Pedro goes to Hollywood

[Pedro]

So, Folks,
es geht loooos !

Pedro startet auf seine Abenteuerreise.

Abenteuer nicht nur wegen Einreise am Ablauftag, sondern auch weil Mietauto von Dollar (horrende Kommentare im Internet) statt Alamo, höchst knappe Umsteigezeit in Heathrow, und Käse und Schokolade und HohesC im Gepäck, etc.

Werde Euch demnächst über ESTA & co berichten können.

[Alexander_P]

Na dann: Viel Glück!

Und wenn's sich ausgeht, auch ein bisschen Spaß

[Ronny-Bonny]

Jo Pedro...dann enjoy Dein Amerika-Abenteuer mit hoffentlich nicht mehr Abenteuer als Dir am Ende lieb ist.

Ach...wird sich schon alles ausgeh'n....mach's jut und have lots of fun.

[Marion]

Viel Spaß Ich habe übrigens mit Dollar gute Erfahrungen gemacht.

[Pedro]

Habe mir bei meinem obigen Beitrag in einem McDonalds wohl einen Virus eingefangen und komme seitdem nicht mehr mit meinem Laptop durch dieses Seiten-Navigation hier (und bei den meisten anderen Homepages auch nicht).
Kann aufrufen und lesen, aber nix abschicken.
Sonst haette ich mich schon laengst wieder gemeldet.
(Mein Computer meldet nach dem Hochfahren Problem mit "Bluetooth Tray Application", falls jemand hierzu was vorschlagen kann).
Mal sehen, ob ich das noch vor Ostern geregelt bekomme ...

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Ansonsten Anreise und Start war PoC !
(piece of cake)
Und Danke fuer alle guten Wuensche !

[Ronny-Bonny]

Na so ein Mist! Habe leider keine Ahnung von dieser Fehlermeldung/Problematik und bin deshalb keine Hilfe. Eventuell mal nach der Sache googeln?

Lass Dir trotzdem Deine schöne Zeit dadurch nicht verderben....im schlimmsten Fall löst Du das Problem dann zu hause. Ich bin ja ehrlich gesagt immer froh, wenn ich im Urlaub mal nicht am Laptop sitzen muss....

Erscheint die Fehlermeldung, nachdem Windows voll hochgefahren ist, oder noch vor dem Windows-Start?

[Marion]

Oh, da kann ich inhaltlich leider auch nichts zu beitragen. Trotzdem noch einen schönen Urlaub!

[Pedro]

So, es steht unwiderruflich fest: meine ESTA-Genehmigung gilt nicht mehr !



Das juckt mich allerdings nicht sonderlich,
denn ich verkünde wie einstmals B.B.: "Ich bin drin !"

Pedro ist mit fliegenden Fahnen in das Land der Einreiseformalitäten und der bohrenden bis banalen Fragen hineingesegelt. Im wahrsten Sinne des Wortes ! Nach 11 Stunden Flug darf ich dem mir unbekannten Kapitän der BA-Maschine grösste Anerkennung erweisen. Der hat das Ding butterweich auf den Boden gesetzt.

EIN negatives Erlebnis vorweg: 9 von 10 McDonalds hier haben keine einzige Steckdose. Mein Akku ist nicht mehr sehr fit und nach weniger als einer Stunde finito. Daher habe ich mich bisher nicht mehr melden können und werde es auch die nächsten Tage nur sporadisch können.

Ansonsten lief bisher alles wie geschmiert !
Zu ESTA schreibe ich noch in den Master-Thread. In Kurzform war das Ding schon beim Einchecken in den Zubringer gegessen. Die nette Dame hätte nach eigener Aussage mich überhaupt nicht einchecken können, wenn ESTA nicht mehr gegolten hätte.

Dann verkündete der Pilot, dass wir eine halbe Stunde früher in LHR landen würden, womit die knappe Umsteigezeit sich auch zum Wohlfühlgefühl wandelte.

Jedenfalls bis die Durchsage kam, dass ein Passagier sich offensichtlich entschlossen hätte, doch nicht mitzufliegen, und nun würde man den Gepäckraum durchsuchen!
Also mit Verspätung abgeflogen und nur noch 50 Minuten vor Transatlantikflug Boden berührt. Da noch
35 Minuten bis "gate closing". Aus dem Finger raus trafen wir dann auf eine Dame mit Schild "Los Angeles". Bekamen je einen Fast-Lane-Anhänger und Wegbeschreibung, Könnten schon alleine los oder warten bis alle zusammen wären. Ging wohl um 6 pax.
Klaro, dass ich los wollte, denn wissend um andere noch hinter uns, konnte ich so doch noch Toilettengang verwirklichen.
Die Schild-Dame sahen wir bis zum Flugzeug noch an zwei weiteren strategisch wichtigen Stellen. Ich fand das perfekt organisiert von BA.

In LA gab's dann Spass mit den ESTA-Maschinen. So gut wie keiner von Pedro's Fingern wurde für gut befunden. Unsere weiblichen dagegen schon!
Vorher hatte ein Helferlein gesagt, ich solle die Lebensmittel auf dem Monitor verneinen. Als ich protestierte, weil ich ja nun mal Käse und Co dabei hatte, meine er, die kleinen Mengen würde niemanden interessieren. Das Frage und Antwort-Spiel mit dem Officer nach Warten in der langen Schlange anderer Fingerkranker war dann auch harmlos.

Und nun kommt der Knaller: Nicht nur Madamme's traditionelles Köfferchen fanden wir auf dem Laufband, sondern SCHLIESSLICH auch Pedro's Rucksack, geschmackvoll in Abfalltüte "versteckt".
Bzw eben Tragegurte, Hüftgurte und Schnallen etc. schützend. War weder in Heathrow verloren gegangen noch in L.A. als Gefahrenpotential aus dem Verkehr gezogen worden.
Beim letzten Offizer dann natürlich die bohrende Frage, was da denn nun drin sei.

So Zeit hier ist um. Mietauto gibt's beim nächsten Mal.

Danke für Eure guten Wünsche !
Uns geht es gut. Also zu 50% laut Hörensagen, weil nach L.A. trennten sich unsere Wege erstmal.
Die eine macht "Business", der andere macht Camping.

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Disclaimer: Obige Zeilen wurden bereits vor fast 1 Woche verfasst. Wegen schon gemeldeter McDonalds-Sabotage kann ich sie aber erst jetzt veröffentlichen.

[Ronny-Bonny]

Danke für Deinen spannenden und kurzweiligen Bericht Pedro und weiterhin eine tolle Zeit.

[Pedro]

Mietwagen
Wir hatten bisher (eher zufällig, bzw. wegen guter Preisrelation) Wagen von Alamo in USA.. Diesmal wäre aber Alamo (ohne Glas und Reifen) etwa 15% teurer gewesen als Dollar (inkl. Glas und Reifen). Also wählten wir die Dollar-Alternative.
NACH Buchung entdeckte ich dann gar grausame Berichte zu Dollar im Internet. Insbesondere bei Anmietung in Los Angeles Airport (anderswo waren die Dollar-Kritiken weit weniger vernichtend).
Wir hätten wieder stornieren können. Aber Abenteuer-Pedro wollte es testen. Für die Preisdifferenz hätten wir diie nächsten 10 Jahre immer wieder lustig unnötige ESTA-Neuanträge machen können.

Wie war's?. Erster Shuttle wo kam, war von Dollar. In deren Halle keine 3 Std. Wartezeit, sondern nur 1 Kunde vor uns.
KEINERLEI Versuch, uns Zusatzzeugs aufzudrängen.
ALLES völlig konträr zu den vorher gelesenen Horrorgeschichten.
Ich habe mir dann ein rotes Töff-Töff ausgesucht, was sich "Sonic" nennt. Hat zwar 4 Türen (plus Heck) aber hinten ohne Türgriffe (na gut, irgendwann entdeckt man sie dann in Fensterhöhe!).
Fährt vorwärts, und rückwärts auch, Was will man mehr?
Und dann die Klimaanlage! Drückt volle Pulle eisige Luft auf die hitzegeplagten Füsse. Schöööööööön !
Nur, dass immer die Festbeleuchtung (innen und aussen) angeht, wenn man nochmal kurz was vergessenes aus den Auto rausholen will, finde ich nervig in der Nacht. Ausserdem geht jedes zweite Mal der Diebstahl-Alarm los.
Einmal kam deswegen an einem Einkaufszentrum sogar die Polizei auf einen Plausch vorbei.

87er bisher meistens zu $3.19/Gallon getankt. Geht aber bis $3.49 hoch (bei "normalen" Tanken; in Extremfällen noch höher).

[Pedro]

Erstbesucher nach L.A. werden wohl meistens auch auf den Mulholland Drive fahren wollen. Entweder hat man die Strasse in zahlreichen Filmen schon gesehen, oder sogar den gleichnamigen Film von 2001, und ist dadurch neugierig geworden, oder man möchte einfach den Ausblick vom Berggrat im beide Richtungen geniessen.
Mit etwas Initiative lässt sich bald herausfinden, dass ein Teil dieser Strasse nicht asphaltiert ist. Dafür braucht Ihr Pedro nicht. Was man aber m.E. nicht so einfach herausfinden kann, ist dass dieser Teil überhaupt nicht durchfahren werden kann. Das liegt nicht etwa an der schlechten Beschaffenheit des Weges (wir wären dank langer Trockenperiode auch mit unserem Töfftöff an den vielen Löchern und Furchen vorbeigekommen), sondern daran, dass er schlicht und ergreifend für jeglichen normalen Fahrzeugverkehr mit einer Schranke versperrt ist.
Dies merkt der ortsunkundige Fahrer erst dann, wenn er nach diversen Meilen Löcher-Umkurvens an just dieser Schranke angekommen ist. Vorher keinerlei Hinweis (zumindest aus westlicher Richtung nicht) !
Wer hier nicht viel Zeit verlieren will, sollte erst ab Hayvenhurst (als westlichster Punkt) hoch fahren.
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Im Internet finden sich vereinzelt englischsprachige Hinweise von "Insidern", welche darauf hinweisen, dass man nicht zwingend die teuren Parkhäuser am Hollywood Boulevard benutzen muss, sondern mit etwas Glück in den Parallelstrassen (z.B. Franklin) am Strassenrand gratis parken kann.
Wann dies zuletzt so gewesen sein mag, weiss ich nicht. Jedenfalls ist das inzwischen vorbei. Überall stehen Parkuhren mit recht heftiger Taktung.

[Pedro]

Weiter zum Thema Parken:

A) Im Gebiet von Marina Del Rey ist fast überall Parken nur für Kunden oder Clubmitglieder.
Einige wenige öffentliche Parkplätze gibt es, die dann aber fast alle gebührenpflichtig sind.
Einzige Ausnahme ist die südlichste Strasse (Fiji Way), wo es direkt am Anfang einen kostenfreien öffentlichen Parkplatz gibt, von dem aus man dann aber auch erst etwas laufen muss, bis man zu Foto-Motiven gelangt.

B) In Venice dagegen finden sich überraschenderweise in zweiter oder dritter Reihe weg vom Strand bzw. Boardwalk diverse Stellplätze am Strassenrand ohne Parkuhren, womit man den teuren (und trotzdem oft überfüllten) Parkplatz mit Einfahrtskontrolle direkt am Strand vermeiden kann.