I'm In a New York State of Mind...
Re: I'm In a New York State of Mind...
ich find den moleskine sehr gut, außerdem kann man da noch selber sachen eintragen.
den not for tourist find ich etwas schwer und fast zuuu viel info manchmal
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Re: I'm In a New York State of Mind...
Das war als Witz gedacht und eigentlich nicht als Anstoß zu einer Diskussion.
Ich fühle mich unverstanden
Ich fühle mich unverstanden
Re: I'm In a New York State of Mind...
Das habe ich an der Stelle:nysuchtl hat geschrieben:Das war als Witz gedacht und eigentlich nicht als Anstoß zu einer Diskussion.
Ich fühle mich unverstanden
dann auch verstandennysuchtl hat geschrieben:Naja und eben NICHT für Touristen! Die Steffi will doch als solcher nicht erkannt werden...
Re: I'm In a New York State of Mind...
Steffi, heute abend setz ich mich hin und bearbeite die Fotos.... versprochen!
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Re: I'm In a New York State of Mind...
Das kenne ich Ich finde den NFT auch supernysuchtl hat geschrieben:Ich fühle mich unverstanden
Re: I'm In a New York State of Mind...
Danke, Marion, ich dachte jetzt schon, dass der niederbayerische Humor vielleicht nicht jeden erreicht (natürlich auch wegen der Distanz!).
Re: I'm In a New York State of Mind...
Ich renn einfach immer fröhlich so durch die Gegend und ein paar Blocks weiter, um zu sehen, ob ich nun Uptown oder Downtown laufe und lasse mir ja nicht anmerken, dass ich keine Ahnung habe, was ich da tue. Auf die Weise sieht man auch gleich viel mehr von der Welt
Re: I'm In a New York State of Mind...
JuhuuuJazzUp! hat geschrieben:Steffi, heute abend setz ich mich hin und bearbeite die Fotos.... versprochen!
Deine Fotos sind bestimmt auch besser als meine. Ich sollte mir mal eine neue Kamera zulegen.
Re: I'm In a New York State of Mind...
Und hier dann mal die Fotos:
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Re: I'm In a New York State of Mind...
Das ist die richtige Einstellung!Steffi_H hat geschrieben:Ich renn einfach immer fröhlich so durch die Gegend und ein paar Blocks weiter, um zu sehen, ob ich nun Uptown oder Downtown laufe und lasse mir ja nicht anmerken, dass ich keine Ahnung habe, was ich da tue. Auf die Weise sieht man auch gleich viel mehr von der Welt
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Re: I'm In a New York State of Mind...
Das Problem kenn ichSteffi_H hat geschrieben:Jaaa, das mit den Namen von Orten, wo ich gewesen bin... Das nächste mal sollte ich Buch führen
Führe mittlerweile bei jedem Besuch täglich eine Art "Tagebuch", wo man überall gewesen ist. So kann man auch die Massen an Bildern danach besser zuordnen
chris
Re: I'm In a New York State of Mind...
9/11
Heute wollte ich nun wirklich über die Brooklyn Bridge spazieren und danach Ground Zero einen Besuch abstatten, wo vor sieben Jahren die Flugzeuge in die Türme flogen. Zu der offiziellen Memorial Veranstaltung war ich eh zu spät dran.
Also nahm ich die von Janina beschriebene Subway und fand mich dann auch tatsächlich in Brooklyn beim Aufgang wieder. Nur die Idee, mal wieder mit Flip Flops zu laufen, hätte ich verwerfen sollen, die scheuerten nämlich ganz schön. Aber was uns nicht umbringt, macht uns noch härter und so marschierte ich über die Brücke und machte zum ersten Mal in dieser Woche richtig viele Fotos. Naja, was soll ich groß berichten, der Ausblick dort wird sich wohl in letzter Zeit nicht groß verändert haben
Wieder in Manhattan angekommen wollte ich jetzt zur World Trade Center Site. Wenn man den Weg doch wüsste… Immerhin die Richtung war ja nicht schwer zu erkennen. Jedoch hatte ich „Glück“ und ich traf unterwegs eine große Demonstrantengruppe, die laut ihrer Plakate und Hand-Outs auch nach dort hin unterwegs waren. Ich bin immer noch nicht ganz sicher, aber ich glaube, dass es eine Demo aus verschiedenen Gruppierungen war. Teilweise trugen sie Loose Change T-Shirts, aber auch einige andere waren vertreten. Kurz: Sie demonstrierten gegen die Bush Administration und für die komplette Aufklärung der Anschläge, die ihrer Meinung nach von der Regierung begangen wurden. Naja, ein etwas zweifelhaftes Grüppchen, aber sie kannten den Weg, also ging ich freundlich lächelnd hinterher, immer in der Nähe einer Gruppe Polizisten, damit ja keiner denkt, ich würde zu den Demonstranten gehören.
Gegenüber der Path Station wurde die Demo von der Polizei gestoppt und es war eine wirklich eigenartige Atmosphäre. Sie standen ganz ruhig hinter der Absperrung, eine Reihe Polizisten ihnen gegenüber und auf einmal war die Parolen brüllende Masse sehr ruhig. So standen sie dort eine Zeit lang, drehten sich dann um und gingen. Man muss sich vorstellen, dass das ein paar Hundert Menschen waren, die dort so einheitlich reagierten.
Ich ging auch, allerdings in die andere Richtung und lief am Zaun zu der Baustelle entlang bis zu St. Paul’s Chapel und setzte mich dort ein wenig auf eine Bank. Auf meinem weg zurück entdeckte ich eine Gruppe Menschen, bei denen offensichtlich die Namen der Opfer von 9/11 verlesen wurden. Beim Näherkommen erkannte ich sie als „meine“ Demonstranten. Sie hatten eine kleine Gedenkveranstaltung, die genauestens von schwer bewaffneten Polizisten auf dem benachbarten Dach beobachtet wurde. Sie entzündeten Kerzen gedachten der Opfer. Als die Veranstaltung vorüber war, ging ich weiter und in Richtung Battery Park. Den fand ich allerdings mal wieder nicht auf Anhieb und landete stattdessen an einem kleinen Hafen. Auch sehr nett dort.
Den Battery Park fand ich natürlich dann auch noch, wo eine Wand aufgestellt war, auf der man seinen Namen verewigen konnte, die dann später in einem Museum über den 11.September eingesetzt werden sollte. Ich weiß nicht mehr den genauen Preis, aber es war mir ein bisschen zu viel, um nur meinen Namen aufschreiben zu dürfen. Außerdem war die Schlange ewig lang. Auf einer Wiese war auch ein Meer von Fahnen aufgestellt, um den Zusammenhalt auszudrücken.
Nach einigem Suchen fand ich die nächstgelegene Subway Station, weil ich irgendwie in die falsche Richtung lief und wieder am Aufgang der Brooklyn Bridge rauskam.
Pünktlich um 17 Uhr kam ich bei Janina an der Penn Station raus und wir fuhren gemeinsam wieder nach Queens. Zum Abendessen holten wir uns Pizza und gingen noch einmal im Supermarkt vorbei. Damit blieben wir dann auf dem Sofa und schauten Fernseh.
Heute wollte ich nun wirklich über die Brooklyn Bridge spazieren und danach Ground Zero einen Besuch abstatten, wo vor sieben Jahren die Flugzeuge in die Türme flogen. Zu der offiziellen Memorial Veranstaltung war ich eh zu spät dran.
Also nahm ich die von Janina beschriebene Subway und fand mich dann auch tatsächlich in Brooklyn beim Aufgang wieder. Nur die Idee, mal wieder mit Flip Flops zu laufen, hätte ich verwerfen sollen, die scheuerten nämlich ganz schön. Aber was uns nicht umbringt, macht uns noch härter und so marschierte ich über die Brücke und machte zum ersten Mal in dieser Woche richtig viele Fotos. Naja, was soll ich groß berichten, der Ausblick dort wird sich wohl in letzter Zeit nicht groß verändert haben
Wieder in Manhattan angekommen wollte ich jetzt zur World Trade Center Site. Wenn man den Weg doch wüsste… Immerhin die Richtung war ja nicht schwer zu erkennen. Jedoch hatte ich „Glück“ und ich traf unterwegs eine große Demonstrantengruppe, die laut ihrer Plakate und Hand-Outs auch nach dort hin unterwegs waren. Ich bin immer noch nicht ganz sicher, aber ich glaube, dass es eine Demo aus verschiedenen Gruppierungen war. Teilweise trugen sie Loose Change T-Shirts, aber auch einige andere waren vertreten. Kurz: Sie demonstrierten gegen die Bush Administration und für die komplette Aufklärung der Anschläge, die ihrer Meinung nach von der Regierung begangen wurden. Naja, ein etwas zweifelhaftes Grüppchen, aber sie kannten den Weg, also ging ich freundlich lächelnd hinterher, immer in der Nähe einer Gruppe Polizisten, damit ja keiner denkt, ich würde zu den Demonstranten gehören.
Gegenüber der Path Station wurde die Demo von der Polizei gestoppt und es war eine wirklich eigenartige Atmosphäre. Sie standen ganz ruhig hinter der Absperrung, eine Reihe Polizisten ihnen gegenüber und auf einmal war die Parolen brüllende Masse sehr ruhig. So standen sie dort eine Zeit lang, drehten sich dann um und gingen. Man muss sich vorstellen, dass das ein paar Hundert Menschen waren, die dort so einheitlich reagierten.
Ich ging auch, allerdings in die andere Richtung und lief am Zaun zu der Baustelle entlang bis zu St. Paul’s Chapel und setzte mich dort ein wenig auf eine Bank. Auf meinem weg zurück entdeckte ich eine Gruppe Menschen, bei denen offensichtlich die Namen der Opfer von 9/11 verlesen wurden. Beim Näherkommen erkannte ich sie als „meine“ Demonstranten. Sie hatten eine kleine Gedenkveranstaltung, die genauestens von schwer bewaffneten Polizisten auf dem benachbarten Dach beobachtet wurde. Sie entzündeten Kerzen gedachten der Opfer. Als die Veranstaltung vorüber war, ging ich weiter und in Richtung Battery Park. Den fand ich allerdings mal wieder nicht auf Anhieb und landete stattdessen an einem kleinen Hafen. Auch sehr nett dort.
Den Battery Park fand ich natürlich dann auch noch, wo eine Wand aufgestellt war, auf der man seinen Namen verewigen konnte, die dann später in einem Museum über den 11.September eingesetzt werden sollte. Ich weiß nicht mehr den genauen Preis, aber es war mir ein bisschen zu viel, um nur meinen Namen aufschreiben zu dürfen. Außerdem war die Schlange ewig lang. Auf einer Wiese war auch ein Meer von Fahnen aufgestellt, um den Zusammenhalt auszudrücken.
Nach einigem Suchen fand ich die nächstgelegene Subway Station, weil ich irgendwie in die falsche Richtung lief und wieder am Aufgang der Brooklyn Bridge rauskam.
Pünktlich um 17 Uhr kam ich bei Janina an der Penn Station raus und wir fuhren gemeinsam wieder nach Queens. Zum Abendessen holten wir uns Pizza und gingen noch einmal im Supermarkt vorbei. Damit blieben wir dann auf dem Sofa und schauten Fernseh.
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