Besonders super finde ich, dass die Brücke dieses Mal auch nicht so eingepackt ist wie die letzten Male. Die Bauarbeiten scheinen soweit mal langsam fertig zu sein, oder pausieren… Wie auch immer, mich freut’s.
Ich freue mich riesig, als wir den „Welcome to Brooklyn“ Schriftzug lesen und wir laufen erst einmal zu dem Punkt, an dem man das Empire State Bldg. Zwischen der Manhattan Bridge sehen kann. Wie cool, die Stelle kenn ich aus diversen Reiseberichten. Genau wie die Horde Asiaten vor mir wohl auch, aber irgendwann hab ich mein Bild so einigermaßen im Kasten und es kann weiter gehen.
Leider sind wir etwas zu früh los gelaufen, denn ich wollte eigentlich für Bilder im Dunklen vom Brooklyn Bridge-Park aus her kommen, aber noch ist es taghell. Also noch eine Runde Starbucks für uns, es ist sowieso grad wieder gefühlt um den Polar-Punkt.
Einen Skinny-Vanilla-Latte später spazieren wir zum Park und da ich zu faul war, in diesem Urlaub ein Stativ mit mir herum zu schleppen, baut Manu mir eins aus Schnee und seinem Handschuh auf dem Geländer. Not macht eben erfinderisch. Ich traue der Konstruktion zwar nicht ganz, aber gut. Wir schon schief gehen.
Irgendwann spüren wir aber unsere Gliedmaßen nicht mehr und machen uns dann in völliger Dunkelheit auf den Rückweg. Heut gabs kein Mittagessen, darum darfs zum Dinner etwas mehr sein. Die Entscheidung fällt auf das Corner Bistro, denn zum einen hat Manu hier einen Gutschein aus seinem Adventskalender gezogen und zum Anderen ist das Corner Bistro ebenso eine kleine Tradition bei unseren NY-Aufenthalten. Es gibt natürlich Burger und Fries und danach entscheiden wir einstimmig, dass es Zeit für’s warme Hotelzimmer ist.
Wir fahren mit der Subway schnell „nach Hause“. Apropos Subway – als wir heute bei der 14th Street ausgestiegen sind, habe ich endlich mal diese Otterness-Männchen gesehen, oder wie die auch immer heißen. Juhuu! Die gibt’s hier in der Station in allen Ausführungen und sind wirklich nett. Ein richtiger Hingucker und Touri Highlight. Manu findet es ja peinlich, dass ich fotografierender Weise durch die Station renne – von einer Ecke zur anderen wohl gemerkt – aber mir persönlich ist das ja immer vollkommen egal.
Das war‘s auch schon wieder für heute. Unsere Tage sind nicht wirklich ereignisreich dieses Mal, das geb ich ja zu, aber ich hatte ja vorgewarnt, dass es ein bisschen anders wird.
Bis morgen!