1. Mal NY-Reisebericht - es gibt sooo viel zu erzählen... :)

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vaporous
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Re: 1. Mal NY-Reisebericht - es gibt sooo viel zu erzählen..

Beitrag von vaporous »

hi warum waren die briefmarken so teuer kosten beim postamt in nyc doch nur 1,15dollar ? Oder kommt hier ein Touri zuschlag obendrauf =)
Ines
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Re: 1. Mal NY-Reisebericht - es gibt sooo viel zu erzählen..

Beitrag von Ines »

Ja, das ist der Touri-Zuschlag. Das ist aber eigentlich überall so, wenn man die Briefmarken zusammen mit den Karten kauft. :wink: Man zahlt eben für die Bequemlichkeit, nicht extra noch mal zur Post zu müssen.
Alexander_P
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1. Mal NY-Reisebericht - es gibt sooo viel zu erzählen... :)

Beitrag von Alexander_P »

Wobei die Post durchaus einen Besuch wert ist.
Maleja
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Re: 1. Mal NY-Reisebericht - es gibt sooo viel zu erzählen..

Beitrag von Maleja »

Ja das Postamt ist wirklich was zum anschauen
gila
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Re: 1. Mal NY-Reisebericht - es gibt sooo viel zu erzählen..

Beitrag von gila »

und dann stellt man sich an den schönen Schaltern an für Postmarken und wird in den Shop ganz am Ende der Halle geschickt. Aber man sollte trotzdem rein!
arielleNeuwied
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Re: 1. Mal NY-Reisebericht - es gibt sooo viel zu erzählen..

Beitrag von arielleNeuwied »

Im besagten Shop residiert eine skurrile , buntgeschminkte, singende Schwarze, die den Erwerb von geeignetem Verpackungsmaterial für den Versand eines Buches akribisch überwacht. Etwas in die Hand nehmen , um es zu begutachten , wird aus sicherer Warte vom Verkaufstresen aus beäugt und man steht wie ein Dieb da, weil die Uniformierte den Vorgang des "Ins - Regal- zurücklegens" nicht bemerkt hat. Auch das Suchen nach einer geeigneten Grußkarte gestaltet sich schwierig , in Ermangelung passender Umschläge, die sich dann in einem Karton auf dem Tresen finden. Diesen ungefragt zu berühren, wird durch barsches Anherrschen quittiert.
Wenn dann das Päckchen nach langen Erläuterungen bezüglich der verschiedenen möglichen Tarife doch noch seine Reise antritt, kann man aufatmen und den Ort Schreckens verlassen.
Eigentlich ist das Hauptpostamt architektonisch gesehen ein imposantes Gebäude und auch das Interieur ist sehenswert- aber wehe, man bekommt es mit besagter Dame zu tun.
saselie
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Re: 1. Mal NY-Reisebericht - es gibt sooo viel zu erzählen..

Beitrag von saselie »

Hilfe, das war ja eine skurrile Erfahrung :D
Rene8480
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Re: 1. Mal NY-Reisebericht - es gibt sooo viel zu erzählen..

Beitrag von Rene8480 »

Orrr neee :D So ein Mist, ham wir also doch zu viel bezahlt. Der Witz ist, wir standen ja nur eine Stunde später direkt bei der Post gegenüber vom Madison Square Garden. Ja, dumm gelaufen, würd ich mal sagen, oder? ;) Aber apropo dumm gelaufen.

Tag 5

Der Wecker klingelte halb 6. :shock: :? Das Wort "Urlaub" kam einem irgendwie bei sowas nicht in den Sinn. :) Aber wir hatten ja viel vor, also ab ins Bad und kurze Zeit später ging es raus. Schnell noch beim chinesischen Bäcker vorbeigeschaut, es war glaub ich gegen 6 Uhr. Der Laden war voll!!! Der Laden war irgendwie immer voll. Schlafen die auch mal?? :D Durch unsere Recherche am Vortag an der Penn Station ging dann aber alles ganz fix und wir saßen im Zug. Gleich die ersten Plätze im Wagon erwischt, Beinfreiheit pur und WLAN! Das ist ja toll. :) Irgendwann kam uns die Idee, eine App zur Geschwindigkeitsmessung herunterzuladen.

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Das geht ja ganz schön fix. ;) Philadelphia und Baltimore waren Städte, mit denen wir unterwegs auch etwas anfangen konnten. Nach 3 h war die Endstation Union Station in Washington DC erreicht und wir bewaffneten uns gleich zu Beginn mit einer kleinen Washington-Karte am Infoschalter. Der Weg zum Kapitol war nicht weit, das sollte zu Fuß bewältigt werden. Also raus aus dem Bahnhof, die Sonne schien wieder einmal vom wunderschönen blauen Himmel (in NY war es früh morgens eher noch trüb). :D

Auf halbem Weg zum Kapitol wollte ich dann aber meinen Augen nicht trauen:

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Der erste Gedanke, so ein hässliches Gerüst hab ich mein Leben lang noch ni gesehen. :? Wieso gerade jetzt? Nach dem ersten Schock wurden halt doch ein paar wenige Fotos (erstmal von der Rückseite) gemacht und nebenbei entdeckten wir so einen HopOn-HopOff - Bus. Unser Plan sah eigentlich vor, mit der naheliegenden U-Bahn bis zum Weißen Haus zu fahren. Nun kamen wir aber doch ins Grübeln, ob so eine Bustour nicht sinnvoller wäre, weil insbesondere ja das Lincoln Memorial nur sehr schlecht per U-Bahn erreichbar ist. Also schlenderten wir zur Vorderseite und fragten uns erstmal durch, wo denn die Haltestelle für die Busse sei. Zwischendurch fiel uns ein, dass wir eigentlich zum frühen Morgen noch Geld abheben wollten. Ich hatte keine 20 Dollar mehr, Ronny immerhin noch 40. Na da geht noch was. :)

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Wer schon mal da war, da gibt es ja 2 Kreisverkehre vor dem Kapitol. Wir positionierten uns also auf einem davon und der erste Bus, der kam, fuhr natürlich zu dem anderen Kreisverkehr. Also ging es rüber und wieder hieß es warten. Einige Minuten später tauchte der nächste Bus auf und - wie sollte es auch anders sein - nahm er Kurs auf unseren ursprünglichen Standort. :roll: :wink: Mit einem leichten innerlichen Fluchen legten wir in erstaunlichem Tempo die 100 (150?) Meter zurück, nur um rauszufinden, dass der Bus eh voll ist!! :x :? Na immerhin standen inzwischen auch noch einige andere Leute dort, die etwas Ahnung hatten, wieviel denn solch ein Ticket überhaupt kosten würde. Von 30 Dollar war die Rede (tatsächlich waren es 39 $). Au backe, da wären wir ja völlig blank!! :roll:

Irgendwie entschieden wir uns dann doch, erstmal zu Fuß Richtung Weißes Haus aufzubrechen und nach einem Geldautomat Ausschau zu halten. Nachdem wir die ersten Häuser abseits des Kapitols erreicht hatten, half uns ein Passant weiter, im Restaurant gleich um die Ecke gibt es einen Geldautomaten. Juhu! :) Den gab es auch, das Schild "Out of Order" ließ mich dann doch schon leicht zweifeln. :roll: :twisted: :wink: Im Prinzip waren wir ja fast schon wieder an der Union Station, also liefen wir bis dahin wieder zurück. Unterwegs stellten wir aufgrund der doch häufig zu sehenden Überwachungskameras fest, dass mit Sicherheit schon ein Krisenstab mit mindestens 100 Analysten eingerichtet wurde, die überlegen, was wir zwei denn nu eigentlich vorhaben. :wink: Ca. 2 h und was haben wir gesehen? Ein Kapitol mit Gerüst. :D Wie gut, dass ich den ganzen Tag mein großes Stativ durch die Gegend schleppte. :)

Na immerhin konnten wir am Bahnhof unser Portemonnaie wieder auffüllen. Der Kauf der Tageskarte für die U-Bahn funktionierte auch erst am dritten Automaten, weil die ersten beiden meine Kreditkarte ni mochten. Es war wie verhext.

Aber immerhin, das Weiße Haus war dann schnell gefunden, aber auch da standen wir zuerst auf der Rückseite. Also einmal drumherum und irgendwie kam einem das Häuslein schon recht klein vor. In Filmen wird da teilweise wohl schon arg geschummelt, oder?

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Lange aufgehalten haben wir uns dann aber nicht, die Zeit rannte uns irgendwie davon. Bis zur nächsten U-Bahn-Station war es nämlich recht weit, von dort aus ging es dann Richtung Arlington / Pentagon. Ich wollte unbedingt kurz vor dem Sonnenuntergang auf dem Cemetary sein, da das letzte Sonnenlicht dort sicher eine tolle Lichtstimmung verbreitete. Aber anstatts auszusteigen, ging es erst noch fix zum Pentagon, wo wir ausstiegen, rausgingen, auf eine riesige Wand schauten und wieder einstiegen. Für einen Blick auf das gesamte Pentagon muss man wohl woanders hin. :) :roll: Also zurück zum Arlington Cemetary, nur um festzustellen, dass die Sonne bereits hinterm Berg verschwunden war = alles grau in grau. :(

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Das war im Prinzip mein Tiefpunkt des ganzen Urlaubs. Für 10 Minuten hatte ich irgendwie zu gar nix eine Meinung, mein Kumpel schleppte mich dann quasi Richtung Taxi-Stand, weil zum Lincoln-Memorial mussten wir ja nur über die Brücke. Der Taxi-Fahrer zog uns (vermutlich?) auch noch richtig über den Tisch und knöpfte uns 10 Dollar für die Fahrt von 3 Minuten ab. Aber es sollte sich lohnen, denn das Washington Monument leuchtete noch in den schönsten (Sonnenuntergangs)Farben. Kaum aus dem Taxi raus, ging es im Sprint zum Reflecting Pool und eine sehr versöhnliche Fotosession mit wunderschöner Lichtstimmung nahm ihren Lauf. Da kehrte auch meine gute Laune wieder zurück. :)

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Zu guter Letzt saßen wir wieder in einem Taxi, weil die Zeit für die U-Bahn bis zur Union Station nicht mehr ausreichte (was uns aber immerhin aus der Ferne noch einen kurzen Blick auf den klasse beleuchteten Weihnachtsbaum vorm Weißen Haus bescherte). Kurze Zeit später saßen wir im Zug zurück nach NY und zurück blieb ein ziemlich verrückter Tag, der aber doch toll zu Ende ging. :)
Rene8480
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Re: 1. Mal NY-Reisebericht - es gibt sooo viel zu erzählen..

Beitrag von Rene8480 »

Ach ja, eine Frage müsste dann doch nochmal gestellt werden: Wo in aller Welt gibt es in Washington öffentliche WCs? Au backe, akut explosionsgefährdet traf es zum Teil ziemlich gut... :D :lol:
sefa
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Re: 1. Mal NY-Reisebericht - es gibt sooo viel zu erzählen..

Beitrag von sefa »

Rene8480 hat geschrieben:Ach ja, eine Frage müsste dann doch nochmal gestellt werden: Wo in aller Welt gibt es in Washington öffentliche WCs? Au backe, akut explosionsgefährdet traf es zum Teil ziemlich gut... :D :lol:

Mensch, da habt ihr ja einiges erlebt.
Wir sind damals die komplette Strecke von der Union Station zum Capitol und von dort über die Mall bis zum Lincoln und wieder zurück gelaufen.
Wc's gibts in den kostenlosen Museen und gegenüber vom alten FBI Building im Starbucks wars auch ziemlich gut besucht. :D
arielleNeuwied
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Re: 1. Mal NY-Reisebericht - es gibt sooo viel zu erzählen..

Beitrag von arielleNeuwied »

In der alten Post sind ,glaube ich auch ,WCs.
Rene8480
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Re: 1. Mal NY-Reisebericht - es gibt sooo viel zu erzählen..

Beitrag von Rene8480 »

Oha, was für eine Vernachlässigung hier!! Hm, mal kurz nach einer Ausrede suchen... Ach ja, den neuen USA-Urlaub buchen macht irre viel Spaß!! :) Aber hab euch natürlich ni vergessen und würde gleich mal weitermachen mit

Tag 6

Nachdem das Ausschlafen mal wieder ni funktionierte (ich glaub, ich werd einfach nur alt :D ), machten wir uns bereit für das Empire State Building. Vorher eröffnete mir noch mein Kumpel, dass er (wörtlich) "die Nacht bald gestorben wäre". :) Na wie jetzt, das hätte ich doch mitkriegen müssen, oder? ;) :roll: Er hat wohl 30 Minuten im Bad verbracht, um sein plötzlich aufgetretenes Nasenbluten zu stillen. Ich glaub, da geh ich jetzt hier mal ni näher drauf ein. ;) Das Beängstigende an dieser Geschichte sollte aber noch kommen... :) :?

Das Wetter war wie immer spitze und schnell waren wir mit der Metro am ESB. Tickets hatten wir schon vor dem Urlaub besorgt und wollten uns die Möglichkeit offen lassen, vor Ort ggf. auf ein Fastlane-Ticket upzugraden. Kaum am ESB angekommen, wurde man auch schon von einem Verkäufer auf der Straße angesprochen. 3 h Warteschlange!! Mit einem Blick um die Ecke konnte man sich selbst auch tatsächlich von überzeugen, dass da einige Leute rumstanden. Also musste dann wohl doch ein Express-Ticket her, welches er uns sogleich anbieten wollte. Ein bissl skeptisch war ich schon, von so Leuten auf der Straße sollte man ja eigentlich nix kaufen. Und teurer als im Internet war das Ticket auch, was von ihm so erklärt wurde, dass es einen Unterschied zw. Internet und vor Ort gibt. Er sah dann auch halbwegs offiziell aus, hatte ein kleines Schildchen an der Jacke, wo ESB Skyride drauf stand (die, die sich auskennen, hauen sich jetzt wohl schon an die Stirn). :D :roll: hihi

Nach kurzem Grübeln haben wir also doch zugeschlagen und wurden komischerweise zu einem Nebeneingang gelotst. Die dort ebenso vorhandene Schlange durften wir direkt passieren und fanden uns in einer Sicherheitsschleuße wieder. Meinem Kumpel fiel bereits auf, dass alles irgendwie wenig offiziell aussieht, alles so mit Pappwänden abgetrennt usw. Aber haben uns noch immer nix dabei gedacht. Die Zeit verging, das soeben erstandene Ticket musste nochmal umgetauscht werden und irgendwann befanden wir uns in einem Raum mit einem TV-Gerät wieder. Das dortige Programm faselte irgendetwas von 3 Räumen, in denen man etwas über das ESB erzählt bekommt und dann könne man den Skyride erleben, ein 4D-Adventure. Dort bin ich dann das erste Mal nervös geworden. :D :lol: Was haben wir hier eigentlich gekauft? :?: Mein Kumpel kann ja so eine 4D-Simulation durch das Gerüttel ni mal mitmachen! Kommen wir überhaupt nach oben??? So viele Fragen. :? Also bei der nächstbesten Chance eine Angestellte geschnappt und die Tatsache, dass wir uns ordentlich ham verschaukeln lassen, wurde Realität. Nuja, hoch sind wir trotzdem gekommen, aber ein Fastlane-Ticket für´s ESB war das natürlich auch ni. Letztlich wurden wir - als alle anderen zu dieser Simulation gingen - wieder herausgeführt zur Kasse, wo wir 1 h vorher standen. Ich hatte mich sooo satt... :twisted: Dass mir als Organisationstalent sowas passiert... Ne ne. :)

Wir redeten uns ein, dass wir trotzdem Zeit gespart haben und endlich ging es mit dem Fahrstuhl nach oben. Der Ärger verflog in der Sekunde, als ich das erste Mal nach unten schaute. Wow!!! :D Für mich noch ein Stück beeindruckender als auf dem TotR. Was für Aussichten über die Skyline. :) Nachdem wir so oft das ESB aus unserem Hotelzimmer bestaunt hatten, wurde natürlich auch der Gegencheck angetreten und versucht, unser Hotel zu finden (was auch gelang). ;) Ich lasse hier einfach mal wieder die Bilder sprechen. :)

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Irgendwann ging es aber doch wieder Richtung Erdboden zurück und Mollys Cupcakes sollte der nächste Zwischenstopp sein. Gefunden war das schnell, im "2 Broke Girls" - Wahn wurden natürlich gleich 2 Cupcakes bestellt. :) :oops: Nuja, äähm, das Zeugs war einfach viel zu süß! Irgendwie war ich kurzzeitig ernüchtert, vor allem weil ein Schild uns noch drauf hinwies, dass das die besten Cupcakes in NY wären. Lecker war das schon, aber mehr als einen brachte man da fast ni hinter. Frei nach dem Motto: "Ist es zu süß, bist Du zu schwach." Oder irgendwie so... :D

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Eigentlich wollten wir dann noch zum Washington Square, aber die Zeit drängte wieder mal, da wir zum Sonnenuntergang im Brooklyn Bridge Park sein wollten. Das haben wir auch geschafft und es begann die spektakulärste Foto-Session des Urlaubs. Bei gefühlten -20 Grad (durch den richtig eisigen Wind am Wasser) erlebten wir einen hammer farbenfrohen Sonnenuntergang und im Anschluss eine perfekte blaue Stunde. 1 h haben wir bestimmt durchgehalten, aber dann ging es völlig durchfroren, aber total happy, wieder zurück Richtung Hotel. :)

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Im TV wurden schon die ersten Silvester-Feuerwerke auf der Welt verfolgt. :) Für Mitternacht war bei uns eigentlich geplant, auf die Brooklyn Bridge zu gehen. Da wir aber ja gerade erst dort waren, wurde kurzerhand beschlossen, im Battery Park das Feuerwerk bei der Freiheitsstatue zu verfolgen. Also zogen wir alle zur Verfügung stehenden Kleidugnsschichten an und rollten uns Richtung Metro. :) 20 Minuten vor Mitternacht waren wir vor Ort und so ziemlich die einzigen. ;) Es sollten noch ca. 30 Leute dazukommen, aber das war total egal. Es wurde trotzdem zusammen runtergezählt und das Feuerwerk war ein Traum (vor allem bei der Kulisse!!!). :D :daumen2: :D Ein besseres Silvestererlebnis in NY hätten wir uns ni wünschen können. :)

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Zu guter Letzt, als wir schon auf dem Rückweg waren, entdeckte mein Kumpel die Bar im Gebäude der Staten Island Ferry. Also wurde eben noch ein Glas auf das neue Jahr gehoben. Sex on the Ferry hieß der etwas abgewandelte Cocktail, den ich mir in der Karte raussuchte. Nuja, in einem Plastebecher ohne Sirup irgendwas zusammengerührt, weder geshakt noch sonst irgendwas. Ganz ehrlich, ich weiß ni, woran es lag (leerer Magen? die anstrengenden Tage?). Aber nach nem halben Becher leierte es quasi schon in alle Richtungen bei mir. :oops: :roll: :wink: Man, was ist denn da drin? Hinter uns war ein Pizzastand, wo ich kurzerhand ein leckeres Stück ergatterte in der Hoffnung, es würde helfen. ;) Nix da, den Becher geleert habe ich dann trotzdem ni. War ja klar, dass mein Kumpel und der Barkeeper noch ein paar lustige Momente deshalb hatten. :)

Aber auch egal, halb 3 hatte das Kopfkissen uns wieder und ein weiterer wahnsinnig erlebnisreicher Tag in NYC war zu Ende. :)
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