Immer sollte man planen, was man sehen will, sonst ist man in der Großstadt (auch NY!) verloren.
Ich mache mir immer Tagespläne mit Attraktionen, die in der Nähe liegen, sodass man nicht zu viel Zeit mit Herumfahren verbringt. Das kann in NY sehr zeitaufwändig sein. Auch Wartezeiten überall einplanen.
Diese Pläne kann man dann je nach Lust, Laune und Wetter ja anpassen. Aber ganz ohne Plan ist man am Ende enttäuscht, dass man weniger sieht als geplant.
Washington haben wir nach Ronny's Plan ganz ohne Verkehrsmittel gemacht, aber uns vorher informiert, wo auf der Strecke Stationen wären, damit wir bei Bedarf etwas ändern hätten können. Länger als die 20 km hätte es auch nicht sein dürfen

Die Füße hatten sich erst 4 Stunden später zurück in NY erholt
Ach ja, wir hatten schon 3x Washington gekauft, sind aber erst 1x gefahren. Hatten uns als allererste die Bustickets gesichert, ein paar Dollar nur, und als wir dann in NY waren waren wir 1x krank und 1x war das Wetter nicht so toll. Haben wir also einfach verfallen lassen. Ist bei ein paar Dollar auch egal

Ein teures Flug- oder Zugticket würde ich nicht verfallen lassen
Falls du eine Übernachtung planst, um Washington oder Boston erholsamer zu gestalten, bedenke immer, dass du das Hotel in NY ja ohnehin zahlst! Und falls du alles mit Umziehen und Gepäck machst, ist es extrem mühsam.
13 Tage NY sind nicht zu viel für die Stadt! So habt ihr in Ruhe Zeit, viel anzusehen, nicht nur die Top10-Attraktionen, sondern auch ungeplante Zeit, wo ihr euch treiben lassen könnt, Sachen entdeckt, Tipps aus unseren Reiseberichten macht usw.
Was die Pässe angeht: Wenn ihr Zeit habt, viel zu sehen, kann man da viel sparen. Aber man kann sich auch Stress aufbauen damit! Wenn man zu viel machen will/muss...
Ich persönlich hatte schon folgende Pässe:
7-Tage-NY Pass:
War toll, weil ich innerhalb von 7 Tagen so viel besuchen konnte, wie ich wollte. Da geht man auch in Museen oder macht Touren, die man sonst nie gezahlt hätte und entdeckt viele schöne Sachen, gute Überraschungen dabei. Wenn etwas nicht gut ist, hat man es wenigstens nicht teuer bezahlt... Nachteil: Wenn man zB einen Tag in Washington ist, dann kann man diesen Tag nicht später nachholen... und es gibt genug Sachen in NY, die kostenlos sind, die plant man dann besser an den Nicht-Pass-Tagen....
Explorer Pass mit 7 Attraktionen und Sightseeing Pass mit 10 Attraktionen:
War gut, weil man nicht so gebunden ist an die Tage. Ich habe vorher geplant, wieviele Sachen ich aus dem angebotenen sehen will und habe deshalb die 7 bzw. 10 gekauft. Beides ist sich in jeweils einer Woche knapp ausgegangen. Man glaubt gar nicht, wieviel Zeit manches braucht! zB wenn man einen Ausflug als Attraktion nimmt, ist gleich ein halber Tag weg!
Bei diesen beiden Pässen war es auch möglich, die Hop-on-off-Busse mit Aufpreis für alle Routen zu bekommen, das ist dann auch ein Schnäppchen. Für die erste Orientierung in NY finde ich die Busse sehr gut, zur Fortbewegung sind sie nicht zu gebrauchen.
Ich habe beide Pässe in einer Aktionswoche gekauft, war unschlagbar billig. Den Sightseeing Pass dieses Jahr zB um 150 Dollar -> also 15 pro Attraktion! So billig sind die wenigsten vom Listenpreis her.
Ich würde das "Studium" so angehen: Schreib dir auf, was du alles machen willst, dann schau, bei welchem Pass die Sachen inklusive sind und vergleiche die Einzelpreise mit dem Passpreis.
Der Pass hat bei manchen auch den Vorteil einer Fast Lane, dh. bei Preis-Gleichheit nimm den Pass und spare auch mal Zeit!
Ansonsten ist man mit einem Pass auch immer gebunden! Man hat ja gezahlt, jetzt will man auch alles konsumieren. Deshalb nie übertreiben
Tagesausflüge müssen aber nicht immer in eine andere Stadt führen!
Hier gibts ein paar Anregungen:
http://www.nyc-guide.de/anders/cityisland.html (Schau ins Menü links!)
Coney Island, Brighton Beach...gerade im Sommer!