Wir erobern New York! 3.10-13.10.2016
Verfasst: 04.10.2016, 10:36
Hallo an alle
Da wir eh schonmal seit 2 Uhr nachts wach sind, dachten wir uns, können wir hier ja auch schon mal berichten!
Vorweg: Es wird bei unseren Reiseberichten immer viele Fotos geben, ich hoffe, das ist okay und erwünscht und vermutlich wird es immer lang.
Es ist soo krass, wenn man bedenkt, dass man seit 4 Uhr morgens unterwegs ist und wenn man dann bedenkt, was man am Tag trotzdem alles geschafft hat.
Meine Schwester hat ja wie gesagt Flugangst und für sie war "Der Flug das schwierigste an der ganzen Reise", also gut, dass das jetzt hinter uns liegt! In Frankfurt hat alles wie am Snürchen geklappt, waren super schnell mit allen Sicherheitschecks etc durch und die Securityleute haben sich beömmelt wie gut wir vorbereitet waren
Der Flug von Frankfurt nach London war perfekt, super ruhig, wahnsinnig tolle Sitze und wir waren 15 Minuten eher da als geplant und noch dazu ging die Sonne über den Wolken auf und wir hatten null Probleme, der Flieger war ein Airbus. *_*
In London war dann mega Hick Meck angesagt. Es ging zwar ohne Probleme durch den Sicherheits check in, aber wir hatten dann keine Zeit mehr was zu essen, weil wir uns nur eben ein kleines Brot geholt hatten und 40 Minuten vorher das Boarding losging. Dort standen wir dann in der Schlange, mega schlechte Durchsagen, mega chaotische Durchführung und so oder so empfanden wir den Bereich dort als absolutes Chaos. Dann wurden wir am Boardingschalter sozusagen stehen gelassen, eine knappe viertelstunde vor Abflug, ohne das es irgendeine Ansage gab, was los war. Sattdessen tlefonierte das Personal wild rum, wir sahen schon unseren Flieger davonfliegen. Irgendwann kam dann kurz die Meldung, das es weitergehen würde, unter anderem, dass es auch ein herrenloses Handy gefunden worden sei etc.
Aber wenn wir nochmal nach New York fliegen sollten, dann eher sogar ohne Umsteigen, einfach weil wir London Heathrow trotz guter Beschilderung als einen sehr nervigen und stressigen Flughafen erlebt haben. Un der Sicherheitscheck ist da ein Tam Tam.
Der Flug von London nach New York war dann sehr zwiegespalten. Der Start war schlimm, der ist eher slalom gefahren o.0 Dann ging es, wir haben direkt Filme angeschaut, was sehr cool war und nach einiger Zeit gabs auch das Mittagessen. Lecker ist was anderes, aber wir haben trotzdem alles aufgegessen, hauptsache Essen.
So, die ersten vier Stunden ging es noch, wir konnten uns gut ablenken und das Unwohlsein vom Flieger beschränkte sich auf ein Minimum. Aber dann de letzten zwei Stunden waren der absolute Horror, wir saßen wirklich dort, haben echt nur noch gebetet, die Minuten bis zur Landung gezählt und sogar geweint weil es einfach echt so ein Alptraum war und genau das eingetreten ist, wo vor wie Angst hatten, was sich aber bei einem Langstreckenflug nicht vermeiden lässt: Turbulenzen. Wir konnten das Trinken nicht mehr hinstellen, weil alles so gewackelt hat, mussten uns wieder anschnallen etc und wurden nach links und rechts geschüttelt, hoch und runter, uns wurde spieübel und wir können so etwas überhaupt nicht ab. Meine Schwester bekam eine kleine Panikattacke (Zittern am ganzen Körper etc) aber gott sei Dank hat sie es selbst geschafft, sich wieder zu beruhigen, mir selbst ging es nämlich auch nicht besser. In solchen Momenten bin ich dann einfach nur froh, nicht alleine geflogen zu sein und jemand so Tolles an meiner Seite zu haben (muss ja auch mal gesagt werden) Die Landung war dann genauso grauenvoll, wir haben uns einfach imemr Mantramässig vorgesagt "Wir schaffen das, gleich ist es vorbei, wir schaffen das, gleich ist es vorbei."
Mit immer noch wackligen Beinen ging es dann die Koffer holen und vorher noch zur Immigration. Nervös und mit Übelkeit waren wir nach einer halben Stunde an der Reihe und die Frau wollte von uns wissen, wie viel Geld wir mit nach New York haben, was wir machen, was wir studieren, wo wir studieren, was der Grund für unsere Reise ist natürlich und bei Nadine mussten Foto und Fingerabdrücke 3 Mal gemacht werden, weil das nicht funktioniert hat.
Von da aus machten wir uns auf dem Weg zum Hotel. Die Beschilderung ist ja wirklich hervorragend! Wir haben bisher auf Reisen schon so unsere Erfahrungen gemacht was Hotelsuche angeht mit ordentlich verlaufen. Und obwohl wir davor vorher etwas Sorge hatten, stand uns in New York kein umherirren bevor! Wir nahmen den Air Train zur Jamaika Station, bezahlten dort, holten die Metro Card..dann nahmen wir den E Train zur 7th Ave, dann den D Train zum Columbus Circle und dann waren wir ja schon fast da. Da machten wir unserer Erfahrungen dann aber nochmal alle Ehre Wir sind gefühlt 3 Mal um den Columbus Circle drum herum gelaufen inklusive Seitenstraßen, bis wir das System durchblickt und die 63. Straße gefunden hatten. Aber zum Glück dauerte das nicht soo lange. Zuvor mussten wir uns auch noch einen der völlig überteuerten Hot Dogs mit 3 Dollar kaufen, weil wir seit dem Mittagessen im Flieger noch nichts gegessen hatten und uns seit den Turbulenzen ordentlich schlecht war, außerdem tat das schwere Gepäck sein Übriges. Nach ich schätze mal 2-2,5 Stunden kamen wir am Hotel an und waren sogleich wirklich positiv überrascht. Zum Hotel habe ich bereits etwas im YMCA Thread geschrieben.
Was aber immer in Erinnerung bleiben wird, war der Moment die Treppe hoch, aus der Subway raus. Bisher hat man New York noch nicht so 100% gesehen, nur so Flughafen Bereich und eben Subway. Da ist die Realität, dass man jetzt tatsächlich nach all den Jahren des Träumens und Monaten der Planung tatsächlich in New York ist, noch nicht richtig durchgedrungen. Aber der Moment...der Moment, wo wir die Stufen hochstiegen und den Lärm hörten der Sirenen, der Autos und der Baustelle in Kombination und dann hoch blickten.. Wow. Das war einfach unbeschreiblich. Die Häuser sind so unglaublich riesig, der Nacken wird fast steif, wenn man zu lange hoch schaut und man kann es fast nicht glauben, dass Häuser so hoch gebaut werden können. Dann spiegelt sich alles in den gläsernen Fassaden wieder, die gelben Taxis sind typisch und die Flaggen lassen einen auch nicht vergessen wo man ist.
Nachdem wir etwas ausgepackt und uns umgezogen hatten (auch hier überraschte uns New York positiv mit T-Shirt Wetter und strahlendem Himmel!), gingen wir gegen 17 Uhr nochmal los zum Times Square. Wir waren zwar fix und fertig, aber wir haben hier im Forum schon oft gelesen, dass man nicht sofort schlafen gehen soll, sondern bis abends warten soll, um sich an den neuen Rhytmus zu gewöhnen. Das war auch gar kein so großes Problem wie anfangs noch befürchtet. Schwierig wurde es eher zum Ende des Tages hin, sodass wir dann doch schon gegen 21 Uhr ins Bett fielen.
Wir haben zuvor kurz noch einen Mini Abstecher in den Central Park gemacht, weil Nadine Eichhörnchen gesehen hat und die dann natürlich unbedingt fotografieren musste. Die kleinen zutraulichen Tierchen sorgten auch sogleich für ordentlich Begeisterung!
Den Times Square Weg hatten wir uns natürlich vorher in unserem Notizbuch vermerkt wie jeden Weg, allerdings fanden wir die Subway Station Lincoln Center partout nicht. Obwohl wir beim Lincoln Center waren! Das muss man sich mal vorstellen. Aber gut, irgendwie sollte es in dem Moment nicht sein, also beschlossen wir das umherirren sein zu lassen und zu Fuß zu laufen. In der Theorie eine super Idee, in der Praxis wurde Nadine nach dem langen Anreisetag dann doch etwas genervt, je länger der Weg wurde. Wir sind von der 63. Straße zur 42. Straße gelaufen. Von da aus "betraten" wir den Times Square also so von der Seite her und waren erst einmal baff. Davon hat Nadine auch ein Foto gemacht. Das hänge ich hier auch an. Im Gegensatz zum Foto von mir, muss ich aber sagen, dass ich zwar beeindruckt war..also der Times Square ist riesig (ich hatte in mir nicht so ewig lang vorgestellt) und leuchtend und einfach nur ein Flash an Bling Bling und etwas Reizüberflutung. Aber ich finde, dass ist so ein Ort, den sollte man beim ersten Mal gesehen haben, aber da muss ich nicht nochmal hin. Ich mochte die Struktur nicht so, die auch bei den Menschenmassen etwas anstrengend ist, weil es nicht so viel Platz zum Ausbreiten gibt. Nadine mochte besonders das ganze "Drum herum" nicht so. Die Rosen Verkäufer, die CD Verkäufer, die Touri Guide Verkäufer, die dauer hupenden Autos, die vor einer Menschentraube stehen und trotzdem wie irre hupen und einfach die ganze "Präsentation" des Platzes war einfach nicht soo unser Ding. Schön und sehr beeindruckend und auch perfekt für den ersten Tag, aber das wars dann auch schon.
Auf dem Weg sahen wir aber auch noch mindestens 10x Pizza (auch 1 Stück für 99 cent) und 10 Souvenir Geschäfte und Restaurants. Also das gab es auf dem Weg wirklich mehr als genug.
Gegen halb 8 Uhr abends kamen wir wieder im Hotel an (der Rückweg hat super geklappt, da passte der Plan wieder) und sind dann wie gesagt auch recht bald schlafen gegangen.
Fazit des Tages:
Der Kurzstreckenflug hat uns in jeglicher Hinsicht besser gefallen (Komfort der Sitze, Art und Weise etc, obgleich das Personal und der Service bei beiden gleich gut war)
Gemachte Fotos: 309
Gelaufene Kilometer: Keine Ahnung, morgen probieren wir mal eine App aus.
Preislich: Wir lagen weit unter unserem Tages Budget, aber da wir auch erst am Nachmittag in New York ankamen, wird das ab heute richtig spannend.
Mit dem Tag selbst sind wir super zufrieden!
Wir hoffen, ihr fandet den ersten Tagesbericht schon mal interessant, wir sind gespannt wie es weiter gehen wird!
Hier ist es jetzt gleich 4 Uhr, das heißt wir können uns in gut 1,5 Stunden dann schon wieder fertig machen für den Tag. Liebe Grüße an alle!
PS: Mit den Fotos habe ich partout nicht anders geregelt bekommen, ich hoffe, das ist so in Ordnung!
Hier sind 7 Fotos des ersten Tages. Einfach immer weiter klicken.
http://s1296.photobucket.com/user/nadde ... sort=9&o=0
Da wir eh schonmal seit 2 Uhr nachts wach sind, dachten wir uns, können wir hier ja auch schon mal berichten!
Vorweg: Es wird bei unseren Reiseberichten immer viele Fotos geben, ich hoffe, das ist okay und erwünscht und vermutlich wird es immer lang.
Es ist soo krass, wenn man bedenkt, dass man seit 4 Uhr morgens unterwegs ist und wenn man dann bedenkt, was man am Tag trotzdem alles geschafft hat.
Meine Schwester hat ja wie gesagt Flugangst und für sie war "Der Flug das schwierigste an der ganzen Reise", also gut, dass das jetzt hinter uns liegt! In Frankfurt hat alles wie am Snürchen geklappt, waren super schnell mit allen Sicherheitschecks etc durch und die Securityleute haben sich beömmelt wie gut wir vorbereitet waren
Der Flug von Frankfurt nach London war perfekt, super ruhig, wahnsinnig tolle Sitze und wir waren 15 Minuten eher da als geplant und noch dazu ging die Sonne über den Wolken auf und wir hatten null Probleme, der Flieger war ein Airbus. *_*
In London war dann mega Hick Meck angesagt. Es ging zwar ohne Probleme durch den Sicherheits check in, aber wir hatten dann keine Zeit mehr was zu essen, weil wir uns nur eben ein kleines Brot geholt hatten und 40 Minuten vorher das Boarding losging. Dort standen wir dann in der Schlange, mega schlechte Durchsagen, mega chaotische Durchführung und so oder so empfanden wir den Bereich dort als absolutes Chaos. Dann wurden wir am Boardingschalter sozusagen stehen gelassen, eine knappe viertelstunde vor Abflug, ohne das es irgendeine Ansage gab, was los war. Sattdessen tlefonierte das Personal wild rum, wir sahen schon unseren Flieger davonfliegen. Irgendwann kam dann kurz die Meldung, das es weitergehen würde, unter anderem, dass es auch ein herrenloses Handy gefunden worden sei etc.
Aber wenn wir nochmal nach New York fliegen sollten, dann eher sogar ohne Umsteigen, einfach weil wir London Heathrow trotz guter Beschilderung als einen sehr nervigen und stressigen Flughafen erlebt haben. Un der Sicherheitscheck ist da ein Tam Tam.
Der Flug von London nach New York war dann sehr zwiegespalten. Der Start war schlimm, der ist eher slalom gefahren o.0 Dann ging es, wir haben direkt Filme angeschaut, was sehr cool war und nach einiger Zeit gabs auch das Mittagessen. Lecker ist was anderes, aber wir haben trotzdem alles aufgegessen, hauptsache Essen.
So, die ersten vier Stunden ging es noch, wir konnten uns gut ablenken und das Unwohlsein vom Flieger beschränkte sich auf ein Minimum. Aber dann de letzten zwei Stunden waren der absolute Horror, wir saßen wirklich dort, haben echt nur noch gebetet, die Minuten bis zur Landung gezählt und sogar geweint weil es einfach echt so ein Alptraum war und genau das eingetreten ist, wo vor wie Angst hatten, was sich aber bei einem Langstreckenflug nicht vermeiden lässt: Turbulenzen. Wir konnten das Trinken nicht mehr hinstellen, weil alles so gewackelt hat, mussten uns wieder anschnallen etc und wurden nach links und rechts geschüttelt, hoch und runter, uns wurde spieübel und wir können so etwas überhaupt nicht ab. Meine Schwester bekam eine kleine Panikattacke (Zittern am ganzen Körper etc) aber gott sei Dank hat sie es selbst geschafft, sich wieder zu beruhigen, mir selbst ging es nämlich auch nicht besser. In solchen Momenten bin ich dann einfach nur froh, nicht alleine geflogen zu sein und jemand so Tolles an meiner Seite zu haben (muss ja auch mal gesagt werden) Die Landung war dann genauso grauenvoll, wir haben uns einfach imemr Mantramässig vorgesagt "Wir schaffen das, gleich ist es vorbei, wir schaffen das, gleich ist es vorbei."
Mit immer noch wackligen Beinen ging es dann die Koffer holen und vorher noch zur Immigration. Nervös und mit Übelkeit waren wir nach einer halben Stunde an der Reihe und die Frau wollte von uns wissen, wie viel Geld wir mit nach New York haben, was wir machen, was wir studieren, wo wir studieren, was der Grund für unsere Reise ist natürlich und bei Nadine mussten Foto und Fingerabdrücke 3 Mal gemacht werden, weil das nicht funktioniert hat.
Von da aus machten wir uns auf dem Weg zum Hotel. Die Beschilderung ist ja wirklich hervorragend! Wir haben bisher auf Reisen schon so unsere Erfahrungen gemacht was Hotelsuche angeht mit ordentlich verlaufen. Und obwohl wir davor vorher etwas Sorge hatten, stand uns in New York kein umherirren bevor! Wir nahmen den Air Train zur Jamaika Station, bezahlten dort, holten die Metro Card..dann nahmen wir den E Train zur 7th Ave, dann den D Train zum Columbus Circle und dann waren wir ja schon fast da. Da machten wir unserer Erfahrungen dann aber nochmal alle Ehre Wir sind gefühlt 3 Mal um den Columbus Circle drum herum gelaufen inklusive Seitenstraßen, bis wir das System durchblickt und die 63. Straße gefunden hatten. Aber zum Glück dauerte das nicht soo lange. Zuvor mussten wir uns auch noch einen der völlig überteuerten Hot Dogs mit 3 Dollar kaufen, weil wir seit dem Mittagessen im Flieger noch nichts gegessen hatten und uns seit den Turbulenzen ordentlich schlecht war, außerdem tat das schwere Gepäck sein Übriges. Nach ich schätze mal 2-2,5 Stunden kamen wir am Hotel an und waren sogleich wirklich positiv überrascht. Zum Hotel habe ich bereits etwas im YMCA Thread geschrieben.
Was aber immer in Erinnerung bleiben wird, war der Moment die Treppe hoch, aus der Subway raus. Bisher hat man New York noch nicht so 100% gesehen, nur so Flughafen Bereich und eben Subway. Da ist die Realität, dass man jetzt tatsächlich nach all den Jahren des Träumens und Monaten der Planung tatsächlich in New York ist, noch nicht richtig durchgedrungen. Aber der Moment...der Moment, wo wir die Stufen hochstiegen und den Lärm hörten der Sirenen, der Autos und der Baustelle in Kombination und dann hoch blickten.. Wow. Das war einfach unbeschreiblich. Die Häuser sind so unglaublich riesig, der Nacken wird fast steif, wenn man zu lange hoch schaut und man kann es fast nicht glauben, dass Häuser so hoch gebaut werden können. Dann spiegelt sich alles in den gläsernen Fassaden wieder, die gelben Taxis sind typisch und die Flaggen lassen einen auch nicht vergessen wo man ist.
Nachdem wir etwas ausgepackt und uns umgezogen hatten (auch hier überraschte uns New York positiv mit T-Shirt Wetter und strahlendem Himmel!), gingen wir gegen 17 Uhr nochmal los zum Times Square. Wir waren zwar fix und fertig, aber wir haben hier im Forum schon oft gelesen, dass man nicht sofort schlafen gehen soll, sondern bis abends warten soll, um sich an den neuen Rhytmus zu gewöhnen. Das war auch gar kein so großes Problem wie anfangs noch befürchtet. Schwierig wurde es eher zum Ende des Tages hin, sodass wir dann doch schon gegen 21 Uhr ins Bett fielen.
Wir haben zuvor kurz noch einen Mini Abstecher in den Central Park gemacht, weil Nadine Eichhörnchen gesehen hat und die dann natürlich unbedingt fotografieren musste. Die kleinen zutraulichen Tierchen sorgten auch sogleich für ordentlich Begeisterung!
Den Times Square Weg hatten wir uns natürlich vorher in unserem Notizbuch vermerkt wie jeden Weg, allerdings fanden wir die Subway Station Lincoln Center partout nicht. Obwohl wir beim Lincoln Center waren! Das muss man sich mal vorstellen. Aber gut, irgendwie sollte es in dem Moment nicht sein, also beschlossen wir das umherirren sein zu lassen und zu Fuß zu laufen. In der Theorie eine super Idee, in der Praxis wurde Nadine nach dem langen Anreisetag dann doch etwas genervt, je länger der Weg wurde. Wir sind von der 63. Straße zur 42. Straße gelaufen. Von da aus "betraten" wir den Times Square also so von der Seite her und waren erst einmal baff. Davon hat Nadine auch ein Foto gemacht. Das hänge ich hier auch an. Im Gegensatz zum Foto von mir, muss ich aber sagen, dass ich zwar beeindruckt war..also der Times Square ist riesig (ich hatte in mir nicht so ewig lang vorgestellt) und leuchtend und einfach nur ein Flash an Bling Bling und etwas Reizüberflutung. Aber ich finde, dass ist so ein Ort, den sollte man beim ersten Mal gesehen haben, aber da muss ich nicht nochmal hin. Ich mochte die Struktur nicht so, die auch bei den Menschenmassen etwas anstrengend ist, weil es nicht so viel Platz zum Ausbreiten gibt. Nadine mochte besonders das ganze "Drum herum" nicht so. Die Rosen Verkäufer, die CD Verkäufer, die Touri Guide Verkäufer, die dauer hupenden Autos, die vor einer Menschentraube stehen und trotzdem wie irre hupen und einfach die ganze "Präsentation" des Platzes war einfach nicht soo unser Ding. Schön und sehr beeindruckend und auch perfekt für den ersten Tag, aber das wars dann auch schon.
Auf dem Weg sahen wir aber auch noch mindestens 10x Pizza (auch 1 Stück für 99 cent) und 10 Souvenir Geschäfte und Restaurants. Also das gab es auf dem Weg wirklich mehr als genug.
Gegen halb 8 Uhr abends kamen wir wieder im Hotel an (der Rückweg hat super geklappt, da passte der Plan wieder) und sind dann wie gesagt auch recht bald schlafen gegangen.
Fazit des Tages:
Der Kurzstreckenflug hat uns in jeglicher Hinsicht besser gefallen (Komfort der Sitze, Art und Weise etc, obgleich das Personal und der Service bei beiden gleich gut war)
Gemachte Fotos: 309
Gelaufene Kilometer: Keine Ahnung, morgen probieren wir mal eine App aus.
Preislich: Wir lagen weit unter unserem Tages Budget, aber da wir auch erst am Nachmittag in New York ankamen, wird das ab heute richtig spannend.
Mit dem Tag selbst sind wir super zufrieden!
Wir hoffen, ihr fandet den ersten Tagesbericht schon mal interessant, wir sind gespannt wie es weiter gehen wird!
Hier ist es jetzt gleich 4 Uhr, das heißt wir können uns in gut 1,5 Stunden dann schon wieder fertig machen für den Tag. Liebe Grüße an alle!
PS: Mit den Fotos habe ich partout nicht anders geregelt bekommen, ich hoffe, das ist so in Ordnung!
Hier sind 7 Fotos des ersten Tages. Einfach immer weiter klicken.
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