First time NY: Englisch lernen in Brooklyn (Sep/Okt 2014)
Re: First time NY: Englisch lernen in Brooklyn (Sep/Okt 2014
Tagebucheintrag: Mittwoch, 15.10.2014
Ergänzend noch ein paar Bilder, alle heute aufgenommen rund um den Union Square in Manhattan.
Ergänzend noch ein paar Bilder, alle heute aufgenommen rund um den Union Square in Manhattan.
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Re: First time NY: Englisch lernen in Brooklyn (Sep/Okt 2014
Übrigens hast du recht, die Promenade von Jersey City ist relativ neu. Das ging meinem Gefühl nach ungefähr zeitgleich mit der Entwicklung von Long Island City. Beides wurde lange sehr vernachlässigt, bis man dann angefangen hat, die jeweilige Top-Lage (Nähe zu Manhattan!) zu erkennen und zu gentrifizieren.
Apropos Strand Bookstore - ist auch mein absoluter Favorit in New York und ich zittere, wie lange es ihn wohl noch geben wird, bis just another Starbucks dort einzieht.
Apropos Strand Bookstore - ist auch mein absoluter Favorit in New York und ich zittere, wie lange es ihn wohl noch geben wird, bis just another Starbucks dort einzieht.
Re: First time NY: Englisch lernen in Brooklyn (Sep/Okt 2014
Ich reise auch noch begeistert mit. Hoboken und Buddy möchte ich dieses Jahr auch mal besuchen
Re: First time NY: Englisch lernen in Brooklyn (Sep/Okt 2014
@marion: Ja, die Ufermeilen von JC und LIC wirken ähnlich neu, sauber und steril, irgendwie leblos und künstlich.
Kann aber auch mal entspannend sein, so viel Platz nach der ständigen Enge in Manhattan...
Und zu Strandbooks - ist das eine Befürchtung oder gibts dafür reale Anhaltspunkte?
Wäre ja ein echtes Stück Kultur und Kommunikation, was da verschwindet...
@Maleja: Von Hoboken hab ich ja im Prinzip nur den Bahnhof gesehen - der ist allerdings ein unglaublich schönes Stück Architektur, wenn auch wenig gepflegt und etwas marode. Eigentlich müsste man da jetzt geld und Arbeit reinstecken, damit dieses charmante Gebäude erhalten bleibt. So ein typischer Bahnhof aus der vorigen Jahrhundertwende - wär schade drum.
Aber: was oder wer ist Buddy? sagt mir gar nix...
Kann aber auch mal entspannend sein, so viel Platz nach der ständigen Enge in Manhattan...
Und zu Strandbooks - ist das eine Befürchtung oder gibts dafür reale Anhaltspunkte?
Wäre ja ein echtes Stück Kultur und Kommunikation, was da verschwindet...
@Maleja: Von Hoboken hab ich ja im Prinzip nur den Bahnhof gesehen - der ist allerdings ein unglaublich schönes Stück Architektur, wenn auch wenig gepflegt und etwas marode. Eigentlich müsste man da jetzt geld und Arbeit reinstecken, damit dieses charmante Gebäude erhalten bleibt. So ein typischer Bahnhof aus der vorigen Jahrhundertwende - wär schade drum.
Aber: was oder wer ist Buddy? sagt mir gar nix...
Re: First time NY: Englisch lernen in Brooklyn (Sep/Okt 2014
Ein echt guter Konditor, macht Klasse Motivtorten, hat eine Fernsehsendung, da möchte ich hin und mal was probieren, hoffe ich finde sehr =)
Re: First time NY: Englisch lernen in Brooklyn (Sep/Okt 2014
Celebrations
Tagebucheintrag: Samstag, 18.10.2014
Es war schon ein bisschen sentimental, gestern am letzten Schultag in der BSL. Dies war immerhin drei Wochen mein Lebensmittelpunkt mit Lernen, Diskutieren und auch Small Talks mit (überwiegend jedenfalls) netten Leuten. Nun wurden also wie jeden Freitag die abgehenden Students mit ein paar Worten gewürdigt und bekamen ihre Zertifikate überreicht. Aus meiner "Klasse" ging außer mir noch der Italo-Amerikaner Dan, der 18 Wochen hier war. Leider konnte ich mich nicht direkt bei unserem Lehrer Cory für sein wirklich gutes Teaching bedanken, er war gestern krank. Das muss ich also noch per E-Mail nachholen. Gestern abend hatte mich meine Gastgeberin Maria mich eingeladen zum Dinner, natürlich von ihr zubereitet. Sie arbeitet als Köchin für eine rich family in der Upper West Side und kocht wirklich ausgezeichnet, und zwar quer durch alle regionalen Küchen. Es war - natürlich - ein erstklassiges Menü und wurde - inklusive Rotwein - ein sehr unterhaltsamer Abend.
Den Wein hatte ich übrigens in einem charmanten und gutsortierten Weingeschäft in Manhattan in der Chambers Street aufgetrieben. Grundsätzlich ist Wein recht teuer - aber auch hier kann man das eine oder andere Schnäppchen machen. Und hier gibt es auch guten Wein aus dem New York State (Long Island und Finger Lakes z.B.).
Ansonsten waren die letzten Tage geprägt von entspanntem Rumlaufen durch Bay Ridge (mit überraschenden und kitschigen Bildern, z.B. der vorbeifahrenden Queen Mary 2 im Sonnenuntergang), aber auch nochmal einer Fahrt mit der Fähre nach Staten Island. Die Insel mit ihren echten Hügeln erschien mir interessant genug, um nochmal dort hin zu fahren und diesmal auch ein bisschen spazierenzugehen. Und: es wirkt in der Tat wie ein anderes Stück New York, allein schon, dass die Straßen - bedingt durch die steilen Hanglagen nicht alle schnurgeradeaus gehen und blockartige Karrees bilden. Da gab es schon den einen oder anderen schönen Blick, aber so richtig aufregend erschien mir Staten Island nicht. Wer nur wenig Zeit nach NY mitbringt, kann sich den Besuch sicher sparen.
Tagebucheintrag: Samstag, 18.10.2014
Es war schon ein bisschen sentimental, gestern am letzten Schultag in der BSL. Dies war immerhin drei Wochen mein Lebensmittelpunkt mit Lernen, Diskutieren und auch Small Talks mit (überwiegend jedenfalls) netten Leuten. Nun wurden also wie jeden Freitag die abgehenden Students mit ein paar Worten gewürdigt und bekamen ihre Zertifikate überreicht. Aus meiner "Klasse" ging außer mir noch der Italo-Amerikaner Dan, der 18 Wochen hier war. Leider konnte ich mich nicht direkt bei unserem Lehrer Cory für sein wirklich gutes Teaching bedanken, er war gestern krank. Das muss ich also noch per E-Mail nachholen. Gestern abend hatte mich meine Gastgeberin Maria mich eingeladen zum Dinner, natürlich von ihr zubereitet. Sie arbeitet als Köchin für eine rich family in der Upper West Side und kocht wirklich ausgezeichnet, und zwar quer durch alle regionalen Küchen. Es war - natürlich - ein erstklassiges Menü und wurde - inklusive Rotwein - ein sehr unterhaltsamer Abend.
Den Wein hatte ich übrigens in einem charmanten und gutsortierten Weingeschäft in Manhattan in der Chambers Street aufgetrieben. Grundsätzlich ist Wein recht teuer - aber auch hier kann man das eine oder andere Schnäppchen machen. Und hier gibt es auch guten Wein aus dem New York State (Long Island und Finger Lakes z.B.).
Ansonsten waren die letzten Tage geprägt von entspanntem Rumlaufen durch Bay Ridge (mit überraschenden und kitschigen Bildern, z.B. der vorbeifahrenden Queen Mary 2 im Sonnenuntergang), aber auch nochmal einer Fahrt mit der Fähre nach Staten Island. Die Insel mit ihren echten Hügeln erschien mir interessant genug, um nochmal dort hin zu fahren und diesmal auch ein bisschen spazierenzugehen. Und: es wirkt in der Tat wie ein anderes Stück New York, allein schon, dass die Straßen - bedingt durch die steilen Hanglagen nicht alle schnurgeradeaus gehen und blockartige Karrees bilden. Da gab es schon den einen oder anderen schönen Blick, aber so richtig aufregend erschien mir Staten Island nicht. Wer nur wenig Zeit nach NY mitbringt, kann sich den Besuch sicher sparen.
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Re: First time NY: Englisch lernen in Brooklyn (Sep/Okt 2014
Hach... mein geliebter Union Square!
Re: First time NY: Englisch lernen in Brooklyn (Sep/Okt 2014
Hab ihn im Lauf der Zeit auch sehr schätzen gelernt. War mir ein unbedingtes Bedürfnis, am letzten Tag in NY nochmal eine Viertelstunde dort zu verbringen...archiwonder hat geschrieben:Hach... mein geliebter Union Square!
Re: First time NY: Englisch lernen in Brooklyn (Sep/Okt 2014
Ausflug
Tagebucheintrag: Sonntag, 19.10.2014
Als Gedanke stand es schon im Raum - wenn mir die Stadt mal zu viel wird, vielleicht mal raus zu fahren, "aufs Land". Nun, zuviel geworden ist sie mir nicht, trotzdem bin ich gestern mal in den NJ-Transit-Zug gestiegen und rausgefahren. Nach Maplewood. Klingt irgendwie nach Wald, nicht? Ist es auch. Ein bisschen jedenfalls.
Die schwierigste Hürde dort hinzukommen, war, am richtigen Bahnhof den richtigen Bahnsteig für den richtigen Zug zu finden. Die Penn Station, nahe des Empire State Buildings gelegen, ist ein gigantischer und zunächst auch recht verwirrender Bahnhofskomplex. Da die Subway an diesem Samstag aber alle mir bekannten Verspätungsrekorde bricht, verpasse ich ohnehin den angepeilten Zug und habe also fast eine Stunde Zeit für den nächsten "Morris & Essex". Das ist eine der Linien, die von New Jersey Transit betrieben wird. Und das ist auch das tückische: Für alle möglichen Strecken, für Subway, Lokal- und Fernverkehr gibt es unterschiedliche Bahngesellschaften, die an unterschiedlichen Standorten im Bahnhof ihre Schalter bzw. Automaten haben und auch unterschiedliche Gleisbereiche nutzen. Auf welchem Gleis der Zug dann abfährt wird erst ein paar Minuten vor Abfahrt bekannt gegeben. Deshalb versammeln sich die Leute um die kleinen und großen Bildschirme mit den Übersichten.
Im Endeffekt ging aber alles ganz gut, der Zug ist pünktlich und (viel schneller als morgens mit der Subway) erreiche ich nach 40 Minuten den Bahnhof Maplewood. Es ist wirklich weit außerhalb, aber so richtig aufgehört hat die Stadt noch nicht, es ist praktisch durchgehend bebaut und besiedelt - nur ist es weitläufiger, mit reichlich Grün durchsetzt, die Häuser sind meist klein. Es erinnert ein bischen an die Villenvororte Berlins, etwa Kleinmachnow. Bloß der Sandboden und die Kiefern fehlen, hier bestimmen die unterschiedlichsten Laubbäume das Bild. Nun muss ich ein bisschen suchen, ich will auf den angrenzenden Hügel (oder Berg? Ist immerhin fast 600 Fuß hoch...). Meine ersten Versuche hinauf zu kommen, enden aber in Sackgassen, die keinen Ausgang nach oben haben. Dank der freundlichen Hilfe einer Frau mit Hund (es gab auch kaum andere Möglichkeiten, jemanden zu fragen - der Bauarbeiter, den ich zuerst ansprach, zuckte nur bedauernd die Schultern und sagte, er sei nicht von hier) finde ich dann den richtigen Weg. Und ein paar Minuten später bin ich oben, in der South Mountain Reservation. Hier gibts richtig Wald, eine breite asphaltierte, aber teils für den Verkehr gesperrte Promenade, einen Hundeauslaufplatz, ein paar Grillplätze, Kunst im Wald und theoretisch auch Aussicht. Da die eigentlich schön angelegten Aussichtsplätze (mit viel Platz zum Pcknicken und so) aber offenkundig seit ein paar Jahren nicht mehr gepflegt werden, sind die Sträucher und Büsche zu hoch, um wirklich eine echte Aussicht genießen zu können: die ganze Skyline von New Jersey bis Manhattan und die angrenzenden Hügel auf einen Blick - das wäre schön, ist aber nicht zu sehen. So bleiben nur hin und wieder einzelne Ausschnitte - zwischen den Bäumen hindurch. Der Spaziergang (oder fast schon Wanderung) ist dann doch ganz schön, es ist hier wirklich ein bisschen Indian Summer mit den bunt belaubten Bäumen. Nur - allein bin ich auch hier nicht. Das Risiko, verloren zu gehen, sinkt also gegen Null. So wird's also ein entspannter Spaziergang, bis ich die Reservation wieder verlasse, um den nächstgelegenen Bahnhof in South Orange anzusteuern. Und dann bin ich schwupps wieder in der Stadt. Dort hab ich mir nochmal ein Abendprogramm ausgesucht. In der Brooklyn Academy of music gibts wie jeden Samstag Live Musik bei freiem Eintritt (dafür kostet das Bier - Radeberger - 8$). Diesmal steht kinobe and the wamu spirit auf dem Programm, afrikanische Musik aus Uganda. Es ist ein großartiger Auftritt mit sehr virtuoser, bisweilen sehr besinnlicher, dann auch wieder ausgeprochen tanzbarer Musik. Ein schöner Ausklang dieses Samstags.
Tagebucheintrag: Sonntag, 19.10.2014
Als Gedanke stand es schon im Raum - wenn mir die Stadt mal zu viel wird, vielleicht mal raus zu fahren, "aufs Land". Nun, zuviel geworden ist sie mir nicht, trotzdem bin ich gestern mal in den NJ-Transit-Zug gestiegen und rausgefahren. Nach Maplewood. Klingt irgendwie nach Wald, nicht? Ist es auch. Ein bisschen jedenfalls.
Die schwierigste Hürde dort hinzukommen, war, am richtigen Bahnhof den richtigen Bahnsteig für den richtigen Zug zu finden. Die Penn Station, nahe des Empire State Buildings gelegen, ist ein gigantischer und zunächst auch recht verwirrender Bahnhofskomplex. Da die Subway an diesem Samstag aber alle mir bekannten Verspätungsrekorde bricht, verpasse ich ohnehin den angepeilten Zug und habe also fast eine Stunde Zeit für den nächsten "Morris & Essex". Das ist eine der Linien, die von New Jersey Transit betrieben wird. Und das ist auch das tückische: Für alle möglichen Strecken, für Subway, Lokal- und Fernverkehr gibt es unterschiedliche Bahngesellschaften, die an unterschiedlichen Standorten im Bahnhof ihre Schalter bzw. Automaten haben und auch unterschiedliche Gleisbereiche nutzen. Auf welchem Gleis der Zug dann abfährt wird erst ein paar Minuten vor Abfahrt bekannt gegeben. Deshalb versammeln sich die Leute um die kleinen und großen Bildschirme mit den Übersichten.
Im Endeffekt ging aber alles ganz gut, der Zug ist pünktlich und (viel schneller als morgens mit der Subway) erreiche ich nach 40 Minuten den Bahnhof Maplewood. Es ist wirklich weit außerhalb, aber so richtig aufgehört hat die Stadt noch nicht, es ist praktisch durchgehend bebaut und besiedelt - nur ist es weitläufiger, mit reichlich Grün durchsetzt, die Häuser sind meist klein. Es erinnert ein bischen an die Villenvororte Berlins, etwa Kleinmachnow. Bloß der Sandboden und die Kiefern fehlen, hier bestimmen die unterschiedlichsten Laubbäume das Bild. Nun muss ich ein bisschen suchen, ich will auf den angrenzenden Hügel (oder Berg? Ist immerhin fast 600 Fuß hoch...). Meine ersten Versuche hinauf zu kommen, enden aber in Sackgassen, die keinen Ausgang nach oben haben. Dank der freundlichen Hilfe einer Frau mit Hund (es gab auch kaum andere Möglichkeiten, jemanden zu fragen - der Bauarbeiter, den ich zuerst ansprach, zuckte nur bedauernd die Schultern und sagte, er sei nicht von hier) finde ich dann den richtigen Weg. Und ein paar Minuten später bin ich oben, in der South Mountain Reservation. Hier gibts richtig Wald, eine breite asphaltierte, aber teils für den Verkehr gesperrte Promenade, einen Hundeauslaufplatz, ein paar Grillplätze, Kunst im Wald und theoretisch auch Aussicht. Da die eigentlich schön angelegten Aussichtsplätze (mit viel Platz zum Pcknicken und so) aber offenkundig seit ein paar Jahren nicht mehr gepflegt werden, sind die Sträucher und Büsche zu hoch, um wirklich eine echte Aussicht genießen zu können: die ganze Skyline von New Jersey bis Manhattan und die angrenzenden Hügel auf einen Blick - das wäre schön, ist aber nicht zu sehen. So bleiben nur hin und wieder einzelne Ausschnitte - zwischen den Bäumen hindurch. Der Spaziergang (oder fast schon Wanderung) ist dann doch ganz schön, es ist hier wirklich ein bisschen Indian Summer mit den bunt belaubten Bäumen. Nur - allein bin ich auch hier nicht. Das Risiko, verloren zu gehen, sinkt also gegen Null. So wird's also ein entspannter Spaziergang, bis ich die Reservation wieder verlasse, um den nächstgelegenen Bahnhof in South Orange anzusteuern. Und dann bin ich schwupps wieder in der Stadt. Dort hab ich mir nochmal ein Abendprogramm ausgesucht. In der Brooklyn Academy of music gibts wie jeden Samstag Live Musik bei freiem Eintritt (dafür kostet das Bier - Radeberger - 8$). Diesmal steht kinobe and the wamu spirit auf dem Programm, afrikanische Musik aus Uganda. Es ist ein großartiger Auftritt mit sehr virtuoser, bisweilen sehr besinnlicher, dann auch wieder ausgeprochen tanzbarer Musik. Ein schöner Ausklang dieses Samstags.
Re: First time NY: Englisch lernen in Brooklyn (Sep/Okt 2014
Abschied
Tagebucheintrag: Montag, 20.10.2014
Nun ist sie ganz schoen schnell vergangen. Die Zeit.
Jetzt sitze ich also am JFK-Airport und warte auf Flug LH 401 nach Frankfurt.
Am Anfang wirkte es nach sooo viel Zeit, nun ist sie rum. Ich habe viel gesehen und erlebt, nette und weniger nette Leute getroffen - und eine sehr gute Zeit genossen. Und mein Englisch verbessert.
So war gestern ein Tag mit viel herumlaufen, bei wieder mal strahlend blauem Himmel. Aber arschkalt wars diesmal. Der Weg fuehrte mich nochmal nach Harlem, von dort durch den ganzen Central Park (wusste gar nicht, dass es dort auch ein "Castle" gibt). Und dann stand er plötzlich da: Robert de Niro! Grosse Sonnenbrille auf der Nase, Basecape tief in die Stirn gezogen. Ging mit einer Frau spazieren, hielt einen kleinen Hund an der Leine. Unglaublich, Robert de Niro! Im Central Park!
Oder war's doch nur jemand, der ihm verdammt aehnlich sieht...?
Nach dem Schreck war dann erstmal ein Kaffee noetig, draussen im Park Cafe. Bei jazziger Loungemusik, Mackie Messer Song inclusive.
Vom Park fuhr ich zum Abschied zum Union Square, ging die Bowery entlang an der Lower East Side und Chinatown vorbei. Und dann noch was neues. Zu Fuss ueber die Manhattanbridge nach Brooklyn. Bei einem phantastischen Sonnenuntergang. Ein wuerdiger Abschied aus NY.
Heute morgen folgte dann der Abschied von Bay Ridge, mit original Cheesecake und Cappuccino in der strahlenden Sonne - bei lausigen 5 Grad. Ich hab sie lieb gewonnen und werde sie vermissen, diese gemütliche Neighborhood. Wie auch die ganze Stadt.
Tagebucheintrag: Montag, 20.10.2014
Nun ist sie ganz schoen schnell vergangen. Die Zeit.
Jetzt sitze ich also am JFK-Airport und warte auf Flug LH 401 nach Frankfurt.
Am Anfang wirkte es nach sooo viel Zeit, nun ist sie rum. Ich habe viel gesehen und erlebt, nette und weniger nette Leute getroffen - und eine sehr gute Zeit genossen. Und mein Englisch verbessert.
So war gestern ein Tag mit viel herumlaufen, bei wieder mal strahlend blauem Himmel. Aber arschkalt wars diesmal. Der Weg fuehrte mich nochmal nach Harlem, von dort durch den ganzen Central Park (wusste gar nicht, dass es dort auch ein "Castle" gibt). Und dann stand er plötzlich da: Robert de Niro! Grosse Sonnenbrille auf der Nase, Basecape tief in die Stirn gezogen. Ging mit einer Frau spazieren, hielt einen kleinen Hund an der Leine. Unglaublich, Robert de Niro! Im Central Park!
Oder war's doch nur jemand, der ihm verdammt aehnlich sieht...?
Nach dem Schreck war dann erstmal ein Kaffee noetig, draussen im Park Cafe. Bei jazziger Loungemusik, Mackie Messer Song inclusive.
Vom Park fuhr ich zum Abschied zum Union Square, ging die Bowery entlang an der Lower East Side und Chinatown vorbei. Und dann noch was neues. Zu Fuss ueber die Manhattanbridge nach Brooklyn. Bei einem phantastischen Sonnenuntergang. Ein wuerdiger Abschied aus NY.
Heute morgen folgte dann der Abschied von Bay Ridge, mit original Cheesecake und Cappuccino in der strahlenden Sonne - bei lausigen 5 Grad. Ich hab sie lieb gewonnen und werde sie vermissen, diese gemütliche Neighborhood. Wie auch die ganze Stadt.
Re: First time NY: Englisch lernen in Brooklyn (Sep/Okt 2014
Letztes
Tagebucheintrag: Dienstag, 21.10.2014
Inzwischen bin ich auch müde, aber gesund und ohne Komplikationen zu Hause angekommen. Mein Flieger war nicht vom Streik betroffen, nahm dafür aber umgebuchte Pasagiere auf. Verspätung gab's beim Abflug trotzdem - wegen starken Windes. Dafür ging der Rückflug ziemlich flott - mit fast pünktlicher Ankunft im morgendlichen Frankfurt. Der Riesenvogel A380 vermittelt ein recht entspanntes Fluggefühl (selbst für jemanden der ziemlich ungern fliegt, wie mich), bietet auch ordentlich Platz, zumal wenn nicht alle Plätze besetzt sind. Aber diese extremen Wartezeiten beim Ein- und Aussteigen - das hat schon massiv genervt.
Die Flugeindrücke sind aber letztlich nur eine Randnotiz in Anbetracht der vielen großartigen Erlebnisse der letzten Wochen.
Und weil's so schön war - hier noch die letzten Bilder aus NY:
Tagebucheintrag: Dienstag, 21.10.2014
Inzwischen bin ich auch müde, aber gesund und ohne Komplikationen zu Hause angekommen. Mein Flieger war nicht vom Streik betroffen, nahm dafür aber umgebuchte Pasagiere auf. Verspätung gab's beim Abflug trotzdem - wegen starken Windes. Dafür ging der Rückflug ziemlich flott - mit fast pünktlicher Ankunft im morgendlichen Frankfurt. Der Riesenvogel A380 vermittelt ein recht entspanntes Fluggefühl (selbst für jemanden der ziemlich ungern fliegt, wie mich), bietet auch ordentlich Platz, zumal wenn nicht alle Plätze besetzt sind. Aber diese extremen Wartezeiten beim Ein- und Aussteigen - das hat schon massiv genervt.
Die Flugeindrücke sind aber letztlich nur eine Randnotiz in Anbetracht der vielen großartigen Erlebnisse der letzten Wochen.
Und weil's so schön war - hier noch die letzten Bilder aus NY:
Re: First time NY: Englisch lernen in Brooklyn (Sep/Okt 2014
Vielen lieben Dank für deinen schönen Reisebericht.
Hat mir sehr viel Spaß gemacht, deine Erlebnisse zu lesen.
Hat mir sehr viel Spaß gemacht, deine Erlebnisse zu lesen.