Sonntag, 30.10.
Football! Ein Sport für richtige Männer! UAHH!
Nachdem ich um 3 Uhr mal kurz wach war und befürchtet hatte, dass die Nacht dann schon rum wäre, konnte ich dann doch noch bis 7 schlafen. Hat richtig gut getan. Und dann der Blick nach draußen: SONNE! Da steigt doch gleich die Motivation aufzustehen und man fühlt sich gleich viel besser.
Blick vom Ausgang des Hotels
Blick entlang der 42.
Wo sind denn nur die ganzen Menschen?
Zur Feier des Tages und um eine gute Grundlage zu schaffen, gings zu meinem „Stammdeli“ in der 45. neben dem Big Apple Hostel. Ich muss sagen, dass mir die Pancakes dort besser geschmeckt haben als im Scottys Diner. Natürlich auf Plastik und mit Plastikbesteck, aber dafür auch ein gutes Stück billiger … Werd ich auf jeden Fall nochmal hin. Vor allem was mir an dem Laden auch gefällt: Man sieht viele Angestellte/Arbeiter, die sich dort ihr Frühstück holen. Kann ja nur ein gutes Zeichen sein.
Kleiner Einschub:
Eigentlich wollte ich ja wieder ins Big Apple Hostel, das allerdings von der Stadt geschlossen wurde. Heute habe ich auch herausgefunden, warum:
Da das Footballspiel schon um 13.00 Uhr war, konnte ich mir für den Vormittag nicht so viel vornehmen. Über den Times Square gings den Broadway hinunter bis zum Madison Square Park und dann wieder zurück zum Herald Square.
Times Square
Unterwegs kam ich an einem Flohmarkt vorbei. Also bei uns wird auf Flohmärkten ja schon viel Schrott verkauft, aber 60% von dem Zeug auf diesem Flohmarkt hätte ich in den Müll geworfen! Kann mir nicht vorstellen, dass das irgendeiner kauft.
Menschenleerer Times Square
Nur ein paar Täubchen
Mit dem Path in Richtung Jersey hatte ich Pech, direkt vor mir fuhr einer ab und so musste ich eine halbe Stunde warten.
Bahnhofshalle in Hoboken
In Hoboken kaufte ich mir zuerst ein Ticket fürs Metlife Stadion, ging dann aber nochmal raus zur Promenade um dort den Blick auf die Manhattan Skyline auszuchecken.
Blick auf Downtown Manhattan
Blick aufs ESB
Kann durchaus verstehen, wenn man ein Hotel in New Jersey wählt. Man ist ja auch grundsätzlich schnell mit dem Path in Manhattan. Wenn man allerdings einen Zug verpasst und dann so lang warten muss … allein das ist ein Grund für mich eher in New York zu bleiben.
Mit dem Zug gings jedenfalls weiter zum Stadion. An der Security war nicht viel los, ABER: Rucksäcke dürfen nicht mit rein! Keine Diskussion möglich. Also zum Trailer, 5$ gelöhnt und ich durfte rein.
Das Spiel war super, wenn auch knapp am Ende mit 20-17 gewonnen. Was ein bisschen blöd war: Durch den schmelzenden Schnee wurde der gesamte 300er Rang betröpfelt. Z.T. Kam extrem viel Wasser runter, dass man dort überhaupt nicht sitzen konnte. Ich hatte realtiv Glück, mit der Zeit kam aber doch ein bisschen Feuchtigkeit durch. Da war es ganz gut, dass die Sonne geschienen hat.
GO BIG BLUE!
Blick auf Manhattan
Mit ein bisschen Zoom
Reste vom gestrigen Schneesturm
Zurück hats natürlich zum Zug gestaut, allerdings gings verhältnismäßig flott. Bevor's zum Hotel ging, wollte ich noch eine Kleinigkeit essen: Das „beste“ Philly Steak Sandwich in town mit Cheese Whiz. War auch wirklich sehr gut. (Auch wenn es auf dem Bild nicht sooo appetitlich aussieht)
Nach kurzem Aufwärmen – und wieder einmal umziehen – gings dann nochmal auf eine kleine Nachtfototour.
Grand Central Terminal und Chrysler Building
Public Library am Bryant Park
ESB
An dem Laden komm ich auch irgendwie immer nur vorbei, wenn er geschlossen hat.
Und weils so schön war:
GO BIG BLUE!
Am Rockefeller Center
Sternenhimmel?
Kaum hat man mal ein Tripod dabei, bekommt man auch gleich Probleme. Wurde am Rockefeller gegenüber von St. Patricks angesprochen. Hab natürlich gleich abgebaut … hatte nämlich schon meine Bilder.
Auf der 5th Ave
Auch die Cops sind im Einsatz.
Nach einem langen Tag kam ich ziemlich erschöpft im Hotel an. An diesem (Erschöpfungs)Zustand sollte sich auch so schnell die Woche über nix ändern. Aber ich war ja selber schuld. Andererseits ... schlafen kann man auch zu Hause.