Für 10 Tage nach NY
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Re: Für 10 Tage nach NY
Hey, toll Deine Fortsetzung Maribelle.
Und die Bilder vom Friedhof sind ja echt der Oberhammer...ich hätte nie geglaubt, dass ich das mal über Fotos von einem Friedhof sagen würde.
Und die Bilder vom Friedhof sind ja echt der Oberhammer...ich hätte nie geglaubt, dass ich das mal über Fotos von einem Friedhof sagen würde.
Re: Für 10 Tage nach NY
Noch ein Bild für Ronny Bonny
Tag 7
Von Rhinebeck aus waren es noch 65 Meilen zu fahren und wir mussten uns beeilen. Wir verließen die Landstraße und fuhren auf den Highway. Da es nun auch dunkel wurde konnten wir nichts Interessantes mehr sehen, nur endlose Wälder rechts uns links.
Gegen 17:30 kamen wir endlich bei Craig an, der schon mit Kaffee auf uns wartete. Wir quatschten und quatschten bis sein Freund Smitty kam. Zu Viert fuhren wir zum Drugstore wo Craig und Smitty mir erstmal vernünftige Erkältungsmittel raussuchten und dann weiter zu einem supergemütlichen Lokal. Craig sprach alle Leute, ob bekannt oder nicht, auf deutsch an und stellte uns als seine alten Freunde vor. Die Reaktion in den Gesichtern war meistens so
Es wurde ein sehr langer und lustiger Abend und bis wir ihm Bett lagen war es weit nach Mitternacht. Bzw. bis ich im Bett lag. Frank und Craig quatschten noch bis 3:00. Draußen war mittlerweile -20 Grad. Die Luft war kristallklar und schnitt einem regelrecht beim Einatmen. Zum Glück fragte mich Smitty nach meinem Notebook, das ich sonst total im Mietwagen vergessen hätte. Das arme Ding hab ich erstmal blitzschnell reingeholt. Hinter dem Haus ging direkt der Wald los und die Atmosphäre in dieser Winternacht war echt toll.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen zeigte uns Craig noch ein wenig die Umgebung und fuhr uns mit seinem Auto auf den zugefrorenen See wo schon Angler unterwegs waren, die Löcher ins Eis schlugen. Ich fand den Gedanken, das da unter uns soviel Wasser ist uns wir grad drüberfahren ein wenig scary
Die ganze Umgebung war superschön und sehr ländlich. In der Ferne sah man die Catskill Mountains, in den man im Winter Skifahren und im Sommer herrlich Wandern kann. Man sieht sie auch im Bild im Hintergrund. In der ländlichen Umgebung von Pittsfield stehen wunderschöne aber auch weniger einladene Häuser und Bauernhöfe und wir machten etliche Fotos im Vorbeifahren
Gegen Mittag verließen wir Craig und Pittsfield und fuhren diesmal auf direktem Wege zurück Richtung Manhattan. Unser einziger Zwischenstop hieß WOODBURY Premium Outlet
Vorher kamen wir zufällig noch an einem anderen Outlet vorbei an dem wir natürlich auch noch hielten. Sind dort eine Stunde rumgelaufen und habe ein paar nette Schnäppchen im Ralph Lauren Outlet gemacht. Im Woodbury haben wir uns aufgeteilt und sind getrennt gestartet. Ich wollte unbedingt noch eine Jeans haben und habe gründlich gesucht, leider aber keine Gescheite gefunden. Nach 1,5 Stunden hatten wir keine Lust mehr und wollten zurück ins Hotel. Waren durchgefroren und ziemlich müde. Beim Abfahren fiel mir ein das ich nicht im UGG Outletstore war , hatte ich völlig vergessen.
Am frühen Abend waren wir dann wieder in Manhattan und schlichen total kaputt zum Hotel zurück. Richtig viel los war an dem Abend auch nichts mehr mit uns. Sind nur noch beim Asiaten was essen gegangen und haben uns dann vor den Fernseher aufs Bett geschmissen. Wir waren uns aber mehr als einig das der Ausflug richtig viel Bock gemacht hat und sich total gelohnt hat. Da wir 10 Tage in NY waren tat es uns um die 1,5 Tage Abwesenheit auch nicht sehr leid.
Tag 7
Von Rhinebeck aus waren es noch 65 Meilen zu fahren und wir mussten uns beeilen. Wir verließen die Landstraße und fuhren auf den Highway. Da es nun auch dunkel wurde konnten wir nichts Interessantes mehr sehen, nur endlose Wälder rechts uns links.
Gegen 17:30 kamen wir endlich bei Craig an, der schon mit Kaffee auf uns wartete. Wir quatschten und quatschten bis sein Freund Smitty kam. Zu Viert fuhren wir zum Drugstore wo Craig und Smitty mir erstmal vernünftige Erkältungsmittel raussuchten und dann weiter zu einem supergemütlichen Lokal. Craig sprach alle Leute, ob bekannt oder nicht, auf deutsch an und stellte uns als seine alten Freunde vor. Die Reaktion in den Gesichtern war meistens so
Es wurde ein sehr langer und lustiger Abend und bis wir ihm Bett lagen war es weit nach Mitternacht. Bzw. bis ich im Bett lag. Frank und Craig quatschten noch bis 3:00. Draußen war mittlerweile -20 Grad. Die Luft war kristallklar und schnitt einem regelrecht beim Einatmen. Zum Glück fragte mich Smitty nach meinem Notebook, das ich sonst total im Mietwagen vergessen hätte. Das arme Ding hab ich erstmal blitzschnell reingeholt. Hinter dem Haus ging direkt der Wald los und die Atmosphäre in dieser Winternacht war echt toll.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen zeigte uns Craig noch ein wenig die Umgebung und fuhr uns mit seinem Auto auf den zugefrorenen See wo schon Angler unterwegs waren, die Löcher ins Eis schlugen. Ich fand den Gedanken, das da unter uns soviel Wasser ist uns wir grad drüberfahren ein wenig scary
Die ganze Umgebung war superschön und sehr ländlich. In der Ferne sah man die Catskill Mountains, in den man im Winter Skifahren und im Sommer herrlich Wandern kann. Man sieht sie auch im Bild im Hintergrund. In der ländlichen Umgebung von Pittsfield stehen wunderschöne aber auch weniger einladene Häuser und Bauernhöfe und wir machten etliche Fotos im Vorbeifahren
Gegen Mittag verließen wir Craig und Pittsfield und fuhren diesmal auf direktem Wege zurück Richtung Manhattan. Unser einziger Zwischenstop hieß WOODBURY Premium Outlet
Vorher kamen wir zufällig noch an einem anderen Outlet vorbei an dem wir natürlich auch noch hielten. Sind dort eine Stunde rumgelaufen und habe ein paar nette Schnäppchen im Ralph Lauren Outlet gemacht. Im Woodbury haben wir uns aufgeteilt und sind getrennt gestartet. Ich wollte unbedingt noch eine Jeans haben und habe gründlich gesucht, leider aber keine Gescheite gefunden. Nach 1,5 Stunden hatten wir keine Lust mehr und wollten zurück ins Hotel. Waren durchgefroren und ziemlich müde. Beim Abfahren fiel mir ein das ich nicht im UGG Outletstore war , hatte ich völlig vergessen.
Am frühen Abend waren wir dann wieder in Manhattan und schlichen total kaputt zum Hotel zurück. Richtig viel los war an dem Abend auch nichts mehr mit uns. Sind nur noch beim Asiaten was essen gegangen und haben uns dann vor den Fernseher aufs Bett geschmissen. Wir waren uns aber mehr als einig das der Ausflug richtig viel Bock gemacht hat und sich total gelohnt hat. Da wir 10 Tage in NY waren tat es uns um die 1,5 Tage Abwesenheit auch nicht sehr leid.
Zuletzt geändert von Maribelle am 06.02.2012, 15:22, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Für 10 Tage nach NY
Super schöner Bericht! Freut mich dass du dich entschließen konntest, doch noch weiter zu schreiben! Die Bilder sind ganz toll! Und auch mich hat es letzten Monat in NY erwischt,ich kann direkt mitfühlen,denn das ist so super ärgerlich freu mich auf die fortsetzung und btw-der Ausflug hat mir besonders gut gefallen. Ich mag die berichte,die auch mal über die Grenzen von Manhattan hinaus reichen:)
LG vanni
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Re: Für 10 Tage nach NY
Dankeschön für das zusätzliche Foto vom winterlichen Friedhof.
Hach....Winterfotos mit Schnee sind doch wirklich immer wieder herrlich anzuschauen. Leider hatte ich letzten Dezember keinen Schnee...vielleicht ja dann beim nächsten Mal...wann auch immer das sein wird.
Hach....Winterfotos mit Schnee sind doch wirklich immer wieder herrlich anzuschauen. Leider hatte ich letzten Dezember keinen Schnee...vielleicht ja dann beim nächsten Mal...wann auch immer das sein wird.
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Re: Für 10 Tage nach NY
Einen schönen Ausflug habt ihr da gemacht
Re: Für 10 Tage nach NY
Tag 8
An diesem Morgen haben wir mal etwas länger geschlafen als sonst. Nachdem wir den Tag vorher nicht bei Vics Bagel gefrühstückt hatte, freuten wir uns wieder richtig auf die Leckereien dort.
Draußen schneite es ordentlich und einiger Überlegung entschlossen wir uns nach Brooklyn zu fahren und uns die "Park Slope" anzusehen. Frank hatte darüber in einem Merian Heft was gelesen und dieser Stadtteil wurde dort als besonders cooler Newcomer beschrieben. Außerdem soll man dort besonders schöne Brownstones zu sehen bekommen.
Mit der Ubahn war es auch nicht allzu weit. An unserer Station Franklin Av am Prospect Park angekommen, sind wir erstmal in die falsche Richtung gelatscht weil wir überhaupt keine Orientierung hatten.
Nach einigen hundert Metern haben wir den Fehler bemerkt, sind auf dem Absatz umgedreht und in die richtige Richtung gelaufen.
Der Prospect Park wurde von den Landschaftarchitekten gestaltet, die zuvor auch für den Central Park verantwortlich waren. Er lag in tief verschneitem Winterschlaf und wir sind nur außen entlang gelaufen.
Unterwegs standen wunderschöne Häuser und natürlich jede Menge Brownstones dazwischen. Sah manchmal aus wie in der Sesamstraße. Die Treppen, Geländer und Haustüren waren sowas von schön schnörkelig. Sowas sieht man bei uns leider garnicht. Teilweise war sogar noch Weihnachtsschmuck an den Häusern. Die Straßen waren alle sehr leer, es kamen uns nur wenige Fussgänger entgegen. Es schneite die ganze Zeit wie verrückt dicke Flocken. An diesem Tag hatte ich Lust auch SchwarzWeiss Fotos
Wir spazierten zur 7th Ave, der Haupteinkaufsstraße von Park Slope mit Cafes und Geschäften. Es gab viele nette, kleine und inhabergeführte Läden und war echt toll zum Bummeln und Gucken. Wir sind in ziemlich viele Geschäfte reingegangen, haben aber nichts gekauft.
Zwischendurch sind wir in einen Starbucks eingekehrt um uns aufzuwärmen. Mich hat vorallem die Kreidetafel über dem Tresen beeindruckt:
Und weil ich riesiger Peanuts und Snoopy Fan bin, hab ich mich dort direkt zuhause gefühlt.
Nach einem schönen, warmen Cafe Mocca gings weiter. Nur gegessen hatten wir noch nichts und es war schon wieder Mittag (wie wahnsinnig schnell immer die Zeit vergeht). Während wir grad wild rumdiskutierten und überlegten, wo wir was essen könnten (der Hunger meldete sich mal wieder rasant), standen wir unverhofft und zu unserer großen (vorallem Franks) Begeisterung vor einem Five Guys. Keine Frage, das wir direkt reinstürzten und zwei riesige Burger mit Pommes vertilgten. Die Gelegenheit muss man ja nutzen. Die Burger sind aber auch echt verdammt lecker dort
Noch schnell vor dem Essen ein Beweisfoto für Zuhause geschossen.
Total voll und zufrieden bummelten wir noch ein wenig die Einkaufsstraße hoch und runter. Als wir keine Lust mehr hatten, stiegen wir in die UBahn und fuhren nach Downtown Brooklyn um uns dort umzusehen.
Wir landeten zufällig in "DUMBO", was soviel heisst wie "Down Under the Manhattan Bridge Overpass" und ein Wohn- und Geschäftsviertel nahe der Brooklyn Bridge ist. Dort war auch eine Filiale von West Elm, die wir aus Florida kannten. Die haben super Möbel und Wohnaccessoires. Da der Laden so schön war, hielten wir uns ziemlich lange drin auf und kauften auch einige, weniger schwere Teile für Zuhause ein. Ist ja auch doof immer nur Anziehsachen zu kaufen
Die schleppten wir dann durch den Brooklyn Bridge Park. Was uns fasziniert hat, war, das dort eine dort so eine ruhige, gemächliche Vorstadtatmosphäre herrscht. Man wohnt total schön, ist trotzdem mittendrin und nur einige Meter weiter der Blick auf Manhattan.
Mittlerweile hatte es aufgehört zu Schneien aber der Himmel war nur grauu
Irgendwann landeten wir hier http://brooklynicecreamfactory.com/, wo wir uns trotz klirrender Kälte ein Eis genehmigten. Musste einfach sein
Wir sind die beiden Vortage ja wenig gelaufen und so waren wir an diesem Tag gut zu Fuß. Wir hatten eh nichts Anderes vor und sind einfach nochmal zu Fuß über die Brooklyn Bridge gelaufen, ist ja auch einfach immer wieder schön!!!!!!!!!
Ich liebe die alten New Yorker Gebäude
Auf der anderen Seite angekommen konnten wir uns überhaupt nicht einigen, wohin es weitergehen sollte. Ich wollte unbedingt nochmal ausgiebig im Century 21 gucken und Frank lieber zum Abercrombie & Fitch am Pier 17. Wir vereinbarten einen Treffpunkt und teilten uns kurzerhand auf. Auf dem Weg zum Century 21 sah ich mir das Woolworth Building nochmal genauer an, es ist eins meiner Lieblingsgebäude in NY
Zu gern hätte ich mal einen Blick in die Lobby geworfen aber leider durfte man nicht rein.
Im Century 21 konnte ich mich noch einmal richtig nach Herzenslust austoben. Hab einige Teile für wenig Geld erstanden. Spaß da zu gucken macht es weiss Gott nicht. Dafür ist es viel zu voll, eng und warm. Aber wenn man richtig Zeit und Bock auf Suchen hat, wird man fast immer belohnt.
2 Stunden später traf ich Frank, der bei A&F auch richtig zugeschlagen hatte, an der kleinen Kirche am Ground Zero.
Vollgepackt und mittlerweile leicht fusslahm sind wir dann erstmal zurück zum Hotel. Gegenüber unseres Hotels waren mehrere Nail Spas und endlich hatte ich Gelegenheit und Zeit mich dort ausgiebig verwöhnen zu lassen. Es ist ja echt ein Witz was dort eine Maniküre und Pediküre im Vergleich zu Deutschland kostet. Und die Mädels dort haben sich wirklich Mühe gegeben. Etliche New Yorkerinnen ließen sich dort nach Feierabend noch schnell die Nägel machen, ich war die einzige Touristin in dem Laden.
Draußen schneite es schon wieder leicht. Weil wir aber irgendwie keine Lust hatten, unseren vorletzten Abend zu vertrödeln, haben wir uns aufgerafft und sind zur Upper West Side gefahren, haben uns kurz das Lincoln Center von außen angesehen und sind danach zum einem kleinen Japaner auf dem Broadway essen gegangen.
Eigentlich waren wir faul und wollten nicht laufen aber wenn man einmal unterwegs ist, macht es doch Spaß durch die spätabendliche, beleuchtete Stadt zu laufen. Wir liefen und liefen und staunten und guckten bis wir am Hotel angekomme waren. Der Fussmarsch hatte insgesamt bestimmt 1 Stunde gedauert, hat aber total Spaß gemacht. Hab irgendwo vorher schonmal geschrieben das ich nichts lieber in NY mache als einfach ohne Druck und festes Ziel durch die Straßen zu laufen. Was für ein schöner Tag!!!!!!!!
An diesem Morgen haben wir mal etwas länger geschlafen als sonst. Nachdem wir den Tag vorher nicht bei Vics Bagel gefrühstückt hatte, freuten wir uns wieder richtig auf die Leckereien dort.
Draußen schneite es ordentlich und einiger Überlegung entschlossen wir uns nach Brooklyn zu fahren und uns die "Park Slope" anzusehen. Frank hatte darüber in einem Merian Heft was gelesen und dieser Stadtteil wurde dort als besonders cooler Newcomer beschrieben. Außerdem soll man dort besonders schöne Brownstones zu sehen bekommen.
Mit der Ubahn war es auch nicht allzu weit. An unserer Station Franklin Av am Prospect Park angekommen, sind wir erstmal in die falsche Richtung gelatscht weil wir überhaupt keine Orientierung hatten.
Nach einigen hundert Metern haben wir den Fehler bemerkt, sind auf dem Absatz umgedreht und in die richtige Richtung gelaufen.
Der Prospect Park wurde von den Landschaftarchitekten gestaltet, die zuvor auch für den Central Park verantwortlich waren. Er lag in tief verschneitem Winterschlaf und wir sind nur außen entlang gelaufen.
Unterwegs standen wunderschöne Häuser und natürlich jede Menge Brownstones dazwischen. Sah manchmal aus wie in der Sesamstraße. Die Treppen, Geländer und Haustüren waren sowas von schön schnörkelig. Sowas sieht man bei uns leider garnicht. Teilweise war sogar noch Weihnachtsschmuck an den Häusern. Die Straßen waren alle sehr leer, es kamen uns nur wenige Fussgänger entgegen. Es schneite die ganze Zeit wie verrückt dicke Flocken. An diesem Tag hatte ich Lust auch SchwarzWeiss Fotos
Wir spazierten zur 7th Ave, der Haupteinkaufsstraße von Park Slope mit Cafes und Geschäften. Es gab viele nette, kleine und inhabergeführte Läden und war echt toll zum Bummeln und Gucken. Wir sind in ziemlich viele Geschäfte reingegangen, haben aber nichts gekauft.
Zwischendurch sind wir in einen Starbucks eingekehrt um uns aufzuwärmen. Mich hat vorallem die Kreidetafel über dem Tresen beeindruckt:
Und weil ich riesiger Peanuts und Snoopy Fan bin, hab ich mich dort direkt zuhause gefühlt.
Nach einem schönen, warmen Cafe Mocca gings weiter. Nur gegessen hatten wir noch nichts und es war schon wieder Mittag (wie wahnsinnig schnell immer die Zeit vergeht). Während wir grad wild rumdiskutierten und überlegten, wo wir was essen könnten (der Hunger meldete sich mal wieder rasant), standen wir unverhofft und zu unserer großen (vorallem Franks) Begeisterung vor einem Five Guys. Keine Frage, das wir direkt reinstürzten und zwei riesige Burger mit Pommes vertilgten. Die Gelegenheit muss man ja nutzen. Die Burger sind aber auch echt verdammt lecker dort
Noch schnell vor dem Essen ein Beweisfoto für Zuhause geschossen.
Total voll und zufrieden bummelten wir noch ein wenig die Einkaufsstraße hoch und runter. Als wir keine Lust mehr hatten, stiegen wir in die UBahn und fuhren nach Downtown Brooklyn um uns dort umzusehen.
Wir landeten zufällig in "DUMBO", was soviel heisst wie "Down Under the Manhattan Bridge Overpass" und ein Wohn- und Geschäftsviertel nahe der Brooklyn Bridge ist. Dort war auch eine Filiale von West Elm, die wir aus Florida kannten. Die haben super Möbel und Wohnaccessoires. Da der Laden so schön war, hielten wir uns ziemlich lange drin auf und kauften auch einige, weniger schwere Teile für Zuhause ein. Ist ja auch doof immer nur Anziehsachen zu kaufen
Die schleppten wir dann durch den Brooklyn Bridge Park. Was uns fasziniert hat, war, das dort eine dort so eine ruhige, gemächliche Vorstadtatmosphäre herrscht. Man wohnt total schön, ist trotzdem mittendrin und nur einige Meter weiter der Blick auf Manhattan.
Mittlerweile hatte es aufgehört zu Schneien aber der Himmel war nur grauu
Irgendwann landeten wir hier http://brooklynicecreamfactory.com/, wo wir uns trotz klirrender Kälte ein Eis genehmigten. Musste einfach sein
Wir sind die beiden Vortage ja wenig gelaufen und so waren wir an diesem Tag gut zu Fuß. Wir hatten eh nichts Anderes vor und sind einfach nochmal zu Fuß über die Brooklyn Bridge gelaufen, ist ja auch einfach immer wieder schön!!!!!!!!!
Ich liebe die alten New Yorker Gebäude
Auf der anderen Seite angekommen konnten wir uns überhaupt nicht einigen, wohin es weitergehen sollte. Ich wollte unbedingt nochmal ausgiebig im Century 21 gucken und Frank lieber zum Abercrombie & Fitch am Pier 17. Wir vereinbarten einen Treffpunkt und teilten uns kurzerhand auf. Auf dem Weg zum Century 21 sah ich mir das Woolworth Building nochmal genauer an, es ist eins meiner Lieblingsgebäude in NY
Zu gern hätte ich mal einen Blick in die Lobby geworfen aber leider durfte man nicht rein.
Im Century 21 konnte ich mich noch einmal richtig nach Herzenslust austoben. Hab einige Teile für wenig Geld erstanden. Spaß da zu gucken macht es weiss Gott nicht. Dafür ist es viel zu voll, eng und warm. Aber wenn man richtig Zeit und Bock auf Suchen hat, wird man fast immer belohnt.
2 Stunden später traf ich Frank, der bei A&F auch richtig zugeschlagen hatte, an der kleinen Kirche am Ground Zero.
Vollgepackt und mittlerweile leicht fusslahm sind wir dann erstmal zurück zum Hotel. Gegenüber unseres Hotels waren mehrere Nail Spas und endlich hatte ich Gelegenheit und Zeit mich dort ausgiebig verwöhnen zu lassen. Es ist ja echt ein Witz was dort eine Maniküre und Pediküre im Vergleich zu Deutschland kostet. Und die Mädels dort haben sich wirklich Mühe gegeben. Etliche New Yorkerinnen ließen sich dort nach Feierabend noch schnell die Nägel machen, ich war die einzige Touristin in dem Laden.
Draußen schneite es schon wieder leicht. Weil wir aber irgendwie keine Lust hatten, unseren vorletzten Abend zu vertrödeln, haben wir uns aufgerafft und sind zur Upper West Side gefahren, haben uns kurz das Lincoln Center von außen angesehen und sind danach zum einem kleinen Japaner auf dem Broadway essen gegangen.
Eigentlich waren wir faul und wollten nicht laufen aber wenn man einmal unterwegs ist, macht es doch Spaß durch die spätabendliche, beleuchtete Stadt zu laufen. Wir liefen und liefen und staunten und guckten bis wir am Hotel angekomme waren. Der Fussmarsch hatte insgesamt bestimmt 1 Stunde gedauert, hat aber total Spaß gemacht. Hab irgendwo vorher schonmal geschrieben das ich nichts lieber in NY mache als einfach ohne Druck und festes Ziel durch die Straßen zu laufen. Was für ein schöner Tag!!!!!!!!
Zuletzt geändert von Maribelle am 08.02.2012, 15:07, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Für 10 Tage nach NY
Schön geschrieben dein Bericht. Da steigt die Vorfreude auf unseren NY-Aufenthalt noch mehr.
Leider dauert es noch bis zum Oktober... noch 244 Tage...
Leider dauert es noch bis zum Oktober... noch 244 Tage...
Zuletzt geändert von Meiko am 08.02.2012, 14:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Für 10 Tage nach NY
Tolle Fotos, schöner Bericht, die Vorfreude steigt auch bei mir
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Re: Für 10 Tage nach NY
Hast Du wieder sehr spannend und kurzweilig erzählt und tolle Winterfotos dazu gepostet.
Und einen Satz von Dir unterschreibe ich sofort:
LG - Ronald
Und einen Satz von Dir unterschreibe ich sofort:
Genau - DAS ist für mich auch immer das tollste an New York - mich von morgens bis abends einfach treiben zu lassen und nach Lust und Laune (an den meistens Tagen die nicht verplant sind zumindest) die Stadt zu endtdecken. An jeder Ecke gibt es was neues und da geht man dann einfach mal hin.Maribelle hat geschrieben:Hab irgendwo vorher schonmal geschrieben das ich nichts lieber in NY mache als einfach ohne Druck und festes Ziel durch die Straßen zu laufen. Was für ein schöner Tag!!!!!!!!
LG - Ronald
Re: Für 10 Tage nach NY
Echt toller Bericht!! Da möcht ich auch gleich wieder in diese schöne Stadt, war zwar erst einmal dort aber diesen Satz den Ronny schon unterschrieb kann ich auch nur voll und ganz zustimmen.
Sich einfach treiben lassen ist einfach nur herrlich in dieser Stadt!!
Sich einfach treiben lassen ist einfach nur herrlich in dieser Stadt!!
Maribelle hat geschrieben:Hab irgendwo vorher schonmal geschrieben das ich nichts lieber in NY mache als einfach ohne Druck und festes Ziel durch die Straßen zu laufen. Was für ein schöner Tag!!!!!!!!
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Re: Für 10 Tage nach NY
Geht mir auch so. Einfach treiben lassen und keine "To do Liste" abarbeiten müssen ist herrlich
Re: Für 10 Tage nach NY
Vielen Dank für den tollen Bericht.. ach ja, kann denn nicht heute schon Oktober sein