JAAAA toller Bericht!
Aber lass dich nicht stressen,
viel Glück bei der Prüfung morgen!
"Welcome to the Big Apple"
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ChocolateChip
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Re: "Welcome to the Big Apple"
Martin und Martina??? Wie süßMartin M. hat geschrieben: ..... Martina hatte ein Omelette und Home Fries dazu.
Wirklich sehr schöner Bericht bis jetzt
Re: "Welcome to the Big Apple"
Tag 4, Freitag
Ein Blick aus dem Fenster am Morgen verriet es uns: "Heut ist Shopping Tag". Bei strömenden Regen kämpften wir uns nach Downtown, wohin? Na, klar...Century 21. Doch vorher suchten wir noch nach einem günstigen Frühstück in der Nähe und diesmal musste McDonalds dran glauben. Das lag eigentlich schon über der Schmerzgrenze, doch völlig durchnässt waren wir so verzweifelt, dass wir nicht anders konnten. Pancakes und scrambled eggs mussten wieder her, das zweite und letzte Mal während unseres Aufenthaltes, das sättigt auch schon mal für den ganzen Tag. So gestärkt konnten wir unseren Kaufrausch freien Lauf lassen. Zuerst gings in die Schuhabteilung, in der wir aber nicht fündig wurden, im Hauptgebäude sah das schon anders aus. Aus Zeitgründen beschlossen wir uns aufzuteilen und jeder von uns mischte die jeweilige Abteilung mal gehörig auf. Martina deckte sich mit Polos, einer Weste und einer Handtasche ein, bei mir war es eine Geldbörse, ne Rayban Sonnenbrille, eine Frühlingsjacke und diverser Kleinkram aus dem Untergeschoss. Da war die Kreditkarte schon mal etwas leichter
. Wenn man lang genug sucht, findet man auch etwas, aber täglich so einzukaufen wär auch nichts. Glücklicherweise waren wir schon um 9:00 dort, als noch recht wenig los war. Gegen 12:00 verließen wir das Geschäft wieder und waren froh draußen zu sein, da nun der Trubel richtig los ging. Mit der Subway fuhren wir zurück ins Hotel, wo wir unser aufgegebenes Gepäck abholten und mit dem Taxi ins Crowne Plaza fuhren. Die $10 für die Fahrt waren sehr gut investiert, mit Koffern und den Tüten mit der Subway bei Regen, nee,...das wär nichts gewesen.
Dort angekommen kam sogleich der Doorman mit Schirm, Charme und Melone (Trinkgeld hat er sich wirklich verdient) und nahm uns das Gepäck ab. Unterdessen machten wir uns auf den Weg zum Madison Square Garden. Die nächste Führung für die "All Access Tour" begann erst in einer halben Stunde, da hatten unsere Klamotten dann auch mal Zeit zum trocknen. Eine Pizza in der Penn Station vertrieb uns die Zeit und schon ging es auch los. Die Tour war ganz nett, man kommt in die VIP Bereiche, in die Kabinen der Rangers und Knicks und als Highlight stellt sich eine der Knicks City Dancers für Fragen und Fotos zur Verfügung. Ideales Programm bei schlechtem Wetter, auch weil just in dem Moment als wir draußen waren, die Sonne wieder zum Vorschein kam. Das gab uns noch Hoffnung für das Spiel der Mets am Abend, eigentlich hatten wir damit schon abgeschlossen 
Vergewissern wollten wir uns aber doch noch, ob es stattfinden würde und fragen an der Touristen Info unten in der Penn Station mal nach. Ein äußerst unmotivierter Mitarbeiter gab uns den Rat, dass wir uns doch ins Clubhouse in der 42nd St. begeben sollten, die wissen dort Bescheid. Gesagt getan, doch die Mühe war umsonst, ziemlich ratlos sah man uns an, bis dann jemand die glorreiche Idee hatte, dass wir doch im Stadium anrufen sollten. Naja, so ließen wir uns mal die Nummer aufschreiben und zurück ging es ins Hotel. Den Anruf sparten wir uns aber doch und kurzer Hand beschlossen wir, einfach mal mit der Subway nach Queens zu fahren, so lang dauert die Fahrt nun auch wieder nicht. Schon bald wurde uns klar, dass das Spiel nicht abgesagt wurde, als wir die zahlreichen Fans in den unterirdischen Gängen erblickten. Alle in freudiger Erwartung für ein klasse Spiel.
Nach halbstündiger Fahrt waren wir nun beim Citi Field, durch die zahlreichen Eingänge ist man auch recht flott schon drinnen. Rolltreppen führen in die höheren Stockwerke wo uns der herrliche Duft von FastFood schon entgegen kam. Dem konnten wir uns nicht entziehen und deckten uns mit Hot Dog, Chicken Tenders und French Fries ein. Von unseren Plätzen in der Promenade Box 405 hatten wir einen super Blick auf das Geschehen, wenn es denn auch was zu sehen gegeben hätte. Das Spiel war leider nur sehr mäßig, richtig motiviert schienen die Spieler nicht gerade zu sein. Wer mag es ihnen verdenken, es war ein Exhibition Game und es hatte gefühlte 0°. Uns ging es sowieso viel mehr um die Atmosphäre im Stadium und als wir schon fast festgefroren waren an unseren Sitzen, gaben wir die Plätze auf und liefen einmal komplett durchs Citi Field. Da waren wir nicht die einzigen, das Spiel schien wirklich nur Nebensache zu sein, die Menschen waren einfach nur begeistert von diesem gigantischen Bauwerk, überall ein "Oohhh" und "Aahhh". Nach drei Stunden hatten wir aber dann auch genug und wohl auch das halbe Stadium und machten uns auf den Rückweg. Schnell noch ein paar Fotos am Times Square gemacht ehe es ins Crowne Plaza ging, wo es uns unsere Füße für einen halbwegs ruhigen Tag verdankten.
Ein Blick aus dem Fenster am Morgen verriet es uns: "Heut ist Shopping Tag". Bei strömenden Regen kämpften wir uns nach Downtown, wohin? Na, klar...Century 21. Doch vorher suchten wir noch nach einem günstigen Frühstück in der Nähe und diesmal musste McDonalds dran glauben. Das lag eigentlich schon über der Schmerzgrenze, doch völlig durchnässt waren wir so verzweifelt, dass wir nicht anders konnten. Pancakes und scrambled eggs mussten wieder her, das zweite und letzte Mal während unseres Aufenthaltes, das sättigt auch schon mal für den ganzen Tag. So gestärkt konnten wir unseren Kaufrausch freien Lauf lassen. Zuerst gings in die Schuhabteilung, in der wir aber nicht fündig wurden, im Hauptgebäude sah das schon anders aus. Aus Zeitgründen beschlossen wir uns aufzuteilen und jeder von uns mischte die jeweilige Abteilung mal gehörig auf. Martina deckte sich mit Polos, einer Weste und einer Handtasche ein, bei mir war es eine Geldbörse, ne Rayban Sonnenbrille, eine Frühlingsjacke und diverser Kleinkram aus dem Untergeschoss. Da war die Kreditkarte schon mal etwas leichter
. Wenn man lang genug sucht, findet man auch etwas, aber täglich so einzukaufen wär auch nichts. Glücklicherweise waren wir schon um 9:00 dort, als noch recht wenig los war. Gegen 12:00 verließen wir das Geschäft wieder und waren froh draußen zu sein, da nun der Trubel richtig los ging. Mit der Subway fuhren wir zurück ins Hotel, wo wir unser aufgegebenes Gepäck abholten und mit dem Taxi ins Crowne Plaza fuhren. Die $10 für die Fahrt waren sehr gut investiert, mit Koffern und den Tüten mit der Subway bei Regen, nee,...das wär nichts gewesen. Dort angekommen kam sogleich der Doorman mit Schirm, Charme und Melone (Trinkgeld hat er sich wirklich verdient
) und nahm uns das Gepäck ab. Unterdessen machten wir uns auf den Weg zum Madison Square Garden. Die nächste Führung für die "All Access Tour" begann erst in einer halben Stunde, da hatten unsere Klamotten dann auch mal Zeit zum trocknen. Eine Pizza in der Penn Station vertrieb uns die Zeit und schon ging es auch los. Die Tour war ganz nett, man kommt in die VIP Bereiche, in die Kabinen der Rangers und Knicks und als Highlight stellt sich eine der Knicks City Dancers für Fragen und Fotos zur Verfügung. Ideales Programm bei schlechtem Wetter, auch weil just in dem Moment als wir draußen waren, die Sonne wieder zum Vorschein kam. Das gab uns noch Hoffnung für das Spiel der Mets am Abend, eigentlich hatten wir damit schon abgeschlossen Vergewissern wollten wir uns aber doch noch, ob es stattfinden würde und fragen an der Touristen Info unten in der Penn Station mal nach. Ein äußerst unmotivierter Mitarbeiter gab uns den Rat, dass wir uns doch ins Clubhouse in der 42nd St. begeben sollten, die wissen dort Bescheid. Gesagt getan, doch die Mühe war umsonst, ziemlich ratlos sah man uns an, bis dann jemand die glorreiche Idee hatte, dass wir doch im Stadium anrufen sollten. Naja, so ließen wir uns mal die Nummer aufschreiben und zurück ging es ins Hotel. Den Anruf sparten wir uns aber doch und kurzer Hand beschlossen wir, einfach mal mit der Subway nach Queens zu fahren, so lang dauert die Fahrt nun auch wieder nicht. Schon bald wurde uns klar, dass das Spiel nicht abgesagt wurde, als wir die zahlreichen Fans in den unterirdischen Gängen erblickten. Alle in freudiger Erwartung für ein klasse Spiel.Nach halbstündiger Fahrt waren wir nun beim Citi Field, durch die zahlreichen Eingänge ist man auch recht flott schon drinnen. Rolltreppen führen in die höheren Stockwerke wo uns der herrliche Duft von FastFood schon entgegen kam. Dem konnten wir uns nicht entziehen und deckten uns mit Hot Dog, Chicken Tenders und French Fries ein. Von unseren Plätzen in der Promenade Box 405 hatten wir einen super Blick auf das Geschehen, wenn es denn auch was zu sehen gegeben hätte
. Das Spiel war leider nur sehr mäßig, richtig motiviert schienen die Spieler nicht gerade zu sein. Wer mag es ihnen verdenken, es war ein Exhibition Game und es hatte gefühlte 0°. Uns ging es sowieso viel mehr um die Atmosphäre im Stadium und als wir schon fast festgefroren waren an unseren Sitzen, gaben wir die Plätze auf und liefen einmal komplett durchs Citi Field. Da waren wir nicht die einzigen, das Spiel schien wirklich nur Nebensache zu sein, die Menschen waren einfach nur begeistert von diesem gigantischen Bauwerk, überall ein "Oohhh" und "Aahhh". Nach drei Stunden hatten wir aber dann auch genug und wohl auch das halbe Stadium und machten uns auf den Rückweg. Schnell noch ein paar Fotos am Times Square gemacht ehe es ins Crowne Plaza ging, wo es uns unsere Füße für einen halbwegs ruhigen Tag verdankten.
Zuletzt geändert von Martin M. am 30.04.2009, 22:59, insgesamt 2-mal geändert.
Re: "Welcome to the Big Apple"
Tag 5, Samstag
Heute früh waren wir mal besonders mutig und trauten uns zu Sbarros zum Frühstück. Die Schilder draußen lockten mit $8.49 all-you-can-eat und wir ließen uns davon einfangen. Kaum setzt man einen Fuß hinein, wird man auch schon zur Kasse geschickt, um gleich mal vorweg zu bezahlen. Dann kann man sich mit Plastikbesteck und Plastikteller am Büffet bedienen. Guter Geschmack ist etwas anderes, eigentlich war nichts davon genießbar und bei einem Gesamtpreis mit Kaffee und Orangensaft von $25 hätten wir anderswo bestimmt besser frühstücken können. Tja, solche Erfahrungen gehören einfach zum ersten New York Besuch dazu, daraus kann man nur lernen. Aber doch gestärkt spazierten wir den Broadway hinauf bis zum Columbus Circle, von wo wir mit der Subway ein paar Stationen bis zur 79th Street fuhren. Das American Museum of Natural History stand auf dem Programm und wie im New York Pass Heft empfohlen nahmen wir den Eingang ins Rose Center for Earth and Space, so kann man den Trubel in der spektakulären Eingangshalle des AMNH umgehen. Es war 9:30 und uns standen nun ein paar Stunden einer eindrucksvollen Reise durch die Geschichte der Menschheit bevor. Das eher noch übersichtliche Space Center lässt kaum vermuten, was einen nebenan im Hauptgebäude erwartet. Damit wir uns überhaupt zurechtfanden, besorgten wir uns einen Lageplan an der Information und klapperten so einen Raum nach dem anderen ab. Abstriche muss man so oder so machen, ansonsten verbringt man wirklich den ganzen Tag im Gebäude und während wir uns den ersten Räumen noch intensiv widmeten, beobachteten wir uns, wie wir den einen oder anderen Bereich schon mal schnell durchflogen haben. Den Schwerpunkt legten wir auf die Tiere Afrikas, die Dinosaurier, die pazifischen Skulpturen und die Meerestiere. Durch den Haupteingang verließen wir gegen 14:30 das Museum wieder in Richtung Central Park. Unsere trockenen Kehlen durstete es nach Wasser und da war nur dieser eine kleine Hot Dog Stand weit und breit. Da rechneten wir schon mit Wucherpreisen und waren erstaunt, als es nur hieß: "Two Dollars, please". Bei dieser Monopolstellung hätte er bestimmt auch $5 verlangen können, nach fünf Stunden Museum,... wir hätten es bezahlt 
.
Begleitet von einigen Squirrels schlenderten wir durch den Park zum "The Lake". Dort rasteten wir erstmal unsere Füße aus und genossen den Blick über den See auf die Skyline. Es war so angenehm diese Stille, einfach herrlich, da kann man wirklich Stunden verbringen. Der Schuldige war wieder einmal das Wetter, das es leider nicht zuließ noch länger dort zu verweilen. So ging es weiter zu Strawberry Fields, die typischen Punkte die ein NY Anfänger halt so abklappert. Wegen den eisigen Temperaturen entschlossen wir uns schließlich, dass wir uns noch ein Museum geben werden, das sollte allerdings nicht so lange dauern . Einmal quer durch den Central Park kamen wir zum Guggenheim, die Tickets holten wir Dank NY Pass vom Gruppenschalter, wo im Gegensatz zum normalen Ticketschalter absolut nichts los war. Mehr als fünf Minuten anstellen wär uns das Museum aber auch nicht wert gewesen und $18 Eintritt schon gar nicht. Es war uns schon ein bisschen peinlich, wie wir grinsend vor den Gemälden standen, neben den ernst diskutierenden Kunstkennern . Ich hab ja so die Theorie, dass sich einige Künstler heimlich ins Fäustchen lachen und sich darüber lustig machen, was so alles in ein Bild hineininterpretiert wird. Und vor allem darüber welchen Wert diese Sachen erlangen. Kunst ist ja relativ . Keine dreiviertel Stunde später standen wir auch schon wieder auf der 5th Avenue. Der Bus M1 schonte unsere Beine und brachte uns bis zum Rockefeller Center, von wo wir zu Fuß weiter ins Hotel gingen, um uns für den Abend frisch zu machen.
Nach einem Kaffee und einer kleinen süßen Sünde bei Au Bon Pain machten wir am Abend die 5th Avenue unsicher und klapperten ein paar Shops ab, einmal rauf bis zum Apple Store und wieder zurück hieß die Devise. Der F.A.O. Schwartz hat es uns auch angetan, ein Paradies für jedes kleine Kind, also ideal für uns Am liebsten wär ich auch übers Big Piano gelaufen, das wär dann doch etwas zu peinlich gewesen . Den Darth Vader aus Legosteinen hätt ich mir gern zu Hause ins Zimmer gestellt, doch $27000 sind einer zuviel . Am Rückweg nahmen wir noch den Disney Store mit und deckten uns mit Riesenlollies für die Daheimgebliebenen ein. Endlich mal bei trockenen Wetter standen wir abends vorm Rockefeller Center und konnten dem Treiben am Ice Rink zusehen. Sieht doch gleich besser aus, wenn da was los ist.
Wieder zurück am Times Square statteten wir auch noch Madame Tussauds einen Besuch ab. Auch das wird wohl ein einmaliges Ereignis für uns in New York bleiben. Über neun Stockwerke geht es von oben nach unten durch, unsere Begeisterung für Wachsfigueren hielt sich allerdings in Grenzen. Sicherlich ist alles gut gemacht und nett anzusehen, aber wenn man einmal schnell durchgelaufen ist und ein paar Fotos gemacht hat, reicht es auch schon. Ohne NY Pass, hätten wir es wohl auch nicht gemacht. Erst jetzt kam uns der Gedanke, dass es eigentlich schon recht spät war und wir seit den Morgenstunden nichts mehr im Magen hatten. Kaum zu glauben, da steigt einem an jeder Ecke dieser herrliche Essensduft in die Nase und wir hatten ganz darauf vergessen. So spät wollten wir nicht mehr in ein Restaurant, musste also wieder Fast Food her. Der erste McDonalds Burger in NY, Angus Bacon & Cheese, sehr feine Sache, aber leider war es auch der letzte. Am Rückweg kamen wir noch am Nederlander Theatre vorbei, wo vor dem Eingang großer Andrang herrschte. Nachdem wir dasselbe ja schon bei "Exit The King" mit Susan Sarandon erlebt hatten, wussten wir, was das zu bedeuten hat. "Guys and Dolls" spielt dort mit Lauren Graham in der Hauptrolle und so entschlossen wir uns noch ein wenig dort zu warten. Nach einiger Zeit war sie auch schon da, schrieb fleißig Autogramme und hatte für jeden ein nettes Wort auf den Lippen, sehr sympathisch. Für Martina, die alle Staffeln von 1 bis 7 der Gilmore Girls schon x-Mal gesehen hat (und ich zwangsweise mit) war das natürlich ein ganz besonderes Erlebnis. Ein bisschen unwirklich kam uns da schon einiges vor in NY
Heute früh waren wir mal besonders mutig und trauten uns zu Sbarros zum Frühstück. Die Schilder draußen lockten mit $8.49 all-you-can-eat und wir ließen uns davon einfangen. Kaum setzt man einen Fuß hinein, wird man auch schon zur Kasse geschickt, um gleich mal vorweg zu bezahlen. Dann kann man sich mit Plastikbesteck und Plastikteller am Büffet bedienen. Guter Geschmack ist etwas anderes, eigentlich war nichts davon genießbar und bei einem Gesamtpreis mit Kaffee und Orangensaft von $25 hätten wir anderswo bestimmt besser frühstücken können. Tja, solche Erfahrungen gehören einfach zum ersten New York Besuch dazu, daraus kann man nur lernen
. Aber doch gestärkt spazierten wir den Broadway hinauf bis zum Columbus Circle, von wo wir mit der Subway ein paar Stationen bis zur 79th Street fuhren. Das American Museum of Natural History stand auf dem Programm und wie im New York Pass Heft empfohlen nahmen wir den Eingang ins Rose Center for Earth and Space, so kann man den Trubel in der spektakulären Eingangshalle des AMNH umgehen. Es war 9:30 und uns standen nun ein paar Stunden einer eindrucksvollen Reise durch die Geschichte der Menschheit bevor. Das eher noch übersichtliche Space Center lässt kaum vermuten, was einen nebenan im Hauptgebäude erwartet. Damit wir uns überhaupt zurechtfanden, besorgten wir uns einen Lageplan an der Information und klapperten so einen Raum nach dem anderen ab. Abstriche muss man so oder so machen, ansonsten verbringt man wirklich den ganzen Tag im Gebäude und während wir uns den ersten Räumen noch intensiv widmeten, beobachteten wir uns, wie wir den einen oder anderen Bereich schon mal schnell durchflogen haben. Den Schwerpunkt legten wir auf die Tiere Afrikas, die Dinosaurier, die pazifischen Skulpturen und die Meerestiere. Durch den Haupteingang verließen wir gegen 14:30 das Museum wieder in Richtung Central Park. Unsere trockenen Kehlen durstete es nach Wasser und da war nur dieser eine kleine Hot Dog Stand weit und breit. Da rechneten wir schon mit Wucherpreisen und waren erstaunt, als es nur hieß: "Two Dollars, please". Bei dieser Monopolstellung hätte er bestimmt auch $5 verlangen können, nach fünf Stunden Museum,... wir hätten es bezahlt . Begleitet von einigen Squirrels schlenderten wir durch den Park zum "The Lake". Dort rasteten wir erstmal unsere Füße aus und genossen den Blick über den See auf die Skyline. Es war so angenehm diese Stille, einfach herrlich, da kann man wirklich Stunden verbringen. Der Schuldige war wieder einmal das Wetter, das es leider nicht zuließ noch länger dort zu verweilen. So ging es weiter zu Strawberry Fields, die typischen Punkte die ein NY Anfänger halt so abklappert
. Wegen den eisigen Temperaturen entschlossen wir uns schließlich, dass wir uns noch ein Museum geben werden, das sollte allerdings nicht so lange dauern . Einmal quer durch den Central Park kamen wir zum Guggenheim, die Tickets holten wir Dank NY Pass vom Gruppenschalter, wo im Gegensatz zum normalen Ticketschalter absolut nichts los war. Mehr als fünf Minuten anstellen wär uns das Museum aber auch nicht wert gewesen und $18 Eintritt schon gar nicht. Es war uns schon ein bisschen peinlich, wie wir grinsend vor den Gemälden standen, neben den ernst diskutierenden Kunstkennern . Ich hab ja so die Theorie, dass sich einige Künstler heimlich ins Fäustchen lachen und sich darüber lustig machen, was so alles in ein Bild hineininterpretiert wird. Und vor allem darüber welchen Wert diese Sachen erlangen. Kunst ist ja relativ . Keine dreiviertel Stunde später standen wir auch schon wieder auf der 5th Avenue. Der Bus M1 schonte unsere Beine und brachte uns bis zum Rockefeller Center, von wo wir zu Fuß weiter ins Hotel gingen, um uns für den Abend frisch zu machen. Nach einem Kaffee und einer kleinen süßen Sünde bei Au Bon Pain machten wir am Abend die 5th Avenue unsicher und klapperten ein paar Shops ab, einmal rauf bis zum Apple Store und wieder zurück hieß die Devise. Der F.A.O. Schwartz hat es uns auch angetan, ein Paradies für jedes kleine Kind, also ideal für uns
Am liebsten wär ich auch übers Big Piano gelaufen, das wär dann doch etwas zu peinlich gewesen . Den Darth Vader aus Legosteinen hätt ich mir gern zu Hause ins Zimmer gestellt, doch $27000 sind einer zuviel . Am Rückweg nahmen wir noch den Disney Store mit und deckten uns mit Riesenlollies für die Daheimgebliebenen ein. Endlich mal bei trockenen Wetter standen wir abends vorm Rockefeller Center und konnten dem Treiben am Ice Rink zusehen. Sieht doch gleich besser aus, wenn da was los ist. Wieder zurück am Times Square statteten wir auch noch Madame Tussauds einen Besuch ab. Auch das wird wohl ein einmaliges Ereignis für uns in New York bleiben. Über neun Stockwerke geht es von oben nach unten durch, unsere Begeisterung für Wachsfigueren hielt sich allerdings in Grenzen. Sicherlich ist alles gut gemacht und nett anzusehen, aber wenn man einmal schnell durchgelaufen ist und ein paar Fotos gemacht hat, reicht es auch schon. Ohne NY Pass, hätten wir es wohl auch nicht gemacht. Erst jetzt kam uns der Gedanke, dass es eigentlich schon recht spät war und wir seit den Morgenstunden nichts mehr im Magen hatten. Kaum zu glauben, da steigt einem an jeder Ecke dieser herrliche Essensduft in die Nase und wir hatten ganz darauf vergessen. So spät wollten wir nicht mehr in ein Restaurant, musste also wieder Fast Food her. Der erste McDonalds Burger in NY, Angus Bacon & Cheese, sehr feine Sache, aber leider war es auch der letzte. Am Rückweg kamen wir noch am Nederlander Theatre vorbei, wo vor dem Eingang großer Andrang herrschte. Nachdem wir dasselbe ja schon bei "Exit The King" mit Susan Sarandon erlebt hatten, wussten wir, was das zu bedeuten hat. "Guys and Dolls" spielt dort mit Lauren Graham in der Hauptrolle und so entschlossen wir uns noch ein wenig dort zu warten. Nach einiger Zeit war sie auch schon da, schrieb fleißig Autogramme und hatte für jeden ein nettes Wort auf den Lippen, sehr sympathisch. Für Martina, die alle Staffeln von 1 bis 7 der Gilmore Girls schon x-Mal gesehen hat (und ich zwangsweise mit
) war das natürlich ein ganz besonderes Erlebnis. Ein bisschen unwirklich kam uns da schon einiges vor in NY Re: "Welcome to the Big Apple"
WEITERSCHREIBEN!!! Ist sooo schön zu lesen. Danke, Martin.
Ach so, ja, danke für die Warnung vor dem Sbarros, da wollte ich eigentlich mal zum Frühstücken hin im Juni, weil jemand hier so sehr davon geschwärmt hat.
Ach so, ja, danke für die Warnung vor dem Sbarros, da wollte ich eigentlich mal zum Frühstücken hin im Juni, weil jemand hier so sehr davon geschwärmt hat.
Re: "Welcome to the Big Apple"
NEIN!!!!!nysuchtl hat geschrieben: Ach so, ja, danke für die Warnung vor dem Sbarros, da wollte ich eigentlich mal zum Frühstücken hin im Juni, weil jemand hier so sehr davon geschwärmt hat.
Mein erstes Mal NYC und keine Ahnung, wie, wo, was zum Frühstück essen.....da rein und es war das Grauen! Und das ist 10 Jahre her! Das konnte nie besser werden
Re: "Welcome to the Big Apple"
Zu Deiner Theorie gibt es eine nette Anekdote von Joseph Beuys. Beuys hat mit einem Künstlerkollegen am Strand mit ziemlich besoffenem Kopf einen Akt aus Sand modelliert. Die beiden hatten ziemlichen Spaß.........Sein Kollege meinte dann zu ihm: "Jupp, lass uns ans Geld verdienen denken". Gesagt getan, die beiden haben sich mit ihrem Sandakt fotografiert, das ganze zur Kunst erklärt und die Fotos verkauft. So einfach ist das....................Martin M. hat geschrieben:Tag 5, Samstag
Ich hab ja so die Theorie, dass sich einige Künstler heimlich ins Fäustchen lachen und sich darüber lustig machen, was so alles in ein Bild hineininterpretiert wird. Und vor allem darüber welchen Wert diese Sachen erlangen. Kunst ist ja relativ
Danke für den Bericht, Martin, und natürlich die Fotots
Re: "Welcome to the Big Apple"
[quote]nysuchtl hat geschrieben:
Ach so, ja, danke für die Warnung vor dem Sbarros, da wollte ich eigentlich mal zum Frühstücken hin im Juni, weil jemand hier so sehr davon geschwärmt hat.
NEIN!!!!!
Mein erstes Mal NYC und keine Ahnung, wie, wo, was zum Frühstück essen.....da rein und es war das Grauen! Und das ist 10 Jahre her! Das konnte nie besser werden
[quote="nysuchtl"]
Danke, Beate! Wie immer Geschmackssache! Es gibt ja auch Leute, die Maggi fix für Würstelgulasch kaufen...
Ach so, ja, danke für die Warnung vor dem Sbarros, da wollte ich eigentlich mal zum Frühstücken hin im Juni, weil jemand hier so sehr davon geschwärmt hat.
NEIN!!!!!
Mein erstes Mal NYC und keine Ahnung, wie, wo, was zum Frühstück essen.....da rein und es war das Grauen! Und das ist 10 Jahre her! Das konnte nie besser werden
[quote="nysuchtl"]
Danke, Beate! Wie immer Geschmackssache! Es gibt ja auch Leute, die Maggi fix für Würstelgulasch kaufen...
Re: "Welcome to the Big Apple"
So manches Kunstwerk wird auf diese Weise entstanden seinhajonajo hat geschrieben:Zu Deiner Theorie gibt es eine nette Anekdote von Joseph Beuys. Beuys hat mit einem Künstlerkollegen am Strand mit ziemlich besoffenem Kopf einen Akt aus Sand modelliert. Die beiden hatten ziemlichen Spaß.........Sein Kollege meinte dann zu ihm: "Jupp, lass uns ans Geld verdienen denken". Gesagt getan, die beiden haben sich mit ihrem Sandakt fotografiert, das ganze zur Kunst erklärt und die Fotos verkauft. So einfach ist das....................
. Bei den meisten wirklich bekannten Künstlern kann man das ja ganz gut beobachten. Am Anfang ihrer Karriere malten sie wirklich noch detailgetreu und wunderschöne Bilder und je bekannter sie wurden, umso abstrakter und einfacher wurden die Werke. Hat mal einmal einen Namen, ist es ganz egal, was man so fabriziert. Die scrambled eggs schmeckten so neutral, da musste man sich den Geschmack dazu denken. Da hilft auch kein salzen und pfeffern. Man darf auch nicht vergessen, dass bei den $8.49 noch keine Getränke dabei sind, damit kommt man locker über $10 und dafür kann man anderswo auch sehr gut frühstücken; außerdem wird der Kaffee auch nicht nachgefüllt, rentieren tut es sich meiner Meinung nach also nicht wirklich.nysuchtl hat geschrieben:Danke, Beate! Wie immer Geschmackssache! Es gibt ja auch Leute, die Maggi fix für Würstelgulasch kaufen...
Re: "Welcome to the Big Apple"
@Beate
Was ich zum Frühstücken empfehlen kann, was aber etwas teurer ist, ist Le Pain Quotidien. Gibt mehrere Locations in New York und das Essen ist einfach yummy - oder Andrea?!
Was ich zum Frühstücken empfehlen kann, was aber etwas teurer ist, ist Le Pain Quotidien. Gibt mehrere Locations in New York und das Essen ist einfach yummy - oder Andrea?!
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Maedelausdepalz
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Re: "Welcome to the Big Apple"
JaLexa hat geschrieben:@Beate
Was ich zum Frühstücken empfehlen kann, was aber etwas teurer ist, ist Le Pain Quotidien. Gibt mehrere Locations in New York und das Essen ist einfach yummy - oder Andrea?!
Aber schon bissel teurer..
Re: "Welcome to the Big Apple"
Ihr koennt schreiben was ihr wollt: Die besten Fruehstuecke in der Stadt gibt es immer noch in den Coffeshops die sich in jeder Nachbarschaft befinden. Vergesst die Ketten. Der "local" Coffeshop, always the best. (fuers Geld und immer frisch).
Gruss
Gruss