Reisebericht: Achterbahn der Gefühle und NY Moments :-)
Verfasst: 31.05.2017, 10:13
Im Mai 2017 war es endlich soweit - die kleine Frau mal wieder in der großen Stadt, natürlich in Begleitung des Mannes, dessen dritter Aufenthalt es werden sollte. Einleitend kann ich schon verraten, dass mich kaum ein Aufenthalt emotional so berührt hat, außer vielleicht die Reise unmittelbar nach dem 11. September, als meine geliebte Stadt in Trümmern lag.
Donnerstag, 18.05.2017
Also Kinners, was haben eigentlich so viele gegen Lufthansa? Ok, es gab eine nervige Phase mit vielen Streiks, aber ganz grundsätzlich habe ich festgestellt, dass ich wirklich gern mit denen fliege. Unser Flug von Düsseldorf war wieder ganz prima, Boarding lief pünktlich und ebenso pünktlich hoben wir ab. Als olles Sparbrötchen hatte ich vorher keine Sitzplätze reserviert und es gab 24 Stunden vorher beim Online Check In noch eine große Auswahl an 2er Plätzen am Fenster (A330-300, also 2-4-2-Bestuhlung). So konnten wir ziemlich weit vorne sitzen, nur 2 Reihen hinter der Premium Economy Class. Sehr fein!
Der Flug startete für uns mit dem obligatorischen Sektchen, zum Essen (tja, Flugzeugessen halt!) gab es ein Weinchen, danach einen Baileys auf Eis, übrigens eine LH-Tradition, die ich sehr schätze, und damit war die notwendige Bettschwere vorbereitet. Als filmisches Highlight suchte ich mir "Verborgene Schönheit" mit Will Smith heraus, der - nunja - auch sehr schlaffördernd wirkte. Was soll ich sagen, so ca. 4 Stunden habe ich seelig vor mich hin geschnorchelt.
Die Immigration hat dieses Mal ungefähr eine Stunde gedauert. Wir wurden gar nicht großartig ausgefragt, was vielleicht daran liegen könnte, dass bei ESTA inzwischen alles, inklusive der BH-Größe abgefragt wird? Oder es war Zufall? Das Gute an der Wartezeit ist ja (immer schön das Positive sehen!), dass dann auch direkt das Gepäck da ist.
Also nichts wie raus! Kaum vor der Tür, fragten wir uns, ob wir nicht doch aus Versehen schon wieder in Bangkok gelandet waren? Du lieber Himmel, war das warm! Mit dem Newark Airport Express Bus ging es in die Stadt, was dieses Mal ein relativ zähes Unterfangen war, da genau an diesem Tag dieser Irre am Times Square mit dem Auto in die Massen gefahren war. In der Stadt war also die Hölle los.
Irgendwann kamen wir doch an und dann stellte sich heraus, dass meine Ideen manchmal gar nicht mal so gut sind. Frisch und fröhlich, wie man so manches vom heimischen PC aus plant, ist die Realität dann doch geringfügig anders. Jaaa, unser Hotel war doch gar nicht mal so weit weg vom Port Authority Bus Terminal. Bei über 30 Grad, gepaart mit hoher Luftfeuchtigkeit, zog sich das allerdings wie Kauuuuuguuuummmi. Ehrlich Leute, manchmal bin ich froh, dass der Mann so ein ausgeglichenes Gemüt hat. Nicht nur, hat er nicht gemeckert, sondern auch noch den Großteil des Gepäcks transportiert, so dass ich nur meinen kleinen Handgepäcks-Trolley ziehen musste. Danke, du Lieber!
Der Check In im Fairfield Inn & Suites Manhattan/Central Park - hier gibt es eine Hotelkritik - war sehr nett. Wir entschieden uns für ein hohes Stockwerk und bekamen Zimmer 1702 zugeteilt. Gleich neben dem Aufzug. Oha. ABER, vom Aufzug haben wir im Zimmer genau mal gar nix gehört, also alles prima. Eine ausgiebige Dusche später fühlten wir uns auch schon fast wieder wie menschliche Wesen.
Inzwischen war es früher Abend geworden und was sagt die Agenda für den ersten Abend? Auf zu Rudy's! Aber gut, vor das Trinken hat der liebe Gott das Einnehmen einer Mahlzeit gesetzt. Man ist ja nicht NUR zum Spaß in New York. Nix wie hin zum "Chirping Chicken" Kann ich übrigens empfehlen, wenn man ohne Gedöns etwas Leckeres essen möchte. Wir kamen zu zweit mit Getränken tatsächlich unter $20 weg. Halleluja!
Als wir bei Rudy's einliefen, wurde gerade ein kuschliger 2er-Tisch im Patio frei. Läuft ja wie geschnitten Brot hier! Das war ein Zeichen, wir sollten also hier sein und unseren Absacker trinken. Für eine längere Steh-Party hätte ich heute keine Energie mehr gehabt. Irgendwann gegen Mitternacht fielen wir sehr müde in unser kuschliges Bett.
Donnerstag, 18.05.2017
Also Kinners, was haben eigentlich so viele gegen Lufthansa? Ok, es gab eine nervige Phase mit vielen Streiks, aber ganz grundsätzlich habe ich festgestellt, dass ich wirklich gern mit denen fliege. Unser Flug von Düsseldorf war wieder ganz prima, Boarding lief pünktlich und ebenso pünktlich hoben wir ab. Als olles Sparbrötchen hatte ich vorher keine Sitzplätze reserviert und es gab 24 Stunden vorher beim Online Check In noch eine große Auswahl an 2er Plätzen am Fenster (A330-300, also 2-4-2-Bestuhlung). So konnten wir ziemlich weit vorne sitzen, nur 2 Reihen hinter der Premium Economy Class. Sehr fein!
Der Flug startete für uns mit dem obligatorischen Sektchen, zum Essen (tja, Flugzeugessen halt!) gab es ein Weinchen, danach einen Baileys auf Eis, übrigens eine LH-Tradition, die ich sehr schätze, und damit war die notwendige Bettschwere vorbereitet. Als filmisches Highlight suchte ich mir "Verborgene Schönheit" mit Will Smith heraus, der - nunja - auch sehr schlaffördernd wirkte. Was soll ich sagen, so ca. 4 Stunden habe ich seelig vor mich hin geschnorchelt.
Die Immigration hat dieses Mal ungefähr eine Stunde gedauert. Wir wurden gar nicht großartig ausgefragt, was vielleicht daran liegen könnte, dass bei ESTA inzwischen alles, inklusive der BH-Größe abgefragt wird? Oder es war Zufall? Das Gute an der Wartezeit ist ja (immer schön das Positive sehen!), dass dann auch direkt das Gepäck da ist.
Also nichts wie raus! Kaum vor der Tür, fragten wir uns, ob wir nicht doch aus Versehen schon wieder in Bangkok gelandet waren? Du lieber Himmel, war das warm! Mit dem Newark Airport Express Bus ging es in die Stadt, was dieses Mal ein relativ zähes Unterfangen war, da genau an diesem Tag dieser Irre am Times Square mit dem Auto in die Massen gefahren war. In der Stadt war also die Hölle los.
Irgendwann kamen wir doch an und dann stellte sich heraus, dass meine Ideen manchmal gar nicht mal so gut sind. Frisch und fröhlich, wie man so manches vom heimischen PC aus plant, ist die Realität dann doch geringfügig anders. Jaaa, unser Hotel war doch gar nicht mal so weit weg vom Port Authority Bus Terminal. Bei über 30 Grad, gepaart mit hoher Luftfeuchtigkeit, zog sich das allerdings wie Kauuuuuguuuummmi. Ehrlich Leute, manchmal bin ich froh, dass der Mann so ein ausgeglichenes Gemüt hat. Nicht nur, hat er nicht gemeckert, sondern auch noch den Großteil des Gepäcks transportiert, so dass ich nur meinen kleinen Handgepäcks-Trolley ziehen musste. Danke, du Lieber!
Der Check In im Fairfield Inn & Suites Manhattan/Central Park - hier gibt es eine Hotelkritik - war sehr nett. Wir entschieden uns für ein hohes Stockwerk und bekamen Zimmer 1702 zugeteilt. Gleich neben dem Aufzug. Oha. ABER, vom Aufzug haben wir im Zimmer genau mal gar nix gehört, also alles prima. Eine ausgiebige Dusche später fühlten wir uns auch schon fast wieder wie menschliche Wesen.
Inzwischen war es früher Abend geworden und was sagt die Agenda für den ersten Abend? Auf zu Rudy's! Aber gut, vor das Trinken hat der liebe Gott das Einnehmen einer Mahlzeit gesetzt. Man ist ja nicht NUR zum Spaß in New York. Nix wie hin zum "Chirping Chicken" Kann ich übrigens empfehlen, wenn man ohne Gedöns etwas Leckeres essen möchte. Wir kamen zu zweit mit Getränken tatsächlich unter $20 weg. Halleluja!
Als wir bei Rudy's einliefen, wurde gerade ein kuschliger 2er-Tisch im Patio frei. Läuft ja wie geschnitten Brot hier! Das war ein Zeichen, wir sollten also hier sein und unseren Absacker trinken. Für eine längere Steh-Party hätte ich heute keine Energie mehr gehabt. Irgendwann gegen Mitternacht fielen wir sehr müde in unser kuschliges Bett.