The best things in life aren't things...

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arielleNeuwied
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von arielleNeuwied »

Ich weiß garnicht ,was ich sagen soll. Ich bin einfach nur extrem begeistert.Die tollen Bilder von der Küste,
den vielen Palmen ,den exotischen Pflanzen und wunderschönen Häusern : I'm very impressed !
Schön auch,daß Eurer Reiseverlauf so gut geklappt hat : Chapeau !
big applez
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von big applez »

Vanni hat geschrieben: @big applez: Und jaaaa stimmt, wir sind am 05.02. bei der amateurs night im Apollo. Cool, dass ihr auch da seid! :mrgreen: :lol: Wo sitzt ihr denn?
Wir sitzen hier: Seat location: section CUPMZ, row E, seats 111-112

Wir sind bis jetzt auch ziemlich planlos für New York, aber das ist auch ganz angenehm, wir müssen ja für Florida und Karibik schon genug organisieren :wink: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Milkburger ist ein "MUST", Top of the Rock und Memorial machen wir mit einer Freundin meiner Tochter, die sie in Iowa kennengelernt hat und für 2 Tage zu uns stößt und was sie sonst noch interessiert. Ich hoffe dass diesmal das Tenement Museum klappt. Brooklyn flea würd mir auch gefallen... Aber wir machen alles nach Lust und Laune.
Und Katarina hat wieder die menuepages übernommen :mrgreen:
gila
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von gila »

Tenement Museum und Brooklyn flea bzw. foodmarket solltet ihr nicht verpassen! Sind zwar nicht unbekannt, aber touristisch sehr interessant, wie ich finde.
big applez
New York Lover
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von big applez »

Ist Brooklyn flea und food die gleiche Location? Ist glaub ich nur am Wochenende, oder? Und im Winter indoor?
Maleja
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von Maleja »

Supi Bilder und oreo cupcakes lecker
Mr. White
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von Mr. White »

Hi,
hab über die Feiertage deinen Bericht gelesen und bin total begeistert. Wir waren im September auch für 3 Wochen im Südwesten auf ähnlicher Route unterwegs. Der Westen ist ein Traum und dein Bericht ist richtig klasse geschrieben und auch die Bilder sind super! Vielen Dank fürs mitnehmen und viel Spaß in New York! New York habe ich mal für Herbst 2014 ins Auge gefasst.

Take care,
Mr. White
gila
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von gila »

big applez hat geschrieben:Ist Brooklyn flea und food die gleiche Location? Ist glaub ich nur am Wochenende, oder? Und im Winter indoor?
Im Sommer ist das eine am Sa und das andere am So. Winter ist es indoor, glaub ich auch.
Vanni
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von Vanni »

So, ihr Süßen, ich verabschiede mich für dieses Jahr mit dem Abreisetag.
Im neuen Jahr gibt's dann noch die Aufstellung der Route mit gefahrenen km und Hotelkosten etc. Dafür brauch ich aber noch ein wenig Zeit.
Ich wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr, auf dass all eure Wünsche in Erfüllung gehen und ihr immer auf der Sonnenseite surft! Viel Spaß beim Feiern und kommt gut rüber! :party2:

7.11. Abreise

Zum heutigen Tag gibt es nicht mehr viel zu sagen, denn es ist Abreisetag. Das Wetter macht es uns dieses Mal aber auch nicht leicht, denn es ist herrlich warm draußen und wir schwitzen uns einen ab in unseren Pullovern, aber was muss das muss, denn wir müssen uns auf jeden Fall auf kühlere Temperaturen in Deutschland einstellen und im Flugzeug friere ich sowieso immer, darum ertragen wir die Hitze jetzt einfach.

Wir quatschen noch ein bisschen mit Karli und verabschieden uns dann gegen 10 Uhr von ihm. Auf dem Weg zum Flughafen möchten wir noch ein letztes Mal bei IHOP frühstücken und darum lehnen wir sein Angebot, uns heute nochmal Frühstück zu machen, dankend ab.

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Wir ziehen uns nochmal Eier, Speck und Pancakes rein und um 11 geht es dann aber wirklich direkt an den Flughafen. Ich mag den LAX ja immer noch nicht so richtig. Das Problem ist, dass der Flughafen direkt in der Stadt liegt und nicht an der Autobahnausfahrt, denn man muss noch über x-tausend Ampeln fahren. Wir tanken noch kurz unsere liebgewonnene Penny voll und rollen auch schon ein paar Minuten später bei Alamo vor. Die Rückgabe geht wie immer kurz und schmerzlos über die Bühne. Kaum haben wir unsere Koffer aus dem Wagen geräumt, bekommen wir auch schon unsere Quittung und dürfen gehen. Ich fand es etwas zu schnell, denn wir konnten uns gar nicht richtig verabschieden. Man gewinnt so ein Auto doch etwas lieb, muss ich zugeben. Vor allem wenn man gute 3.000 Meilen damit gefahren ist. Wie viele es genau waren, werde ich zu Hause noch nachrechnen. Wir haben am Anfang vergessen zu gucken und wissen es nur ungefähr, da wir auch nicht jeden Abend geschaut haben. Aber um den Dreh herum war es schon.

Wir dürfen auch direkt mit dem nächsten Shuttlebus schon mit. Der Bus spuckt uns am Lufthansa-Terminal aus, wo wir dann auch an der Schlange vorbeilaufen dürfen, da wir schon online eingecheckt haben.
Mein Koffer hat 22,9 kg. Manus Koffer 23,5 kg. Eigentlich sind wir zusammen drüber, aber unsere Koffer werden einfach durch gewunken und ich freue mich, dass ich die Wanderstiefel doch nicht dort gelassen habe. Das ging alles wirklich flott heute und schwuppdiwupp sind wir auch schon in der Schlange für die Kontrollen. Auch da dürfen wir nach ein paar Minuten vorbei laufen, da ein Beamter eine neue line aufmacht und uns zu sich winkt. Langsam fühle ich mich richtig Prominent.

So sitzen wir etwa 2 Stunden vor Abflug schon am Gate und fragen uns, was wir denn um Himmels Willen so früh hier wollen? Die drei Stunden bei den Übersee-Flügen sind eigentlich total übertrieben. Aber lieber zu früh als zu spät, nicht wahr?

Wir vertreiben uns die Zeit bis zum Boarding mit Starbucks-Kaffee, Handy-Games, People-Watching und Flugzeug-Fotografieren.

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Irgendwann dürfen wir dann rein, die Plätze sind schnell gefunden, neben mir sitzt ein Japaner der kein Wort von dem Versteht was ich sage und der bei den lustigsten Filmen keine Miene verzieht (wie geht das denn ohne zu lachen?!).
Wir hauen uns jeder einen Weißwein hinter die Binde schon bevor das Essen kommt. Als das essen dann serviert wird, ist Manu ein wenig enttäuscht. Es gibt entweder Lachs oder vegetarische Pasta. Kein Chicken. Wie traurig. Ich tröste ihn damit, indem ich ihm in ganzen Tieren vorrechne, was er in den letzten drei Wochen an Fleisch gegessen hat und dass Fisch jetzt ganz gut ist. Der Lachs mit Spinat und Reis ist auch sehr gut und wir schauen jeder noch zwei Filmchen, ehe wir uns jeder eine Schlaftablette einwerfen und ein paar Stunden einigermaßen vor uns hin „ruhen“. Richtig schlafen können wir im Flugzeug sowieso nicht. Zwei Stunden vor Landung werden wir wieder richtig fit, gerade richtig zum Frühstück.

Frankfurt bewölkt, 15 Grad. Könnte schlimmer sein.
Manus Koffer ist etwas demoliert, aber nicht besonders schlimm, also müssen wir die Fluggesellschaft zum Glück nicht verklagen, denn dazu habe ich gerade gar keine Lust, ich bin viel zu erholt dafür. Der Zoll will von uns nichts wissen, aber wir haben auch dieses Mal nicht über die Verhältnisse gelebt. Es war zwar knapp, aber die Hochrechnung vor dem Heimflug ging gerade noch gut aus. Außerdem stellen wir daheim fest, dass Manus Koffer sowieso von der TSA kontrolliert wurde. Die ganzen BBQ-Saucen waren wohl auffällig.

Nach zwei Stunden aufregender Autofahrt (in meinem Auto fühle ich mich nun wie in einem Go-Kart und die deutschen Straßen sind irgendwie zu eng!) kommen wir unversehrt zu Hause an und insgeheim freue ich mich schon auf die ungläubigen Gesichter unserer Familien und Freunde wenn wir unsere Verlobung verkünden. Das wird ein Spaß!

Rückwirkend betrachtet kann ich guten Gewissens behaupten, dass dies der beste Urlaub aller Zeiten war. Ich bin erholt wie lange nicht mehr, wir haben so viel gesehen und alles war so abwechslungsreich, dass uns die drei Wochen viel länger vorkamen. Wir sind beide der Meinung, dass jeder, der nicht mindestens einmal im Grand Canyon wandern war, etwas verpasst hat, dass die Westküste der USA wunderschön ist und wir auf jeden Fall wieder kommen werden.

Autofahren ist in den Städten etwas stressig, über Land total easy. Los Angeles kann man sehen, muss man aber nicht. Dafür sollte man unserer Meinung nach auf keinen Fall San Diego verpassen!
Wer solch eine Reise plant, sollte sich unbedingt genug Zeit in den Nationalparks einplanen, denn einfach nur Durchhuschen ist wirklich zu schade!

Wir haben es nicht bereut, San Francisco und Highway 1 nicht gesehen zu haben. Wir kommen bestimmt wieder und werden uns dann hierfür viel Zeit nehmen…

Heute – eineinhalb Monate nach unserer Reise – hält die Erholung noch immer an. Unglaublich, ich glaube nicht, dass ich nach einer Reise jemals so lange im Nachhinein noch „relaxed“ war.
Trotz den Hochzeitsvorbereitungen sind wir gelassen und planen schon insgeheim unseren nächsten großen Trip. Die Hochzeitsreise soll – wie sollte es anders sein – ebenfalls in die USA gehen. Im Fokus liegt Alaska-Kreuzfahrt mit Roadtrip über den Highway 1 bis nach San Diego. Soweit der Plan. Wir werden sehen. Nun freuen wir uns erst einmal auf den kurzen Trip nach NYC im Februar.

Ich danke euch allen fürs Mitreisen, für die lieben Kommentare und euer Feedback und hoffe, ihr seid auch beim nächsten Mal dabei, wenn wir wieder auf Tour gehen.

Bis bald – hat wieder mal viel Spaß gemacht mit euch - wir lesen uns mit dem NYC-Bericht im Februar :mrgreen: :wink:

Eure Vanni :kuss2:
gila
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von gila »

Vielen Dank für deinen tollen Bericht, bin gerne mit gereist!
Die Aufstellungen interessieren mich sehr, irgendwann kommt diese Tour auch bei uns.

Feiert ein tolles Silvester!
Maleja
New York Experte
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von Maleja »

Ich bin auch gerne mit euch verreist und schon jetzt gespannt auf den Bericht von new york.
Habt ein schönes sylvester und rutscht gut ins neue jahr
roca
New York Experte
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Wohnort: Bochum

Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von roca »

Ein wirklich toller Bericht, der meine Sehnsucht nach einem Westküstentrip noch mehr verstärkt hat. :)

Dir auch einen guten Rutsch ;)
b.duck
New York Fan
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Registriert: 16.08.2007, 16:08

Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von b.duck »

Vanni hat geschrieben:Wir haben es nicht bereut, San Francisco und Highway 1 nicht gesehen zu haben.
Das ist aber auch nur deshalb so, weil ihr es nicht gesehen habt. Ansonsten würdet ihr es zutiefst bereuen. :D Aber ihr wollt es ja noch irgendwann mal machen. Das schönste 1er-Teilstück ist übrigens das zwischen LA und SFO, nicht unbedingt das oberhalb von SFO.
Rückwirkend betrachtet kann ich guten Gewissens behaupten, dass dies der beste Urlaub aller Zeiten war. Ich bin erholt wie lange nicht mehr, wir haben so viel gesehen und alles war so abwechslungsreich, dass uns die drei Wochen viel länger vorkamen. Wir sind beide der Meinung, dass jeder, der nicht mindestens einmal im Grand Canyon wandern war, etwas verpasst hat, dass die Westküste der USA wunderschön ist und wir auf jeden Fall wieder kommen werden.
Dem kann ich mich nur anschließen. Ich war letztes Jahr einen ganzen Monat im Südwesten unterwegs und habe zur gleichen Jahreszeit eine ähnliche Tour wie ihr gemacht, nur zusätzlich noch SFO, Yosemite und Moab. Gefahren wurde die Tour genau umgekehrt als ihr es gemacht habt.

Bei den Highlights unterscheiden wir uns aber deutlich. :wink: Während ihr Zion und Grand Canyon extrem toll fandet, waren das für uns die langweiligsten National Parks. Zion war einer der ersten und er war einfach nur naja, und der Grand Canyon war fast der letzte NP nach einem dutzend Parks und war daher irgendwie nicht mehr beeindruckend. Unsere absoluten Favoriten waren Bryce Canyon und Canyonlands, gefolgt von Tioga/Yosemite. Insgesamt war aber einfach ALLES toll, das eine eben mehr und das andere weniger, aber positiv war es alles und somit der beste Urlaub aller Zeiten.

Bei L.A. sind wir uns übrigens einig. Eine Stadt, die nur aus Stau, Smog, Dreck und komischen Leuten besteht. Und aus 10-20$-Parkplätzen. :roll: Nur die Universal Studios sind neben den schon genannten Dingen einen Besuch wert, dafür reichen aber 2 Tage insgesamt.

Und wenn ihr wieder einmal in San Diego seid, dann nehmt unbedingt die Miramar Air Show im Oktober mit. Die ist dieses Jahr wegen Shutdown eh ausgefallen, wäre aber insbesondere für Manu ein absolutes Erlebnis geworden. 8)


Insgesamt ist die Südwest-Tour ein krasser Gegensatz zu NYC, aber man muss es unbedingt einmal gemacht haben. In NYC sieht man, was der Mensch bauen kann, im Südwesten was die Natur bauen kann.
Zuletzt geändert von b.duck am 30.12.2013, 11:48, insgesamt 2-mal geändert.
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