Zunächst stehen ja noch ein paar Beiträge zum Antworten aus
Ein allgemeines, aber großes Dankeschön an supercoach, Nightwish, Hannemie, Hemmi, sefa, Maleja, lunixt, Hawkeye!
Marion hat geschrieben:
Uuuund - hast du keine Laktose-Tabletten?
Meine Mama hat starke Laktose und Fructose Intoleranz. Von daher kenne ich die Tabletten. Ich selbst habe aber keine, weil ich mit Verzicht bisher prima klar gekommen bin. So pur Milch habe ich eh nie getrunken, also steht das Problem nur bei Kako, Milchshakes etc. an und dafür habe ich zuhause laktosefreie Milch
Stern.Schnuppe hat geschrieben:
Freitag:Uniqlo Freitag bei der Moma mitnehmen, aber eher da sein, weil die Schlange sonst lang wird
Von Moma haben wir eeeiniges zu berichten!
Deswegen haben wir das Museum auch extra auf den Freitag gelegt.
Wir stehen eigntlich jeden Tag gegen 6 Uhr auf. Mittlerweile hat sich der Schlaf Rhytmus zum Glück auch etwas eingependelt. Wir wachen zwar noch manchmal um 2 oder 3 Uhr nachts auf, aber im groben und ganzen schlafen wir zumindest schon mal Abends ein um 22 Uhr.
elsa hat geschrieben:
Laktose Tabletten gibt es in den Stores auch zuhauf und preiswert
Die habe ich hier auch schon oft gesehen.
Nochmal ein großes Danke für deinn langen Beitrag! Die haben wir uns auch gekauft und hoffen auf baldige Besserung. Ich habe am 18. 10. eine große mündliche Prüfung, da machen sich Husten und co. schlecht.
gila hat geschrieben:Bei Starbucks kannst du lactosefreie Milch oder Sojamilch ordern!
Das habe ich probiert, lief aber eher schlecht als recht.
Beim ersten Mal meinte er das haben sie nicht da. Beim zweiten Mal wollte er mir Kokosmilch oder Mandelmilch andrehen und erst beim dritten Mal hat er Sojamilch genommen.
stephy83 hat geschrieben:kauf dir am besten ibuprofen die aus USA wirken um einiges besser als die wo du hier bekommst
Da bin ich etwas vorsichtig. Ich darf von denen in Deutschland nur eine halbe Ibu nehmen, deswegen hätte ich schiss, dass die mich dann sofort umhauen, wenn die besser wirken als in Deutschland
Aber danke trotzdem für den Tipp!
ratemal hat geschrieben:
Bisher sehr schöner Bericht
(wenn auch bissel anstrengend zu lesen - paar mehr Absätze wären da evtl. ganz schön
).
Danke für den Hinweis! Wir haben den Bericht in Word vorgeschrieben und anschließend das Layout vergessen anzupassen
Ich hoffe das ist jetzt besser.
ratemal hat geschrieben:Hoffentlich geht's bald wieder besser (bei Halsweh/beginnender Erkältung wirkt heißes Wasser mit frischen Ingwerscheiben bei mir Wunder).
Vielen Dank für den Tipp! Nadine trinkt jeden morgen und jeden Abend heißen Pfefferminztee. Das tut schon mal gut
Ronny-Bonny hat geschrieben:
Lass' es ruhig angehen mit den Reiseberichten und geh' raus - da steppt der Bär
schreiben kannst Du auch noch in Deutschland.
Dankeschön! Meistens beginnt unser Tag um 6 Uhr und endet gegen 19 Uhr mit dem Sonnuntergang im Hotel. Dann ist es schön, den Tag Revue passieren zu lassen und gleichzeitig noch etwas zu entspannen. Am 16.10. gehts morgens auch schon wieder mit dem Zug in die Uni Stadt, da bleibt keine Zeit zum Schreiben. Momentan macht es mehr Spaß so als in Deutschland, wenn alles schon rum ist und sich das ewig hin zieht, weil man keine Zeit findet sich mal hinzusetzen und zu tippen und man noch so frisch dabei ist.
Ronny-Bonny hat geschrieben: zumindest kein Regen und mit ein bisschen Glück auch reichlich Sonne.
Reichlich Sonne wäre schön gewesen
Wir hatten tatsächlich Glück mit dem Regen, aber auch nur damit. Der Bericht von Donnerstag folgt bald
Hannemie hat geschrieben:
vorerst mein Lieblingsbild: Tierisch NY
GUTE BESSERUNG
Nadine hat sich wahnsinnig über deinen Kommentar gefreut. Das Bild mag sie auch sehr gerne. Dankeschön!
Stern.Schnuppe hat geschrieben:Was war denn die Kamera?
Nadine besitzt eine Panasonic Lumix G 6 Systemkamera und hat dazu drei Objektive mit, die sie nach Situation einsetzt: Festbrennweite 25 mm, die eben sehr offblendig arbeitet, dann zwei Kitobjekitve, einmal 14-42 mm und einmal 45-150 mm, alles eben von Panasonic
Stern.Schnuppe hat geschrieben:Viel Spass in DC. &Pizza ist lecker. In der Naehe vom Weissen Haus ist eine.
Dazu sind wir leider nicht gekommen, aber Pizza ist immer gut. Danke für den Hinweis!
Weiter gehts!
Tag 3: Mittwoch, der 5. Oktober.
Heute früh sind wir aufgewacht und haben festgestellt, dass wir durchgeschlafen haben! Was ein schönes Gefühl. Nadine hat sogar 9 Stunden geschlafen. Passend dazu begrüßte uns New York mit einem schönen Sonnenaufgang. Mit etwas um die Ecke gucken kann man von unserem Zimmer aus ja den central Park sehen. Der Anblick der aufgehenden Sonne über den Bäumen war einfach wunderschön! Ein Bild haben wir natürlich auch gemacht.
Wir wollten den Tag mit einem Frühstück bei dunkin donuts beginnen, aber wir sind in die falsche Straße gelaufen und schwupps waren wir Orientierungslos. Das sollte sich aber noch als positiv heraus stellen
Denn gleich die erste Frau, die wir nach dem Weg fragten, reagierte wahnsinnig nett. (wie alle New Yorker bisher, super!) Zuerst fragte sie uns, ob wir Zwillinge seien und die Frage hörten wir noch öfters im Laufe des Tages. Langsam haben wir echt das Gefühl, das scheint eine Seltenheit in New York zu sein, wir wurden schon an die zehn Mal danach gefragt, sei es einfach mitten in der Straße von vorbeigehenden Fremden, an der Kasse, am Ticketschalter, am Bahnhof, unterwegs im Supermarkt etc und die Leute können das dann immer gar nicht glauben und sind ganz verzückt, richtig krass! Danach erzählte sie uns, dass dunkin donuts wie McDonalds sei. Etwas viel besseres sei Magnolia Bakery. Davon hatten wir natürlich schon gehört, also ab Marsch und auf zur Magnolia Bakery! Weil die Frau sich mit der Adresse nicht mehr ganz sicher war, rief sie kurzerhand da an und fragte nach. Unglaublich wie nett! Wir waren wirklich verblüfft, bedankten uns und zogen los.
Auf dem Weg dahin erlebten wir dann auch noch ein Spektakel vom feinsten: eine Baustelle.
Und zwar an einer Kreuzung. Wir waren im ersten Moment überfordert, vier Straßen trafen sich und teilweise fuhren drei Autos gleichzeitig in eine Straße, um sich dann aufgrund der Situation in einem Hupkonzert zu vereinen. Aber das finde ich als vorsichtige Autofahrerin eh bemerkenswert: ich kann als Fußgängerin bei manchen Aktionen und engen Manövern kaum hinsehen, aber es hat bis jetzt nie geknallt. Nur im Hupen ist New York gaaaanz groß. In dem Moment wussten wir gar nicht, wie wir da über die Kreuzung kommen. Am Rand stand eine Truppe von Schulkindern. Also einfach nachmachen! Die Kinder schlängelten sich im richtigen Moment auf Anweisung um die Baustelle. Geschafft!
Zu unser Überraschung und Erleichterung fanden wir die Magnolia Bakery sofort. Und was war die schön! Hach! Da machte mein Hobbybäcker Herz gleich einen Sprung.
Nach langem hin und her (Nadine ist ganz schlecht darin sich zu entscheiden. "das? Oder lieber das? Oder doch das andere? Ah ich weiß nicht, sag du!") kauften wir uns für 7 Dollar zwei cupcakes. Ein Foto wurde davon natürlich auch gemacht! Und das waren ganz ehrlich die besten cupcakes, die ich jeh gegessen habe! Perfekter Teig, perfektes Frosting..Genuss pur auf unserer Parkbank vor Blumenkästen mitten in der Kreuzung mit der aufgehenden Sonne voraus. Solche schönen Momente bleiben für die Ewigkeit. Danach war es schon relativ spät, acht Uhr, meine ich. Also beschlossen wir sofort zu Grand Central zu fahren. Und das, dass kann ich jetzt schon verraten, wurde zu einem unserer Highlights bisher in New York. Grand Central haben wir schon oft in Filmen gesehen, aber live ist es einfach etwas ganz anderes! Die Decke, die Fenster, die Lichter, die Treppe, die Uhr, die Dekoration..Alles in einem machte uns sprachlos vor Staunen. Es war einfach nur wunderschön!
Somit gehört grand central bis jetzt eindeutig zu unseren Lieblingsorten in New York!
Leider wurde mir plötzlich etwas schwarz vor Augen und ich musste mich mit meinen Kreislauf Problemen erst einmal hinsetzen. Danach führte ich mit Nadine eine sehr ehrliche Diskussion. Natürlich kennt ihr die Hintergrundgeschichte nicht etc. aber ich war von Anfang Juli bis Ende September krank. Davor hatte ich auch schon Jahre mit dem Thema Gesundheit zu kämpfen. Am Liebsten wäre ich also wieder zum Hotel zurückgefahren und hätte mich dort hingelegt. Nadine sah aber schon ihren ganzen Urlaub im Hotelbett verbringend. Also riss ich mich zusammen und wir liefen durch die Straßen, sahen das Chrysler building, stärkten uns bei pret a manger und ruhten uns im schönen Bryant Park aus. Ich bräuchte einfach ein paar mehr Pausen als geplant. Abgesehen von meinen üblichen Krankheitsbeschwerden und den Erkältungsbeschwerden schmerzte auch noch mein linkes Bein bis hoch ins Knie. Die Pause tat gut, denn für mich stand aus Prinzip ein Highlight an!
Endlich stand ich vor Barnes & Nobles. Wie oft ich schon davon gelesen und gehört hatte und jetzt durfte ich mir endlich selbst ein Bild machen. Eigentlich ist es ja nur eine Buchhandlung, aber der Name hat einfach was und Bücher sind nun mal immer gut. Nachdem ich mich ausgiebig umgeschaut hatte, blieben wir dem Buch Thema treu und schlenderten zur Public Library. Wow. Beeindruckende Fassade, tolle Gestaltung, einfach schön!
Nach einer kurzen Stärkung besuchten wir das innere der Bibliothek und deckten uns im Shop mit stiften und Postkarten ein. Was man halt so kauft
Das gesamte Personal der Bibliothek war leider durchweg unfreundlich. Aber kann man ja nichts machen. Weil Nadine noch Wasser und Weintrauben von pret a manger dabei hatte, durfte sie nicht mit rein und wir hofften einfach,uns nicht zu verlieren. Ich fuhr alleine hoch zum großen Reading Room, machte ein, zwei Fotos und fand Nadine unten schön an der gleichen Stelle wieder. Die Decke des Reading Roomes ist sehr schön gestaltet und auch der Spruch über der Tür über Bücher wurde sogleich mit einem Foto zur Erinnerung festgehalten.
Am späten Nachmittag verbrachten wir dann Eibe gefühlte Ewigkeit damit, Macys zu suchen. Obwohl das jetzt erst drei Tage her ist, weiß ich rückblickend nicht mehr, was das Problem war. Auf alle Fälle weiß ich nur noch das wir aufgrund meiner körperlichen Verfassung entschieden erst einmal tiffanys und bloomingdales zu streichen. Ersteres wäre nur zum "war man da, hat man gesehen" Zweck gewesen und Bloomingdales hatten wir schon gedanklich auf unsere potentielle Wegfall Liste gesetzt. Macys selbst hatte ich nicht soo teuer erwartet, aber so war es schließlich doch. Wenigstens war man mal drin, hat alles gesehen. Gegessen wurde schließlich in der obersten Etage im Mc Donalds. Einmal im Urlaub muss das auch mal sein. Und dann ausgerechnet in Macys. Auch gut
Dann stand ja noch Top of the Rock auf dem Plan, bei dem aber auch mal wieder alles anders kam, als geplant. Das heißt, wir haben erst einmal nicht den Eingang gefunden (shame on us), unter anderem auch weil es ein riesiges „LG Signatur Event“ am Plaza direkt gab und man dann nicht stehen bleiben durfte, immer weiter gehen musste und alles überfüllt war mit Touris, Presseleuten, Geschäftsleuten und Security Menschen. So um 7 Uhr waren wir dann endlich vor Ort, mussten da dann auch nochmal ein bisschen umherirren, bis wir dann den Ticketstand fanden. Dort dann nach einer viertel Stunde in der Schlange wurde uns allerdings gesagt, wir können erst wieder in 1,5 Stunden auf das TotR rauf. Das passte uns allerdings gar icht, weil es uns einfach viel zu spät war. Spontan entschieden wir uns also um und buchten Tickets für 18 Uhr für den Montag, wenn Columbus Day ist. Das passt dann also perfekt und voller Stolz ist uns dann noch eingefallen, dass aufgrund des Feiertages das ESB in verschiedenen Farben leuchtet, was sich vom TotR aus bestimmt super machen wird!
Außerdem fiel der für uns in New York mittlerweile bekannte Satz: „Are you Twins?!“ Es verging bisher kein Tag, an dem wir nicht mindestens einmal (Rekord war damit heute 4 Mal!) angesprochen werden. Sie war ganz begeistert, es folgte ein kurzer Smalltalk und es war sehr witzig
Nadine holte sich dann gegenüber noch fix ein Eis für den stolzen Hammer wucher Preise von 7 Dollar und wir traten den Rückweg an. Also waren wir danach dann schon wieder im Hotel und von dem vielen hin und her Gerenne und gefühlt 1000 mal Verlaufen fix und fertig, schleppten wir uns nur noch ins Bett und wir versuchten schnell einzuschlafen, weil der Wecker am nächsten Tag um 4:30 Uhr klingen sollte für die Fahrt nach Washington.
Geld für Essen & Trinken pro Person haben wir 20 Dollar ausgegeben am Tag und das ist auch unser bisheriger Durchschnitt. Da sind wir sehr positiv überrascht und zufrieden mit!
Hier die am Tag gemachten Fotos: (ausgewählt 8 Stück, gemacht wurden natürlich mehr)
http://s1296.photobucket.com/user/nadde ... ent&page=1