Erst-Täter New York 02.04. - 12.04.15

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Monopoly
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Re: Erst-Täter New York 02.04. - 12.04.15

Beitrag von Monopoly »

Gambadilegno hat geschrieben:
....damit können wir bei dem Anblick leben.
;)
:oops:
bravejovi
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Re: Erst-Täter New York 02.04. - 12.04.15

Beitrag von bravejovi »

Schöner Bericht!
Monopoly
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Re: Erst-Täter New York 02.04. - 12.04.15

Beitrag von Monopoly »

Wieder unten bekamen wir große Augen, denn mittlerweile ging die Reihe der anstehenden Besucher nicht nur nach unten und raus aus dem Gebäude, sondern sogar auch nochmal draußen um die Ecke - uff, Schwein gehabt! Oder halt den berühmten frühen Vogel, wobei ich eigentlich sogar noch früher hatte da sein wollen ursprünglich.

Nun Abmarsch Richtung High Line; der Weg dahin war schon mal ein ganzes Stück und mittlerweile merkte man den kalten Wind auch unten ganz schön. Ich hatte mir so schön ausgemalt, dass wir von der 33. Straße dann schön zum Chelsea Market gehen und uns dort was Nettes zu Mittag gönnen. Kam natürlich auch wieder anders als geplant. Highline-Eingang fanden wir und gingen und gingen, aber irgendwie haute uns das Ganze nicht vom Hocker. Bestimmt ist es dort toll im Sommer oder im Frühling, wenn dieser weiter fortgeschritten ist, aber hier blühte kaum schon was und irgendwie war es fast langweilig. Außer, wenn man mal eine Straße überquerte und in diese hinunterschauen konnte.

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Zwischendurch eine größere Menschenansammlung und alle blickten in eine Richtung und schossen Fotos, was war denn da los? Da war ein Fotoshooting und ca. 5-7 Fotografen lichteten die Person, die lasziv poste (männlich) ab. Keine Ahnung, ob das ein Promi war (ich kannte ihn nicht) oder ein Modelshooting; hätte mal ein Foto machen sollen und euch Experten hier fragen, aber das hab ich versäumt.

Dann endlich Chelsea Market in Sichtweite

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aber mit Essen war nix - man kam kaum zur Tür herein; es war brechend voll und die Leute sassen schon auf dem Fußboden im Flur beim Essen. Menno - wieso ist New York bloss so voll?! Klar - ist ne Insel und es staut sich; mein Ding sind solche Menschenansammlungen aber leider nicht und schon gar nicht, wenn mein Magen knurrt :evil: . Also suchten wir draussen nach einer weiteren Möglichkeit und nein, wir wollten keinen Halal-Stand drausen, denn wir wollten auch dringend mal wieder sitzen. Da, ein Restaurant - gibts doch nicht, da war auch eine Schlange bis zur Tür raus :shock: . Meine ursprünglichen Befürchtungen, ich würde in NY dank Burger & Co. noch fetter werden, schienen sich in Luft aufzulösen :lol: (tatsächlich bin ich am Ende 2 kg leichter nach Hause gekommen, was aber auch noch einen weiteren Grund hatte, den ich später erzähle).

Der nächste Deli war unserer; es gab eine Salatbar und Platz zum Sitzen - egal; wieder keine Burger, aber wir waren froh, eine Pause machen und uns stärken zu können.

Keine Müdigkeit vortäuschen - nächster Stop Washington Square. Gefiel mir, der Park! Wir waren nur etwas erstaunt, weil viele, viele Menschen dort waren (okay, deswegen alleine nicht, das kannten wir ja mittlerweile), aber die hatten alle Kissen bei sich. Hä?! Irgendwie waren wir zu feige, zu fragen, was das soll. Habe dann später im Hotelzimmer gegoogelt und herausbekommen, dass dort eine Kissenschlacht stattfinden sollte. Gibt es wohl öfter in NY, wenn ich es richtig verstanden habe.

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Nun machten wir uns auf dem Weg zu einem Videogames-Store, den ebenfalls Töchterchen sich vorher herausgesucht hatte. Ein kleiner Laden, aber bis oben an die Decke voll mit alten Nintendo Game Boys, Spielen und Zubehör. Mein GG ist voll der Retro-Freak und unser Nachwuchs hat diese Leidenschaft geerbt. Trotzdem konnte sich sich zu keinem Kauf entschliessen.

Abends, nach kurzem Stop im Hotel, wollten wir dann den hier im Forum so gelobten Pete's Grill ausprobieren und fuhren mal in die andere Richtung weiter nach Queens rein. Wir entschieden uns beide für Pete's Burger; Canadian Bacon, hmmmm, klang lecker, wir lieben Bacon. Wussten aber nicht, dass Canadian Bacon sowas wie Schwarzwälder Schinken oder ähnlich Kassler ist.... Schmeckte trotzdem, der Burger, natürlich war der auch riesig, wurde aber auseinandergeklappt serviert; ist das normal? Die Fries waren noch leckerer und alles in allem konnten wir dann satt und zufrieden wieder ins Hotel fahren.

Getränke waren aber wieder alle und so ging es wieder in die Mobil-Tankstelle nebenan. Der Verkäufer da kannte uns nun schon und fragte, wo wir herkämen. "Ah, Germany, your president is Mrs. Merkel; she is very smart!" sagte er dann. Na, wenn er meint :wink:

Ich kaufte eine große Flasche Fanta Blue Grape - kannte ich noch nicht und sah lecker aus. Schmeckte auch gut, zumindest die ersten Gläser, aber nach 2 Tagen war die Power da raus und der Rest war dann nur noch eklig. Aber probiert haben musste ich das einfach.
arielleNeuwied
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Re: Erst-Täter New York 02.04. - 12.04.15

Beitrag von arielleNeuwied »

Sehr lebendig und unverblümt geschrieben. 8) Die Fotos mit dem Farbverstärker gefallen mir sehr gut.Übrigens finde ich die High Line auch ziemlich langweilig,wenn nicht gerade mal wieder ein Shooting stattfindet.
archiwonder
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Re: Erst-Täter New York 02.04. - 12.04.15

Beitrag von archiwonder »

Tja... so unterschiedlich können die Ansichten sein!
Ich finde die High Line ist ein Traum - sicher im Frühling ganz besonders. Vor Allem wenn man bedenkt, wie es früher dort aussah und welche Aufenthaltsqualität die Line für die Menschen in der Umgebung bietet. Aber klar... ist jetzt nicht Disney Land mit Bespassung an jeder Ecke. 8)
Und den Farbverstärker braucht es jetzt auch nicht uuuunbedingt. Wären sicher auch so schöne Bilder - aber natürlich Geschmackssache.
Monopoly
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Re: Erst-Täter New York 02.04. - 12.04.15

Beitrag von Monopoly »

Ostersonntag sollte einer meiner Lieblingstage in NY werden. Wir sind wieder früh hoch, denn wir wollten um 9 Uhr zum Gottesdienst in der Brooklyn Tabernacle Church. Kurz vor 7.30 Uhr also los und zum ersten Mal zur Queensbridge Station und ohne Umsteigen mit der F runter. Wieder mal war ich begeistert von der Lage des Hotels, denn mit 3 Metro-Stationen in der Nähe war man wirklich ratz fatz fast in jeder Ecke von Manhattan und Co.
Da wir noch Zeit hatten, holten wir uns nach dem Aussteigen in Brooklyn noch ein Frühstück auf die Hand und marschierten dann zur Kirche. Dort traute ich meinen Augen kaum: Die Schlange an der Eingangstür ging tatsächlich 2 Mal um den Häuserblock herum :shock: Aber ich liess mich nicht entmutigen und so stellten wir uns brav hinten an und waren auch schon bald nicht mehr die letzten. Etwas unwohl fühlten wir uns trotzdem; nicht, weil 99% der Wartenden dort Schwarze waren, sondern weil alle so schick angezogen waren. Bunte, schöne Kleider, fast Partylook, einige hübsche Hüte und wir standen da in Jeans und Shirt. Hatten aber nie das Gefühl, dass man uns argwöhnisch anschaut oder so.
Schneller als gedacht waren wir dann doch plötzlich drin in der Kirche, die weder von außen noch von innen wie eine Kirche wirkt. Eher wie ein Theater mit den Emporen und den Theatersitzen. Wir ergatterten einen Platz am Rand (vielleicht mussten wir fliehen? :wink: ) und waren gespannt, was uns erwartete. Pünktlich um 9 Uhr begann der Chor - es waren nur ca. 12 bis 15 Leute auf der Bühne und es waren auch kleine klassischen Gospelsongs und die Sänger waren auch "normal" angezogen und nicht in diesen Gewändern. Eine Live-Band sass an der Seite und spielte dazu und die Songs waren eher poppig-rockig - und toll, toll, toll! Wahnsinns Stimmen! Der Text lief über Monitore mit, aber die meisten der Besucher da brauchten diesen gar nicht, denn sie sangen inbrünstig mit und viele sind da richtig abgegangen, warfen die Arme in die Höhe und waren voll dabei - eine irre Stimmung! Ich hatte irgendwie die ganze Zeit Piesche inne Augen, so berührend fand ich das. Übrigens bin ich seit 30 Jahren aus der Kirche ausgetreten - ich glaube, wenn es solche Gottesdienste bei uns geben würde, wären die Kirchen auch voller!
Als der Klingelbeutel, hier in Form eines Eimers :wink: rumging, legte ich natürlich auch einen Schein hinein.
Eine Stunde wurde gesungen, dann kam der Pastor, der - für mich erstaunlich - ein Weißer war. Er fing ganz locker an und wollte erstmal, dass wir in 2 Minuten sovielen Leuten wie möglich die Hand geben und "Happy Easter" wünschen sollten. Also wanderten wir auch unsere Reihe ab und die Reaktionen der Leute da trieb mir wieder die Tränen in die Augen; "Good to see you here", "God bless you", "Where are you from, so nice to see you" und obwohl wir offensichtlich nicht dazu gehörten, hiessen wirklich alle uns herzlich willkommen und drückten uns fest die Hand.
Dann sollten alle Leute aufstehen, die das erste Mal dort in der Kirche waren. Das waren schon nicht sooo viele, fand ich. Dann sollten die stehenbleiben, die nicht aus den USA waren und so blieben vielleicht nicht mehr als 10 Pärchen stehen und der Pastor wollte wissen, wo man herkam und sollte das rufen. Etwas weiter vor uns waren auch Deutsche, aber es waren auch Leute aus Argentinien, Schweden, Dänemark und England dabei. Schweden und Argentinien sollte nach vorne kommen und die beiden bekamen je eine CD mit dem Tabernacle Choir drauf.
Jetzt wurde wirklich nur noch gepredigt. Wir hörten uns das noch ca. 25 Minuten an und nutzten dann die Chance, als ein Pärchen neben uns aufstand und rausging und gingen mit. Es war eh die ganze Zeit Gewusel dort; Leute kamen und gingen und es war nicht wirklich wie in der Kirche, so wie wir es kennen. Insofern sind wir auch hoffentlich nicht negativ aufgefallen. Also dieses Erlebnis werde ich aber so schnell nicht vergessen; es war eine umheimlich berührende Atmosphäre dort.
Draussen endlich Sonne und es war sogar relativ warm. Wir in die nächste Subway und Richtung Westen gefahren, denn nun wollten wir über die Brooklyn Bridge nach Manhattan gehen. Erstmal zur Brooklyn Icecream Factory, dachte ich mir, ja toll, die hatten (noch) gar nicht auf :cry: . Irgendwie sah da noch alles wie im Winterschlaf aus. Aber einen schönen Blick auf die Brooklyn Bridge konnte man schonmal werfen

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Nach einer Weile hatten wir endlich den Aufgang zur Brücke erreicht und es war einfach toll, bei strahlendem Sonnenschein darüber zu gehen; die Skyline vor der Nase, rechts die Manhattan Bridge und nun waren wir tatsächlich da, was wir nur aus den Medien kannten. Wow!

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Auch hier auf der Brooklyn Bridge war viel Betrieb und man musste wirklich aufpassen, nicht auf der Radwegspur zu gehen, denn die Radfahrer bestanden auf ihr Recht und hatten auch ordentlich Tempo drauf. Viele Jogger auch liefen über die Brücke und natürlich unzählige Touristen; alle paar Meter sah man Menschen mit diesen Selfiestangen.

Als wir Manhattan erreicht hatten, schauten wir uns erstmal die Stände der fliegenden Händler an und setzten uns dann mit einer riesigen Brezel und einem Getränk gemütlich auf eine Bank und guckten uns das Treiben und die vorbeigehenden Menschen an. Sitzen, Sonne und einigermaßen Wärme; dazu der Blick auf die Häuser rundherum - herrlich!

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Nachdem wir genug verschnauft hatten, gingen wir zur nächsten Subway, vor der eine Gruppe junger Leute tanzte und eine wirklich coole Show abzog. Auch hier wurde meine Tochter wieder von dem "Sprecher" dort angequatscht und sie sollte mitmachen, aber sie traute sich nicht. Ich erzähle das auch nicht, um anzugeben, sondern weil ich es toll finde, wie offen die Amerikaner sind; nicht so stur und muffig, wie sehr viele Deutsche. Auch später wurde sie immer mal wieder angequatscht "hey, I like your shirt!" oder als sie ihr Wu-Tang-Clan-Shirt, das sie in Chinatown gekauft hatte, trug, da wurde sie ganz oft angesprochen und sogar "high five" gemacht. Sowas gibts doch in Deutschland nicht, dass man angesprochen wird, weil man was hat oder trägt, was andere gut finden. Das würde man doch so nicht zugeben oder sagen, oder? Deswegen erzähle ich das; für mich jedenfalls war das ne ganz neue Erfahrung. Ich als alte, dicke Mutter wurde allerdings auch in NY nicht mehr beachtet als zu Hause :lol: .

Schliesslich landeten wir im Battery Park und yeah, ein Eiswagen! Also schnell 2 Soft-Ice bestellt und vom Hocker geflogen, als ich dann (vielleicht hätte man vorher fragen sollen, was es kostet, es stand wohlweislich auch nirgends) den Preis hörte: 14 Dollar für 2 einfache Soft-Ice, jo! :shock: Aber gut, wir waren im Urlaub und in NY und sowas gehörte halt auch mal mit dazu.
Wir liefen noch eine Weile durch den Battery Park, sahen aber nur ein Eichhörnchen und dafür umso mehr Leute wieder, die sich anreihten, um mit dem Schiff zur Freiheitsstatue und/oder Staten Island zu fahren.

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Menschenmengen ohne Ende und der Park selbst auch noch nicht so grün. NY hatte wohl auch gerade einen der längsten Winter ever hinter sich und vor einer Woche hatte es dort sogar noch geschneit.
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Re: Erst-Täter New York 02.04. - 12.04.15

Beitrag von Monopoly »

Irgendwie kann ich meinen Beitrag oben nicht mehr ändern, denn ich wollte noch hinzufügen, dass wir vor dem Battery Park noch am Bowling Green waren, um den Charging Bull zu sehen. Viel sah man von ihm aber eh nicht, daher auch kein Foto, denn es hing ständig eine riesige Menschentraube um ihn herum. Naja, wir hatten uns ja inzwischen schon fast an die Menschenmengen gewöhnt :roll: .
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Re: Erst-Täter New York 02.04. - 12.04.15

Beitrag von Monopoly »

Ich hab keine Ahnung, ob hier überhaupt jemand mitliest, aber ich schreibe trotzdem mal weiter, denn es ist auch für mich selbst eine schöne Erinnerung und so werde ich mir nochmal bewusst: mensch, du warst wirklich in New York!

Im Hinterkopf hatten wir an dem Ostersonntag die ganze Zeit, dass wir gegen 18 Uhr aufs TOTR wollten, um den Sonnenuntergang mitzubekommen. Also ging es nun erstmal Richtung Norden mit der Subway zum Columbus Circle, um von dort ein wenig den südlichen Central Park zu erkunden. Sofort wurden wir angesprochen, ob wir nicht für 80 Dollar eine Rikscha-Rundfahrt im CP machen wollten. Nein, wollten wir nicht. 60 Dollar? Nein, danke. Auch die "Anheuerer" für die Kutschfahrten waren wir fast schon zu aufdringlich; zudem taten mir die Pferde leid, die da wohl täglich ihre Runden ziehen und zudem noch kitschig und albern "verkleidet" waren mit dem Zirkuspuschel auf dem Kopf. Also machten wir uns zu Fuß zur Ostseite des CP.

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Schliesslich kamen wir an der 5th Avenue an und auch hier ein ganz anderes Bild an einem Sonntag im Vergleich zu meiner Heimatstadt Flensburg - da werden Sonntags die Bürgersteige hochgeklappt :lol: .

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Wir quetschten uns ins FAO Schwarz (Spielwaren) und schoben uns dort mit der Menge von Gang zu Gang. Süßer Laden und Töchterchen, ein totaler Marvel-Fan, freute sich über die Iron Man-Figuren dort.

Dann ging es uptown entlang der 5th Avenue und noch war die Straße für Autos gesperrt, weil hier die Easter-Parade stattgefunden hatte. Die hatten wir natürlich verpasst, mist, aber ein paar der Teilnehmer liefen hier noch herum und liessen sich bereitwillig fotografieren. Bei der Easter-Parade geht es wohl hauptsächlich um kreative Hüte.

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Wir liessen Tiffanys und den Trump Tower hinter uns (hätten wir da reingehen sollen, haben wir was verpasst?) und sahen dann die St. Patricks Cathedral, die sich trotz anderer Bauweise irgendwie toll in das Straßenbild einfügte, wie ich finde.

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Kurz nach 16 Uhr erreichten wir das Rockfeller Center und wir holten uns ein Ticket für 18 Uhr. Sehr viel früher wären wir eh nicht raufgekommen, man war schon bei 1,5 Stunden Wartezeit. Also suchten wir uns unten in der Halle einen freien Platz zum verschnaufen und stärkten uns eine Runde mit 2 Muffins.
Leider hatte sich der Himmel mittlerweile etwas mehr zugezogen und ich ahnte schon, dass wir DEN Sonnenuntergang da oben nicht erleben würden :(
Monopoly
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Re: Erst-Täter New York 02.04. - 12.04.15

Beitrag von Monopoly »

Der Einlass und die Auffahrt zum TOTR ging dann ratz fatz und auch oben empfand ich die Stimmung trotz des Menschengewusels als sehr ruhig und entspannt. Je später es wurde, desto voller wurde es natürlich, aber trotzdem konnte man immer wieder einen Blick auf das ESB erhaschen. Wie befürchtet gab es keinen tollen Sonnenuntergang, da sich die Sonne schon eine Weile vorher verdrückt hatte; da aber für den Rest der Woche Regen bzw. bedeckter Himmel angesagt war (bis auf Samstag, aber das war uns zu unsicher, denn das war unser letzter Tag), hatten wir uns entschieden, trotzdem aufs TOTR zu fahren.

Und es war trotzdem toll und wir blieben bis es dunkel wurde.

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hier mal als Beispiel, dass es wirklich ziemlich grau war. Selbst der CP wirkte irgendwie düster

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mit Farbverstärker sah es nicht ganz so trist aus :wink:

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dann wurde es dunkler draussen

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arielleNeuwied
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Re: Erst-Täter New York 02.04. - 12.04.15

Beitrag von arielleNeuwied »

Natürlich liest hier jemand mit,zumindest ich :wink:
Beim Anblick der Pferde dachte ich neulich genau wie Du: die armen Kreaturen sahen mit ihrem Kopfputz noch elender aus.Diese unsäglich kitschige Verkleidung und die Plastikblumen an den Kutschen wirkten auf mich erbärmlich.
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Re: Erst-Täter New York 02.04. - 12.04.15

Beitrag von Hannemie »

8)
Ich hab keine Ahnung, ob hier überhaupt jemand mitliest, aber ich schreibe trotzdem mal weiter, denn es ist auch für mich selbst eine schöne Erinnerung und so werde ich mir nochmal bewusst: mensch, du warst wirklich in New York
8)
Die Frage ist doch wohl nicht ernst gemeint :coffee: :rofl:
Steffen
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Re: Erst-Täter New York 02.04. - 12.04.15

Beitrag von Steffen »

Monopoly hat geschrieben: Bild
Sagt mal, diese "Aufstiegsverhinder" an den beiden Hauptstahlseilen (keine Ahnung wie die heißen, eben die großen rechteckigen Dinger mit einer Tür in der Mitte die man auf diesem Bild direkt über den Stahlseilen sieht, waren die eigentlich schon immer an diesen Stellen? Sind mir noch nie aufgefallen und ich hatte irgendwie in Erinnerung dass ich da beim Fotografieren einen freieren Blick auf die Pylonen hatte...

Gut möglich dass hier auch nur die Perspektive verzehrt und das ganze von viel weiter weg fotografiert als es den Anschein hat. Ich kenne diese "Tore" nur von viel weiter unten, und die sehen irgendwie älter und kunstvoller aus?
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