Nachdem ich auch bei meiner vierten Reise wieder viele Gute Tipps hier im Forum bekommen habe, möchte ich mich natürlich auch dafür bedanken, in Form eines Reiseberichtes!
Ich schreibe auch mal die "Vorgeschichte" und die Anreise, wen das nicht interessiert, der überlese es einfach. Gleiches gilt für Fehler
Donnerstag, 21.8.:
Anders als vor 3 Monaten gebucht und geplant sind nach 45 Minuten Fahrt um 9.45 Uhr nur mein Freund Sascha (29) und ich (33) am Luxemburger Flughafen.
Meine Mutter hatte sich letzte Woche das rechte Wadenbein gebrochen, alle Bänder gerissen und den Knöchel ausgerenkt (inkl. OP) und zudem am linken Fuß die Bänder gedehnt (Schiene), so dass wir schließlich am Dienstag den Flug endgültig stornieren mussten. Mein Vater bleibt natürlich auch daheim. Schweren Herzens verbringt Mama damit ihren 60. Geburtstag nun doch zu Hause und nicht auf der Freiheitsstatue in NYC. Ich habe ihr aber versprochen, eine neue Reise zu planen, wenn sie wieder laufen kann.
Nach nur 5 Minuten haben wir unsere Koffer abgegeben, niemand war vor uns am Schalter. Online eingecheckt hatten wir ja schon gestern. Mein Koffer wiegt mit 2 Kulturbeuteln 18 kg, Saschas 11kg, es ist also noch etwas Luft
(erlaubt sind 23 kg).Um 10 Uhr sind wir schon durch die Sicherheitskontrolle und sitzen mutterseelenallein am Gate. Unser Flug mit British Airways nach London Heathrow startet um 11.45 Uhr. Knapp eine Stunde später landen wir, gestärkt mit je einer Tüte Knabberzeugs.
Wir folgen der lila Beschilderung "flight connections" von Terminal 1 nach Terminal 3, alles kein Problem. Dort haben wir noch so viel Zeit, dass wir uns zum Mittagsessen noch eine Pizza gönnen. Das Boarding beginnt pünktlich. Der 2. Teil des Fluges nach JFK wird von American Airlines durchgeführt. Insgesamt haben wir pro Person 412 € für die Flüge bezahlt, ein Schnäppchen in den Sommerferien, finde ich!
Das In-Seat-Entertainment überzeugt uns sofort, es stehen viele aktuelle Filme zur Auswahl, bei denen man Sprache und Untertitel auswählen kann. Außerdem viele Serien, Spiele und Musik. Die angekündigten 7 Stunden Flug werden wir wohl locker rum kriegen!
Ich entscheide mich für den Film "Die Schadenfreundinnen" mit Cameron Diaz. Nach ca. einer Stunde gibt es Essen. Hühnchen oder Pasta, Salat, Brötchen, Cracker, Biscuit, Getränke, alles ganz lecker. Bisher sind wir sehr zufrieden mit der Airline!
Zusammen schauen wir noch den Film "Divergent". Danach schlafe ich noch ein wenig. In dieser Zeit gibt es eine kleine Pizza, die Sascha mir aufhebt. Wir landen dann pünktlich um 18 Uhr Ortszeit.
Die Immigration dauert 30 Minuten. Der Officer ist ganz lustig. Sascha trägt ein T-Shirt mit Zeichentrickfiguren des "A-Team". Das findet der Officer cool, die Serie hat er auch immer geschaut und schon summt er die Melodie! Als wir zum Kofferband kommen, stehen schon alle Koffer aufgereiht daneben. Wir suchen unsere heraus und gehen damit zum Airtrain, der uns kostenlos zum Autovermieter Budget bringt.
Über das Internet hatten wir für die nächsten 4 Tage für 200€ ein "großes Auto" gemietet. Es sind nur 2 Schalter geöffnet und die zwei Damen brauchen zur Bearbeitung pro Vermietung unheimlich lange. Wir müssen über eine Stunde warten, inzwischen ist es 20 Uhr, so wie wir es auf der Buchung angegeben haben, bis wir unser Auto bekommen. Es ist ein schwarzer Volvo, die genaue Bezeichnung weiß ich nicht mehr. Aber schick, Leder, alle Koffer passen in den Kofferraum. Wir notieren die Kratzer, geben diesen Zettel ab, stellen das Navi ein und los geht`s.
Quer durch Brooklyn, über die beeindruckende Verrazano Narrows Bridge (Toll 15 Dollar), über die US Route 1, immer geradeaus bis Princeton, das wir um 21.40 Uhr erreichen. Auch das Hotel Hyatt Place liegt direkt an dieser Straße.
Wir werden sehr freundlich empfangen. Unserem vorab gesendeten Wunsch nach einem Zimmer "high floor, away from elevator" wurde voll entsprochen.
Nur noch schnell duschen, etwas TV schauen, ein paar Notizen machen, dann geht ein langer Tag zu Ende (hier 23 Uhr, Deutschland 5 Uhr).
erreichen wir schließlich die Hauptstraße "Nassau Street". Uns tun die Füße weh, Sascha hat schon jetzt die ersten Blasen (die er den ganzen Urlaub nicht mehr los werden wird) und der Gedanke an den Rückweg vermiest mir fast schon den Tag. Zudem nieselt es etwas. 
