Re: Wenn nichts nach Plan läuft 2.0. : London (10-11.06.2018
Verfasst: 15.06.2018, 23:33
Warnung: Es folgen sehr viele Bilder
Montag, 11.06.2018
Nachdem wir länger geschlafen, etwas gefrühstückt und noch mal unsere Sachen umgepackt hatten, checkten wir gegen 9 Uhr aus und machten uns auf dem Weg nach McDonals für Pfannkuchen. Wir schlenderten durch die Straßen von Greenwhich, aber das Wetter war im Gegensatz zu gestern grau und kühl geworden. (Glück, ne? Davon hatten wir ja schon so viel) Wir fanden die Gegend nicht so super schön, aber dafür war der Starbucks umso schöner. Dort gab es auch Pancakes, also beschlossen wir einfach spontan da zu essen und McDonalds sausen zu lassen. Und weil es da auch so richtig schön große Sitze gab, machte Nadine es sich mit dem ganzen Gepäck "gemütlich" und ich gönnte mir alles, worauf ich grad so Lust hatte oder was satt machen könnte. Mini Kuchen, Banane, Frappuchinos, Pancakes und Mamorkuchen.
Nadine war aufgrund des Wetters schlecht gelaunt, die Seilbahn machten wir bei dem Himmel auch nicht und fuhren liefen stattdessen zurück zur Zug Station und fuhren diesmal zur London Bridge. Dort mussten wir erst einmal unsere Oyester Card aufladen, die hatten wir dann doch öfters benutzt als gedacht. Und wenn man schon mal dabei ist, Geld auszugeben und der gestrige London Tag eh so blöd war, dann stöberten wir noch schön durch einen Schmuckladen. Nadine kaufte sich für 10 Pound 5 Ringe und ich für denselben Preis 6 Ohrringe. Wenn das nicht mal ein Schnäppchen war! Die eigentlichen Ringe, die ich so schön fand, sollten 25 Pound kosten. Hallo, man kann ja nicht alles haben.
Von da aus verließen wir die Station, ruhten uns auf der erstbesten Bank aus, ich las ein paar Seiten auf Nadines Kindle und wir atmeten etwas durch. Das Gepäck war nämlich doch schon ganz schön schwer. Wir liefen weiter, Nadine machte ein paar Fotos und als wir über die London Bridge liefen, klärte der Himmel sich auch langsam auf und wich einen schönem Blau. Na geht doch!
Nach der Brücke verliefen wir uns noch ein paar Mal, aber gegen Mittag kamen wir dann doch endlich an unserem Ziel an: St. Dunstan in the East. Das ist eine ehemalige Kirche und soll ganz hübsch sein. Und tatsächlich! Es war zwar die Mittagssonne Zeit, was Nadine für Fotos bedauerte, aber es ist eine wunderschöne grüne Oase inmitten der Stadt. Also verweilte ich einfach da, setzte mich auf die Bank und beobachtete die vielen Bänker oder Frauen, die mit ihren High Heels und Salat Packungen durch die Ruinen eilten, um ihre Mittagspause zu nutzen. Später wurde eine lärmende Schulklasse etwas nervig, aber eine andere Frau packte das volle Programm mit Abendkleid, Make Up Taschen und Fotograf aus, was dann nochmal interessant war. Wir sahen uns getrennt jeden Winkel an, den es so zu entdecken gab, weil einer ja bei unserem Gepäck bleiben musste. Aber es war schön.
Danach machten wir uns auf den Weg zur Bank Station, was nochmal gut 20 Minuten dauerte durch die viele Baustellen und Umwege, die wir gehen mussten. Von da aus ging es zu St. Pancras, wo ich natürlich noch mal in Paperchase rein musste! Nach dem Wochenende hatte ich mir das doch verdient! Immer schön Geld ausgeben. Nadine schaffte es bemerkenswerter Weise (wie immer), nach langem Bummel mit leeren Händen rauszugehen....Aber ich holte mir ein Bucket List Journal und ein Notizbuch mit Kugelschreiber, wobei der Kugelschreiber genau das gleiche Muster hatte wie das Notizbuch. Da kann ich ja wohl nicht Nein sagen.
Wir durchsuchten den Zeitungsladen nach einer bestimmten Zeitung, liefen dann nochmal raus, um den größeren Zeitungsladen zu suchen, stoppten bei Burger King für Pommes und liefen wieder zurück, weil wir keine Lust mehr hatten. Während ich mich nochmal kurz zuhause meldete, ließ ich Nadine bei Mr.& Spencer zurück, damit Sie in Ruhe ihren Essens Einkauf machen konnte. Für die Zugfahrt musste schließlich vorgesorgt werden. Obst, Brot (ein komplettes Laib), Joghurt, Käse, Kekse..alles kam mit. Wir hatten ja noch nicht genug Gepäck. Nadine wollte dann noch etwas richtiges Essen, aber ich erinnerte Sie daran, dass wir später in Köln 1 Stunde Umsteigezeit hatten und da etwas essen konnten. Für jetzt beließen wir es also bei Wassermelone und Brot mit Käse, während wir uns mit unserem Gepäck zu Eurostar schleppten.
Hätten wir das mal eher gemacht! Eurostar war wirklich eine Katastrophe. Zum einen gibt es da ja für Neulinge null Anweisungen oder Hilfe, zum anderen standen in der Schlange einfach mal ALLE Leute, egal wann ihr Zug ging. Dann gefühlt 5 Mal Passkontrolle, Sicherheitskontrolle wie am Flughafen, bis man dann mal endlich zum Gleis kam und wir waren schon ganz nervös, weil wir so knapp dran waren. Um 15 Uhr fuhr der Zug ab und um 14:40 Uhr standen wir noch in der Sicherheitskontrolle. Man, man, man.
Als wir das hinter uns gebracht hatten, ließen wir uns im Eurostar auf den Sitz fallen und atmete erst einmal tief durch. Diesmal war ich auch wieder froh, meinen Laptop dabei zu haben, denn so konnte ich die 2 Stunden Fahrtzeit mit einer DVD verbringen. Kurz, bevor wir in Brüssel ankommen sollten, guckt Nadine plötzlich von ihrem Handy hoch. Oh, oh. Den Blick kenne ich doch! Von gestern früh. "Yvonne, unser Zug nach Köln ist ausgefallen." Nicht im Ernst! Aber die Bahn App stimmte. Nachdem der Flug und das Konzert schon ausgefallen waren, jetzt also noch der Zug. Und das ausgerechnet in Brüssel, wo wir kein Französisch können. Großartig.
Montag, 11.06.2018
Nachdem wir länger geschlafen, etwas gefrühstückt und noch mal unsere Sachen umgepackt hatten, checkten wir gegen 9 Uhr aus und machten uns auf dem Weg nach McDonals für Pfannkuchen. Wir schlenderten durch die Straßen von Greenwhich, aber das Wetter war im Gegensatz zu gestern grau und kühl geworden. (Glück, ne? Davon hatten wir ja schon so viel) Wir fanden die Gegend nicht so super schön, aber dafür war der Starbucks umso schöner. Dort gab es auch Pancakes, also beschlossen wir einfach spontan da zu essen und McDonalds sausen zu lassen. Und weil es da auch so richtig schön große Sitze gab, machte Nadine es sich mit dem ganzen Gepäck "gemütlich" und ich gönnte mir alles, worauf ich grad so Lust hatte oder was satt machen könnte. Mini Kuchen, Banane, Frappuchinos, Pancakes und Mamorkuchen.
Nadine war aufgrund des Wetters schlecht gelaunt, die Seilbahn machten wir bei dem Himmel auch nicht und fuhren liefen stattdessen zurück zur Zug Station und fuhren diesmal zur London Bridge. Dort mussten wir erst einmal unsere Oyester Card aufladen, die hatten wir dann doch öfters benutzt als gedacht. Und wenn man schon mal dabei ist, Geld auszugeben und der gestrige London Tag eh so blöd war, dann stöberten wir noch schön durch einen Schmuckladen. Nadine kaufte sich für 10 Pound 5 Ringe und ich für denselben Preis 6 Ohrringe. Wenn das nicht mal ein Schnäppchen war! Die eigentlichen Ringe, die ich so schön fand, sollten 25 Pound kosten. Hallo, man kann ja nicht alles haben.
Von da aus verließen wir die Station, ruhten uns auf der erstbesten Bank aus, ich las ein paar Seiten auf Nadines Kindle und wir atmeten etwas durch. Das Gepäck war nämlich doch schon ganz schön schwer. Wir liefen weiter, Nadine machte ein paar Fotos und als wir über die London Bridge liefen, klärte der Himmel sich auch langsam auf und wich einen schönem Blau. Na geht doch!
Nach der Brücke verliefen wir uns noch ein paar Mal, aber gegen Mittag kamen wir dann doch endlich an unserem Ziel an: St. Dunstan in the East. Das ist eine ehemalige Kirche und soll ganz hübsch sein. Und tatsächlich! Es war zwar die Mittagssonne Zeit, was Nadine für Fotos bedauerte, aber es ist eine wunderschöne grüne Oase inmitten der Stadt. Also verweilte ich einfach da, setzte mich auf die Bank und beobachtete die vielen Bänker oder Frauen, die mit ihren High Heels und Salat Packungen durch die Ruinen eilten, um ihre Mittagspause zu nutzen. Später wurde eine lärmende Schulklasse etwas nervig, aber eine andere Frau packte das volle Programm mit Abendkleid, Make Up Taschen und Fotograf aus, was dann nochmal interessant war. Wir sahen uns getrennt jeden Winkel an, den es so zu entdecken gab, weil einer ja bei unserem Gepäck bleiben musste. Aber es war schön.
Danach machten wir uns auf den Weg zur Bank Station, was nochmal gut 20 Minuten dauerte durch die viele Baustellen und Umwege, die wir gehen mussten. Von da aus ging es zu St. Pancras, wo ich natürlich noch mal in Paperchase rein musste! Nach dem Wochenende hatte ich mir das doch verdient! Immer schön Geld ausgeben. Nadine schaffte es bemerkenswerter Weise (wie immer), nach langem Bummel mit leeren Händen rauszugehen....Aber ich holte mir ein Bucket List Journal und ein Notizbuch mit Kugelschreiber, wobei der Kugelschreiber genau das gleiche Muster hatte wie das Notizbuch. Da kann ich ja wohl nicht Nein sagen.
Wir durchsuchten den Zeitungsladen nach einer bestimmten Zeitung, liefen dann nochmal raus, um den größeren Zeitungsladen zu suchen, stoppten bei Burger King für Pommes und liefen wieder zurück, weil wir keine Lust mehr hatten. Während ich mich nochmal kurz zuhause meldete, ließ ich Nadine bei Mr.& Spencer zurück, damit Sie in Ruhe ihren Essens Einkauf machen konnte. Für die Zugfahrt musste schließlich vorgesorgt werden. Obst, Brot (ein komplettes Laib), Joghurt, Käse, Kekse..alles kam mit. Wir hatten ja noch nicht genug Gepäck. Nadine wollte dann noch etwas richtiges Essen, aber ich erinnerte Sie daran, dass wir später in Köln 1 Stunde Umsteigezeit hatten und da etwas essen konnten. Für jetzt beließen wir es also bei Wassermelone und Brot mit Käse, während wir uns mit unserem Gepäck zu Eurostar schleppten.
Hätten wir das mal eher gemacht! Eurostar war wirklich eine Katastrophe. Zum einen gibt es da ja für Neulinge null Anweisungen oder Hilfe, zum anderen standen in der Schlange einfach mal ALLE Leute, egal wann ihr Zug ging. Dann gefühlt 5 Mal Passkontrolle, Sicherheitskontrolle wie am Flughafen, bis man dann mal endlich zum Gleis kam und wir waren schon ganz nervös, weil wir so knapp dran waren. Um 15 Uhr fuhr der Zug ab und um 14:40 Uhr standen wir noch in der Sicherheitskontrolle. Man, man, man.
Als wir das hinter uns gebracht hatten, ließen wir uns im Eurostar auf den Sitz fallen und atmete erst einmal tief durch. Diesmal war ich auch wieder froh, meinen Laptop dabei zu haben, denn so konnte ich die 2 Stunden Fahrtzeit mit einer DVD verbringen. Kurz, bevor wir in Brüssel ankommen sollten, guckt Nadine plötzlich von ihrem Handy hoch. Oh, oh. Den Blick kenne ich doch! Von gestern früh. "Yvonne, unser Zug nach Köln ist ausgefallen." Nicht im Ernst! Aber die Bahn App stimmte. Nachdem der Flug und das Konzert schon ausgefallen waren, jetzt also noch der Zug. Und das ausgerechnet in Brüssel, wo wir kein Französisch können. Großartig.