Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage im SW
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Tag 1 – 10.06.2014 – Berlin --> Newark --> Las Vegas – Teil 2
Und da waren wir:
Natürlich durfte ein Elvis Double nicht fehlen:
Wie man auf den Fotos sehen kann, war es ganz schön voll:
Am anderen Ende der Freemont Street sind wir auch hier vorbei gekommen, leider war schon zu:
Dann sind wir langsam wieder zurückgegangen:
Hier noch ein Blick in unser Casino:
Mittlerweile war es schon fast halb 12, trotzdem setzten wir uns noch an die Bar und tranken ein leckeres Bier:
Dann hat es aber auch gereicht, ca. 30h auf den Beinen, ich brauche nicht zu erwähnen, dass wir sofort ins Reich der Träume fielen
Gefahrene Strecke: 16mi / 25km
Hotel: Main Street Station Hotel, Casino and Brewery, 27,62€, eine Nacht
Und da waren wir:
Natürlich durfte ein Elvis Double nicht fehlen:
Wie man auf den Fotos sehen kann, war es ganz schön voll:
Am anderen Ende der Freemont Street sind wir auch hier vorbei gekommen, leider war schon zu:
Dann sind wir langsam wieder zurückgegangen:
Hier noch ein Blick in unser Casino:
Mittlerweile war es schon fast halb 12, trotzdem setzten wir uns noch an die Bar und tranken ein leckeres Bier:
Dann hat es aber auch gereicht, ca. 30h auf den Beinen, ich brauche nicht zu erwähnen, dass wir sofort ins Reich der Träume fielen
Gefahrene Strecke: 16mi / 25km
Hotel: Main Street Station Hotel, Casino and Brewery, 27,62€, eine Nacht
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Und natürlich noch Hallo an die Mitfahrer(-innen), macht es euch bequem
Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Oh ich hab einen Platz in der ersten Reihe *freu*
Fängt ja schonmal sehr gut an. Bin gespannt wie es weitergeht
Fängt ja schonmal sehr gut an. Bin gespannt wie es weitergeht
Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage im SW
Da bin ich dabei! Freu mich
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Tag 2 – 11.06.2014 – Las Vegas --> Hoover Dam --> Route 66 --> Kingman– Teil 1
Vor dem Beginn noch etwas zur verwendeten Ausrüstung: die meisten Fotos sind mit einer EOS 7D entstanden, ein paar Fotos mit der Kompaktknipse meiner Mutter und ein paar habe ich auch mit dem Smartphone gemacht.
Nun zur heutigen Route:
Gegen halb 7 werden wir wach, zum Glück hat der Jetlag nicht zu stark zugeschlagen So haben wir uns in Ruhe fertig gemacht und ausgecheckt. Vorher noch kurz einen Blick vom Hotel genossen:
Zur Einstimmung sollte ordentlich amerikanisch gegessen werden, so fiel die Wahl auf Denny’s um eine ordentliche Grundlage für den Start in den Tag zu legen, nach wenigen Minuten war wir dort:
Nach einem sehr reichhaltigen und ausgiebigen Frühstück machten wir uns anschließend auf den Weg über den Strip zum Las Vegas Sign. Schon Wahnsinn was es an jeder Ecke zu sehen gibt. Jetzt sollte allerdings zum berühmten Schild gehen, da um diese Uhrzeit wenig los seine sollte. Leider waren gerade alle Parkplätze direkt am Schild belegt, so parkte ich ein paar Meter weiter auf einem Parkplatz und wir gingen die paar Meter zum Schild. Nach kurzer Wartezeit konnten wir auch die obligatorischen Fotos machen:
Zurück am Auto wurde das nächste Ziel ins Navi eingegeben:
Ein wahnsinnig verrückter Laden. Gleich am Eingang hielten wir einen kleinen Small Talk mit einem älteren Angestellten, dann erkundeten wir den Laden. Wirklich Wahnsinn was es hier alles zu kaufen gibt. Von einfachen Outdoorklamotten über Campingzubehör bis hin zu Offroadfahrzeugen und Booten, Waffen gab es natürlich auch in rauen Mengen… Außerdem gibt es noch Aquarien und einen Wasserfall, ebenfalls standen viele ausgestopfte(?) Tiere umher. Einfach nur verrückt.
Anschließend haben wir den nächstliegenden Walmart aufgesucht, immerhin mussten wir erst mal eine Grundausstattung für den Roundtrip besorgen. Nachdem wir eine große Runde durch den Laden gedreht hatten, waren wir bestens ausgerüstet (Kühlbox, Eis, Bier, Wasser, Oreos, Obst, Energy Drinks, Dr Pepper, Brot, Wurst, Käse,… ) Mittlerweile war es auch schon halb 12, Zeit uns auf die Straße zu begeben.
Der erste Stopp war aber nicht weit entfernt: wir besuchten den Hoover Dam. Dank guter Recherche wusste ich, dass man über den Dam fahren soll und etwas oberhalb umsonst parken kann. So taten wir es dann auch. Direkt am Dam hätte es $10 gekostet, das Geld kann man sich sparen.
Vom Parkplatz gingen wir langsam hinunter zum Damm, hier bekamen wir schon die hitze der Wüßte zu spüren, die Sonne brannte ganz schön heftig (zumal es auch noch Mittag war).
Wir überquerten die Staatengrenze zurück nach Nevada
Hier kann man gut den stark gesunkenen Wasserspiegel erkennen
Dann haben wir das Besucherzentrum/Museum besucht und uns erst mal abgekühlt. Eine Wohltat. Nach der üblichen Sicherheitskontrolle und $10 p.P. ärmer schauten wir uns die Ausstellung über die Geschichte des Dam an. Schon recht interessant, aber die $10 m.M.n nicht wert. Die Aussichtsterasse besuchten wir ebenfalls:
Dann ging es über den Dam zurück in Richtung KFZ
Auf dem Rückweg vom Dam hielten wir noch beim Viewpoint über den Lake Mead:
tbc
Vor dem Beginn noch etwas zur verwendeten Ausrüstung: die meisten Fotos sind mit einer EOS 7D entstanden, ein paar Fotos mit der Kompaktknipse meiner Mutter und ein paar habe ich auch mit dem Smartphone gemacht.
Nun zur heutigen Route:
Gegen halb 7 werden wir wach, zum Glück hat der Jetlag nicht zu stark zugeschlagen So haben wir uns in Ruhe fertig gemacht und ausgecheckt. Vorher noch kurz einen Blick vom Hotel genossen:
Zur Einstimmung sollte ordentlich amerikanisch gegessen werden, so fiel die Wahl auf Denny’s um eine ordentliche Grundlage für den Start in den Tag zu legen, nach wenigen Minuten war wir dort:
Nach einem sehr reichhaltigen und ausgiebigen Frühstück machten wir uns anschließend auf den Weg über den Strip zum Las Vegas Sign. Schon Wahnsinn was es an jeder Ecke zu sehen gibt. Jetzt sollte allerdings zum berühmten Schild gehen, da um diese Uhrzeit wenig los seine sollte. Leider waren gerade alle Parkplätze direkt am Schild belegt, so parkte ich ein paar Meter weiter auf einem Parkplatz und wir gingen die paar Meter zum Schild. Nach kurzer Wartezeit konnten wir auch die obligatorischen Fotos machen:
Zurück am Auto wurde das nächste Ziel ins Navi eingegeben:
Ein wahnsinnig verrückter Laden. Gleich am Eingang hielten wir einen kleinen Small Talk mit einem älteren Angestellten, dann erkundeten wir den Laden. Wirklich Wahnsinn was es hier alles zu kaufen gibt. Von einfachen Outdoorklamotten über Campingzubehör bis hin zu Offroadfahrzeugen und Booten, Waffen gab es natürlich auch in rauen Mengen… Außerdem gibt es noch Aquarien und einen Wasserfall, ebenfalls standen viele ausgestopfte(?) Tiere umher. Einfach nur verrückt.
Anschließend haben wir den nächstliegenden Walmart aufgesucht, immerhin mussten wir erst mal eine Grundausstattung für den Roundtrip besorgen. Nachdem wir eine große Runde durch den Laden gedreht hatten, waren wir bestens ausgerüstet (Kühlbox, Eis, Bier, Wasser, Oreos, Obst, Energy Drinks, Dr Pepper, Brot, Wurst, Käse,… ) Mittlerweile war es auch schon halb 12, Zeit uns auf die Straße zu begeben.
Der erste Stopp war aber nicht weit entfernt: wir besuchten den Hoover Dam. Dank guter Recherche wusste ich, dass man über den Dam fahren soll und etwas oberhalb umsonst parken kann. So taten wir es dann auch. Direkt am Dam hätte es $10 gekostet, das Geld kann man sich sparen.
Vom Parkplatz gingen wir langsam hinunter zum Damm, hier bekamen wir schon die hitze der Wüßte zu spüren, die Sonne brannte ganz schön heftig (zumal es auch noch Mittag war).
Wir überquerten die Staatengrenze zurück nach Nevada
Hier kann man gut den stark gesunkenen Wasserspiegel erkennen
Dann haben wir das Besucherzentrum/Museum besucht und uns erst mal abgekühlt. Eine Wohltat. Nach der üblichen Sicherheitskontrolle und $10 p.P. ärmer schauten wir uns die Ausstellung über die Geschichte des Dam an. Schon recht interessant, aber die $10 m.M.n nicht wert. Die Aussichtsterasse besuchten wir ebenfalls:
Dann ging es über den Dam zurück in Richtung KFZ
Auf dem Rückweg vom Dam hielten wir noch beim Viewpoint über den Lake Mead:
tbc
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Tag 2 – 11.06.2014 – Las Vegas --> Hoover Dam --> Route 66 --> Kingman– Teil 2
Vom Hoover Dam ging es zurück durch Boulder City auf dem Hwy93, dann ging es auf dem Hwy95 ein ganze Stück nach Süden bis wir nach Laughlin abbogen. Eine ganz schön öde Strecke, nur Wüste und fast nur gerade aus.
Dann ging es aber zum ersten persönlichen Highlight auf der Tour: die Route 66 (zumindest ein Teil davon). Kurz nach dem Abbiegen auf die Motherroad waren wir auch schon so gut wie alleine, so habe ich es mir vorgestellt, eine kurvige schmale Straße und man ist fast allein, einfach toll.
Hier nun auch endlich mal ein Bild von unserem Jeep:
Das erste ziel auf der Route 66 war:
Ein toller uriger Ort, hier scheint wirklich die Zeit stehen geblieben zu sein. Zum Glück waren auch noch ein paar Esel da.
Wir schlenderten eine kleine Runde durch den Ort und schauten in ein paar Läden, aber ohne etwas zu kaufen. Hier gab es an jeder Ecke etwas Interessantes zu entdecken.
Dann ging es wieder zurück zum Auto. Dort lief passender Weise im Radio „Born to be Wild“, manchmal passt es einfach
Gerade am Ortsausgang von Oatman fiel mir noch ein Route 66 Symbol auf der Straße auf, leider nur noch schwer zu erkennen:
Dann folgten wir der Route 66 weiter in Richtung Osten durch die tolle Landschaft, wie bereits erwähnt, waren wir so gut wie allein auf der Straße.
Nach einem Stück auf der I40 erreichten wir auch schon nach kurzer Zeit unser heutiges Tagesziel: Kingman. Als Unterkunft hatte das Magnuson Hotel Kingman gebucht. Die Zimmer sind rechteckig um den Pool in der Mitte angeordnet, wir bekamen ein im Erdgeschoss zum Pool hin.
Nachdem wir uns etwas frisch gemacht hatten, musste noch etwas zum Essen her. Da ich schon oft von In-N-Out Burger gelesen hatte, ging es dort hin zum Essen:
Die Burger waren echt lecker, aber kommen m.M.n. nicht an Shake Shack ran Als wir wieder beim Motel waren, war es auch schon fast halb 9. Noch ein Bier getrunken und etwas Fernsehen geschaut, dann ging der erste volle Tag der Rundreise zu Ende. Mit unzähligen neuen Eindrücken gingen auch schnell die Augen zu.
Gefahrene Strecke: 194mi / 312km
Hotel: Magnuson Hotel Kingman, $58,63 (43€), Double Queen Room, eine Nacht
Vom Hoover Dam ging es zurück durch Boulder City auf dem Hwy93, dann ging es auf dem Hwy95 ein ganze Stück nach Süden bis wir nach Laughlin abbogen. Eine ganz schön öde Strecke, nur Wüste und fast nur gerade aus.
Dann ging es aber zum ersten persönlichen Highlight auf der Tour: die Route 66 (zumindest ein Teil davon). Kurz nach dem Abbiegen auf die Motherroad waren wir auch schon so gut wie alleine, so habe ich es mir vorgestellt, eine kurvige schmale Straße und man ist fast allein, einfach toll.
Hier nun auch endlich mal ein Bild von unserem Jeep:
Das erste ziel auf der Route 66 war:
Ein toller uriger Ort, hier scheint wirklich die Zeit stehen geblieben zu sein. Zum Glück waren auch noch ein paar Esel da.
Wir schlenderten eine kleine Runde durch den Ort und schauten in ein paar Läden, aber ohne etwas zu kaufen. Hier gab es an jeder Ecke etwas Interessantes zu entdecken.
Dann ging es wieder zurück zum Auto. Dort lief passender Weise im Radio „Born to be Wild“, manchmal passt es einfach
Gerade am Ortsausgang von Oatman fiel mir noch ein Route 66 Symbol auf der Straße auf, leider nur noch schwer zu erkennen:
Dann folgten wir der Route 66 weiter in Richtung Osten durch die tolle Landschaft, wie bereits erwähnt, waren wir so gut wie allein auf der Straße.
Nach einem Stück auf der I40 erreichten wir auch schon nach kurzer Zeit unser heutiges Tagesziel: Kingman. Als Unterkunft hatte das Magnuson Hotel Kingman gebucht. Die Zimmer sind rechteckig um den Pool in der Mitte angeordnet, wir bekamen ein im Erdgeschoss zum Pool hin.
Nachdem wir uns etwas frisch gemacht hatten, musste noch etwas zum Essen her. Da ich schon oft von In-N-Out Burger gelesen hatte, ging es dort hin zum Essen:
Die Burger waren echt lecker, aber kommen m.M.n. nicht an Shake Shack ran Als wir wieder beim Motel waren, war es auch schon fast halb 9. Noch ein Bier getrunken und etwas Fernsehen geschaut, dann ging der erste volle Tag der Rundreise zu Ende. Mit unzähligen neuen Eindrücken gingen auch schnell die Augen zu.
Gefahrene Strecke: 194mi / 312km
Hotel: Magnuson Hotel Kingman, $58,63 (43€), Double Queen Room, eine Nacht
Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Schön es geht weiter. Klasse Bilder und toller Bericht. Der Hoover Damm ist schon gigantisch
Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Huch, da hab ich doch glatt den Start verpasst!
Ich will noch mit! Die Ecke dort ist einfach so schön!
Ich will noch mit! Die Ecke dort ist einfach so schön!
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
So, weiter geht's, schaffe es leider nicht jeden Tag den Bericht weiter zuschreiben, ich bemühe mich aber
Tag 3 – 12.06.2014 – Kingman --> Route 66 --> Grand Canyon– Teil 1
Die heutige Tagesetappe sieht wie folgt aus:
So ungefähr Viertel/ Halb 8 sind wir munter, schnell unter die Dusche, dann konnte es zum Frühstück gehen. Dies war typisch amerikanisch, mir persönlich reicht das aber. Dann noch kurz auf’s Zimmer und die Sachen geholt und im Auto verstaut und anschließend ausgecheckt.
Hier noch ein Bild vom Hotel:
Sehr zu empfehlen für einen Zwischenstopp, sehr gutes Preis/ Leistungsverhältnis. Scheint mittlerweile Ramada Kingman zu heißen und ist auch teurer geworden.
Gegen Viertel 9 machten wir uns dann wieder auf die Route 66, vorher musste Fred (so haben wir unseren Jeep genannt) noch etwas Kraftstoff erhalten. Gleich um die Ecke vom Hotel wurden ca. 7gal für $3.799/Gal getankt.
Das erste Ziel am heutigen Tag war der Hackberry General Store. Unterwegs haben wir noch einen kurzen Fotostopp eingelegt (müsste hier gewesen sein: https://goo.gl/maps/i8SFI ):
Ab um 9 Uhr hat der Hackberry General Store offen, pünktlich waren wir vor Ort und es war zum Glück fast nichts los, so konnte alles in Ruhe erkundet werden, wirklich unzählige tolle Motive:
Dann ging es nach drinnen, da ich bereits im Vorfeld gelesen hatte, dass viele Leute ihre Kennzeichen mitbringen, hatte ich natürlich auch eins von meinen Alten im Gepäck
Die Chefin freute sich, dass ich extra aus Deutschland ein Kennzeichen mitgebracht habe, deshalb gibt es auch noch ein „Abschiedsfoto“ vom Kennzeichen. Nach etwas Smalltalk und dem Erwerb einiger Souvenirs wurde der restliche Bereich um den Laden erkundet.
Gleich geht’s weiter!
Tag 3 – 12.06.2014 – Kingman --> Route 66 --> Grand Canyon– Teil 1
Die heutige Tagesetappe sieht wie folgt aus:
So ungefähr Viertel/ Halb 8 sind wir munter, schnell unter die Dusche, dann konnte es zum Frühstück gehen. Dies war typisch amerikanisch, mir persönlich reicht das aber. Dann noch kurz auf’s Zimmer und die Sachen geholt und im Auto verstaut und anschließend ausgecheckt.
Hier noch ein Bild vom Hotel:
Sehr zu empfehlen für einen Zwischenstopp, sehr gutes Preis/ Leistungsverhältnis. Scheint mittlerweile Ramada Kingman zu heißen und ist auch teurer geworden.
Gegen Viertel 9 machten wir uns dann wieder auf die Route 66, vorher musste Fred (so haben wir unseren Jeep genannt) noch etwas Kraftstoff erhalten. Gleich um die Ecke vom Hotel wurden ca. 7gal für $3.799/Gal getankt.
Das erste Ziel am heutigen Tag war der Hackberry General Store. Unterwegs haben wir noch einen kurzen Fotostopp eingelegt (müsste hier gewesen sein: https://goo.gl/maps/i8SFI ):
Ab um 9 Uhr hat der Hackberry General Store offen, pünktlich waren wir vor Ort und es war zum Glück fast nichts los, so konnte alles in Ruhe erkundet werden, wirklich unzählige tolle Motive:
Dann ging es nach drinnen, da ich bereits im Vorfeld gelesen hatte, dass viele Leute ihre Kennzeichen mitbringen, hatte ich natürlich auch eins von meinen Alten im Gepäck
Die Chefin freute sich, dass ich extra aus Deutschland ein Kennzeichen mitgebracht habe, deshalb gibt es auch noch ein „Abschiedsfoto“ vom Kennzeichen. Nach etwas Smalltalk und dem Erwerb einiger Souvenirs wurde der restliche Bereich um den Laden erkundet.
Gleich geht’s weiter!
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Tag 3 – 12.06.2014 – Kingman --> Route 66 --> Grand Canyon– Teil 2
Weiter geht es mit etlichen Fotos aus Hackberry:
Wirklich sehr interessant, ich hätte bestimmt noch viele länger dort bleiben können. Mittlerweile war es aber schon fast 10 Uhr, so machten wir uns wieder auf die Route 66 in Richtung Osten. Das nächste Ziel war Seligman, wo wir nach ca. 1h Fahrzeit angekommen sind. Gleich am Ortseingang hielten wir an, um uns etwas umzuschauen und, natürlich, Bilder zu machen.
Gleich geht’s weiter!
Weiter geht es mit etlichen Fotos aus Hackberry:
Wirklich sehr interessant, ich hätte bestimmt noch viele länger dort bleiben können. Mittlerweile war es aber schon fast 10 Uhr, so machten wir uns wieder auf die Route 66 in Richtung Osten. Das nächste Ziel war Seligman, wo wir nach ca. 1h Fahrzeit angekommen sind. Gleich am Ortseingang hielten wir an, um uns etwas umzuschauen und, natürlich, Bilder zu machen.
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Tag 3 – 12.06.2014 – Kingman --> Route 66 --> Grand Canyon – Teil 3
Dann ging es weiter, allerdings nu rein kurzes Stückchen, dann waren wir im eigentlichen “Zentrum” von Seligman. Hier war es auch wesentlich voller als in Hackberry, trotzdem war alles toll anzusehen und wieder unzählige Motive.
Wir gingen die Straße entlang bis fast zum Ortsausgang.
Bei „Delgadillo's Snow Cap“ haben wir erst mal ein Eis gekauft, Leute beobachtet und einfach mal etwas ausgeruht
Anschließend ging es zurück zum Auto und gegen 12 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg. Durch einen leichten Navigationsfehler sind wir anschließend statt auf der Route 66 auf der I40 gelandet. War aber nicht wirklich schlimm, wir haben bereits viele tolle Eindrücke am heutigen Tag sammeln können. Beim nächsten Hinweisschild auf die Historic Route 66 bin ich wieder abgefahren, allerdings ging es in die falsche Richtung. Wie der Zufall es aber so wollte, waren genau dort zwei Route 66 Schilder auf der Straße, also kurz angehalten und fotografiert:
Gleich geht’s weiter!
Dann ging es weiter, allerdings nu rein kurzes Stückchen, dann waren wir im eigentlichen “Zentrum” von Seligman. Hier war es auch wesentlich voller als in Hackberry, trotzdem war alles toll anzusehen und wieder unzählige Motive.
Wir gingen die Straße entlang bis fast zum Ortsausgang.
Bei „Delgadillo's Snow Cap“ haben wir erst mal ein Eis gekauft, Leute beobachtet und einfach mal etwas ausgeruht
Anschließend ging es zurück zum Auto und gegen 12 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg. Durch einen leichten Navigationsfehler sind wir anschließend statt auf der Route 66 auf der I40 gelandet. War aber nicht wirklich schlimm, wir haben bereits viele tolle Eindrücke am heutigen Tag sammeln können. Beim nächsten Hinweisschild auf die Historic Route 66 bin ich wieder abgefahren, allerdings ging es in die falsche Richtung. Wie der Zufall es aber so wollte, waren genau dort zwei Route 66 Schilder auf der Straße, also kurz angehalten und fotografiert:
Gleich geht’s weiter!
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Tag 3 – 12.06.2014 – Kingman --> Route 66 --> Grand Canyon– Teil 4
Nun ging es zum letzten Teilstück des heutigen Tages, nach einer weiteren Stunde Fahrt, erreichten wir unseren ersten Nationalpark: den Grand Canyon!
Nach dem obligatorischen Foto am Eingangsschild, schwatzen wir noch kurz mit einem Ehepaar aus Texas, das mit dem Motorrad zum GC unterwegs war. Anschließend erstanden wir unserem Annual Pass. Somit waren wir auch für die folgenden Nationalparks gerüstet.
Ich hatte eine Übernachtung in der Bright Angel Lodge gebucht, unterwegs dorthin, stießen wir gleich auf diese Gesellen:
Nach einem kurzen Stau auf dem Weg zum waren wir auch nach kurzer Zeit an der Lodge. Hier war es verdammt voll, zum Glück konnten wir einen Parkplatz ergattern. Obwohl Check-In erst ab 16 Uhr ist und wir erst kurz nach 15 Uhr hatten versuchte ich mein Glück und siehe da, die Cabin war schon fertig. Total gespannt machten wir uns auf zur #6164. Die Cabin war wirklich toll, schön eingerichtet, alles sauber, sogar Fernsehen (nicht genutzt) und WiFi gab es. Und natürlich man ist mitten drin (bzw. in dem Fall genau dran )
Nachdem wir kurz unsere Sachen abgelegt hatten, ging es auch endlich zum Rim. Schon unzählige Male davon gelesen, gehört, Filme/Bilder gesehen, aber steht man selbst dort, einfach nur WOW! Luftlinie war unsere Herberge vielleicht 50-60m vom Rim entfernt, einfach Wahnsinn.
Wir haben uns entschlossen, den Rim Trail bis zum Visitors Center zu laufen, in der Nähe der Viewpoints war es natürlich recht voll, ein paar Meter weiter war man wieder fast komplett alleine. Man kann sich die Dimensionen des Canyons gar nicht vorstellen, die Bilder können das nur annähernd wiedergeben, deshalb folgen jetzt auch noch unzählige davon
An jeder Ecke bieten sich neue An- und Aussichten
Wir gingen bis zum Mather Point und wollten anschließend ins Visitors Center. Leider war es schon geschlossen, da es bereits nach 18 Uhr war. So warteten wir auf den nächsten Shuttle Bus und fuhren zurück zur Bright Angel Lodge. Da sich mittlerweile Hunger breit gemacht hatte, beschossen wir gleich im Bright Angel Dining Room essen zu gehen. Leider keine gute Wahl was das Essen an geht. Mein Steak war ganz schön zäh und geschmeckt hat es auch nicht wirklich. Wenigstens war das Grand Canyon Beer sehr lecker. Nach dem Essen machten wir uns nochmal auf zum Rim, den Sonnenuntergang hatten wir leider verpasst (muss man halt nochmal her kommen )
Dann machten wir uns aber auch bald zurück in unser Zimmer, noch die Planung für morgen machen und der Sonnenaufgang soll auch erlebt werden.
Gefahrene Strecke: 192mi / 309km
Hotel: Bright Angel Lodge & Cabins, $126,22 (93,50€), One Queen Cabin, eine Nacht
Nun ging es zum letzten Teilstück des heutigen Tages, nach einer weiteren Stunde Fahrt, erreichten wir unseren ersten Nationalpark: den Grand Canyon!
Nach dem obligatorischen Foto am Eingangsschild, schwatzen wir noch kurz mit einem Ehepaar aus Texas, das mit dem Motorrad zum GC unterwegs war. Anschließend erstanden wir unserem Annual Pass. Somit waren wir auch für die folgenden Nationalparks gerüstet.
Ich hatte eine Übernachtung in der Bright Angel Lodge gebucht, unterwegs dorthin, stießen wir gleich auf diese Gesellen:
Nach einem kurzen Stau auf dem Weg zum waren wir auch nach kurzer Zeit an der Lodge. Hier war es verdammt voll, zum Glück konnten wir einen Parkplatz ergattern. Obwohl Check-In erst ab 16 Uhr ist und wir erst kurz nach 15 Uhr hatten versuchte ich mein Glück und siehe da, die Cabin war schon fertig. Total gespannt machten wir uns auf zur #6164. Die Cabin war wirklich toll, schön eingerichtet, alles sauber, sogar Fernsehen (nicht genutzt) und WiFi gab es. Und natürlich man ist mitten drin (bzw. in dem Fall genau dran )
Nachdem wir kurz unsere Sachen abgelegt hatten, ging es auch endlich zum Rim. Schon unzählige Male davon gelesen, gehört, Filme/Bilder gesehen, aber steht man selbst dort, einfach nur WOW! Luftlinie war unsere Herberge vielleicht 50-60m vom Rim entfernt, einfach Wahnsinn.
Wir haben uns entschlossen, den Rim Trail bis zum Visitors Center zu laufen, in der Nähe der Viewpoints war es natürlich recht voll, ein paar Meter weiter war man wieder fast komplett alleine. Man kann sich die Dimensionen des Canyons gar nicht vorstellen, die Bilder können das nur annähernd wiedergeben, deshalb folgen jetzt auch noch unzählige davon
An jeder Ecke bieten sich neue An- und Aussichten
Wir gingen bis zum Mather Point und wollten anschließend ins Visitors Center. Leider war es schon geschlossen, da es bereits nach 18 Uhr war. So warteten wir auf den nächsten Shuttle Bus und fuhren zurück zur Bright Angel Lodge. Da sich mittlerweile Hunger breit gemacht hatte, beschossen wir gleich im Bright Angel Dining Room essen zu gehen. Leider keine gute Wahl was das Essen an geht. Mein Steak war ganz schön zäh und geschmeckt hat es auch nicht wirklich. Wenigstens war das Grand Canyon Beer sehr lecker. Nach dem Essen machten wir uns nochmal auf zum Rim, den Sonnenuntergang hatten wir leider verpasst (muss man halt nochmal her kommen )
Dann machten wir uns aber auch bald zurück in unser Zimmer, noch die Planung für morgen machen und der Sonnenaufgang soll auch erlebt werden.
Gefahrene Strecke: 192mi / 309km
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