Hilfe bei ESTA!

[Marion]

Wow, das ist ja mal ein hypermodernes, progressives System Man könnte es auch Beschäftigungstherapie nennen.

[jfknyc]

Also viel wind um erstmal gar nichts...

[broman]

Ja, wie es auf der swiss.com-Website auch angegeben war. Erstmal ist ESTA zusätzlich zum grünen Formular, das wird dann aber irgendwann wegfallen.

[VanniElle]

Man könnte es auch Beschäftigungstherapie nennen.
Wow, das ist ja mal ein hypermodernes, progressives System Man könnte es auch Beschäftigungstherapie nennen.

Würd eher sagen, Einschüchterung von Nicht-Amerikanern...

[Lucky]

Man könnte es auch Beschäftigungstherapie nennen.
Wow, das ist ja mal ein hypermodernes, progressives System Man könnte es auch Beschäftigungstherapie nennen.

Würd eher sagen, Einschüchterung von Nicht-Amerikanern...

Was für einen Sinn sollte das denn wohl machen ?

[bk]

Würd eher sagen, Einschüchterung von Nicht-Amerikanern...

[ot] Dazu fällt mir diese Geschichte ein: http://www.sueddeutsche.de/kultur/248/452945/text/ [/ot]

[Erwin]

Man könnte es auch Beschäftigungstherapie nennen.
Wow, das ist ja mal ein hypermodernes, progressives System Man könnte es auch Beschäftigungstherapie nennen.

Würd eher sagen, Einschüchterung von Nicht-Amerikanern...

Was für einen Sinn sollte das denn wohl machen ?

Wohl zu Übungszwecken - für beide Seiten

[VanniElle]

Man könnte es auch Beschäftigungstherapie nennen.
Wow, das ist ja mal ein hypermodernes, progressives System Man könnte es auch Beschäftigungstherapie nennen.

Würd eher sagen, Einschüchterung von Nicht-Amerikanern...

Was für einen Sinn sollte das denn wohl machen ?

Die Frage kann ich Dir leider auch nicht beantworten...

Ich spreche aber dann mal nur für mich persönlich, wenn ich sage, dass ICH mich von solchen bürokratischen Hürden bei der Einreise nach Amerika eingeschüchtert fühle... Man fragt sich die ganze Zeit: habe ich irgendetwas falsch gemacht, habe ich alles richtig ausgefüllt usw. usf.

Solche "Ammenmärchen" - ich weiß nicht, wieviel Wahrheitsgehalt darin steckt - wie diese Story von einem, der ein 'amerikakritisches' Buch bei amazon.de bestellt hat und dem daraufhin angeblich die Einreise verwehrt wurde, tun ihr Übriges dazu. Auch wenn ich, wie gesagt, den Wahrheitsgehalt solcher Geschichten stark anzweifele, schüren sie jedoch den Diskurs und die Fragwürdigkeit der strengen Einreisebestimmungen in die USA immer wieder an, oder?

Ich erinnere mich auch an den Bericht eines türkischstämmigen, aber in Deutschland geborenen Typen hier im Forum, der aufgrund seines 'arabischen' Aussehens (??????) nicht unmittelbar einreisen durfte und bei der Immigration erst mal "verhört" wurde...

Was ist Eure Meinung?

Kann natürlich sein, dass das hier schonmal diskutiert wurde...

[hajonajo]

Ich finde viele deutsche Zöllner auch nicht gerade freundlich. Gehört wahrscheinlich dazu......

[bk]

Was ist Eure Meinung?

Gefährliche Frage. Ich versuche, nicht emotional zu antworten

Geschichten wie diese Amazon-Story halte ich für Quatsch. Berichte wie folgenden jedoch für weitgehend wahr:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,474324,00.html

Meiner Meinung nach hat die USA einen völlig verkorksten Sicherheitsapparat. Das war schon 2001 so, denn die Terroranschläge vom 11. September hätte nie passieren dürfen und nicht passieren müssen, hätten einige Leute ihre Arbeit nach Vorschritt gemacht.

Was daraufhin geschah, war und ist einfach nur Wahnsinn. In und an Ländern, welche man in den USA nicht versteht, wurden und werden gewaltige Verbrechen verübt. Im Namen der Homeland Security wurde ein gewaltiger Überwachungs- und Datensammelapparat eingerichtet, obwohl man annehmen darf, dass solch ein Apparat den 11. September nicht verhindert hätte. Auch wenn es im Nachhinein immer leicht ist, so etwas zu behaupten: Es lagen bereits 2001 genügend Informationen und Warnhinweise vor; der 11. September hätte verhindert werden können.

Es herrscht also, viel zu lange schon, blinder Aktionismus. Die USA sind sich ihrer eigenen Verantwortung für globale Zusammenhänge noch immer nicht hinreichend bewusst. Wie kurzsichtig muss man sein, um so etwas wie Guantanamo zu errichten? Dort wurden unzählige Existenzen vernichtet. Die Menschen, die dort rauskommen, haben nichts mehr zu verlieren, und sie haben mit Sicherheit eine unermessliche Wut auf die USA. Chapeau, so produziert man Feinde.

Wer die USA nur aus den Nachrichten kennt, kann doch kaum anders, als sie zu verachten. Wer die USA besucht oder Besuch aus den USA erhält, weiß freilich, dass es sich noch immer um ein großartiges Gebilde handelt. Für europäischen Hochmut besteht kein Anlass.

Jetzt kommt Obama, alle sind euphorisch, und ich frage mich, ob ich wirklich der einzige bin, der primär Angst hat. Obama steht vor schier unbewältigbaren Aufgaben, und als schwarzer Reformpräsident braucht er verdammt gute Personenschützer, um den Extremisten nicht aus Afghanistan, Pakistan, Iran oder Irak, sondern aus den USA selbst zu entkommen.

[Marion]

Wir haben diese Frage im internen Kreis gerade intensiv diskutiert, weil uns aktuell ein Fall bekannt wurde, wo jemand bei Einreise in die sog. secondary inspection musste und dort recht lange recht intensiv befragt wurde. Bevor aber jetzt alle panisch werden - das hat damit zu tun, dass einige die USA sehr viel häufiger bereisen als Otto Normaltourist.

Am Ende der Diskussion (nach erhitztem Hin und Her) konnten wir eigentlich nur das Fazit ziehen, dass man sich damit entweder abfinden oder andere Reiseziel suchen muss. Die Einreisebestimmungen sind so wie sie sind und ob wir das gut finden oder nicht - es hilft nix.

99,9978% aller europäischen Touristen haben bei der Einreise nicht das geringste Problem. Der Rest läuft unter "shit happens", so wie eben andere Aspekte auf so einer Reise auch schiefgehen können.

[Marion]

Jetzt kommt Obama, alle sind euphorisch, und ich frage mich, ob ich wirklich der einzige bin, der primär Angst hat. Obama steht vor schier unbewältigbaren Aufgaben, und als schwarzer Reformpräsident braucht er verdammt gute Personenschützer, um den Extremisten nicht aus Afghanistan, Pakistan, Iran oder Irak, sondern aus den USA selbst zu entkommen.

Nein, du bist nicht der einzige, der Angst um ihn hat.