Re: 1. Mal NY-Reisebericht - es gibt sooo viel zu erzählen..
Verfasst: 11.01.2015, 16:17
Ach herrje, nu habsch hier ja was angerichtet. Und die Marion verrät auch noch allen, dass heute schon Sonntag ist!! Ne ne. Na nu hab ich mir so viel Aufmerksamkeit eingebrockt, jetzt muss ich halt auch mal zumindest mit unserem Aufbruch zum Big Apple loslegen hier.
Ankunftstag
Wenn ich mir das recht überlege, müsste ich eigentlich 3 Tage vor unserem Hinflug ansetzen. Vielleicht sogar schon Anfang Dezember, da lagen nämlich sowohl mein Kumpel als auch ich mit Angina flach. Das interessiert jetzt vermutlich niemanden so wirklich, aber was passiert, wenn man 3 Tage vor Abflug (also am 23.12.) schon wieder ein ungutes Gefühl im Rachen hat? Na klar, das Kopfkino dreht frei.
Also hab ich über Weihnachten gehofft und gebangt, bin am 25.12. nach langem Hin- und Herüberlegen doch aus Vorsicht ins Krankenhaus gewackelt und hab nochmal nen prüfenden Blick werfen lassen. Diagnose: Viruserkrankung. Puuh, also keine Rückkehr der Angina, Viren kann man gut bekämpfen. Nach einem Besuch in der Apotheke verbrachte ich den Rest des Nachmittags mit Kamillentee und Schal um den Hals. Abends kam mein Kumpel zu mir nach Dresden und hatte aus Vorsichtsgründen selber nen ganzen Beutel mit Medikamenten dabei. Nuja, 2 Invaliden begeben sich auf Tour. Hihi
Das Online-CheckIn bereitete mir dann auch noch einiges an Kopfzerbrechen, irgendwie wollte das ni klappen. 21 Uhr ging es dann in die Waagerechte, der Wecker musste nämlich schon auf 4 Uhr gestellt werden.
Das CheckIn vor Ort war dann alles kein Problem, es lag einfach nur an einem vergessenen Häkchen beim Reisepass. So gings also los mit dem Flug nach Frankfurt, die 3 h Wartezeit dort war schneller rum als man dachte. Ein Foto mit dem geilsten Auto auf Erden konnte man nebenbei auch gleich machen. Leider war unser Flieger nach NYC kein A380, so wie es zum Zeitpunkt der Buchung mal ausgeschrieben war. Ich glaube aber, an den sicher 2 bis 3 h dauernden Turbulenzen überm Atlantik hätte das auch nichts geändert. Man, das hörte ja gar ni mehr auf. Nuja, Kopfhörer auf und auf die Musik einlassen hilft da bei mir ganz gut.
Letztendlich kamen wir gut und pünktlich auf dem JFK an, wurden bei der Immigration (aufgrund der notwendigen Gehhilfe meines Kumpels) direkt vorgelassen und waren in 5 Minuten durch. Beim Warten auf den Koffer kam ein Security-Mensch inkl. Hund vorbei und schnüffelte doch tatsächlich (also der Hund ) am Rucksack meines Kumpels. Ob da irgendwelche Früchte drin wären, war die erste Frage. Nö, nur Schokokekse. Was der gute Mann dann von uns wissen wollte, weiß ich bis jetzt noch ni genau und dabei ist mein Englisch wirklich ni schlecht! Meine Vermutung: Ob an den Keksen irgendwas dran war, was von einer Frucht entstammen könnte. Irgendwann hat er wahrscheinlich aufgegeben und uns in Ruhe gelassen.
Koffer geschnappt, schnell etwas Geld abgehoben und schon gings mit dem Airtrain direkt zum Jamaica Center, wo die U-Bahn auf uns wartete. Eine Unlimited Metro Card für 7 Tage sollte es sein. Nun hatten wir die Wahl. Die Schlange vorm Automaten oder vorm Schalter. Die Wahl fiel auf den Automaten, was von der Dauer her schon der erste Fehler war. Als wir irgendwann dran waren, wollten wir die 31 Dollar bar bezahlen (Kreditkarte nahm der Automat an diesem Tag ni an), hatten aber nur 20er Noten einstecken. Also 40 Dollar rein, erzählt uns der Automat doch tatsächlich, dass er so viel ni wechseln könne? Boah, nach einem kurzen Fluchen innerlich stellten wir uns in die nächste Schlange, diesmal am Schalter. Dort klappte dann auch alles ganz prima.
Auf der Fahrt zum Hotel konnten wir schon den ersten Blick auf Midtown werfen, wo wir das erste Mal das Gefühl hatten, tatsächlich in NY „angekommen“ zu sein. Im Hotel (das Wyndham Garden China Town) bekamen wir auch gleich unser Zimmer im 5. OG, leider nur mit Queens Bed. Um an den 20-Dollar-Trick zu denken, war ich wohl schon zu müde. Da mein Kumpel mit seiner kaputten Hüfte lieber bissl mehr Platz zum Schlafen hat, fragten wir gleich nochmal nach einem Zimmer mit getrennten Betten. 30 Dollar extra pro Nacht hieß es da, was natürlich nicht in Frage kam. Nach kurzer Diskussion unsererseits und einem erneuten Nachfragen an der Rezeption sicherte das Hotel uns zu, zumindest am nächsten Tag nochmal zu schauen, ob vielleicht in Richtung Kings Bed etwas möglich sei.
Also ließen wir das meiste im Koffer und rafften uns nochmal auf, um einen ersten Blick auf das Bäumchen am Rockefeller Center zu werfen. Im Nachhinein war das ein Fehler, weil wir nach dem anstrengenden Tag kaum noch was mitbekommen haben und eher als zwei wandelnde Leichen durch die Gegend schlichen. Sehr sehr voll war es dort extra noch, also gings nach 10 Minuten wieder zurück und gleich ins Bett. Schließlich hatte ich gleich für den nächsten Tag Tickets für die Fahrt zu Miss Liberty für 9 Uhr gekauft!
Tja, und wenn der Ankunftstag schon so viel Text hervorbringt, au backe, wie soll das erst an den anderen Tagen werden??? Also wer jetzt noch abspringen will, noch habt ihr die Chance!!! Wenn nicht, mit dem ersten richtigen Urlaubstag geht’s dann sicher in ein zwei Tagen weiter. Dann auch mit den versprochenen Bildern.
Ankunftstag
Wenn ich mir das recht überlege, müsste ich eigentlich 3 Tage vor unserem Hinflug ansetzen. Vielleicht sogar schon Anfang Dezember, da lagen nämlich sowohl mein Kumpel als auch ich mit Angina flach. Das interessiert jetzt vermutlich niemanden so wirklich, aber was passiert, wenn man 3 Tage vor Abflug (also am 23.12.) schon wieder ein ungutes Gefühl im Rachen hat? Na klar, das Kopfkino dreht frei.
Also hab ich über Weihnachten gehofft und gebangt, bin am 25.12. nach langem Hin- und Herüberlegen doch aus Vorsicht ins Krankenhaus gewackelt und hab nochmal nen prüfenden Blick werfen lassen. Diagnose: Viruserkrankung. Puuh, also keine Rückkehr der Angina, Viren kann man gut bekämpfen. Nach einem Besuch in der Apotheke verbrachte ich den Rest des Nachmittags mit Kamillentee und Schal um den Hals. Abends kam mein Kumpel zu mir nach Dresden und hatte aus Vorsichtsgründen selber nen ganzen Beutel mit Medikamenten dabei. Nuja, 2 Invaliden begeben sich auf Tour. Hihi
Das Online-CheckIn bereitete mir dann auch noch einiges an Kopfzerbrechen, irgendwie wollte das ni klappen. 21 Uhr ging es dann in die Waagerechte, der Wecker musste nämlich schon auf 4 Uhr gestellt werden.
Das CheckIn vor Ort war dann alles kein Problem, es lag einfach nur an einem vergessenen Häkchen beim Reisepass. So gings also los mit dem Flug nach Frankfurt, die 3 h Wartezeit dort war schneller rum als man dachte. Ein Foto mit dem geilsten Auto auf Erden konnte man nebenbei auch gleich machen. Leider war unser Flieger nach NYC kein A380, so wie es zum Zeitpunkt der Buchung mal ausgeschrieben war. Ich glaube aber, an den sicher 2 bis 3 h dauernden Turbulenzen überm Atlantik hätte das auch nichts geändert. Man, das hörte ja gar ni mehr auf. Nuja, Kopfhörer auf und auf die Musik einlassen hilft da bei mir ganz gut.
Letztendlich kamen wir gut und pünktlich auf dem JFK an, wurden bei der Immigration (aufgrund der notwendigen Gehhilfe meines Kumpels) direkt vorgelassen und waren in 5 Minuten durch. Beim Warten auf den Koffer kam ein Security-Mensch inkl. Hund vorbei und schnüffelte doch tatsächlich (also der Hund ) am Rucksack meines Kumpels. Ob da irgendwelche Früchte drin wären, war die erste Frage. Nö, nur Schokokekse. Was der gute Mann dann von uns wissen wollte, weiß ich bis jetzt noch ni genau und dabei ist mein Englisch wirklich ni schlecht! Meine Vermutung: Ob an den Keksen irgendwas dran war, was von einer Frucht entstammen könnte. Irgendwann hat er wahrscheinlich aufgegeben und uns in Ruhe gelassen.
Koffer geschnappt, schnell etwas Geld abgehoben und schon gings mit dem Airtrain direkt zum Jamaica Center, wo die U-Bahn auf uns wartete. Eine Unlimited Metro Card für 7 Tage sollte es sein. Nun hatten wir die Wahl. Die Schlange vorm Automaten oder vorm Schalter. Die Wahl fiel auf den Automaten, was von der Dauer her schon der erste Fehler war. Als wir irgendwann dran waren, wollten wir die 31 Dollar bar bezahlen (Kreditkarte nahm der Automat an diesem Tag ni an), hatten aber nur 20er Noten einstecken. Also 40 Dollar rein, erzählt uns der Automat doch tatsächlich, dass er so viel ni wechseln könne? Boah, nach einem kurzen Fluchen innerlich stellten wir uns in die nächste Schlange, diesmal am Schalter. Dort klappte dann auch alles ganz prima.
Auf der Fahrt zum Hotel konnten wir schon den ersten Blick auf Midtown werfen, wo wir das erste Mal das Gefühl hatten, tatsächlich in NY „angekommen“ zu sein. Im Hotel (das Wyndham Garden China Town) bekamen wir auch gleich unser Zimmer im 5. OG, leider nur mit Queens Bed. Um an den 20-Dollar-Trick zu denken, war ich wohl schon zu müde. Da mein Kumpel mit seiner kaputten Hüfte lieber bissl mehr Platz zum Schlafen hat, fragten wir gleich nochmal nach einem Zimmer mit getrennten Betten. 30 Dollar extra pro Nacht hieß es da, was natürlich nicht in Frage kam. Nach kurzer Diskussion unsererseits und einem erneuten Nachfragen an der Rezeption sicherte das Hotel uns zu, zumindest am nächsten Tag nochmal zu schauen, ob vielleicht in Richtung Kings Bed etwas möglich sei.
Also ließen wir das meiste im Koffer und rafften uns nochmal auf, um einen ersten Blick auf das Bäumchen am Rockefeller Center zu werfen. Im Nachhinein war das ein Fehler, weil wir nach dem anstrengenden Tag kaum noch was mitbekommen haben und eher als zwei wandelnde Leichen durch die Gegend schlichen. Sehr sehr voll war es dort extra noch, also gings nach 10 Minuten wieder zurück und gleich ins Bett. Schließlich hatte ich gleich für den nächsten Tag Tickets für die Fahrt zu Miss Liberty für 9 Uhr gekauft!
Tja, und wenn der Ankunftstag schon so viel Text hervorbringt, au backe, wie soll das erst an den anderen Tagen werden??? Also wer jetzt noch abspringen will, noch habt ihr die Chance!!! Wenn nicht, mit dem ersten richtigen Urlaubstag geht’s dann sicher in ein zwei Tagen weiter. Dann auch mit den versprochenen Bildern.