Es geht Los! Mein erster NY-Reisebericht...wer fliegt mit?

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Cornflakes
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Re: Es geht Los! Mein erster NY-Reisebericht...wer fliegt mi

Beitrag von Cornflakes »

Haha Supercoach, ich geb's ja zu. Sooo genau nehm ich das jetzt doch nicht mit den Himmelsrichtungen. Financial district ist für mich Süden weil "unten" in Manhattan. Und warum auch immer ist Pier 17 für mich noch mehr "unten" also noch mehr Süden :D
Wenn ich jetzt versuche, unseren Laufweg zu rekonstruieren: wir sind vom Mmorial zur Trinity Church und von der Trinity Church durch die Fulton Street zum Southstreet Seaport ;)
Hawkeye
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Re: Es geht Los! Mein erster NY-Reisebericht...wer fliegt mi

Beitrag von Hawkeye »

Cornflakes hat geschrieben: Wenn ich jetzt versuche, unseren Laufweg zu rekonstruieren: wir sind vom Mmorial zur Trinity Church und von der Trinity Church durch die Fulton Street zum Southstreet Seaport ;)
Also noch Osten :mrgreen:

Bitte schnell weiterschreiben. Will das Ding noch komplett lesen bevor ich fliege :wink:
Marion
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Re: Es geht Los! Mein erster NY-Reisebericht...wer fliegt mi

Beitrag von Marion »

Also für mich wäre das auch Süden gewesen ;)
Cornflakes
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Re: Es geht Los! Mein erster NY-Reisebericht...wer fliegt mi

Beitrag von Cornflakes »

Tag 5 Samstag

Der Tag beginnt wie immer im DuV. Heute aber mal mit Carrotcake und Bagel. Mann, dieser Kuchen. Mir wird ja niiie schlecht. Ich kann so viele Schaumküsse oder Riegel oder anderen Süßkram essen ohne dass ich genug habe oder mir schlecht wird. Aber in diesem Laden schaffen sie es einfach, dass ich nicht mal die Hälfte von dem Kuchen schaffe, so mächtig und pappig süß ist der. Aber in positivem Sinne. Naja. Weiter gehts Richtung 42nd Street zum Port Authority Bus Terminal. Was wollen die da schonwieder? Mag sich nun der ein oder andere fragen. Tjaaaa....Tim regt sich seit 3 Tagen darüber auf, bestimmte Schuhe und einen Gürtel usw. im Jersey Gardens nicht gekauft zu haben. Kurzum: Er fährt noch mal hin. Da ich aber keine Lust drauf habe, noch einmal nach Jersey zu gurken, trennen sich unsere Wege am heutigen Vormittag. Ich bringe ihn noch zum Bus und verabschiede mich. Dann mache ich mich auf den Weg zur Columbia University. Ich wollte die schon immer einmal sehen und über den Campus laufen. Ich schlendere dort ein bisschen über den Campus, vorbei an den riiiesigen Bibliotheken. Das alles dort ist so groß, dass es sogar ein Inter-Campus-Shuttle gibt. Wow. Ich suche mir erstmal ein Studentenkaffee. Muss mal wohin. Finde dort dann auch ein freies WlanNetz und tausche ein paar Nachrichten mit der Heimat aus. Dann stolpere ich noch ein wenig durch Morningside Heights.
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Die Straßen sind ziemlich leergefegt. An der 125th Street steige ich in die überirdische Subway. Mein Ziel ist die 175th. Dort möchte ich den Weg zur Washington Bridge und zum Little Red Lighthouse finden. Ich steige in die falsche Subway und düse bis in die 181th. Dort angekommen fühle ich mich nicht sehr wohl. Hier lungern kömische Gestalten rum. Obwohl es mitten am Tag ist und die Sonne sogar mal kräftig scheint. Auf den Straßen stehen Gemüseverkäufer. Noch nie habe ich sooo riesige Avocados gesehen. Die sind fast größer als Footballs. An einem nächsten Straßenstand streiten sich lautstark zwei Frauen. Drum herum haben sich schon Menschen zum Zuschauen platziert, als würden sie darauf warten, dass eine von beiden gleich ein Messer zieht oder die zwei sich irgendwie in den Haaren hängen. Ich gehe weiter "runter" Richtung 175th. Weil ich mich hier so alleine unter Schwarzen und Hispanics aber wirklich mulmig fühle, vergeht mir die Lust, unter die Brücke zu Laufen und den Leuchtturm zu suchen. Ich bin ganz froh, dass ich in der 175sten dann die Subway finde. Mit dem A-Train düse ich runter bis in die 14th Street zum Union Square. Dort hole ich mir ein Mittagsmahl vom Deli und verspeise es genüsslich in der Sonne. Danach gehe ich kurz in den Babies Are Us, wo ich nach einem Strampler suche. Mein Patenkind wird bald geboren und ich wollte einen NY-Strampler. In der Stadt gibt es immer nur Bodys. Leider hat der Babies Are Us auch nicht viel zu bieten. Ich husche noch einmal in den Forever 21 (hier shoppt Frau am besten ohne Männliche Begleitung) und decke mich in aller Ruhe mit Sportklamotten ein. Dann ist auch schon 14Uhr und ich mache mich auf den Weg zurück ins Hotel, wo ich mich mit Tim verabredet hatt. Auf dem Weg kaufe ich dann doch noch einen zuckersüßen FDNY-Body in dunkelblau für mein Patenkind, der war einfach so niedlich und irgendwas NYer-isches muss der Kleine ja haben :-)

Im Hotel angekommen zeigt mir Tim seine Shoppingausbeute. Dann beschließen wir, das gute Wetter zu nutzen und Eis essen zu gehen. Und was käme da besser in Frage als Cold Stone? Wer von Euch kennt es? Ich liiiebe es. Wir lassen uns beide eine riesen Portion mit dem Süßkram und Sirup unserer Wahl mischen und laufen dann zügigen Schrittes vom Times Square zum Bryant Park. Mein Lieblingspark. Leider auch hier kein grün. Die Rasenfläche ist mit Sand Bedeckt, die Eifläche zum Schlittschuhlaufen ist verschwunden und das neue Gras noch nicht ausgesäht. Naja macht nichts. Der Park ist trotzdem proppe voll und alle genießen die wärmenden Sonnenstrahlen. Wir verputzen unsere Eisbecher und beobachten noch ein wenig die Menschen. Schön. ich liebe das hier wirklich. Einer liest, der nächste telefoniert, ein anderer kämpft mit seiner Hundeleine, wiederum andere spielen Boule oder Tischtennis oder Schach. Herrlich.
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Als die Sonne langsam verschwindet, marschieren wir in die 34th St. Noch einmal gehts zu Footlocker, Macy's und Kmart. Einen Kebab to go gibts auch noch und dann fährt uns die Subway auch schon zurück ins Hotel. Und dann grüßt wieder das sehr müde Murmeltier :D
gaby68
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Re: Es geht Los! Mein erster NY-Reisebericht...wer fliegt mi

Beitrag von gaby68 »

Schöner Reisebericht :daumen1:

Lese auch fleißig mit :D

LG
Gaby
shorty
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Re: Es geht Los! Mein erster NY-Reisebericht...wer fliegt mi

Beitrag von shorty »

Sehr schöner Reisebericht….ich lese fleißig mit :daumen2: ..und Cold Stone finde ich auch klasse !!!
Cornflakes
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Re: Es geht Los! Mein erster NY-Reisebericht...wer fliegt mi

Beitrag von Cornflakes »

Danke Ihr Lieben. Morgen gehts gleich weiter mit der Reise(berichterstattung) ;)
Maleja
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Re: Es geht Los! Mein erster NY-Reisebericht...wer fliegt mi

Beitrag von Maleja »

Lese auch fleißig mit, gefällt mir sehr gut
Cornflakes
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Re: Es geht Los! Mein erster NY-Reisebericht...wer fliegt mi

Beitrag von Cornflakes »

Tag 6 Sonntag

Die Nacht war ruhig, mittlerweile schlafen wir wie Murmeltiere (dank deutschen Oropax und amerikanischen "Hearos") und müssen sogar einen Wecker stellen. Nach dem Frühstück starten wir mit der Subway nach Brooklyn. Ziel ist die Brooklyn Tabernacle Church. Wir sind viel zu früh in der Jay Street. Zum Glück gibts ein Free WiFi in Downtown Brooklyn. Schon irgendwie verrückt die Amis mit ihren freien Netzen überall. So werden noch ein paar Nachrichten mit dem besorgten Papa zuhause ausgetauscht ("Lauft bloß nicht zu weit die Fulton Street hoch..." usw.). Dann gehen wir in den Keller der BTC. Hier gibts es eine Art Café für die Gemeindemitglieder und Besucher. Wir trinken noch nen Pott extrem heißen Kaffee und begeben und gegen 11 langsam wieder nach oben. Man siehr der "Kirche" an, dass sie eigentlich ein Theater ist. Macht aber nix. Die Leute sind alle sehr freundlich und die "Usher" - eine Art Kirchenhelfer - sind herzlich, aufgeschlossen und hilfsbereit. Jeder fragt wo wir herkommen und ruft uns im gehen noch ein "enjoy the service" hinterher. Niedlich. Wir suchen uns Plätze auf dem "Balcony" aus, was ich später sehr bereue. Nach und nach füllt sich der Zuschauerrau,. 1400 Menschen oassen hier rein. Wow. Wir erfahren zum ersten Mal, wie es sich anfühlt, in der Minderheit zu sein. Fast alle außer uns sind Schwarze/Farbige/Dunkelhäutige/Afroamerikaner (soll sich bitte keiner auf den Schlips getreten fühlen, ich weiß nicht wie man es aktuell am politisch korrektesten ausdrückt). Auf jeden Fall ist es wirklich interessant, das einmal nachzufühlen. Man fällt einfach auf. Der Gottesdienst beginnt. Die 140 Chorsänger/innen stimmen ein. Ich bekomme Gänsehaut. Eine halbe Stunde am Stück singen sie. Und eigentlich ist das hier auch kein Gottesdienst sondern eine Party. Es wird getanzt wie verrückt, gehüft und mit den Armen gewedelt. Der Balkon, auf dem wir sitzen wackelt wie verrückt. Ich bekomme Absturzangst. Aber gut. Wo, wenn nicht hier, gibt es einen Schutzengel, der den Balkon schon ausreichend stürtzen wird ;-)

Wir sind sehr angetan und lassen uns mitreißen. Ein paar Reihen neben uns sitzen wohl auch deutsche Touristen, ich habe sie vor dem Gottesdienst kurz sprechen hören. Ihren Enthusiasmus haben sie vielleicht im Hotel vergessen. Jedenfalls sitzen sie die meiste Zeit und mitgeklatscht wird auch nicht. Naja, jeder wie er will. Ich finde es jedenfalls bombastisch. Die Predigt mag ich auch. Mittendrin wird immer wieder bestätigend "Oh yeah man" oder "Jesus, yes" oder "Amen" aus der Menge gerufen. Einfach toll, mit welchem Herzblut die das hier leben. Nach 2 Stunden ist der "Service" vorbei. Beim rausgehen werden wir noch oft gefragt, wie es uns gefallen hat und ob wir noch mit zum Mittagessen im Keller wollen. Wir lehnen dankend ab. Ich hatte Tim versprochen zu Dallas BBQ (eine Empfehlung aus dem Forum) zu gehen. Gut, dass dieser direkt um die Ecke ist. In diesem "Restaurant" sieht man schon eher das "echte" Amerika, wie ich finde. Nun gut, ich kann es nicht beurteilen, schließlich war ich bisher nur in NY. Und so wie es kein "echtes" "typisches" Deutschland gibt, gilt eben dies sicher auch für die riesigen USA. Langer Rede kurzer Sinn: hier sind extrem viele sehr, sehr dicke Menschen. Die 20 Spareribbs werden mal eben mit einem halben Liter Cocktail heruntergespült. Wow. Die Kellner transportieren riesige Tabletts mit wahnsinnigen Mengen von Hünchen und Burgern auf den Fingerspitzen über dem Kopf. Ich bin baff.

Nach dem Essen gehts für uns in Richtung Washington Street. Ich möchte unbedingt das berühmte Bild vom Empire Statebuilding durch die Manhattan Bridge selbst fotografieren. Mann, heute ist es wieder wahnsinnig kalt. Und weil wir uns für die Kirche aus Respekt schick angezogen haben, vermissen wir nun die Fleecejacken und dicken Pullis. Nach kurzer Zeit habe ich uns zur besagten Stelle navigiert. Wieder ein ganz anderes Viertel hier. Künstler, Designer, Edel-Bäckereien. Cool. Die Bilder sind schnell geknipst und wir ziehen weiter zum Brooklyn Bridge Park. Wäre es nicht so kalt und grau, wäre der Ausblick nach Manhattan sicher noch viel schöner. Aber auch so ist es toll. Und ich bin froh, mal wieder einen Teil gesehen zu haben, den ich vorher noch nie besucht habe. Wir suchen und finden den Aufgang auf die Brooklyn Bridge. Dank des Forums weiß ich erst seit kurzem, dass es hier mittlerweile auch Liebesschlösser gibt. Und wie es sich für Schwerverliebte gehört, habe ich eins als Überraschung anfertigen lassen, was wir dann natürlich angebracht haben. Leider haben wir uns nicht getraut, die Schlüssel in den Fluss zu schmeißen. "Wenn die dann ein Stahlseiltreffen und dann abprallen, auf ein Taxi fallen und das dann einen Unfall baut..." usw.
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Der Weg über die Brooklyn Bridge war hart. Es war einfach so unbeschreiblich kalt. Einige Touris scheinen auch immer noch nicht zu verstehen, dass ein auf den Boden gepinseltes Fahrrad bedeutet, dass dies der Fahrradweg ist. Wir sind froh, als wir über die Brücke sind. Hunger, Pipi, kalt...so sind Mädchen halt. Diesmal ist aber auch Tim ganz schön durchgefroren und wir wollen nur noch irgendeinen Starbucks finden. Der erste ist schnell gefunden. Leider stehen 20 Leute in der Toilettenschlange und ein Sitzplatz ist auch nicht frei. Wir schlappen uns also wieder in die Kälte. Und wen auf eins Verlass ist, dann ist das die Starbucksdichte in Manhattan. Nach 400m leuchtet schon das grün-weiße-Meergöttinen-was-auch-immer-Symbol des Café zum Sternenbock (der is geklaut ;-)) und wir sind froh, dort kurz aufwärmen, auftanken und wasserlassen zu können :-)
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Es ist nun schon fast 6 Uhr und wir ziemlich platt. Wir beschließen, ziemlich direkt nach Hause zu fahren. 15 Minuten warten wir auf die Subway. Wie wir nach 1 Station feststellen, fahren wir in die falsche Richtung. Tja so ist das doch oft, wenn man so schnell wie möglich heim will. Gut, dass das hier ja kein Problem ist. Nächste Subwaystation gesucht und in die richtige Richtung eingestiegen. Zurück im Hotel wartet auf uns schon ein frisch gemachtes Bett :-)
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roca
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Re: Es geht Los! Mein erster NY-Reisebericht...wer fliegt mi

Beitrag von roca »

Cornflakes hat geschrieben:Ich gehe weiter "runter" Richtung 175th. Weil ich mich hier so alleine unter Schwarzen und Hispanics aber wirklich mulmig fühle, vergeht mir die Lust, unter die Brücke zu Laufen und den Leuchtturm zu suchen.
:-|
Ansonsten ein schöner Bericht...
Cornflakes
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Re: Es geht Los! Mein erster NY-Reisebericht...wer fliegt mi

Beitrag von Cornflakes »

Hey roca,
dieser Satz sollte nicht falsch verstanden werden. Wollte damit keinesfalls irgendwen beleidigen. Ich war bloß alleine in einem Viertel, in dem ich mich allein als Frau nicht wohl gefühlt habe. Und diese Viertel gibts auch in meiner Heimatstadt Frankfurt ganz gleich, welche Menschen mit welchem ethnischen Hintergrund dort leben. Und wenn man in den Medien quasi darauf eingestimmt wird, dass Viertel wie die Bronx und Harlem gefährlich sind (und das wurde hier im Forum ebenso in einigen Berichten so erwähnt), dann hat man (oder speziell ich) schon so ein paar Stimmen im Kopf, die einen zur Vorsicht mahnen.
In der Tabernacle Church hingegen habe ich mich sehr wohl gefühlt, obwohl wir die einzigen "Weißen" waren. Während dem Gottesdienst hat mich immer ein sehr emotionaler alter Mann umarmt, der neben mir saß. Der war richtig goldig.

Wie auch immer. Sollte ich Dich oder andere mit diesem Satz in irgendeiner Art angegriffen haben, entschuldige ich mich dafür.

Bums aus Mickymaus.
roca
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Re: Es geht Los! Mein erster NY-Reisebericht...wer fliegt mi

Beitrag von roca »

Mich stört(e) nur die bewusste Herausstellung der ethnischen Herkunft der Personen.
Weiter vorne sprichst du von komischen Gestalten ("Hier lungern kömische Gestalten rum.") und dann sind es im weiteren Verlauf Schwarze und Hispanics die dir Angst einflößen. Das ist mir recht übel aufgestoßen, weil es schon einen sehr negativen Touch hat(te).

Gehe aber davon aus, dass du es etwas ungünstig ausgedrückt hast und damit ist es auch gut.

Klappe zu - Affe tot.
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