Chief Papperlapp im Wilden Westen....Teil 6
-
BigAppleSchorsch
- New York Experte
- Beiträge: 2327
- Registriert: 12.09.2005, 14:20
schön dich zu sehen!
-
Papperlapp
- New York Experte
- Beiträge: 1019
- Registriert: 04.01.2005, 16:27
- Wohnort: bei Hannover
...aus der Kneipe zurück.......und was sehen meine staunenden Augen: Nachricht von andy! 
Wenn wir schon zu faul sind, in den Canyon zu kraxeln, muss er es doch für uns tun! Hut ab, vor solch einer Leistung!
Hattest Du auch das Fähnchen mit dabei?
Monika, endlich mal ein richtiges Konterfei! Warum versteckt ihr euch alle immer hinter einer Sonnenbrille??????????
Es freut mich, dass alle wieder da sind!
Wenn wir schon zu faul sind, in den Canyon zu kraxeln, muss er es doch für uns tun! Hut ab, vor solch einer Leistung!
Hattest Du auch das Fähnchen mit dabei?
Monika, endlich mal ein richtiges Konterfei! Warum versteckt ihr euch alle immer hinter einer Sonnenbrille??????????
Es freut mich, dass alle wieder da sind!
-
BigAppleSchorsch
- New York Experte
- Beiträge: 2327
- Registriert: 12.09.2005, 14:20
.monika. hat geschrieben:Ich denke mal, der muss was sportliches tun, damit die neuen Klamotten noch passen.... nur lazy am Pool rumliegen ist Gift für Hilfiger und Co....
Hilfiger ? Macht der Blasentee ?
Zuletzt geändert von Lucky am 17.06.2006, 18:37, insgesamt 1-mal geändert.
Was bringt jemanden auf die Idee in den Grand Canyon zu klettern?
Im günstigsten Fall möchte man sagen die Neugierde und/oder Liebe zur Natur – im schlimmsten Falle ein massives EGO Problem
Egal wie auch immer : es will vorbereitet sein !
Die Laufstrecke wird – wenn man nicht nur ein paar Meter unter den Rand des Rims gehen will um ein , zwei Fotoles zu schießen – beträchtlich sein :
Zum Plateau Punkt z.B. 6 Meilen einfache Strecke mit einem Höhenunterschied von ca. 950 Metern – bis zum Colorado runter kommen noch mal bis zu 4,5 Meilen dazu sollte man bis zur Phantom Ranch gehen wollen . Dann sind es ca.1400 Höhenmeter .
Es erwarten einen Temperaturen von 40C – easy
In unserem Falle ist es ein EGO Problem – wir wollten es noch mal wissen – lol .
An der Ranch waren wir vor Jahren schon einmal – rauf und runter an einem Tag – und da haben wir uns geschworen nie wieder .
Aber je oller je doller – es hat doch noch mal gejuckt
Egal – wie auch immer : es will vorbereitet sein – ich wiederhole mich gerne .
Im meinem Rucksack waren :
5 Liter Wasser / isotonische Getränke
Salz und Salzgebäck
2 Äpfel / 2 Bananen
5 Eiweiß Riegel und 5 Päckchen mit einem kalorienreichen flüssigen Gel (Powerbar)
Aspirin
Ein erste Hilfe Kissen , Verbandstape ,
Trockenes T-shirt , frische Socken Ersatz
Fotoklack
Sonnencreme SPF 45
Meine Frau war fast ähnlich bepackt .
Wir sind mit je einem Wanderstock gelaufen – 2 wären besser gewesen .
Hut oder Kopftuch – den Nacken vor der Sonne schützen und die 45er war natürlich morgens aufgetragen .
Gute Schuhe , hust .
(Hätte ich unsere genauer kontrolliert wären wir wohl nicht losgelaufen )
Rucksack ansehen ob alle Nähte okay sind – der Kopf wird für Extra Probleme unterwegs keine Kapaziät bereitstellen wollen – lol .
Ein dickes großes kräftiges Frühstück !
Über Toiletten wird man sich keine Gedanken machen müssen – egal wie viel man reinschüttet – es kommt nix raus über die etablierten Wege .
Fast nur über die Haut
Also noch mal genau überlegen ob es das jetzt wirklich auch ist was man machen möchte – es ist ein Erlebnis am Rande der körperlichen Möglichkeiten (meiner jedenfalls) und es können wirklich erhebliche Gefahren auftreten .
Um 6:00 hrs geht’s zum frühstück in der Maswig Lodge und danach sind wir von dort die 10mins zum Rim gelaufen – um ca 7:00hrs sind wir „angefahren“
Oben waren so 20c .
Es geht zügig bergab und man ist überrascht wie schnell der Durst da ist .
Wir hatten uns vorgenommen den Plateau Punkt zu erreichen und von dort den Colorado anzusehen .
Die Etappen sind handliche 1,5 Meilen Häppchen – bis zum 1,5 und zum 3 Meilen Haus und weitere 1,5 bis zur „Mittelstation“ Indian Gardens .
An den Punkten gibt es eine Trinkwasser Versorgung und Toiletten .
Zwischenzeitlich werden beim absteigen mal ein paar Foltoles gemacht und getrunken – übrigens hasse ich bergab laufen .
Das macht meine Knie und Waden kaputt .
Man kann überall lesen rauf brauche man die doppelte Zeit als runter – BS , ich kann rauf genauso schnell wie runter und es tut nicht so weh .
Bergab laufen ist auch viel öfter im Sturzbereich – das wäre der Gau !
Wir sind bis Indian Gardens und haben dort im Schatten eine erste Rast gemacht .
Temps so zwischen 102 und 105 f.
Es herrscht dort eine Atmosphäre wie auf Berghütten – am spricht miteinander und tröstet sich – lol .
Dort kamen auch die ersten Reiter dazu die den Weg auf dem Rücken der Mulis machen .
Das nenne ich jetzt mal mutig – lol – das wär nix für mich .
Da würde ich mir in die Hosen .... lassen wir das .
Die Mulis sind sehr cool und trittsicher .
Wir machten uns auf die letze Etappe zum Plateau Punkt – wieder 1,5 Meilen aber relativ flach raus . Dafür in der knalligen Sonne – immer !
Es ist ganz , ganz still und kochend heiß – ich kann mir kaum vorstellen wie die Leute früher durch diese Hitze sind in Ihren Kutschen ....
Meine Frau hat schnell Ihren Pflichtsturz hinter sich gebracht und wir haben die Wunde versorgt .
Indianer kennt keinen Schmerz , huh ?
Meine Frau jedenfalls ist da „tougher than nails“.
Das Erreichen des Punktes und die Sicht enschädigt für die Anstrengung – wunderschöne Sicht auf den river .
Und die Sicht zurück auf den Rand des Rims mit der Weite und dem stahlblauen Himmel - dafür sind wir hier . No kidding .
Nicht weil ich es eh bis unten nicht mehr bringe – aber wenn ich jetzt wählen sollte würde ich sagen wollen der Plateau Punkt ist interessanter als bis zum Colorado runter .
Aber das hatten wir ja vor Jahren auch schon
Wir haben etwas gegessen und viel getrunken – klar das alles was man runterträgt auch wieder mit raus nimmt .
Nach ca 15-20 mins sind wir dann zurück bis Indian Gardens – es kamen jetzt mehr und mehr Muli Karawanen an .
In Indian Gardens waren wir wieder so gegen 13:00hrs .
Tja – und den fun part hatten wir noch vor der Brust – den 4,5 Meilen Aufstieg .
Immer hoch – nur hoch – mit jedem Schritt in die Höhe und zum Rim zurück –
Jeder hat seine Philosophie im Kopf – meine ist eben jeder einzelne Schritt hilft .
Es gibt dort die Art Eisenbahnschwellen quer zum Weg zur Befestigung - das sind manchmal RIESENstufen und vor diesen Schwellen sammelt sich auch schon mal die Muli Pi**e - da stinkt es dann noch etwas mehr als man schon selber
Die Suppe läuft in Strömen – der Hut und das T-shirt wird wo immer möglich patsch nass gemacht .
Das 3 Meilen Haus – Rast mit vielen anderen im spärlichen Schatten der geteilt wird .
Trinken !! Immer wieder trinken .
Und essen – sonst hat die Maschine keine Kraft .
Folks – man kann nicht zu viel Wasser mithaben . Und wenn es dazu ist jemanden zu helfen oder es sich zuletzt über den Balg zu schütten .
Weiter ..... bis zum 1,5 Meilenhaus . Rast .
Bergauf kann ich gut – da kann ich mich so richtig quälen .
Dann eine böse Überraschung :
Die Laufsohle an den Wanderschuhen meiner Frau hat sich gelöst – shit , was nun ??
Totaloperation – es gibt noch eine Schicht Sohle aber die Dämpfung ist hin .
Und meine Schuhe sehen nicht viel besser aus – aber sie sollten bis oben halten .
Hätte ich das vor der Wanderung gesehen – wir wären nicht gelaufen .
Evtl. ist es eine Idee für solche Fälle ein Paar Tevas mit zu nehmen ...?????
Als Notlösung – die sind ja nicht schwer .
Die Schuhe haben schon einige Jahre auf dem Buckel und der Kleber in der Sohle war wohl ermüdet oder was weiss denn ich ....
Naja – die letzte Stunde haben wir dann auch noch geschafft .
Oben gab’s die „high five“ – eine Pause auf einer Bank direkt am Rim und jeder 2 Aspirin .
Und dann zurück zur Maswig Lodge und essen : Müsli , Bananen etc .
Wir sind zufrieden dass wir die Tour noch mal gemacht haben und – wir waren lange nicht soo fertig wie damals als wir ganz unten waren .
Aber , das ist ja logisch .
Und die Schmerzen werden sich schon noch sicher einstellen – an den folgenden Tagen sind meine Waden aus einem Stück und mein linkes Knie tut immer noch etwas aua – lol .
Tja – ich wollt’s halt mal beschrieben haben .
Es ist ein unvergessliches Erlebnis in den GC einzusteigen – die Länge der steilen Strecke und die Hitze zu erleben und auch was diese Kombination in einem Körper alles so anrichten kann .
Es ist halt nicht so wie bei uns – hier geht man zuerst bergab und dann wieder retour .
Wer beißen kann , es leisten will (es ist auch eine Kopffrage) und sich gut vorbereitet hat sollte die Tour versuchen .
Er wird es nicht vergessen .
Aber – es kann auch sehr gefährlich für die körperliche Unversehrtheit werden – das soll man wissen .
Ich werde Fotoles in diesen Bericht einfügen und später noch etwas zum North Rim schreiben – da haben wir ganz cool die Beine über dem Canyon Rand baumeln lassen – lol .
Im günstigsten Fall möchte man sagen die Neugierde und/oder Liebe zur Natur – im schlimmsten Falle ein massives EGO Problem
Egal wie auch immer : es will vorbereitet sein !
Die Laufstrecke wird – wenn man nicht nur ein paar Meter unter den Rand des Rims gehen will um ein , zwei Fotoles zu schießen – beträchtlich sein :
Zum Plateau Punkt z.B. 6 Meilen einfache Strecke mit einem Höhenunterschied von ca. 950 Metern – bis zum Colorado runter kommen noch mal bis zu 4,5 Meilen dazu sollte man bis zur Phantom Ranch gehen wollen . Dann sind es ca.1400 Höhenmeter .
Es erwarten einen Temperaturen von 40C – easy
In unserem Falle ist es ein EGO Problem – wir wollten es noch mal wissen – lol .
An der Ranch waren wir vor Jahren schon einmal – rauf und runter an einem Tag – und da haben wir uns geschworen nie wieder .
Aber je oller je doller – es hat doch noch mal gejuckt
Egal – wie auch immer : es will vorbereitet sein – ich wiederhole mich gerne .
Im meinem Rucksack waren :
5 Liter Wasser / isotonische Getränke
Salz und Salzgebäck
2 Äpfel / 2 Bananen
5 Eiweiß Riegel und 5 Päckchen mit einem kalorienreichen flüssigen Gel (Powerbar)
Aspirin
Ein erste Hilfe Kissen , Verbandstape ,
Trockenes T-shirt , frische Socken Ersatz
Fotoklack
Sonnencreme SPF 45
Meine Frau war fast ähnlich bepackt .
Wir sind mit je einem Wanderstock gelaufen – 2 wären besser gewesen .
Hut oder Kopftuch – den Nacken vor der Sonne schützen und die 45er war natürlich morgens aufgetragen .
Gute Schuhe , hust .
(Hätte ich unsere genauer kontrolliert wären wir wohl nicht losgelaufen )
Rucksack ansehen ob alle Nähte okay sind – der Kopf wird für Extra Probleme unterwegs keine Kapaziät bereitstellen wollen – lol .
Ein dickes großes kräftiges Frühstück !
Über Toiletten wird man sich keine Gedanken machen müssen – egal wie viel man reinschüttet – es kommt nix raus über die etablierten Wege .
Fast nur über die Haut
Also noch mal genau überlegen ob es das jetzt wirklich auch ist was man machen möchte – es ist ein Erlebnis am Rande der körperlichen Möglichkeiten (meiner jedenfalls) und es können wirklich erhebliche Gefahren auftreten .
Um 6:00 hrs geht’s zum frühstück in der Maswig Lodge und danach sind wir von dort die 10mins zum Rim gelaufen – um ca 7:00hrs sind wir „angefahren“
Oben waren so 20c .
Es geht zügig bergab und man ist überrascht wie schnell der Durst da ist .
Wir hatten uns vorgenommen den Plateau Punkt zu erreichen und von dort den Colorado anzusehen .
Die Etappen sind handliche 1,5 Meilen Häppchen – bis zum 1,5 und zum 3 Meilen Haus und weitere 1,5 bis zur „Mittelstation“ Indian Gardens .
An den Punkten gibt es eine Trinkwasser Versorgung und Toiletten .
Zwischenzeitlich werden beim absteigen mal ein paar Foltoles gemacht und getrunken – übrigens hasse ich bergab laufen .
Das macht meine Knie und Waden kaputt .
Man kann überall lesen rauf brauche man die doppelte Zeit als runter – BS , ich kann rauf genauso schnell wie runter und es tut nicht so weh .
Bergab laufen ist auch viel öfter im Sturzbereich – das wäre der Gau !
Wir sind bis Indian Gardens und haben dort im Schatten eine erste Rast gemacht .
Temps so zwischen 102 und 105 f.
Es herrscht dort eine Atmosphäre wie auf Berghütten – am spricht miteinander und tröstet sich – lol .
Dort kamen auch die ersten Reiter dazu die den Weg auf dem Rücken der Mulis machen .
Das nenne ich jetzt mal mutig – lol – das wär nix für mich .
Da würde ich mir in die Hosen .... lassen wir das .
Die Mulis sind sehr cool und trittsicher .
Wir machten uns auf die letze Etappe zum Plateau Punkt – wieder 1,5 Meilen aber relativ flach raus . Dafür in der knalligen Sonne – immer !
Es ist ganz , ganz still und kochend heiß – ich kann mir kaum vorstellen wie die Leute früher durch diese Hitze sind in Ihren Kutschen ....
Meine Frau hat schnell Ihren Pflichtsturz hinter sich gebracht und wir haben die Wunde versorgt .
Indianer kennt keinen Schmerz , huh ?
Meine Frau jedenfalls ist da „tougher than nails“.
Das Erreichen des Punktes und die Sicht enschädigt für die Anstrengung – wunderschöne Sicht auf den river .
Und die Sicht zurück auf den Rand des Rims mit der Weite und dem stahlblauen Himmel - dafür sind wir hier . No kidding .
Nicht weil ich es eh bis unten nicht mehr bringe – aber wenn ich jetzt wählen sollte würde ich sagen wollen der Plateau Punkt ist interessanter als bis zum Colorado runter .
Aber das hatten wir ja vor Jahren auch schon
Wir haben etwas gegessen und viel getrunken – klar das alles was man runterträgt auch wieder mit raus nimmt .
Nach ca 15-20 mins sind wir dann zurück bis Indian Gardens – es kamen jetzt mehr und mehr Muli Karawanen an .
In Indian Gardens waren wir wieder so gegen 13:00hrs .
Tja – und den fun part hatten wir noch vor der Brust – den 4,5 Meilen Aufstieg .
Immer hoch – nur hoch – mit jedem Schritt in die Höhe und zum Rim zurück –
Jeder hat seine Philosophie im Kopf – meine ist eben jeder einzelne Schritt hilft .
Es gibt dort die Art Eisenbahnschwellen quer zum Weg zur Befestigung - das sind manchmal RIESENstufen und vor diesen Schwellen sammelt sich auch schon mal die Muli Pi**e - da stinkt es dann noch etwas mehr als man schon selber
Die Suppe läuft in Strömen – der Hut und das T-shirt wird wo immer möglich patsch nass gemacht .
Das 3 Meilen Haus – Rast mit vielen anderen im spärlichen Schatten der geteilt wird .
Trinken !! Immer wieder trinken .
Und essen – sonst hat die Maschine keine Kraft .
Folks – man kann nicht zu viel Wasser mithaben . Und wenn es dazu ist jemanden zu helfen oder es sich zuletzt über den Balg zu schütten .
Weiter ..... bis zum 1,5 Meilenhaus . Rast .
Bergauf kann ich gut – da kann ich mich so richtig quälen .
Dann eine böse Überraschung :
Die Laufsohle an den Wanderschuhen meiner Frau hat sich gelöst – shit , was nun ??
Totaloperation – es gibt noch eine Schicht Sohle aber die Dämpfung ist hin .
Und meine Schuhe sehen nicht viel besser aus – aber sie sollten bis oben halten .
Hätte ich das vor der Wanderung gesehen – wir wären nicht gelaufen .
Evtl. ist es eine Idee für solche Fälle ein Paar Tevas mit zu nehmen ...?????
Als Notlösung – die sind ja nicht schwer .
Die Schuhe haben schon einige Jahre auf dem Buckel und der Kleber in der Sohle war wohl ermüdet oder was weiss denn ich ....
Naja – die letzte Stunde haben wir dann auch noch geschafft .
Oben gab’s die „high five“ – eine Pause auf einer Bank direkt am Rim und jeder 2 Aspirin .
Und dann zurück zur Maswig Lodge und essen : Müsli , Bananen etc .
Wir sind zufrieden dass wir die Tour noch mal gemacht haben und – wir waren lange nicht soo fertig wie damals als wir ganz unten waren .
Aber , das ist ja logisch .
Und die Schmerzen werden sich schon noch sicher einstellen – an den folgenden Tagen sind meine Waden aus einem Stück und mein linkes Knie tut immer noch etwas aua – lol .
Tja – ich wollt’s halt mal beschrieben haben .
Es ist ein unvergessliches Erlebnis in den GC einzusteigen – die Länge der steilen Strecke und die Hitze zu erleben und auch was diese Kombination in einem Körper alles so anrichten kann .
Es ist halt nicht so wie bei uns – hier geht man zuerst bergab und dann wieder retour .
Wer beißen kann , es leisten will (es ist auch eine Kopffrage) und sich gut vorbereitet hat sollte die Tour versuchen .
Er wird es nicht vergessen .
Aber – es kann auch sehr gefährlich für die körperliche Unversehrtheit werden – das soll man wissen .
Ich werde Fotoles in diesen Bericht einfügen und später noch etwas zum North Rim schreiben – da haben wir ganz cool die Beine über dem Canyon Rand baumeln lassen – lol .
Zuletzt geändert von Lucky am 22.08.2007, 14:58, insgesamt 18-mal geändert.
-
Papperlapp
- New York Experte
- Beiträge: 1019
- Registriert: 04.01.2005, 16:27
- Wohnort: bei Hannover
...ein absolut faszinierender und authentischer Bericht. Nach dem Lesen muss ich den Hut doch noch ein wenig tiefer ziehen, weil ich mir diese Anstrengung in einem solchen Maß nie zugemutet habe.
Da sind ja die eine Stunde in praller Sonne zum Delicate Arch rauf und ebenso wieder runter gar nichts!!!
Lieber Andy, vielleicht hast Du noch so ein paar nette Geschichten, die an dieser Stelle berichtet werden wollen?
Da sind ja die eine Stunde in praller Sonne zum Delicate Arch rauf und ebenso wieder runter gar nichts!!!
Lieber Andy, vielleicht hast Du noch so ein paar nette Geschichten, die an dieser Stelle berichtet werden wollen?
Ooch, Andy, toller Bericht, man meint den Schweiß zu riechen .. na besser nicht ... und die Blasen an Euren Füßen zu sehen ...
Das mit den sich auflösenden Schuhen ist extremes Pech ! Und mit den Knien gehts mir wie Dir, ich hasse bergab zu laufen ! Aber jetzt kannste ja am Strand relaxen ...
Weiter noch viel Spass im Südwesten !
Christof.
... und die Blasen an Euren Füßen zu sehen ... Das mit den sich auflösenden Schuhen ist extremes Pech ! Und mit den Knien gehts mir wie Dir, ich hasse bergab zu laufen ! Aber jetzt kannste ja am Strand relaxen ...
Weiter noch viel Spass im Südwesten !
Christof.
Oho,oho, ich bin ja immer noch der Hoffnung, das ich es auch mal irgendwann schaffe... aber wie kann man denn so b........ sein, und die Tour bis zur Ranch und zurück an einem Tag machen?????
Auch wenn es schon einige Zeit her ist.... nenene...
Trotzdem: Respekt!
Ich würde allerdings schon gerne die Übernachtung auf der Phantom Ranch mitmachen, zumindest hären sich Berichte darüber klasse an... und vielleicht findet sich dann ja jemand, der mir sein Muli für den Rückweg abtritt???? Bin mir nicht so wirklich sicher, ob ich es schaffe... aber wenn, dann sowieso nur im Oktober/November....
Bin mal gespannt, auf weitere Berichte..
Auch wenn es schon einige Zeit her ist.... nenene...
Trotzdem: Respekt!
Ich würde allerdings schon gerne die Übernachtung auf der Phantom Ranch mitmachen, zumindest hären sich Berichte darüber klasse an... und vielleicht findet sich dann ja jemand, der mir sein Muli für den Rückweg abtritt???? Bin mir nicht so wirklich sicher, ob ich es schaffe... aber wenn, dann sowieso nur im Oktober/November....
Bin mal gespannt, auf weitere Berichte..