es 4 pm und eigentlich immer noch nicht so die rechte Zeit, die abendliche Pause einzulegen. Gouldings Lodge im Valley bietet sich zwar an mit der Privat-Cabin von John Wayne aus dem yellow ibben-movie, ist aber auch nicht gerade das Preiswerteste vor Ort.
Noch mal umdisponiert, die Karte befragt und ab geht’s zum Abendessen nach Page am Lake Powell (nur noch schlappe 2 Stunden). Bange Frage: geht’s noch? Antwort: geht noch!
Entlang der black mesa (s.o.) geht es die 160 und dann die 98 bis zum Ziel unserer Träume (an diesem Tag), dem Lake Powell. Umweltchaoten haben dort vor 50 Jahren begonnen, den Colorado im damaligen Glen Canyon zum zweitgrößten Stausee der USA umzufunktionieren. Die Bedeutung dieser und ähnlicher Maßnahmen (Lake Mead mit dem Hoover Damm bei Las Vegas) sowie die Wasserbewirtschaftung des Colorado führen dazu, dass am Ende in Mexico nur noch ein flaches völlig übersalzenes Rinnsaal in den Golf fließt.
Heute dient dieser riesige künstliche See mehr der Volksbelustigung. Heerscharen von Hausbooten bevölkern im Sommer diese Idylle.

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Wir loggen bei Travelodge für kleines Geld ein und machen uns auf den Weg um die Ecke zum einzigen vernünftigen Steak-Houese in Page; Ken’s Old West mit seiner legendären Salatbar.

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Tachostand kontrolliert: Dies war ein Tagesritt von ca. 950 km!

Fortsezung folgt: Lake Powell, Bryce Canyon, Grand Canyon
Zuletzt geändert von Papperlapp am 02.06.2006, 23:10, insgesamt 2-mal geändert.
Lucky
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Beitrag von Lucky »

Hust ... kommt nicht zu früh der Teil 6 :lol:
BigAppleSchorsch
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Beitrag von BigAppleSchorsch »

andyq hat geschrieben:Hust ... kommt nicht zu früh der Teil 6 :lol:
Ey sach ma' wo kommst Du denn her, huh?

Chief P. gib mit Zeit, boah so viele Buchstaben und Bilder....
Papperlapp
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Beitrag von Papperlapp »

BigAppleSchorsch hat geschrieben:
andyq hat geschrieben:Hust ... kommt nicht zu früh der Teil 6 :lol:
Ey sach ma' wo kommst Du denn her, huh?

Chief P. gib mit Zeit, boah so viele Buchstaben und Bilder....
...lies in Ruhe; es ist Wochenende!!!! :wink:
.monika.
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Beitrag von .monika. »

Ohhh lieber Chief, wie gemein ist denn das????

Da sitze ich hier an diesem "wettermäßig-hoffnungslosen-Ort" und muß diesen Bericht lesen...
Das war für mich der schönste Teil der Reise.. ICH WILL AUCH!!!!!!!!!!!!!!!

Und vor allem diese Rennstrecke durch das Monument Valley.... :lol: kann man den Japaner buchen, damit es noch mehr Spaß macht????
(Vielleicht noch eine Einahme-Idee für die Indianer - kurzes Umstylen und als Japaner gegen diverse Nationalitäten über die Buckelpiste...)
Sigrun
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Beitrag von Sigrun »

Tolle Reiseberichte, vorher hatte ich nicht unbedingt Lust dorthinzufahren- jetzt schon ...,

Sigrun
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Beitrag von Papperlapp »

.monika. hat geschrieben:
Und vor allem diese Rennstrecke durch das Monument Valley.... :lol: kann man den Japaner buchen, damit es noch mehr Spaß macht????
Liebe Monika,

...irgendein Japaner ist immer da! :roll:

Tröste Dich, das Wetter hier im Norddeutschen ist auch nicht so prall. Der Spargel hat bereits seine Köpfe wieder eingezogen. :(

...und des geht noch ein bißchen weiter um den Lake Powell... Fortsetzung folgt:.... :wink:
cni03
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Beitrag von cni03 »

Toller Bericht und klasse Bilder, besonders der Canyon de Chelly hat es mir angetan, vielleicht auch weil wir damals einfach die Abzweigung dorthin ( musste man am dritten oder vierten Termitenhügel abbiegen ? ) nicht gefunden haben.

Werde den Chief für unseren nächsten Südwestaufenthalt als Reiseführer buchen ... :lol:

LG Christof.
Papperlapp
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Beitrag von Papperlapp »

Schau Christof,

Du musst nicht nach den Termitenhügeln gucken, sondern nach den Rauchzeichen!!!!!!!....wir sind im Indianderland!! :lol:

Tja, der Canyon de Chelly hat was! Vor allem eine bewegte und traurige Geschichte. Sein zweiter Canyonarm wird "Canyon del Muerto" genannt. Er bekam seinen Namen durch die unsäglichen Leiden, die die damaligen Indianer (Dinés) dort durch die spanischen Siedler und später durch Colonel Kit Carson erleiden mussten, die buchstäblich das gesamte Volk auslöschten. Hier befindet sich auch die berühmte Antelope House Ruin, ein Relikt der Anazasis oder Anasazis (beide Schreibweisen sind bekannt) in diesem Teil der Four Corners.
Papperlapp
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Beitrag von Papperlapp »

...wie versprochen, gibt es ja noch einen weiteren Teil aus dieser Ecke (ist für einen Bericht ein bißchen viel Landschaft). :wink:

...zur Einbesinnung stehen schon mal die dazugehörigen Bilder in der Gallery! :lol:

...noch mehr Bilder
Lucky
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Beitrag von Lucky »

Chief ,
hast Du eigentlich Angst vor der Hausrevision :?: :lol:

Canyon de Chelly ist genial , der Weg runter zu den Ruins ist ein gutes Training für den großen Spalt :lol:
Danke für den Bericht
Papperlapp
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Beitrag von Papperlapp »

...ich sehe schon, Reisebericht und Andy bewegen sich aufeinander zu! :wink:


Wo steckt er nur?!? :roll:
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