Peter alleine in New York,Reisebericht eines Alleinreisenden

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raueber
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Peter alleine in New York,Reisebericht eines Alleinreisenden

Beitrag von raueber »

hi zusammen,
da mir diese site bei der planung meines ny aufenthaltes sehr geholfen hat, möchte ich es nicht versäumen, meinen reisebericht von 2008 hier einzustellen.
derzeit bin ich am planen und werde auch in diesem jahr vom 23. 05. bis 26.05. einen teil meines urlaubs in nyc verbringen *freu*
lieben gruss an alle und danke für eure guten tipps und anregungen
peter

Reisebericht New York City vom 23.05.2008 bis 29.05. 2008

23.05.
Bedingt durch den Vorabend check in konnte ich mein Auto in Schwelm am Bahnhof stehen lassen und für 9,90€ mit dem Zug direkt zum Flughafen Düsseldorf ins Terminal fahren.
Pünktlich ging es ins Flugzeug (Air Berlin), ich hatte einen super Platz XXL - seat 27C, d und an diesem Platz konnte man die Beine so weit ausstrecken, da vorne niemand mehr war (auf jeden Fall empfehlenswert). Ca. 14 Leute wollten mir den Platz abspenstig machen – selbst schuld. Der Platz kostete immerhin 60€. Da der Platz daneben leer blieb, hatte ich einen riesigen Platz und konnte ungestört den Flug genießen. Pünktlich um 13:30 hob das Flugzeug gen NYC John F. Kennedy Airport ab. Unterwegs gab es viel zu essen und permanent zu trinken. Am Platz lag schon eine Decke, Strümpfe und die üblichen Utensilien. Daneben ein Kissen zum Aufblasen, das mir am Strand gute Dienste geleistet hat.
Bedingt durch den Rückenwind landeten wir nach einem relativ ruhigen Flug gegen 16:00 in New York City auf dem JFK Airport.
Die Flugzeuge stehen hier zu 12. in einer Warteschlange und jeden Augenblick hebt ein Flugzeug hier ab.
Tja, dann gab es die unvermeidliche aber im vor hinein bekannte Schlange an den Imigrationsbüros bei der Einreise. Es dauerte ca. 45 Minuten, obwohl ca. 20 Büros offen waren. Ich verstand nicht alles, was ich gefragt wurde, aber die Unterlagen hatte ich im Flugzeug ausgefüllt, musste alle Fingerabdrücke abgeben und dazu ein Foto, das war´s. Nicht ganz, dann kam noch jemand von der Lebensmittelpolizei, die fragten, ob man Lebensmittel dabei hat.
Danach ging es zum „Ground Transportation“ wo ich den Super Shuttle bestellen musste, der mich zum Hotel „Holiday Inn Midtown“ bringen sollte. Ich bekam eine Nummer und es vergingen ca. 30 Minuten bis der Shuttle kam und dann vollbesetzt mit 9 Personen gefüllt mich endlich nach NYC – Manhattan brachte. Direkt nach dem Flughafen sieht man noch keine Hochhäuser nur Verkehr, wunderschöne kleine Einfamilienhäuser, an denen mind. an der Hälfte die aus den Nachrichten bekannten Schildern „for sale“ bedingt durch die Immobilienkrise, sieht.
Und dann sind sie da… die Silhouette der Hochhäuser und „Wolkenkratzer“ von Manhattan. Ruck Zuck war ich dann an meinem Hotel „Holiday Inn“, Midtown, 57 Strasse, 9. Avenue.
Nun aber eingecheckt, fix ausgepackt und dann war der Adrenalinspiegel so hoch, dass ich raus musste. Mittlerweile war es nach New Yorker Zeit ca. 18:45 und somit nach deutscher Zeit 0:45 und ich war ja seit 8 Uhr morgens unterwegs, aber egal.
Also suchte ich mir das Rockefeller Center aus, wo ich auf den „TOP oft he Rock“ also zur höchsten Aussichtsplattform dieses Gebäudes wollte. Das Rockefeller ist aber nicht das höchste Gebäude in NY, das ist immer noch das Emire Statue Building.
Erschlagen vom Gewusel, Getümmel, Gehetze, Gehupe der unendlich vielen gelben Taxis (yellow cabs), Krach und von den vielen ersten Eindrücken fand ich auch relativ schnell den Eingang dieses imposanten Gebäudes und hatte auch Glück, dass es keine Warteschlangen gab. Karte für 20 Dollar gelöst, Kreditkarte gezückt und schon stand ich im Eingangsbereich an einem Aufzug. Dieser brachte mich und ca. 10 andere Personen in Windeseile 70 Stockwerke hoch und unterwegs tat sich dann die Decke auf und es erschienen Sterne und Musik, das ganze war schon sehr beeindruckend, und als ich dann nach draußen kam war ich erschlagen von den Eindrücken. Manhattan lag mir zu Füßen und aus dieser Perspektive war es wundervoll. Alle Sehenswürdigkeiten lagen vor mir inkl. dem ESB zu Füssen (der ist nämlich höher). Central Park, Brooklyn Bridge, Freiheitsstatue, sämtliche bekannten und unbekannten Gebäude - der Ausblick war sensationell und zum Glück hatte ich meine Windjacke dabei, denn da oben blies der Wind ohne Ende. Anschließend eine Besichtigung des „Rockefeller Platzes“ nebst goldener Statue (Prometheus) – das ist im Winter der Platz, auf dem die Menschen mit Schlittschuhen ihre Runden drehen und was auch aus den bekannten Filmen bekannt ist – im Sommer sind da Cafes und Feinschmeckerrestaurants.
Nach ca. 2 ½ Stunden Besichtigung schlenderte ich dann durch die Straßen wieder Richtung Hotel nicht ohne die ersten Fotos (Carnegie Hall, Radio City Hall,…) zu schießen. Dann zum Broadway und von dort Richtung Hotel.
Der Ausblick aus dem Hotelzimmer war auch sensationell: Wolkenkratzer ohne Ende, ich hatte Glück (das Hotel hatte ich vorher per Internet angeschrieben), dass ich ein ruhiges Zimmer nach hinten hinaus hatte.
Um ca. 23 Uhr Ortszeit (5 Uhr morgens in Deutschland) versuchte ich dann etwas zu schlafen.

24.05. 2008

Bedingt durch den Jetlag um 5 Uhr aufgewacht, dann gewartet bis um 6:30 und danach habe ich mir das Renaissance Diner gesucht, das ich aus dem Internet kannte, um zu frühstücken. Fast alleine, stolzierte ich durch die Straßen um 7 Uhr, so als ob NY mir alleine gehören würde. Ich ging wie alle bei Rot über die Ampel, schaute mich um und fand dann das Diner (Diner sind kl Restaurants, in denen man gut und günstig essen kann). Dieses Diner liegt in dem früher berüchtigten Viertel „Hells Kittchen“. Dort dann 2 Spiegeleier, Bratkartoffeln, Toaste, Marmelade, O-Saft und Kaffe bis zum Abwinken für 5,50 Dollar..
Nach dem Frühstück ging es dann zur Metro Station am „Columbus Circle“; zuerst den Trump Tower 1 besichtigt (von außen) der ist ca. 5 Minuten vom Hotel entfernt liegend. Dieser Trump Tower ist ein Hotel, das aus 2 riesen Wolkenkratzer besteht und zu den „Leading Hotels of the World“ gehört. In der Metro dann eine 7 Tages Metro Karte gekauft – geht alles ganz flott an einem Terminal und da bezahlt man, wie überall in NY mit der Kreditkarte. Die Metro Karte kostet 25 Dollar und man kann mit ihr unbegrenzt fahren, so oft man möchte und wohin man möchte.
Nun fuhr ich also zum ersten Mal Metro – heißt ja Subway in Amerika und da ist es zu Beginn ja nicht so leicht die Orientierung zu finden bzw. zu behalten, aber ich kam da an, wo ich wollte, nämlich am äußersten Zipfel von Manhattan. Dort ging es dann nicht zur Endstation bedingt durch die Baustelle am WTC, sondern mit einem Bus wurde man dann zur Endstation: „Staten Island Ferry“ gebracht. Diese Fähre ist kostenlos, fährt 30 Minuten nach Staten Island aber man sieht von der Fähre alles, da man ganz nah an der Freiheitsstatue vorbeifährt. Dazu das ganze Panorama der Hochhäuser des Finanz Centers. Die Fahrt war genial – angekommen und gleich wieder auf die nächste Fähre zurück. Die Rückfahrt war natürlich noch besser, da das bekannte Panorama der ganzen Wolkenkratzer des „Finanzial Distriktes“ vor einem lag. Und natürlich der Wolkenkratzer des Finanzial Centers direkt. Dazu wieder an der „Miss Liberty“ vorbei. Die Fahrt dauerte Hin und zurück knapp eine Stunde und da bekam man einen grandiosen Einblick und Ausblick.
Anschließend ging es zu Au Bon pain, ein Selbstbedienungskaffe ähnlich Starbucks, nur besser (subjektiv) und da gab´s erst mal Haselnusskaffee und süße Teilchen, man muss ja alles mitnehmen.
Dann ging es weiter zum „Ground Zero“, mittlerweile WTC genannt. „ehemals World Trade Center“. Es ist schon beeindruckend, wenn man die riesigen Hochhäuser sieht und man dann ahnen kann, wie groß und vor allen Dingen wie hoch die Twin Towers waren. Ich habe mir dort eine Dokumentation gekauft und der Händler zeigte mir, wo ich jetzt stehen würde. Das Loch ist riesig und es wird gebuddelt und gebuddelt und ein Krach gemacht und zum Teil sind noch ganze Straßenzüge gesperrt, in denen immer noch der Staub des Anschlags zu sehen ist und die man aus dem Fernsehen kannte. Überall sind Menschen, die schauen und trauern. Darüber hinaus konnte man die Feuerwache besichtigen, deren Feuerwehrmänner zuerst an dem Einsatzort waren und auch einige Männer verloren haben, dies alles ist in einem kl. Museum um diversen Gedenktafeln zu sehen. Ebenso gibt es die bekannte Gedenktafel, auf der sämtliche Toten aufgeführt sind. In die ganze Area kommt man nicht. Es gibt einen Zugang für Angehörige, wo immer mal wieder Menschen auftauchten. Also das ganze ist schon beeindruckend. Überall amerikanische Flaggen auf jedem Kran. Nebenan steht ja auch die kleine Kirche (St. Pauls), in der sich die Angehörigen, die Feuerwehrleute zurückzogen und die zu einem Ruhepol während des Einsatzes wurde. Obwohl die Kirche ganz in der Nähe steht, ging bei dem Anschlag in der Kirche kein einziges Fenster zu Bruch.
Dann zur Trinity Church, die älteste Kirche New Yorks, die , als sie 1680 gebaut wurde, noch ganz alleine stand. Mittlerweile stehen um die „kleine“ Kirche riesen Hochhäuser und zu dieser Kirche gehört ein riesiges Areal, das Millionen von Dollars wert ist.
Die Kirche hat einen kl. Friedhof, auf dem man noch Grabsteine aus dieser Zeit inkl. Inschriften sehen kann. Darüber hinaus ist da auch ein Teil eines Baumes „aufgestellt“, der sich beim Anschlag auf das WTC versteinert hat und nun als Denkmal dasteht.
Im World Trade Center war ein dreiviertel Jahr eine Broncekugel, die ein Deutscher gebaut hatte. Die wurde zerbeult geborgen und steht nun als Denkmal im „Battery Park“, der ein kl. Naherholungsgebiet ist – wie es in NY viele kleine Parks und Grünflächen gibt. Von diesem Park hat man eine schöne Sicht auf Manhattan, die Brooklyn Bridge etc. Dieser Park durchquert man wenn man von bzw. zur Fähre nach „Liberty Island geht und von dort startet auch die Fähre direkt zur Freiheitsstatue, was ich mir aber auf Grund der Schlangen von Menschen gespart habe, zumal man auf die Fackel seit dem Anschlag eh nicht mehr darf. Danach ging´s zum Financial Center, ebenfalls ein Riesen Gebäude, danach zur Wall Street, New York Stock Exchange (weltbekannte Börse), von der immer alles ausgeht. Das Ganze ist schon sehr beeindruckend, wenn man auch die Sicherheit überall sieht, denn in die Wall Street darf jeweils nur ein Auto, dann geht eine Barriere hoch. Selbstverständlich konnte ich auch den bekannten „Bullen“ fotografieren und hatte sogar Glück dass zu dem Augenblick kein Touri da war und … ich habe ihm auch über die Nase gestreichelt zum Zeichen, dass ich wieder hierher kommen werde.
Im Vorbeilaufen konnte ich noch das Woolworth Gebäude von außen besichtigen, New Yorker sagen, dass es das schönste Gebäude der Stadt sei.
Danach fand ich das bekannte Kaufhaus 21. Century, in dem ich einkaufte. Die Preise sind durch den Dollarkurs so günstig wie nie.
Ein Markenhemd von CK 10 Euro etc. Also wurde erst mal eingekauft Mit dem ganzen Zeug im Rucksack ging es dann hinunter zum Pier 17, das ist ein riesiges Viertel unterhalb der Brooklyn Bridge, in dem ein großes Segelschiff als Museum steht und ein riesen Einkaufscenter mit 100erten von Geschäften und Restaurants und ein Riesentrubel wie überall. Dort erstand ich dann neue Rehbock Turnschuhe für 50 und eine abgefrackte Jeans für 20 Dollar. Überall sind hier Wassertaxis, man hat einen super Ausblick u.a. auch auf die startenden Hubschrauber, die wie Hummeln am Himmel ihre Besichtigungstouren machen. Für den Hubschrauberflug hatte ich allerdings keine Zeit, den hole ich nach ;-)
Dann ging es heim in´s Hotel, die Sachen heimbringen und gleich wieder weiter zuerst zur weltbekannten 5.th Avenue, dann zum Times Square, wo es mittlerweile dunkel wurde. Erst mal bei MCD eingekehrt und ein paar Hamburger und ne Cola light, alles zusammen für knapp 3€ umgerechnet und wie alle beschrieben haben, die Hamburger schmecken tatsächlich viel besser.
Wie gesagt, herumgebummelt, Fotos gemacht, der Trubel und die Menschenmassen sind in Worte nicht zu beschreiben, Und 100erte von den gelben Taxis, die hupten und einen Krach machten. Teilweise war vor lauter Menschen kein Durchkommen mehr. Trotz der Menschenmassen habe ich mich noch nie irgendwo sicherer gefühlt als in NY. Überall Polizei, Security Leute etc. und niemand rempelt einen an, ausser den Touristen oder quatscht einen blöd an, egal wo man ist, im Gegenteil. Wenn New Yorker merken, dass man Hilfe braucht, weil man sich nicht auskennt, dann fragen sie ob sie helfen können, bzw. wenn man sie frägt ist alles kein Prob, im Gegensatz zu den Deutschen.
Auf dem Rückweg ins Hotel habe ich mir dann noch eine Flasche Rotwein gekauft, die ich mir im Geschäft gleich aufmachen lies und die ich dann über die Tage geleert habe.

25.05.2008
Um 7 Uhr wieder zum Renaicance Diner zum Frühstück, herrlich, wenn man so über die fast noch leeren Straßen läuft, gefrühstückt wie am Vortag und dann ging es zum Sheraton Hotel, denn es stand die am Samstag im Hotel gebuchte „Harlem Gospel Tour“ an. Dies fing um 9 Uhr an mit einem Reiseführer und einem Bus voller Menschen aus der ganzen Welt ging es dann los nach Harlem. Unterwegs verschiedene Stationen, wo wir gehalten haben und Dinge, die wir besichtigt haben, so u.a. wo Bill Clinton sein Büro in Harlem hat, das Dakota Building, vor dem John Lennon erschossen wurde, die Kirche: „John Pauls and Divine“ , die älteste gotische Kirche der Welt, die noch unvollendet ist und an der man tatsächlich noch baut; der höchste Punkt von New York, wo früher der erste Präsident, Georg Washington, seinen Amtssitz hatte, das Apollo Theater in Harlem, verschiedene Parks, das Haus, in dem der Sänger von „o´ l man river“ (für insider, das war der Lieblingssänger meiner Mutter, dessen Name ich allerdings vergessen habe) gelebt hat, man kam teilweise in eine andere Welt, da da Häuser waren wie in England und man fühlte sich da auch so, und dann ging es zur Kirche, in der ein unvergesslicher Gospelgottesdienst abgehalten wurde. Klar war das hauptsächlich für Touris gemacht, da anschließend das ganze, als wir draußen waren, so sagte der Reiseleiter, noch ca. 3 Stunden weitergegangen sind. Aber die Inbrunst der Sängerinnen und der ganze Ablauf sind schon beeindruckend. Das ganze wird deshalb gemacht, weil es in Harlem über 135 Kirchen gibt und diese halten sich durch diese Einnahmen am Leben. Die Tour war gegen 14 Uhr zu Ende und brachte einen in eine ganz andere Gegend ohne Hochhäuser, da sah man die Menschen, so wie man es aus den Filmen kennt etc. Zurück wieder zum Sheraton Hotel über eine andere Fahrstrecke, da durch den Sonntag der Broadway durch eine Veranstaltung gesperrt war.
Der Tag fing ja gerade erst an, grins, also machte ich mich auf und fuhr gegen 14:30 Uhr mit der Subway auf die andere Seite nach Brooklyn zu der Haltestelle „Clark Street“. Von dort ging es dann einen km zum Aufgang zur bekannten Brooklyn Bridge, die ich dann bei sommerlichen 30 Grad überquerte, was an sich schon ein sensationelles Erlebnis war, denn da sah man wirklich alles, Autofahrer unter uns, Jogger, Radfahrer, Touris etc. Sensationell. Und natürlich bedingt durch den sonntäglichen oder täglichen Stau ein Lärm wie nichts, zumal es in Brooklyn auch noch brannte und eine Armada von Feuerwehrautos mit einem Krach ohne Ende unter uns vorbeifuhren bzw. im Stau standen, was aber niemand aufregte, nicht einmal die Feuerwehrleute.
Anschließend mit der Subway heim zum Columbus Circle, dort erst mal noch das Time Warner Building besichtigt und danach habe ich in diesem Gebäude in einem riesigen Bücher- und CD Laden mir 2 CDs gekauft, die hier auch sensationell billig sind (u.a. die CD vom Original Musical Lion King, welches auf 9,99 Dollar reduziert war. Diese CD kostet bei uns 29 Euro und mehr.
In diesem Gebäude gibt es einen Einkaufsladen, welchen ich in der Dimension und der Auswahl noch nirgendwo auf der Welt gesehen habe. Obst, Gemüse, aus der ganzen Welt. Dort erstand ich mir 3 Stück Pizza, die ich dann direkt am Columbus Circle verschlang und den Blicken der Vorbeihastenden zu urteilen, hätten einige mit mir getauscht.
Der Tag war aber noch nicht vorbei, kurz heim, umziehen und dann war ja am nächsten Tag „Memorial Day“ ein Feiertag, und ich sah aus dem Fenster ein riesen Kriegsschiff im Hafen liegen, im Prinzip ist es ja der Hudson River. Also machte ich mich auf, von der 9. th. Avenue zur 12, ca. 42 th street (zur Erinnerung, ich wohnte in der 9., 57th.) . Was natürlich ein Riesenweg war, dann fand ich auch noch das Schiff uns das war auch die Anlegestellen für die ganzen Kreuzfahrtschiffe, die Docks sind so gigantisch, wenn man das mal von nahen sieht. Das Boot war durch 5 Ringe mit Sicherheitsleuten, Polizei und Militär gesichert und überall waren richtig schwer bewaffnete Männer mit Maschinengewehren direkt im Anschlag. Fotos gemacht und dann ging´s weiter zum Times Square, um wieder den ganzen Trubel einzusaugen und dann über den Broadway nach Hause. Um ca. 23:30 war ich dann im Bett. Und gesehen hatte ich so einiges.

26.05.2008 „Memorial Day“ Feiertag

Ohne Frühstück Richtung Empire State Building mit der Subway, denn um diese Dinger zu besichtigen muss man früh da sein, oder man steht 2 Stunden im Menschen Stau. Aber ich war ja früh da, danach Eintrittskarten gekauft, durch diverse Sicherheitsschleusen und dann ging es auch mit dem Aufzug schon wahnsinnig schnell hoch. Da oben hielt ich mich dann ca. eine Stunde auf, machte Fotos und genoss einfach den Mega Ausblick, da auch hier wieder ein sagenhaftes klares und schönes Wetter war .
Anschließend ging es zu „Macy´s“ dem größten Kaufhaus der Welt, in dem es sogar in den letzten beiden Stockwerken noch hölzerne Rolltreppen gegeben hat. Im obersten Stock habe ich dann erst einmal gefrühstückt, da ich bislang ja noch nichts gehabt hatte – ach ja doch – an jeder Straßenecke gibt es Kaffe und einen Gebäckteil für 1,50 Dollar, …So gestärkt ging es mit der Subway in die „Canal Street“ nach „Chinatown“, wo ich mich vom Trubel treiben lies. Da kam man tatsächlich in eine total fremde Welt, alles war in Chinesisch geschrieben, sogar das MCD Schild. Hier ging dann auch eine Parade los, die ich fotografierte und filmte. Alles in allem fühlte man sich wie in China, überall wurde gehandelt und gefeilscht und auch ich musste mir für 2 $ eine Mütze kaufen, da ich meine vergessen hatte und die Sonne so brannte, dass ich meine Nase schon verbrannt hatte. Dann noch einen Ledergürtel für 3 $, was möchte man mehr. Danach ging´s in das angrenzende „Little Italy“, wo ich erst einmal einen super italienischen Capu getrunken habe und wo ich den Leuten auf der Straße zugeschaut habe – gegenüber fand ein kl. Gedenkgottesdienst inkl. Fahnenweihe statt, den ich mir ebenfalls reingezogen habe. Beim Bummel zurück kam ich noch zum einzigen Gebäude mit chinesischen Pagodendach und ich lies mich einfach so treiben.
Bei der Heimfahrt stieg ich in die falsche Subway ein und fuhr so mit der Subway in die falsche Richtung nämlich über die Manhattan Bridge – also weg Richtung Brooklyn. Auf der anderen Seite raus in die richtige eingestiegen und was dabei gut war – die Subway fuhr einige km oberirdisch an der Brooklyn Bridge vorbei, da die Manhattan Bridge ja die Nachbarbrücke ist und parallel läuft, so dass ich die Brücke bei der ganzen Fahrt filmen konnte, bis die Subway wieder im Untergrund verschwand. Aus diesem Grund war auch diese Falschfahrt nicht falsch…
Zurück natürlich nicht gleich in das Hotel, sondern zum Grand Central Station gefahren, dem weltbekanten Bahnhof, den ich mir natürlich in aller Ausgiebigkeit besichtigt habe. Danach bin ich noch zur St. Patricks Kathedrale und habe mir auch diese angeschaut, wobei ich diese noch einmal von innen besichtigt hatte, da war ein Gottesdienst.
Danach musste ich mich erst einmal eine Stunde im Hotelbett ausruhen, bevor es dann Richtung 5 th Avenue zu einem Deli – Cafe Metro (Selbstbedienungsrestaurant) ging, in dem ich einen Riesen großen Salat, den man sich selbst mit sämtlichen Zutaten, die man sich vorstellen kann, selbst zubereiten lassen konnte , zu mir nahm. Danach ging´s über den Rockefeller Platz (war ich ja schon) zur 5. th Avenue, die ich dann entlang schlenderte und mir die Geschäfte reinzog. Selbstverständlich wollte ich auch bei Tiffanie frühstücken, doch leider gab´s da nur Diamanten…
Nun war ich müde und bummelte wieder zurück und unter bummeln muss man sich vorstellen, 5th Avenue, ich musste zur der 9. Und dazwischen lag noch der Broadway.

27. Mai 2008
Ohne Frühstück mit der Subway Richtung Ground Zero, dort ins Kaufhaus 21. Century, nochmals ausgiebig geshoppt, inkl. im nebenliegenden Schuladen neue Schuhe. Danach ging ich, nachdem alles zu hause abgegeben wurde, zum Central Park. Schon gigantisch, wie plötzlich der ganze Straßenlärm verschwindet in diesem Riesenpark, von dem ich nur einen kleinen Teil gesehen habe, an einem wunderschönen See schrieb ich dann meine Ansichtskarten. U.a. sah ich noch einmal das Haus (Hotel), vor dem J. Lennon erschossen wurde aus der Nähe und dann das Denkmal für J.L, das ihm seine Frau im Central Park gewidmet hatte in den „Strawberry Fields“, nach einem bekanten Beatles Song. Ich schlenderte durch den Park, schaute den Leuten, den Baseballspielern zu und genoss die besondere Atmosphäre und wie auf den bekanten Fotos, überall lagen Leute, sonnten sich, spielten, etc.
Doch sollte dies alles für heute sein? Nein, also heraus aus dem Park, mit der Subway auf die andere Seite zum Cental Station, ich wollte mir das Chrysler Building ansehen, was an sich schon durch die Bauweise (silbernes Dach, silbernen Regensammler etc...) sensationell ist. Danach ging es durch viele Straßen und Gassen zur 1.th Street, wo ich mir das UNO Gebäude von außen angesehen habe. Schon beeindruckend , wenn man sieht, dass in dem Gebäude, bzw. im links daneben liegenden halbrunden Saal Weltpolitik gemacht wird; es muss auch etwas los gewesen sein, denn als ich kam, waren ca. 100 Polizeiautos mit Blaulicht in zweier Reihen unterwegs.
Unterwegs fand ich dann auch noch die „St. Peter´s Church (älteste katholische Kirche in NY)“, die leider aber geschlossen hatte.
Am Abend wieder zum Broadway, vorbei an der Radio City Hall, Carnegie Hall, David Letterman Show, an diversen Musicals wie Mama Mia etc. wieder zum Times Square, um diese besondere Atmosphäre einzusaugen. Der Krach, die Menschen, die Umgebung, die Taxis etc. sensationell.
Ach ja, an diesem Tag habe ich einmal mittags nach dem Shopping in meinem „Stamm“ Diner Ravioli mit Pilzfüllung auf Salbei gegessen, die waren besser als beim Italiener bei uns. Dazu eine wunderbare Hühnersuppe mit Reis und eine Riesencola für 9 Dollar 90.
Und da ich abends auch noch hungrig war wieder eine Riesen Schüssel Salat im Cafe metro am Abend.
Unterwegs natürlich das ein oder andere süße Teilchen bzw. Hamburger und einmal einen Hot Dog (schmeckt mir aber nicht) und Cola light ohne Ende.

28. Mai 2008

Heute war Kultur angesagt:
Zuerst ging es zu Fuß zum Museum of Modern Art „MOMA“, das ich ca. 3 - 4 Stunden unsicher machte, mich interessierten hauptsächlich die Gemälde von Picasso, Monet, Miro, Kandinzki, Warhol, um nur einige zu nennen, die man auch alle fotografieren durfte. Leider waren plötzlich meine Batterien des Fotoapparates leer und ich hatte keinen Ersatz dabei. Zuviel Kultur tut auch nicht gut, anschließend nochmals in den Central Park, danach ins Hotel zum Packen, den morgen wurde ich in aller Hergottsfrühe (4 Uhr) abgeholt und dann ging´s aber nochmal in die U Bahn und zum weltbekanten „Hotel Walldorf Astoria“, das ich erst einmal von innen ausgiebig begutachtete, hier ist eh alles anders wie in Deutschland, da kann man rein, zur Toilette und niemand regt sich auf. Danach nochmals zur „St. Pattricks Kathedrale“, um diese von innen zu besichtigen und danach wieder zum Hotel, denn heute Abend war Broadway angesagt. Ich hatte mir über den Concierge im Hotel eine Karte für das Musical: Lion King (König der Löwen) organisieren lassen und ich bekam tatsächlich eine einzelne Karte noch in der sensationell 2. Reihe direkt vor dem Orchester. Schön in Schale geschmissen (schwarze Hose, weißes Hemd und holla, da schauten einem sogar die NY nach) und erst noch zu MCD ein paar Hamburger zu verdrücken und danach ging es zum Minskoff Theater am Broadway zum König der Löwen. Das war so beeindruckend, auch das ganze Theater, das Musical läuft ja nun schon seit über 10 Jahren am Broadway und es ist von den Darstellungen so toll, wie man es im Fernsehen gesehen hat. Da das Theater direkt am Broadway liegt und eine riesige Glasfront hat, konnte man vor der Vorstellung und in der Pause dem Treiben auf dem Time Square zusehen und aus dieser Perspektive war dies auch schon eine interessante Station.
Nach der Vorstellung über den Broadway langsam heim und Abschied nehmend zum Hotel, wo ich mich dann hinlegte, aber natürlich vor Aufregung nicht schlafen konnte.

29.Mai 2008

Ich stand schon um 3 Uhr 40 vor dem Hotel, nachdem ich vorher problemlos ausgecheckt habe und mindestens 20 Taxifahrer in ihren Yellow Caps hielten und fragten, ob sie mich mitnehmen sollten. Der Super Shuttle kam tatsächlich pünktlich kurz nach 4 Uhr, wir sammelten noch ein paar Leute aus diversen Hotels auf und über den Times Square fuhren wir dann zum John F. Kennedy Airport. Dort checkte ich ein bei Delta, natürlich musste ich jemand um Hilfe bitten, da ich nicht verstand, was ich tun musste, da es ein automatischer check in war, eine Dame half mir dann; danach kam die Sicherheitskontrolle, bei der sich alle die Schuhe ohne zu murren auszogen und mich nahmen sie natürlich raus, ich kam in eine Einzelkabine und mein Rucksack und meine Tasche wurden aufs Peinlichste genau inspiziert und mit einem Spezialtuch abgerieben. Der Officer fragt, ob ich Diamanten dabei hätte (hatte ich leider nicht) , ich glaube aber, die suchten nach Rauschgift, denn ich hatte die abgefrackte Jeans aus NY an und wollte in die DOM REP und war Deutscher, denn das gaben die ab und an zu verstehen. Und wehe, ich wollte mir die Schuhe anziehen, erst anrühren, wenn Chef es sagt, was ich dann auch tat.
Wie immer zu früh am Flughafen, Flug ging erst um 8:30, herumgeschlendert und ich wollte noch die vielen Flugzeuge filmen, als sich mir eine Hand auf meine Schulter legte und mich in englisch fragte, was ich hier täte: ich filmen, daraufhin die Dame, „that´s no good idea“ (das ist keine gute Idee), also wieder einpacken, warten aber der Flug ging pünktlich und nach kurzen 4 Stunden landete ich in der Dominikanischen Republik, wo ich nochmals 10 Tage Zeit hatte, mich von den Strapazen der Reise zu erholen. Erschrocken war ich über die Wolken bei der Landung und es sollte sich bewahrheiten, das Wetter war zu Beginn schlechter als in NYC, aber nach 4 Tagen klarte es sich auf und ich verbrachte einen wunderschönen (mit einem lachenden und viel weinenden Augen) in der DOM REP und genoss die Caipis, den Rotwein, das sensationell gute Essen, die dann kommende Sonne, den Strand, den Pol und das Casino.

Fazit: New York ist eine Reise wert und ich werde sicherlich versuchen jedes Jahr einmal da hin zu kommen. Zum einen ist es das Einkaufen, das derzeit sensationell günstig ist. Daneben aber die Menschen, die ohne Stress freundlich sind, dir helfen. Die vielen Eindrücke sind nicht zu beschreiben. An jeder Ecke gibt es etwas zu sehen unabhängig von den vielen Wolkenkratzern, vor denen ich jeden Tag staunend stand und fotografierte und die ich nicht alle hier erwähnt habe auch so, überall Kunstgegenstände auf der Straße, in den Kaufhäusern und Konsumtempeln.
Meine Tour war sicherlich oberflächlich, aber ich habe die wichtigsten Dinge in NY gesehen und suche mir nun hier in Deutschland aus, was ich mir als nächstes ansehen möchte.
Aber es ist so wie im Film: Lärm, gelbe Taxis ohne Ende, Anzugträger mit Kaffeebechern, am morgen dampfende Gullys, Sirenen der verschiedenen Polizeit- und Feuerwehrautos, Menschen, Krach, Lärm – aber mir hat es nichts ausgemacht…
Bestimmt habe ich das ein oder andere vergessen, was ich alles gesehen habe, es war aber sooo viel, dass ich mir nicht alles merken und aufschreiben konnte und wollte…Immerhin habe ich über 750 Fotos und 3 ½ Stunden Filmmaterial, das ich noch entsprechend sichten und zusammenstellen werde.

NYC – ich komme wieder, ganz bestimmt!

Und das will bei mir, bei meiner Aversion gegen Großstädte etwas heißen.
Zuletzt geändert von raueber am 23.01.2009, 16:30, insgesamt 1-mal geändert.
Heike1984
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Re: Peter alleine in New York,Reisebericht eines Alleinreisenden

Beitrag von Heike1984 »

Toller Reisebericht :daumen2:
tom46
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Re: Peter alleine in New York,Reisebericht eines Alleinreisenden

Beitrag von tom46 »

sehr schöner Reisebericht - ist schon mehr ein Reiseführer geworden - ganz prima :daumen1:
Hannemie
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Re: Peter alleine in New York,Reisebericht eines Alleinreisenden

Beitrag von Hannemie »

:D Du bist noch lange nicht fertig mit der Stadt, Du weisst es nur noch nicht genau :D
Danke für den schönen Bericht! :D
hajonajo
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Re: Peter alleine in New York,Reisebericht eines Alleinreisenden

Beitrag von hajonajo »

Das Lesen hat Spaß gemacht :wink: Super :daumen2:
hdavidson
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Re: Peter alleine in New York,Reisebericht eines Alleinreisenden

Beitrag von hdavidson »

Hallo Peter,
Kann mich nur anschliessen.
Nur eine kurze Frage: Wie steht's um deine Füsse :?: :lol: :lol:

Michel
nysuchtl
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Re: Peter alleine in New York,Reisebericht eines Alleinreisenden

Beitrag von nysuchtl »

Danke, Peter, für den Tipp mit dem Renaissance! Ich war absolut begeistert. Sehr gutes, reichliches Essen für nicht wirklich viel Geld.
raueber
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Re: Peter alleine in New York,Reisebericht eines Alleinreisenden

Beitrag von raueber »

hi ulli,
dann hat sich das schreiben ja schon gelohnt... :P :P

...und danke euch allen für die lieben kommentare...
´mal gespannt, was es im mai dann neues zu berichten gibt..
einstweilen alles gute
peter
kimero
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Re: Peter alleine in New York,Reisebericht eines Alleinreisenden

Beitrag von kimero »

Hallo Peter

Besten Dank für deinen Reisebericht :daumen2:
Fotoloco
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Re: Peter alleine in New York,Reisebericht eines Alleinreisenden

Beitrag von Fotoloco »

:oops:
Wenn man das liest, will man sich doch gleich in den nächsten Flieger schmeißen ...
Gestern vor einem Jahr sind wir geflogen, und dank Megaumzug wird das in diesem Jahr vermutlich nichts mit "New York reloaded" ... aber irgendwann gehts schon wieder dorthin!
diaetschwester
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Wohnort: Osnabrück

Re: Peter alleine in New York,Reisebericht eines Alleinreisenden

Beitrag von diaetschwester »

Wow, so schön beschrieben, dass man alles vor sich sieht! :daumen1:
Ich gehe jetzt ins Bett und träume bestimmt von New York...
roca
New York Experte
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Re: Peter alleine in New York,Reisebericht eines Alleinreisenden

Beitrag von roca »

Super Peter!
Finde es vorallem schön, dass du deine Besichtigungspunkte noch etwas beschreibt (z.B. Trump Tower).
Weiter so! :)
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