Björn muss wieder nach New York oder: Sportfreunde live!

[pretzi]

Haha Ostfluss wie geil is das bitte?!?

Freu mich schon auf die Fortsetzung des Berichts!!

[Stufflin]

Wunderbar

Vielen Dank, dass Du Dir, obwohl der Aufenthalt diesmal doch leider kurz ist, trotzdem die Zeit für einen so ausführlichen Bericht nimmst! Ich freue mich auf mehr und wünsche Euch noch ganz viel Spaß!

[dirk]

die dame hatte halt einen bildunsauftrag.
durch ein einfaches ausschlussverfahren, lernt man, dass river, fluss heißt. east, ost und hudson, hudson.

viel spaß noch.

[tm76]

na dann mal viel Spass noch in NEU YORK

[diaetschwester]

So, mittlerweile ist es Samstagabend 23 Uhr und ich sitze mal wieder mit meinem Laptop im Bett. Björn liegt in seinem Bett und schläft. Wie gut, dass wir hier zwei Betten haben. So kann ich in Ruhe tippen und Fernsehen. Eigentlich war ja der Plan für heute Abend Manhattan. Da ich mir ja schon gedacht hatte, dass ich Björns abends nicht mehr rüber bekomme, hatte ich ja als Plan B schon das Kino in der Mall eingeplant. Aber als wir gegen 18 Uhr vom Shoppen ins Hotel zurück sind, war Björn so platt, dass er sich beinahe sofort aufs Bett geschmissen hat und dies auch nicht mehr wirklich verlassen wollte. Aber ich fange mal von vorne an, also von heute morgen.

Wie schon geschrieben, startete mein Samstag um 4 Uhr. Ich hatte ja den Reisbericht getippt, in der Hoffnung nochmal müde zu werden und vielleicht im Anschluss noch ein wenig schlafen zu können. Aber das hat nicht so ganz geklappt. Um 6 habe ich das Laptop weggepackt und wollte noch ein wenig schlummern. Aber als ich kurze Zeit später nochmal zur Toilette musste, wurde Björn wach und hat erstmal ein Kissen nach mir geschmissen (war wohl doch ein wenig von meiner „Nachtarbeit“ genervt. Naja nach dem „Attentat“ war ich dann endgültig wach und habe erstmal die Kaffeemaschine auf dem Zimmer getestet. Man, die ist echt klasse. Kleine Maschine mit zwei Kammern, Kaffeepads, Teebeuteln alles da. In gefühlten 60 Sekunden ist der frisch gebrühte Kaffee fertig und schmeck echt gut! Nach zwei Tassen Kaffee ging es unter die Dusche und Björni durfte schon mal den Reisebericht vom Vortag lesen. Dies nutze er natürlich schamlos aus, um seine unflätigen Kommentare einzufügen. Was heißt denn hier schamlos ausnutzen. Ihr müßtet mal die Berichte sehen, wenn Svenja die das erste mal getippt hat. Das geht zwar Ruck Zuck, aber mit sooooooooooo vielen Fehlern… Ich glaube Sie sitzt dann immer länger an so einem Bericht, um die ganzen Tippfehler zu korrigieren, als an dem eigentlichen Bericht. So, und da Sie dazu scheinbar nicht so viel Lust hat, muss nun ich herhalten. Na Klasse, aber so kann ich gleich gucken, was Svenja so geschrieben hat und den einen oder anderen wahren Kommentar abgeben. Ich denke, wenn Sie das hier ganz alleine macht, dann komme ich nicht wirklich gut weg hier!!!

Um 8 Uhr verließen wir mit unserem leeren Riesentrolley das Hotel. Zum Frühstücken und Infotreff hatten wir nun wirklich keine Zeit, wenn das Woodbury lockt. Mit der Path kamen wir auf Anhieb gut zurecht. Ist ja auch am Wochenende nicht wirklich schwer, wenn nur eine Line fährt! Wir schafften es schnell, bis nach Manhattan, wo wir in an der 9th Street ausstiegen, um in die blaue A zu wechseln, die uns direkt zum Port Authority brachte. Dort tauschten wir unseren Voucher (die Tickets hatten wir vorher über den Forumslink bestellt) gegen 2 Tickets und hatten noch 30 Minuten, um was zu Essen zu besorgen und noch die Toilette aufzusuchen. Bei dem knappen Timing musste der erste Laden herhalten. Also gab es Bagel mit dickem Frischkäse und Wasser. (Frischkäse….na klar, das hat geschmeckt wie Backbutter, kennt ihr vielleicht alle noch von früher, wenn man beim Kuchenbacken von dem Teig genascht hat) Was soll´s, wir wollten zum Bus und schnell zu Tommy.

Mit dem Bus ging es also los Richtung Outlet. Das war echt mal krass. Ansonsten sind wir immer während der Woche zum Woodbury. Jedesmal im dichten Verkehr. Nur, am Samstag kam der Bus echt schnell voran und nicht mal auf den Fahrstreifen des Gegenverkehr war der gewohnte Stau zu sehen. Sollte das etwa auch bei der Rückfahrt so sein? Im Woodbury angekommen bemerkten wir, dass die Straßen am Wochenende zwar leerer sind, der Parkplatz beim Outlet jedoch umso voller. Na klar, die Ammis, die heute frei haben, kommen natürlich mit ihrem Auto und nicht mit dem 42 Dollar Bus.

Also schnell zu Tommy, bevor die uns noch alles weg kaufen. Im Laden war zwar schon eine Schlange vor der Umkleide, ansonsten war der Andrang aber recht ok. Björn und ich besorgten uns schnell jeweils einen Shopping Bag und verschwanden erstmal in den jeweiligen Abteilungen. Wow, war das geil ! Endlich Winterklamotten shoppen! Meine Tasche war bald so voll, dass ich Probleme hatte sie zur Umkleide zu schleppen. Aufgrund der Warteschlange vor den Umkleiden habe ich, Björn es vorgezogen die Sachen gleich im Laden anzuprobieren, geht wesentlich schneller und hier kennt einen ja keiner. Na gut, dafür gab es diesmal keine Hosen aber sonst ist wie auch bei Svenja der Bag schnell gefüllt.

Winterklamotten sind halt schon schwerer als die luftigen Shirts im Sommer. Björn und ich waren wirklich erfolgreich. Eine Stunde später hatten wir fünf prallvolle Tüten und mussten wie gewohnt erstmal auf der Bank neben dem Tommy Store alles in den Trolley packen. Jedoch nicht ohne vorher ausgiebig mit den Tüten für die Erinnerungsfotos zu posieren, da hatten wir die Lacher auf unserer Seite! Obwohl wir den großen Trolley dabei hatten, mussten wir die Erweiterung des Koffers dazu nehmen, da wir sonst nicht alles in den Koffer bekommen hätten.

Nun war erstmal eine Stärkung fällig und wir gingen zum Foodcourt. Vorbei an einem Laden „The Coach“ oder nur „Coach“? Warum auch immer herrschte dort der mega Andrang und vor dem Laden hatten sie Absperrbänder aufgebaut, in denen die Leute ausharren mussten, bis sie irgendwann am Ende der riesen Schlange in den Laden gelassen wurden. Schon krass. Naja, im Food Court hatten wir echt Problem einen Platz zu finden, schafften es jedoch noch 2 freie Plätze zu ergattern. Ich reihte mich dann in die mega Line bei subway ein und kehrt mit 2 footlong Chicken Terryake zum hungrigen Björn zurück. Musste mich schon mal ein wenig von dem anstrengenden Shopping ausruhen, so habe ich die Aufgabe des Platzsicherns übernommen und Svenja losgeschickt.


Nach dem Essen sind wir dann noch zu Samsonite, Aerosoles, Reebok, Lacoste, North Face, Gap und zu Adidas. Geshoppt haben wir jedoch nur noch bei Adidas (keine Ahnung, wie wir das alles mit nach Hause bekommen wollen!). Wir machten uns auf den Weg zum Bus und hatten Glück. Entgegen denen im Internet veröffentlichten Abfahrtszeiten stand schon ein Bus bereit. Der Fahrer erklärte uns, dass wir schon einsteigen können und er losfährt, sobald der Bus voll ist. Das dauerte auch gar nicht lange und bald ging es zurück nach NY. Im Bus bin ich dann ausnahmsweise mal eingeschlummert. Bei 4 Stunden Schlaf in der Nacht auch kein Wunder. Juhu, und ich hatte meine Ruhe und konnte ein wenig den Blick nach draußen genießen, so eine Ruhe kommt auf einer Fahrt nicht allzu häufig vor. Wenn die wach ist….

Aber so richtig lange schlafen konnte ich nicht wirklich. Denn die Rückfahrt war die schnellste, die wir je hatten. Kein bisschen Stau. Nicht mal vorm Tunnel oder in Manhattan vorm Busterminal. Dort haben wir sonst bis zu 1 Stunde gestanden und gewartet, dieses mal fuhr der Bus so durch. Wir werden also wohl im Mai am Wochenende zum Woodbury fahren, um nicht so ewig im Stau zu stehen.

In Manhattan sind wir dann erstmal Richtung Times Square marschiert. Mit einem Kaffee in der Hand sind Björn und ich dann Richtung Herald Square zur Path Station. Unterwegs bekam Björn Hunger und wir gingen in ein Deli. Wow, diese mal ist Björn ohne zu jammern rein. Was für ein Muff in dem Laden, bääähh…aber ich hatte Hunger und so habe ich die hier verkauften toten Katzen erst mal kurz verdrängt.

Ansonsten probt er ja jedes mal den Aufstand und meint, dass er keine tote Katze essen will. Aber nein, ganz brav rein Pizza bestellt und ein Bier wollte er auch (war zwar erst 16 Uhr, aber ok unser obligatorisches welcome Bier in New York haben wir ja gestern irgendwie nicht geschafft. Gestärkt ging es dann zur Path. Ich kaufte noch Postkarten und New York Magneten im US Souvenir Laden für meine Kids in der Gruppe.

In der Path Station stand auch schon ein Train bereit und wir konnten sofort einsteigen. Schnell waren wir zurück in Newport. Von dort brauchten wir trotz Trolley nur 5 Minuten zum Hotel. Und nun kommt der Knaller. Ich habe zum ersten mal in New York keine Blasen an den Füßen. Echt alles im grünen Bereich . Meine Schuhe sind mega bequem und mir tun noch nicht mal die Füße weh. Aber dieses mal hat es Björn erwischt. Er hat die Blasen jedoch nicht an den Füßen, sondern an den Händen. Da er den schätzungsweise 35 Kilo schweren Trolley die ganze Zeit gezogen hat, sehen seine Hände nun echt übel aus. Der Arme! Tja, die Frauen müssen immer übertreiben, ein wenig rote Handinnenflächen, dafür aber sehr zufrieden mit der gemachten Ausbeute.

Im Hotel fuhren wir mit ein paar anderen Deutschen zusammen nach oben. Die hatten einige Tüten von Hollister und Century 21 in der Hand. Der eine Mann meinte dann zu uns, als er sich mit seinen Tüten noch in den Aufzug quetschte: „Wir waren shoppen“ und zeigte uns ganz stolz die Tüten. Ich antwortete mit einem Grinsen und einem Wink auf unseren mega Trolley: „Wir auch und der ist voll!“ Das Gesicht des Mannes hättet ihr sehen sollen, echt zu geil! Erinnerte mich so ein wenig an Crocodile Dundee, falls den alten Schinken noch einer kennt. Das kenne sogar ich Svenja.
Da meint er doch zu dem Straßenräuber mit dem Taschenmesser: „Das ist doch kein Messer“, zieht sein riesen Buschmesser aus der Tasche und sagt: „Das ist ein Messer“.

Im Hotel angekommen machte ich mich daran unsere Errungenschaften zu bearbeiten. Bei Tommy hängen ja immer zig Schilder an die Klamotten plus Sicherheitsetiketten, Aufkleber etc. Ich war fast eine Stunde damit beschäftigt alle zu entfernen und die Nadeln aus Björns neuen Hemd zu ziehen. Als ich fertig war, lag Björns komplettes Bett voll mit Klamotten. Und Björn, so mussten wir feststellen, hat echt weitaus mehr zugeschlagen als ich dieses mal. Vor allem hat er super dicke Jacken usw. gekauft. Denke, wir bekommen echt Probleme mit dem Gewicht unseres Gepäcks beim Rückflug. Mal sehen. Naja, mit dem Zoll bekommen wir auf jeden Fall keinen Ärger. Dank schwachem Dollar dürfen wir ja pro Person 567 Dollar vershoppen und da haben wir sogar noch ein paar übrig (sind ja noch da!). Echt irre, wenn ich schaue, was man hier dafür bei Tommy alles bekommt. Björn hätte in Osnabrück alleine für die vier Hemden schon fast so viel bezahlt, wie hier für alles zusammen.

Björn entschied sich nun auf jeden Fall dafür den Abend im Hotel zu verbringen. War für mich jetzt auch kein Drama. Ich bin ja schon groß und kann alleine los. Juhu, wieder Ruhe. Ich bin also nochmal raus zum Supermarkt von gestern. Ich wollte uns da etwas zum Essen besorgen. Da muss es doch etwas geben, was es nicht nur im Hunderterpack zu kaufen gibt. Ich also los marschiert. Übrigens mit meinen neune Tommy Ohrenwärmer. Die habe ich mir trotz Björns Lachflash im Shop zugelegt. Fand die als Kind schon toll. Machen so herrlich warme Ohren. Zum Glück muss ich die ja nicht tragen und Frau kann doch nichts entstellen…oder etwa doch Svenja. Beim Kauf der Dinger waren bei Svenja wohl die Spiegel verhangen.

Aber in dem Supermarkt war ich wirklich kurz vorm Verzweifeln. Alles nur in absoluten mega Packs. Einfach irre. Wie können die nur so viel essen hier . Wollte gerne was für die Mikrowelle organisieren. Aber die ganzen Gerichte gab es nicht einzeln, sondern ab 12er Pack aufwärts. Teilweise 32 Pakete in einem Pack. Nach langer Suche schaffte ich es ein Nudelgericht zu finden, bei denn „lediglich“ vier Pakete in der Packung waren. Dazu eine Monster Dose Cracker. Und die ist wirklich Monster. Eine mega Blechdose mit fast einem Kilo Cracker! Auf dem Weg zur Kasse bin ich dann noch durch die Kosmetikabteilung. Wow, wirklich gigantische Flaschen Dove. Das neue Shampoo, für das ich bei uns für eine kleinen Flasche etwa 3 Euro bezahle, gibt es in einer Flasche mit mindestens einem Liter Inhalt für 6,99. Warum mussten die uns den zweiten Koffer auf USA Flügen streichen??? Ganz einfach: Damit wir nicht noch mehr Dosen und Kosmetik bei uns zu Hause im Bad stapeln, Svenja! Ist doch total logisch. Dazu müßt ihr wissen, das die Schränke bei uns im Badezimmer besser sortiert sind als jeder gute Friseurladen, und das soll schon was heißen!
Naja, ich bin dann zur Kasse und musste mich echt zusammenreißen, die mega Dove Flaschen stehen zu lassen. Obwohl die Einkaufswage in dem Supermarkt so gigantisch sind, das sich mich ernsthaft frage, ob man dafür einen extra Führerschein braucht, schaffte es der Mann vor mir seinen Wagen dermaßen zu überladen, dass er und sein Sohn diesen kaum zu Kasse bekamen. Echt Wahnsinn, was die zwei da aufs Kassenband packten. Dem Mann war das wohl selbst auch ein wenig suspekt und er erzählte allen, das ein Sohn das ganze Wochenende aus dem College da sei und sie deshalb so viel kaufen müssten (ok, aber braucht man dafür wirklich ein Paket mit 32 Küchenrollen???). Als er nach gefühlt einer Stunde bezahlt hatte, war ich dann mit meinen zwei Teilen an der Reihe. Die Kassiererin fragte mich nach meiner Karte. Nö, keine Karte, ich bezahle bar. Nein, Kreditkarte meint sie nicht. Die Karte für den Laden. Nun erfuhr ich, dass dies ein Laden ist, für den man sich anmelden muss und deine Karte erhält.

Ok, da verstand ich das Ganze auch auf einmal. Klar, dass hier ist gar kein Supermarkt sondern ein Großmarkt. Habe ich den Amis doch unrecht getan. Sorry mein Fehler! Der nette Inder hinter lässt mich über sein Karte einkaufen und ich verließ den Groß- nicht Supermarkt! Am Ausgang fragte ich dann nach dem nächsten normalen Supermarkt. Der war auch echt nicht weit, aus dem Laden raus zwei Meter nach links und siehe da- ein Supermarkt! Klasse Frau Thiel doch noch gefunden. Und wieder was gelernt- BJ´s ist kein normaler Supermarkt und für den Abendeinkauf zweier Touristen nicht geeignet! Ich also rein in den Supermarkt und siehe da: normale Größen und Mann bzw. Frau kann sogar Wasserfalsche einzeln kaufen- Hätten wir das mal gestern gewusst.
So kamen noch ein paar Faschen Cola Zero und ein Paket Hot Oatmeal zu meinen Einkäufen aus dem Großmarkt und ich machte mich auf den Weg zurück ins Hotel. Hier lag Björn schlafend auf dem Bett. Echt krass, der schafft es wirklich fast rund um die Uhr zu pennen. Und da wir ja in Jersey sind, kann ich ihn noch nicht mal mit dem Spruch New York schläft nicht kommen. Ich glaube aber in Ihrem tiefsten inneren ist Svenja froh das ich z.T. so k.o. bin, denn so muss Sie nicht zugeben das dies bei Ihr genauso ist und kann mich damit immer ein wenig aufziehen.

Also bin ich mit dem Laptop in die Lobby und habe dort den Reisebericht von heute morgen eingestellt und mal eben meine Emails gescheckt. Ines, meine ehemalige Klassenkameradin, die mittlerweile in der Nähe von New Haven lebt, und der Björn und ich uns bereits im Juni getroffen haben, hatte mir bei wkw geschrieben. Sie kommt morgen auch zu den „Sportis“, muss jedoch vorher arbeiten. Sie ist wie Björn auch Bauingenieuren und bietet Björn an morgen eine Baustelle, auf der sie arbeiten muss zu besichtigen. Dort wird irgend ein Test gemacht, dessen Namen ich natürlich schon wieder vergessen habe. Probepfahlbelastung, ist doch klar oder?

An der Rezeption habe ich dann noch einen Löffel besorgt. So blond wie ich bin habe ich jetzt zwar jede Menge Mikrowellen Food, aber leider kein Besteck. Der Mann an der Rezeption ist der gebohrene Alleinunterhalter. Der hatte da unten auf jeden Fall jede Menge Spaß alleine und besorgte mir auch prompt aus dem Restaurant einen Löffel.
Von ein paar anderen Erdinger Gewinnern erfahr ich noch, das wir morgen um 19 Uhr zum Konzert gebracht werden. Und laut Aushang an der Rezeption geht es gegen 2 Uhr nachts zurück.
Wow, das ist ja ganz schön spät. Wie gut, dass Björn schon ein wenig vorschläft, nicht dass er da morgen schlappmacht. Was die Svenja auch immer hat: Erst beklagen das ich es nicht mehr ins Kino geschafft habe, und nun meinen das 2 Uhr ganz schön spät ist. Um die Zeit blühe ich dann doch erst so richtig auf.

Am Montag geht es auch schon um 14.15 zurück zum Flughafen. Kaum zu glauben, das wir dann schon wieder nach Hause sollen. Sonst war ich immer so lange hier (10 Tage, 14 Tage und 12 Tage) und diesmal sind es echt nur drei Nächte. Naja, trotzdem genial. Für gewonnen würde ich auch für eine Nacht fliegen.
Und hier muss ich auch mal ein dickes Lob an Erdinger loswerden! Echt klasse. Bin mit der Reise super zufrieden und finde, wir werden hier echt ganz schön verwöhnt. Direktflug, ein echt schönes Hotel (mit Frühstück!), es gab sogar für jeden eine 20 Dollar Metrocard geschenkt, Transfer zum und vom Konzert, der Flughafentransfers etc. das ist schon echt super klasse!

Nun ist es gleich 23.30 und ich werde müde. Packe mal das Laptop weg und schaue o ich heute Nacht länger als 4 Stunden schlaf bekomme. Ganz lieb Grüße an alle, bis bald Svenja

[diaetschwester]

Hallo, kurzer Zwischengruß! Björn und ich sitzen nach einem super geilen Konzert gestern Abend und einer kurzen Nacht in der Lobby. Hier ist es gleich 11 und wir müssen nun packen, um 12 müssen wir das Zimmer räumen. Leider haten wir kaum Zeit zum Tippen und sind etwas in Verzug. Nehmen das Laptop mit zum Arirport und werden dort weiter cshreiben, der Rest folgt also noch! Bis bald Svenja und Björn

[hajonajo]

Ich finde Ihr 2 solltet ein Buch heraus bringen;-)
Einfach Klasse!!!
Gruß Jupp

[K.Jo]

Herrlich ... einfach nur herrlich

Ok, scheint wohl so, als wenn ich ums Woodbury nicht drum herum komme, da die Ausbeute an Winterklamotten letztes Jahr bei mir im November ja sehr mager war. Hatte schon befuerchtet, dass man in NYC gar keine Winterklamotten traegt

Schoen auch, dass das Raetsel mit dem Supermarkt gelueftet ist. Du hast mich echt zur Verzweiflung gebracht, denn ich konnte mir beim besten Willen nicht erklaeren warum ShopRite(!!!) ploetzlich keine normalen Mengen mehr abgeben sollte

Wuensch euch einen schoenen und angenehmen Heimflug!

Man telefoniert sich

[JerseyGirl]

Haha BJs ...hatte mich gefragt, was ihr meint

[diaetschwester]

Am Sonntag morgen wurden wir gegen 8:00 Uhr in unseren Luxusbetten wach und sind erst mal zum Frühstücken in den zweiten Stock gefahren. Da wir das Shoppen am Vortag mehr als ausgiebig erledigt hatten, war nun Zeit für ein gemütliches Frühstück im Hotel. Wer aber gedacht hat, das man in so einem Hotel ein gutes Frühstück bekommt, der hatte sich getäuscht, zumindest habe ich Björn das gedacht. Svenja hat zwar immer gesagt, das das Frühstück in amerikanischen Hotels nicht so gut ist, aber an dieser Stelle muss ich wohl mal wieder weggehört haben, wie so häufig, oder Svenja???


So nach einem ganzen Absatz hat Björn keine Lust zum Tippen mehr und ich übernehme wieder. Tja, wie schon von Björn erwähnt hatte ich mir vom Frühstück nicht allzu viel erhofft und so wurde ich auch nicht enttäuscht. An unseren New York Urlauben liebe ich das Frühstück normalerweise ganz besonders. Schön in Manhattan zu Pax, Europa Cafe oder zu einem Deli, einen leckeren Obstsalat, Joghurt mit Cereals und einen großen Kaffee- lecker! Aber naja, wir wollen nicht meckern. Ist doch nett, dass es im Hotel Frühstück gibt und wir wurden satt. Und der O-Saft war echt lecker.

Gestärkt machten wir uns auf den Weg nach Manhattan. Bei herrlichem Sonnenschein gingen wir Richtung Path. Vorher gab es jedoch einen Zwischenstopp in der Newport Mall. Dank unserem gestrigen Shopping Exzess hatten wir nun Panik, dass unsere Koffer zu schwer sind. Also schauten wir uns dort nach ein kleinen Carry on Trolley um. Bei Kohls in der Mall entdecken wir dabei Massagestühle zum ausprobieren. Wow, die wurden ausgiebig getestet. Echt mega geil die Teile. Die Auflagen mit Shiatsu Massage massieren super kräftig und sind dabei wirklich günstig. Schade, dass das mit der Spannung wahrscheinlich zu Hause nicht hin haut, ansonsten hätte ich die glatt gekauft. Warum hast du es nicht gemacht, dann hätte ich doch zu Hause Ruhe gehabt…

Nun ging es aber endlich nach Manhattan. Wir stiegen an der Station Christopher Street aus und liefen Richtung Downtown. Ursprüngliches Ziel war das Century 21. Aber wie das so ist in New York ändern sich Pläne schnell und das ist auch gut so. Erst einmal entdeckten wir einen kleinen Baseballplatz auf dem zwei Kindermannschaften gegeneinander antraten. Echt zu süß die Kleinen. Wir suchten uns einen Platz auf der Tribüne und sahen zu. Mittlerweile passte die Zeit ganz gut um mal zu Hause anzurufen und so suchte ich auf unserem weiteren Weg erstmal eine Telefonzelle auf, um mich mal bei Mama und Oma zu melden. Mein Oma war natürlich wegen dieser Bombengeschichte während unserem Hinflug am Freitag ein wenig besorgt. Aber hier bekamen wir davon wirklich nicht viel mit und so konnte ich sie hoffentlich beruhigen.

Auf unserem Weg waren schon viele Absperrungen für die Halloweenparade zu sehn und natürlich waren viele Menschen schon kostümiert. Björn fotografierte fleißig. Wir machten einen kleinen Abstecher durch Soho auf dem Weg zum Broadway. Man, die Häuser hier sind echt zu schön. Wir entdeckten das ein oder andere Loft, dass uns wohl gefallen könnte. Fehlt uns nur noch der Lottogewinn. Am Broadway angekommen entschlossen wir uns nun nicht downtown Richtung Century 21 zu laufen, sondern erstmal zum Union Square zu schlendern. Bei dem schönen Wetter hofften wir auf ein paar gute Künstler (und ich natürlich auf Shopping bei Filenes Basement!). Unterwegs gab es aber erstmal was zu essen. Wir kehrten bei Au Bon Pain ein. Ich bestellte mir eine leckere Rice Bowl und Björn bekam endlich seinen heißgeliebten Joghurt, den er beim Frühstück so schmerzlich vermisst hatte. Wir setzten uns ans Fenster um die Passanten zu beobachten. Nun kam der Knaller. Björn fing plötzlich an die Turnschuhmarken der Leute zu nennen. Unentdeckte Talente schlummern in dem Mann! Er konnte ungelogen bei bestimmt 80 Prozent der Leute auf den ersten Blick die Marke der Turnschuhe sagen. Und nicht nur bei so auffällige drei streifen Schuhen, nein auch bei für mich undefinierbaren Sneakers sprudelte die Marke und teilweise die Typenbezeichnung aus ihm heraus. Hallo geht’s noch ? Ich bin doch die mit dem Schuhtick!

Naja, bei seiner eigenen Schuhwahl hatte Björn auf jeden Fall nicht ganz so ein gutes Gespür. Er hat sich ein paar Adidas schuhe mitgenommen. Jedoch keine Sneakers sondern Lifestyle Treter, die zwar gut aussehen aber für New Yorker Gewaltmärsche echt nicht taugen. Beim Sitzen verzieht der arme ganz schön das Gesicht, da ihm der Rücken ordentlich weh tut. Ich bin jedoch selig mit meinen Sneakers habe ich zum allerersten mal im Urlaub keine Probleme und kann noch ohne Schmerzen durch die Gegend laufen. Nun geht´s also mit meinem angeschlagenen Schatz weiter Richtung Union Square. Unterwegs halten wir in dem ein oder anderen Sportgeschäft an, um uns nach geeignetem Schuhwerk für Björn umzusehen. Aber er findet irgendwie nicht so ganz das passende.

Auf unserem Weg kommen wir bei Hollister vorbei. Spätestens jetzt weiß ich, warum wir immer im Mai oder Juni nach New York fliegen. Die ein oder andere Frau erinnert sich bestimmt noch an das Foto der leichtbekleideten Hollister Modells, dass wir beim letzten mal eigestellt hatten. Man, die Jungs in Badeshorts und ihren Sixpacks waren auch echt lecker. Muss jetzt noch jedes mal grinsen, wenn ich das Foto auf dem I Pod sehe. Aber nun bei dem Wind stehe dort zwei Jungs dermaßen dick eingepackt, dass man nicht wirklich viel von ihnen sieht. Zu schade! Björn hat wenigstens die Aussicht der netten Plakate bei Victorias Secret und fotografiert fleißig.

Am Union Square geht es zu Filenes Basement. Auch hier schauen wir nach einem kleinen Trolley und ich nach einem passenden Schal. Da wurde ich im Woodbury nicht ganz fündig. Und da hängt er, mein Schal. Ich entdecke ihn schon von weitem. Rot und blau schräg gestreift von Tommy mit einem goldgelben Logo. Weiß auch nicht, muss schon von weitem an die Schals bei Harry Potter denken. Erinnert mich total daran das gute stück. Und so geht der „Harry Potter Gedächtnis Schal“ auch in meinen Besitz über. Glaube, das Svenja schon wieder nicht in den Spiegel geguckt hat…

Ansonsten werden wir jedoch nicht weiter fündig. Nach einem ausgiebigen Blick aus den Fenster über den Union Square beschließen wir uns auf den Weg den Broadway runter Richtung Century 21 zu machen. In einem Kostümladen ganz in der Nähe des Union Square ist die absolute Hölle los. Wir sind total begeistert. Im Laden läuft total schräge Musik und die Auswahl ist absolut gigantisch. Der Laden ist einfach riesig und wir verlieren teilweise die Orientierung und haben Probleme den Ausgang zu finden. Im Geschäft entdecke ich noch ein absolutes Hammer Kostüm. Ein Ferkel Kostüm von Winnie Puh für Babys und Kleinkinder. Man ist das geil und das Kind auf dem Foto sieht dem Kind einer Freundin super ähnlich. Ich erwäge kurz das Kostüm zu kaufen und ihr zu schenken. Ich bezweifle jedoch das sie ihren Kleinen als Ferkel verkleiden möchte und lasse das Kostüm schweren Herzens hängen. Als nächstes zeige ich Björn Dean und Deluca. Man, da bekommt man ja glatt schon wieder Hunger.

Am Broadway klappern wir weiter die Schuhgeschäfte ab. Ein Laden ist total gaga. Da sind alle Schuhe komplett in Folie eingeschweißt. In einem anderen Laden wird Björn dann fündig und leistet sich ein paar Nike Sneakers. Die Erleichterung ist ihm deutlich anzumerken, als er in die Schuhe wechselt. Wir laufen weiter und Björn erfreut sich sichtlich am neuen Laugefühl.. Irgendwann beschließen wir jedoch, dass wir gar keine Lust mehr aufs Century 21 haben (wow, das ist mir noch nie passiert, keine Lust aufs Century!!!) . Die Sonne scheint so schön und wir haben doch eigentlich schon genug geshoppt. Daher beschließen wir uns langsam auf den Weg Richtung Hotel zu machen. Dann können wir vielleicht vor dem Konzert noch ein wenig schlafen. Immerhin geht der Bus zurück zum Hotel ja erst um 2 Uhr und da wollen wir auf der Aftershowparty doch fit sein du nicht vorher schlapp machen. Wir haben Glück und finden gleich eine U Bahn Station, die uns in die Nähe einer Path Station bringt.

Die Path Stationen bzw. deren Eingänge sind jedoch manchmal echt gut versteckt. Die sind mitten in den Häuserzeilen „eingebaut“. Aber wir finden die Path Station und treten den Rückweg nach Jersey an. Dort geht es nochmal in die Mall. Wir liebäugeln bei Kohls mit einem Trolley von Samsonite. Ein echt stylisches Teil mit vier Rollen, die finde ich echt cool. Ich bin mir jedoch unsicher, ob er nicht zu groß fürs Handgepäck ist. Die Verkäufer wissen auch nicht Bescheid. Also gehen wir zu Macys rüber. Vielleicht haben die ja mehr Ahnung. Der Verkäufer dort meint die Größe wäre ok. Also wieder rüber zu Kohls (wo der Trolley 30 Euro weniger kostet und in die mega Line an der Kasse eingereiht. Natürlich nicht ohne vorher nochmal ausgiebig die Massenauflagen zu testen! Björn drängelt leider und will ins Hotel, sonst wäre ich da wohl eine Stunde sitzen geblieben.

Mit dem kleinen Trolley geht es zurück zum Hotel. Dort tippe ich ein wenig am Reisbericht rum. Schlafen ist irgendwie nicht. Bald ist es auch Zeit uns für das Konzert zurecht zu machen. Ines meldet sich nochmal. Sie trifft sich mit uns direkt im Bellhouse. Sie will nach de Arbeit direkt dorthin und ihr Freund ist mit dem Zug nach Brooklyn unterwegs.

Vor dem Hotel passen wir nicht mehr in den ersten Bus und warten zusammen mit den anderen „Übriggebliebenen“ auf den zweiten Bus. Man, während am Tag die Sonne scheint ist es wirklich noch schön warm. Aber Am Abend ist es verdammt kalt. Björn freut sich über seine neue warme Tommy Jacke, ich bin froh als der Bus kommt und wir uns auf den Weg zum Konzert machen. Von Steffi erhalten wir auch noch unsere Eintrittsbändchen. Mit den roten Bändern bekommen wir nicht nur Zugang zum Konzert, sondern dürfen auch den ganzen Abend umsonst Erdinger Champ trinken. Im Bellhouse sehen wir auch sofort Ines und ihren Freund Ruben. Schön, dass die beiden es geschafft haben. Sie hatten wohl zuerst Probleme reinzukommen. Entgegen der telefonischen Info, dass die ersten auch so Zutritt bekommen, hieß es vor Ort dann nur mit Gästeliste. Sie bekamen jedoch zwei Tickets geschenkt und hatten nun den begehrten Stempel, der den beiden den Zugang zum Konzertraum gewährt. Dorthin gehen wir auch sofort. Wow, echt eine schöne Location. Klein und witzig vom Dekor. Wir stellen uns nach hinten vor die Mischpulte. Von hier hat man einen guten Blick auf die Bühne und ausreichend Platz. Natürlich wird erstmal ausgiebig mit Ines gequatscht. Björn freut sich immer besonders, wenn wir sie treffen. Endlich mal jemand, mit dem er fachsimplen kann. Und ich finde es natürlich auch klasse die beiden so schnell wiederzusehen.

Auf einmal quatscht uns ein Mädel an. Ob wir wissen, warum hier so viele Deutsche sind? Sie heißt Anne und lebt seit August für ein Jahr in Brooklyn, da sie Stipendium sei Dank hier für ein Jahr Medien Management studiert. Im Internet hatte sie zufällig vom Sportis Konzert gefahren und sich ihr Ticket besorgt. Wir klären sie über das Gewinnspiel auf und laden sie auf ein Erdinger Champ ein. Ich traue mich auch mal an Björns Bier zu nippen. Normalerweise mag ich überhaupt kein Weizen. Aber wow, das schmeckt echt lecker. Der von Erdinger mitgebrachte Moderator sagt bald die „Sportis“ an. Die Jungs geben echt alles und wir haben Spaß. Obwohl ich vor dem Konzert nur zwei Lieder der Band kannte, gefällt mir das Konzert echt sehr gut. Die Jungs sind wirklich gut drauf und die Songs hören sich live auch gut an. Die Stimmung ist gut. Schon geil, deutsche Band in Brooklyn spielt fast nur vor Deutschen. Schon irgendwie ganz schön schräg. Als die Sportfreunde nach Amerikanern im Saal fragen, melden ich jedoch noch ein paar Leute. Ruben ist also dich nicht der einzige!

Auch Björn hat Spaß. Er geht immer wieder zur Theke und versorgt uns mit Erdinger. Ich mache mir doch so allmählich Gedanken, denn wenn Björn getrunken hat schnarcht er immer mega heftig. Aber da muss ich dann wohl durch. Nach dem Konzert geht es nahtlos in die Aftershow Party über. Erdinger hat doch tatsächlich noch einen Berliner DJ im Gepäck und diese legt auf. Auch wenn die Konzertbesucher zum Großteil den Saal verlassen sind noch viele Leute da und es wird ausgiebig getanzt. Ines und Ruben müssen sich verabschieden. Ines muss morgen früh raus und auch heute musste sie ja trotz Sonntag arbeite. Und mit dem Auto müssen sie ja auch noch bis Connecticut. Auch Anne verabschiedet sich. Die hatte ich zuvor noch auf ein paar Bier eingeladen, aber scheinbar ist die Anne im Training und kann genausoviel trinken wie ich…. nicht schlecht für so ein Mädel. Dachte die kippt irgendwann um, aber nix da. Muss wohl feststellen, das ich allmählich alt werde und es mit den jungen Dingern nicht mehr aufnehmen kann.

Ich tanze ein wenig. Björn steht selig mit seinem Erdinger weite vorm Mischpult und schaut sich das Treiben an. Bald kommt der erste „Sporti“ aus dem Backstage Bereich und stellt sich zu Bekannten, die sofort neben Björn stehen. Die Fans kommen immer wieder zu ihm und lassen sich mit ihm fotografieren. Björn ist jedoch so in Bierlaune, dass er das wohl nicht so ganz mitbekommt. Er kennt die Sportfreunde ebenso wenig wie ich und hat sich wohl während dem Konzert mehr dem Bier statt dem Einprägen der Gesichter zugewandt. Als ein junger Mann mit Mütze vorbei kommt (den Björn aufgrund der Mütze irrtümlich für ein Bandmitglied hält, das während dem Konzert die gleiche Mütze trug), schiebt er sich am Schlagzeuger der Band vorbei um den Konzertbesucher zu fotografieren . Ich muss mich mal wieder über meinen Schatz totlachen. Echt zu geil!!!

Auch die anderen beiden Bandmitglieder kommen heraus auf die Party und werden fleißig fotografiert. Ich erschrecke ein wenig. Der Sänger ist absolut winzig. Als er neben Björn steht, sieht sogar Björn richtig groß aus. Süß! Hey, ich bin doch 1,75 cm groß! Ich gönne mir nach ausgiebigem tanzen noch ein Erdinger (mein zweites für den Abend, ich vertrage doch nix!) und Björn und ich gehen in den Vorraum. Bevor Björn noch den Sänger wegschubst, um wer weiß wen zu fotografieren, erscheint es mir sicherer ihn ins Hotel zu bringen. Wir schauen mal optimistisch nach einem Taxi auf der Straße. Aber da ist nix zu sehen. Da wir nicht die Einzigen sind, die gegen 1 Uhr zurück zum Hotel möchten, organisiert Steffi kurzerhand einen Bus für die müden Gewinner (echt klasse!).

Im Hotel angekommen, bin ich so müde, dass ich mit Schminke ins Bett falle und beinahe sofort einschlafe. Wow, ich höre noch nicht einmal Björn schnarchen!

[jollyjoy]

Ein Ferkel Kostüm von Winnie Puh für Babys und Kleinkinder. Man ist das geil und das Kind auf dem Foto sieht dem Kind einer Freundin super ähnlich. Ich erwäge kurz das Kostüm zu kaufen und ihr zu schenken. Ich bezweifle jedoch das sie ihren Kleinen als Ferkel verkleiden möchte und lasse das Kostüm schweren Herzens hängen.

Ich gehe davon aus Du sprichst von Armin!?

Hört sich nach einem echt genialen Tag an! Da kann man die Strapazen eines solchen Kurztrips schon mal vergessen.


Gruß
Eva

[JerseyGirl]

toller bericht auch wenn ich schon vom lesen total fertig bin *lol* dieses shopping-gelage würde ich nicht durchhalten, glaub ich