Aller guten Dinge sind drei! 28.10.-05.11.
-
- New York Experte
- Beiträge: 1575
- Registriert: 12.06.2009, 22:50
Aller guten Dinge sind drei! 28.10.-05.11.
@dg10
Ich geb die recht, sieht komisch aus, lecker war er aber trotzdem!
@kaminik
Mag leicht egoistisch sein, aber so ist es. Solche Freiheiten hat man halt mit Kindern nicht. Außerdem hätten die mir alle Donuts weggefuttert.
Ich geb die recht, sieht komisch aus, lecker war er aber trotzdem!
@kaminik
Mag leicht egoistisch sein, aber so ist es. Solche Freiheiten hat man halt mit Kindern nicht. Außerdem hätten die mir alle Donuts weggefuttert.
Re: Aller guten Dinge sind drei! 28.10.-05.11.
Sieht das deine Frau auch so?RobbeRolle hat geschrieben:Mag leicht egoistisch sein, aber so ist es. Solche Freiheiten hat man halt mit Kindern nicht. Außerdem hätten die mir alle Donuts weggefuttert.
-
- New York Experte
- Beiträge: 1575
- Registriert: 12.06.2009, 22:50
Aller guten Dinge sind drei! 28.10.-05.11.
Die ist froh, wenn sie Ruhe vor mir hat.
Re: Aller guten Dinge sind drei! 28.10.-05.11.
So soll's sein...
-
- New York Experte
- Beiträge: 28550
- Registriert: 12.12.2004, 16:00
- Wohnort: Johannesburg / South Africa
Re: Aller guten Dinge sind drei! 28.10.-05.11.
Mal ein bisschen off topic, aber ich finde es gut, wenn man sich "trotz" Kindern auch mal etwas gönnt. Das tankt auf für den Alltag, man ist ja nicht nur Mama oder Papa, sondern auch noch ein eigenständiger Mensch mit eigenständigen Interessen. Ich persönlich würde die Kinder auch dann erst mitnehmen, wenn sie bewusst etwas von der Reise haben. Vorher sind sie wahrscheinlich bei einem Urlaub auf dem Bauernhof viel glücklicher.
Freu mich schon auf die Fortsetzung, Robbe
Freu mich schon auf die Fortsetzung, Robbe
-
- New York Experte
- Beiträge: 1125
- Registriert: 13.06.2007, 09:50
- Wohnort: Rhein-Sieg-Kreis
- Kontaktdaten:
Re: Aller guten Dinge sind drei! 28.10.-05.11.
sehe ich genauso - Glückliche Eltern = glückliche KidsMarion hat geschrieben:Mal ein bisschen off topic, aber ich finde es gut, wenn man sich "trotz" Kindern auch mal etwas gönnt. Das tankt auf für den Alltag, man ist ja nicht nur Mama oder Papa, sondern auch noch ein eigenständiger Mensch mit eigenständigen Interessen. Ich persönlich würde die Kinder auch dann erst mitnehmen, wenn sie bewusst etwas von der Reise haben. Vorher sind sie wahrscheinlich bei einem Urlaub auf dem Bauernhof viel glücklicher.
Freu mich schon auf die Fortsetzung, Robbe
Mein Sohn hat seit einiger Zeit eine Patchworkfamilie, bin also voll im Thema!
Re: Aller guten Dinge sind drei! 28.10.-05.11.
Dass ist doch die Hauptsache. Danach warst du sicherlich satt, der sieht ja riesig aus.RobbeRolle hat geschrieben:@dg10
Ich geb die recht, sieht komisch aus, lecker war er aber trotzdem!
-
- New York Experte
- Beiträge: 1575
- Registriert: 12.06.2009, 22:50
Re: Aller guten Dinge sind drei! 28.10.-05.11.
Samstag, 29.10.11
Fuck – wie man hierzulande wohl sagt – 4.30Uhr! Aber das wisst ihr ja schon. An Schlaf war nicht mehr zu denken, deshalb erstmal mit dem Reisebericht angefangen und dann gegen sechs langsam los. Was fängt man an so einem frühen Morgen an? Richtig, frühstücken!
Da ich gestärkt zu meinem Greeter kommen wollte, gings in Scotty's Diner zum Pancake essen. Waren wieder sehr, sehr lecker (sorry, vor lauter Gier habe ich vergessen ein Foto zu machen! ). Die Bedienung gewohnt freundlich und so brach ich voller Tatendrang (haha ) zum Times Square auf. Der Wetterbericht war ja nicht sehr verheißungsvoll, aber es nieselte nur ganz leicht, dass man nicht mal einen Schirm brauchte. Allerdings war es arschkalt, vor allem wehte ein sehr kalter Wind. Da ja noch genug Zeit war, beschloss ich (zum Glück, wie sich später herausstellen sollte) nochmal zum Hotel zurück zu kehren und nochwas anzuziehen.
Zunächst kamen mir lange Unterhosen (wer hat da gelacht?) etwas übertrieben vor. Etwas zu warm angezogen diesmal (wie man's macht, macht man's falsch) gings zum Union Square. Ich war etwas zu früh, deshalb schlenderte ich dort über den Markt, auf dem lokal angebautes Gemüse und sonstige Erzeugnisse vom Bauernhof angeboten werden. Inzwischen hatte es angefangen, richtig zu regnen. Aber wozu hat man einen Regenschirm? (Mann, so im Nachhinein ganz schön naiv gedacht!)
Pünktlich erschien mein Greeter und wir haben uns auch gleich gefunden – und das ohne irgendein Erkennungszeichen. Ich möchte mich hier kurz fassen: Fidel zeigte mir das ursprüngliche deutsche Viertel von Manhattan, bevor es die Deutschen an die Upper East Side zog. Anschließend ging es dann ins Village. Er hat mir viele Sachen gezeigt, die ich nicht kannte, obwohl ich eigentlich schonmal die Orte besucht hatte. Also auf jeden Fall ist so eine Tour mehr als empfehlenswert. Auch wenn es wohl immer schwieriger wegen steigender Popularität ist, einen Greeter zu bekommen.
Im Laufe der Tour wurde der Regen immer stärker und die Temperatur viel immer weiter. Und wir wurden immer nässer, trotz Schirmen. Die lange Unterhose war dann auch nicht mehr übertrieben. Im Gegenteil, ich hätte gerne noch eine zweite angehabt. Am besten eine wasserdichte. Schließlich beschlossen wir, in ein Cafe zu flüchten um uns ein wenig aufzuwärmen. Und dann fings es draußen das Schneien an! Später war auf den Autos eine richtige Schneeschicht! Also beschlossen wir, die Tour abzubrechen. Fidel zeigte mir noch den Chelsea Market (toller Markt, aber Preise … hui) bevor es dann entgültig zurück zur Ubahn ging. Allerdings wollten wir uns nochmal die Woche auf ein Bier treffen, ich hoffe, dass das klappt.
Kurzer Einschub:
Da die Greeter ja keine Geldgeschenke annehmen dürfen, hatte ich für meinen Greeter ein kleines Fresspaket mit lokalen Weihnachtsgebäck, Schokolade, Likör usw gemacht. Außerdem hatte ich von der hießigen Touriinfo noch Prospekte mitgebracht um ihm auch meine Heimat etwas näher bringen zu können. Wie sich herausstellte, war er sogar schonmal in meiner Gegend im Urlaub. Wenn aber nocheinmal jemand Fidel als Greeter haben sollte: Bringt ihm KEINE Schokolade mit! Durch Freunde, die Schokolade als Geschenk mitbringen, ist er so gut versorgt, dass er ein Geschäft aufmachen könnte.
Als ich an der 42. rauskam, war der Schneefall noch dicker geworden und hatte z.T. schneesturmartige Ausmaße. Durchfroren und vor allem durchnässt nahm ich deshalb ein langes, heißes Bad, das verdammt gut tat!
Dann noch schnell diese Zeilen getippselt und mich eine Weile aufs Ohr gehaut. Nachher möchte ich noch zu Macy's, vielleicht finde ich eine warme Jacke.
***
Wirklisch schlafen konnte ich nicht, also nochmal rausgequält, nasse Schuhe angezogen und los zu Macys. Der Laden war absolut voll. Kann gar nicht verstehen, was die Leute da alle drin wollten? Außer 2 Jeans und 2 Gürteln hab ich nix gefunden. Ich hatte Kopfweh bekommen und dann noch unter Druck was zu finden … Naja, die Hosen konnte ich gut gebrauchen, ansonsten brauchte ich nicht unbedingt was. Zum Glück bin ich nicht mit komplett leerem Koffer losgeflogen. Nach einem Abstecher zum Times Square gings deshalb zurück zum Hotel. Noch ein paar Aspirin eingeworfen, bisschen TV gesehen und ab in die Heia.
[/URL]
Fuck – wie man hierzulande wohl sagt – 4.30Uhr! Aber das wisst ihr ja schon. An Schlaf war nicht mehr zu denken, deshalb erstmal mit dem Reisebericht angefangen und dann gegen sechs langsam los. Was fängt man an so einem frühen Morgen an? Richtig, frühstücken!
Da ich gestärkt zu meinem Greeter kommen wollte, gings in Scotty's Diner zum Pancake essen. Waren wieder sehr, sehr lecker (sorry, vor lauter Gier habe ich vergessen ein Foto zu machen! ). Die Bedienung gewohnt freundlich und so brach ich voller Tatendrang (haha ) zum Times Square auf. Der Wetterbericht war ja nicht sehr verheißungsvoll, aber es nieselte nur ganz leicht, dass man nicht mal einen Schirm brauchte. Allerdings war es arschkalt, vor allem wehte ein sehr kalter Wind. Da ja noch genug Zeit war, beschloss ich (zum Glück, wie sich später herausstellen sollte) nochmal zum Hotel zurück zu kehren und nochwas anzuziehen.
Zunächst kamen mir lange Unterhosen (wer hat da gelacht?) etwas übertrieben vor. Etwas zu warm angezogen diesmal (wie man's macht, macht man's falsch) gings zum Union Square. Ich war etwas zu früh, deshalb schlenderte ich dort über den Markt, auf dem lokal angebautes Gemüse und sonstige Erzeugnisse vom Bauernhof angeboten werden. Inzwischen hatte es angefangen, richtig zu regnen. Aber wozu hat man einen Regenschirm? (Mann, so im Nachhinein ganz schön naiv gedacht!)
Pünktlich erschien mein Greeter und wir haben uns auch gleich gefunden – und das ohne irgendein Erkennungszeichen. Ich möchte mich hier kurz fassen: Fidel zeigte mir das ursprüngliche deutsche Viertel von Manhattan, bevor es die Deutschen an die Upper East Side zog. Anschließend ging es dann ins Village. Er hat mir viele Sachen gezeigt, die ich nicht kannte, obwohl ich eigentlich schonmal die Orte besucht hatte. Also auf jeden Fall ist so eine Tour mehr als empfehlenswert. Auch wenn es wohl immer schwieriger wegen steigender Popularität ist, einen Greeter zu bekommen.
Im Laufe der Tour wurde der Regen immer stärker und die Temperatur viel immer weiter. Und wir wurden immer nässer, trotz Schirmen. Die lange Unterhose war dann auch nicht mehr übertrieben. Im Gegenteil, ich hätte gerne noch eine zweite angehabt. Am besten eine wasserdichte. Schließlich beschlossen wir, in ein Cafe zu flüchten um uns ein wenig aufzuwärmen. Und dann fings es draußen das Schneien an! Später war auf den Autos eine richtige Schneeschicht! Also beschlossen wir, die Tour abzubrechen. Fidel zeigte mir noch den Chelsea Market (toller Markt, aber Preise … hui) bevor es dann entgültig zurück zur Ubahn ging. Allerdings wollten wir uns nochmal die Woche auf ein Bier treffen, ich hoffe, dass das klappt.
Kurzer Einschub:
Da die Greeter ja keine Geldgeschenke annehmen dürfen, hatte ich für meinen Greeter ein kleines Fresspaket mit lokalen Weihnachtsgebäck, Schokolade, Likör usw gemacht. Außerdem hatte ich von der hießigen Touriinfo noch Prospekte mitgebracht um ihm auch meine Heimat etwas näher bringen zu können. Wie sich herausstellte, war er sogar schonmal in meiner Gegend im Urlaub. Wenn aber nocheinmal jemand Fidel als Greeter haben sollte: Bringt ihm KEINE Schokolade mit! Durch Freunde, die Schokolade als Geschenk mitbringen, ist er so gut versorgt, dass er ein Geschäft aufmachen könnte.
Als ich an der 42. rauskam, war der Schneefall noch dicker geworden und hatte z.T. schneesturmartige Ausmaße. Durchfroren und vor allem durchnässt nahm ich deshalb ein langes, heißes Bad, das verdammt gut tat!
Dann noch schnell diese Zeilen getippselt und mich eine Weile aufs Ohr gehaut. Nachher möchte ich noch zu Macy's, vielleicht finde ich eine warme Jacke.
***
Wirklisch schlafen konnte ich nicht, also nochmal rausgequält, nasse Schuhe angezogen und los zu Macys. Der Laden war absolut voll. Kann gar nicht verstehen, was die Leute da alle drin wollten? Außer 2 Jeans und 2 Gürteln hab ich nix gefunden. Ich hatte Kopfweh bekommen und dann noch unter Druck was zu finden … Naja, die Hosen konnte ich gut gebrauchen, ansonsten brauchte ich nicht unbedingt was. Zum Glück bin ich nicht mit komplett leerem Koffer losgeflogen. Nach einem Abstecher zum Times Square gings deshalb zurück zum Hotel. Noch ein paar Aspirin eingeworfen, bisschen TV gesehen und ab in die Heia.
[/URL]
-
- New York Experte
- Beiträge: 6004
- Registriert: 11.11.2008, 17:16
- Wohnort: former East Germany ;)
Re: Aller guten Dinge sind drei! 28.10.-05.11.
Sehr spannend erzählt ....das Wetter kann jetzt ja nur noch besser werden. Das erinnert mich wieder mal an den 12. Dezember letzten Jahres, als ich auch vollkommen durchgeweicht nach einem Fußmarsch von Midtown zum Finanzdistrikt dort ankam...der Schirm war mir auf der High Line in einer Windböe auseinandergeflogen.
Re: Aller guten Dinge sind drei! 28.10.-05.11.
Auf den Hop on off Bussen von Citysights gibt es für Regentage im Stiegenaufgang gelbe Regencapes. Solche, wie bei den Niagara Fällen in blau...
Als Souvenir haben wir die im Bus "geklaut" - an diesem durchweichten Tag war ich sowas von froh, trocken und damit warm zu bleiben unter dem Plasticape..... Nur so als Tipp... Die Dinger gibt's ja auch für 1-5 Dollar in verschiedenen Läden. man schaut blöd aus, bleibt aber trocken.
Ich mag deine Fotos! Lecker Donuts
Als Souvenir haben wir die im Bus "geklaut" - an diesem durchweichten Tag war ich sowas von froh, trocken und damit warm zu bleiben unter dem Plasticape..... Nur so als Tipp... Die Dinger gibt's ja auch für 1-5 Dollar in verschiedenen Läden. man schaut blöd aus, bleibt aber trocken.
Ich mag deine Fotos! Lecker Donuts
-
- New York Experte
- Beiträge: 1575
- Registriert: 12.06.2009, 22:50
Re: Aller guten Dinge sind drei! 28.10.-05.11.
Sonntag, 30.10.
Football! Ein Sport für richtige Männer! UAHH!
Nachdem ich um 3 Uhr mal kurz wach war und befürchtet hatte, dass die Nacht dann schon rum wäre, konnte ich dann doch noch bis 7 schlafen. Hat richtig gut getan. Und dann der Blick nach draußen: SONNE! Da steigt doch gleich die Motivation aufzustehen und man fühlt sich gleich viel besser.
Blick vom Ausgang des Hotels
Blick entlang der 42.
Wo sind denn nur die ganzen Menschen?
Zur Feier des Tages und um eine gute Grundlage zu schaffen, gings zu meinem „Stammdeli“ in der 45. neben dem Big Apple Hostel. Ich muss sagen, dass mir die Pancakes dort besser geschmeckt haben als im Scottys Diner. Natürlich auf Plastik und mit Plastikbesteck, aber dafür auch ein gutes Stück billiger … Werd ich auf jeden Fall nochmal hin. Vor allem was mir an dem Laden auch gefällt: Man sieht viele Angestellte/Arbeiter, die sich dort ihr Frühstück holen. Kann ja nur ein gutes Zeichen sein.
Kleiner Einschub:
Eigentlich wollte ich ja wieder ins Big Apple Hostel, das allerdings von der Stadt geschlossen wurde. Heute habe ich auch herausgefunden, warum:
Da das Footballspiel schon um 13.00 Uhr war, konnte ich mir für den Vormittag nicht so viel vornehmen. Über den Times Square gings den Broadway hinunter bis zum Madison Square Park und dann wieder zurück zum Herald Square.
Times Square
Unterwegs kam ich an einem Flohmarkt vorbei. Also bei uns wird auf Flohmärkten ja schon viel Schrott verkauft, aber 60% von dem Zeug auf diesem Flohmarkt hätte ich in den Müll geworfen! Kann mir nicht vorstellen, dass das irgendeiner kauft.
Menschenleerer Times Square
Nur ein paar Täubchen
Mit dem Path in Richtung Jersey hatte ich Pech, direkt vor mir fuhr einer ab und so musste ich eine halbe Stunde warten.
Bahnhofshalle in Hoboken
In Hoboken kaufte ich mir zuerst ein Ticket fürs Metlife Stadion, ging dann aber nochmal raus zur Promenade um dort den Blick auf die Manhattan Skyline auszuchecken.
Blick auf Downtown Manhattan
Blick aufs ESB
Kann durchaus verstehen, wenn man ein Hotel in New Jersey wählt. Man ist ja auch grundsätzlich schnell mit dem Path in Manhattan. Wenn man allerdings einen Zug verpasst und dann so lang warten muss … allein das ist ein Grund für mich eher in New York zu bleiben.
Mit dem Zug gings jedenfalls weiter zum Stadion. An der Security war nicht viel los, ABER: Rucksäcke dürfen nicht mit rein! Keine Diskussion möglich. Also zum Trailer, 5$ gelöhnt und ich durfte rein.
Das Spiel war super, wenn auch knapp am Ende mit 20-17 gewonnen. Was ein bisschen blöd war: Durch den schmelzenden Schnee wurde der gesamte 300er Rang betröpfelt. Z.T. Kam extrem viel Wasser runter, dass man dort überhaupt nicht sitzen konnte. Ich hatte realtiv Glück, mit der Zeit kam aber doch ein bisschen Feuchtigkeit durch. Da war es ganz gut, dass die Sonne geschienen hat.
GO BIG BLUE!
Blick auf Manhattan
Mit ein bisschen Zoom
Reste vom gestrigen Schneesturm
Zurück hats natürlich zum Zug gestaut, allerdings gings verhältnismäßig flott. Bevor's zum Hotel ging, wollte ich noch eine Kleinigkeit essen: Das „beste“ Philly Steak Sandwich in town mit Cheese Whiz. War auch wirklich sehr gut. (Auch wenn es auf dem Bild nicht sooo appetitlich aussieht)
Nach kurzem Aufwärmen – und wieder einmal umziehen – gings dann nochmal auf eine kleine Nachtfototour.
Grand Central Terminal und Chrysler Building
Public Library am Bryant Park
ESB
An dem Laden komm ich auch irgendwie immer nur vorbei, wenn er geschlossen hat.
Und weils so schön war:
GO BIG BLUE!
Am Rockefeller Center
Sternenhimmel?
Kaum hat man mal ein Tripod dabei, bekommt man auch gleich Probleme. Wurde am Rockefeller gegenüber von St. Patricks angesprochen. Hab natürlich gleich abgebaut … hatte nämlich schon meine Bilder.
Auf der 5th Ave
Auch die Cops sind im Einsatz.
Nach einem langen Tag kam ich ziemlich erschöpft im Hotel an. An diesem (Erschöpfungs)Zustand sollte sich auch so schnell die Woche über nix ändern. Aber ich war ja selber schuld. Andererseits ... schlafen kann man auch zu Hause.
Football! Ein Sport für richtige Männer! UAHH!
Nachdem ich um 3 Uhr mal kurz wach war und befürchtet hatte, dass die Nacht dann schon rum wäre, konnte ich dann doch noch bis 7 schlafen. Hat richtig gut getan. Und dann der Blick nach draußen: SONNE! Da steigt doch gleich die Motivation aufzustehen und man fühlt sich gleich viel besser.
Blick vom Ausgang des Hotels
Blick entlang der 42.
Wo sind denn nur die ganzen Menschen?
Zur Feier des Tages und um eine gute Grundlage zu schaffen, gings zu meinem „Stammdeli“ in der 45. neben dem Big Apple Hostel. Ich muss sagen, dass mir die Pancakes dort besser geschmeckt haben als im Scottys Diner. Natürlich auf Plastik und mit Plastikbesteck, aber dafür auch ein gutes Stück billiger … Werd ich auf jeden Fall nochmal hin. Vor allem was mir an dem Laden auch gefällt: Man sieht viele Angestellte/Arbeiter, die sich dort ihr Frühstück holen. Kann ja nur ein gutes Zeichen sein.
Kleiner Einschub:
Eigentlich wollte ich ja wieder ins Big Apple Hostel, das allerdings von der Stadt geschlossen wurde. Heute habe ich auch herausgefunden, warum:
Da das Footballspiel schon um 13.00 Uhr war, konnte ich mir für den Vormittag nicht so viel vornehmen. Über den Times Square gings den Broadway hinunter bis zum Madison Square Park und dann wieder zurück zum Herald Square.
Times Square
Unterwegs kam ich an einem Flohmarkt vorbei. Also bei uns wird auf Flohmärkten ja schon viel Schrott verkauft, aber 60% von dem Zeug auf diesem Flohmarkt hätte ich in den Müll geworfen! Kann mir nicht vorstellen, dass das irgendeiner kauft.
Menschenleerer Times Square
Nur ein paar Täubchen
Mit dem Path in Richtung Jersey hatte ich Pech, direkt vor mir fuhr einer ab und so musste ich eine halbe Stunde warten.
Bahnhofshalle in Hoboken
In Hoboken kaufte ich mir zuerst ein Ticket fürs Metlife Stadion, ging dann aber nochmal raus zur Promenade um dort den Blick auf die Manhattan Skyline auszuchecken.
Blick auf Downtown Manhattan
Blick aufs ESB
Kann durchaus verstehen, wenn man ein Hotel in New Jersey wählt. Man ist ja auch grundsätzlich schnell mit dem Path in Manhattan. Wenn man allerdings einen Zug verpasst und dann so lang warten muss … allein das ist ein Grund für mich eher in New York zu bleiben.
Mit dem Zug gings jedenfalls weiter zum Stadion. An der Security war nicht viel los, ABER: Rucksäcke dürfen nicht mit rein! Keine Diskussion möglich. Also zum Trailer, 5$ gelöhnt und ich durfte rein.
Das Spiel war super, wenn auch knapp am Ende mit 20-17 gewonnen. Was ein bisschen blöd war: Durch den schmelzenden Schnee wurde der gesamte 300er Rang betröpfelt. Z.T. Kam extrem viel Wasser runter, dass man dort überhaupt nicht sitzen konnte. Ich hatte realtiv Glück, mit der Zeit kam aber doch ein bisschen Feuchtigkeit durch. Da war es ganz gut, dass die Sonne geschienen hat.
GO BIG BLUE!
Blick auf Manhattan
Mit ein bisschen Zoom
Reste vom gestrigen Schneesturm
Zurück hats natürlich zum Zug gestaut, allerdings gings verhältnismäßig flott. Bevor's zum Hotel ging, wollte ich noch eine Kleinigkeit essen: Das „beste“ Philly Steak Sandwich in town mit Cheese Whiz. War auch wirklich sehr gut. (Auch wenn es auf dem Bild nicht sooo appetitlich aussieht)
Nach kurzem Aufwärmen – und wieder einmal umziehen – gings dann nochmal auf eine kleine Nachtfototour.
Grand Central Terminal und Chrysler Building
Public Library am Bryant Park
ESB
An dem Laden komm ich auch irgendwie immer nur vorbei, wenn er geschlossen hat.
Und weils so schön war:
GO BIG BLUE!
Am Rockefeller Center
Sternenhimmel?
Kaum hat man mal ein Tripod dabei, bekommt man auch gleich Probleme. Wurde am Rockefeller gegenüber von St. Patricks angesprochen. Hab natürlich gleich abgebaut … hatte nämlich schon meine Bilder.
Auf der 5th Ave
Auch die Cops sind im Einsatz.
Nach einem langen Tag kam ich ziemlich erschöpft im Hotel an. An diesem (Erschöpfungs)Zustand sollte sich auch so schnell die Woche über nix ändern. Aber ich war ja selber schuld. Andererseits ... schlafen kann man auch zu Hause.
-
- New York Experte
- Beiträge: 6004
- Registriert: 11.11.2008, 17:16
- Wohnort: former East Germany ;)
Re: Aller guten Dinge sind drei! 28.10.-05.11.
Wow, als erstes sticht gleich mal die Qualität Deiner Bilder ins Auge. Tolles Licht, tolle Farben, super Motive.....einfach herrlich...da kribbelt die Vorfreude auf die bevorstehende Reise doch gleich doppelt so stark.
Daumen hoch für diesen Tagesbericht.
Und für die knuffigen Cheerleaderinnen gibt's noch 'nen extra-Daumen.
Daumen hoch für diesen Tagesbericht.
Und für die knuffigen Cheerleaderinnen gibt's noch 'nen extra-Daumen.