Re: Surf Welt Cup 2015 auf Sylt Svenja, Marc & Willi sind da
Verfasst: 03.10.2015, 11:07
Freitag, 02. Oktober 2015
Das Wort des Tages heute ist „Knuspertaste“. Gestern haben wir doch die leckeren Brötchen von der Kupferkanne gekauft und diese wollte ich heute Morgen aufbacken. Durch meine Erkältung höre ich leider nicht allzu gut und habe nicht mitbekommen, das der kleinen Ofen sich ausschaltete. Als ich dann die Brötchen herausnehmen wollte, waren diese noch recht weich. Dachte mir, ich teste mal kurz die Knuspertaste die laut Bedienungsanleitung für eine krosse Kruste sorgt. OK, bei uns sorgte die Taste für Zwieback. Die Brötchen waren steinhart und wirklich nicht mehr zum Essen geeignet . Zum Glück ist der Ofen so klein, dass ich nur einen Teil der Brötchen in Stein verwandelt habe. Na, so hatten die Jungs wenigstens was zum Lachen.
Ich fühle mich am Morgen eher zum Heulen als zum Lachen. Die Erkältung hat mich echt erwischt. Aber mein Pack Wahn hat ja auch was Gutes. Ich habe Medikamente dabei. Und nicht irgendwelche, nein amerikanische! Beim Harley Treffen in Florida letztes Jahr hatte Bayer einen großen Werbestad und verteilte kostenlose Proben. Dachte mir, dass man so was bestimmt mal gebrauchen kann, auch wenn ich doch selten krank werde. Aber nun hat es mich erwischt und ich teste mal eine Alka-Seltzer Plus. Wenn die für knallharte Biker gut sind, werden die mich bestimmt auch wieder fit machen. Dann noch unter die Dusche und ich bekomme den Tag schon gemeistert.
Geplant ist heute ein Ausflug nach Hörnum. Und Marc besteht auf den Curry Wurst Test in der Sansibar. Ich bin von dieser Idee zu Beginn nicht allzu begeistert. Habe Horror Storys gehört, wie voll das dort immer ist. Und mich mit irgendwelchen Schnöseln um die Tische „prügeln“, das muss ich echt nicht haben. Aber ich will ja keine Spaßbremse sein. Also auf zur Sansibar. Auf dem Parkplatz ist schon richtig was los. Aber wir bekommen noch einen Platz. Spazieren erst mal an der „Bretterbude“ vorbei zum Strand. Die Sonne scheint, wir haben echt wahnsinniges Glück mit dem Wetter. Aber die Sonne hat auch ihre Schattenseite. An der Sansibar ist echt was los. Die Bänke sind allesamt besetzt und die Leute sitzen in Dreierreihen auf den Treppen vorm Lokal . Ok, so ungefähr habe ich mir das vorgestellt. An der Seite gibt es jedoch auch Tische im Schatten Und die sind frei. Hier gilt ja für viele sehen und gesehen werden und so versteckt möchte wohl niemand sitzen. Wir schon. Hier gibt es nicht nur bequeme Stühle mit Rückenlehne und Polster sondern auch Ruhe. Mir muss auch nicht unbedingt jemand beim Curry Wurst essen zuschauen, ich bin mit der Platzwahl zufrieden. Die Bedienung ist sehr flott und echt nett. Wir ordern alle drei die Currywurst und zum Nachtisch teilen wir uns den vielfach angepriesenen Kaiserschmarren mit allem drum und dran. Die Currywurst finde ich ok. Aber den Schmarrn finde ich echt gut. Vor allem mit den vielen Beilagen ist da wirklich für jeden was dabei. Wir bekommen auch jeder einen Teller und Besteck und können uns so den Nachtisch zu dritt teilen. Alleine wäre der auch nur als Hauptspeise zu bewältigen.
Haben uns ja gestern noch über die Preise für die Strandkörbe amüsiert, aber die Getränkekarte in der Sansibar ist auch nicht zu Verachten. Eine Flasche 2009er Chateau Petrus kostet 6700 Euro (ja, wir haben Beweis Fotos gemacht!). Da bleibe ich doch bei meiner Coke Zero. Auch wenn ich die hier in der Sansibar stilvoll im Weinglas serviert bekomme. Voll gefuttert geht es zurück zum Auto und weiter nach Hörnum.
Sport ist wegen meiner Erkältung nicht drin, aber nach dem Essen müssen wir uns alle etwas bewegen. Entscheiden uns für einen Spaziergang am Strand. Und der fällt etwas größer aus als geplant. Sind mehr als 2 Stunden unterwegs, bis wir wieder am Hafen ankommen. Aber es hat sich gelohnt. Der Strand hier ist echt toll und fast menschenleer. Wir laufen durchs Watt, entdecken wieder allerlei Getier und genießen einfach die Natur und das tolle Wetter. Zurück gehen wir weiter oben an der Straße und wundern und über die vielen leerstehenden Gebäude hier. Hier stehen riesige Jugendherbergen, Jugenddörfer etc.. Und viele der großen Anlagen sind total verwaist.
Wieder am Hafen setzten wir uns auf die Terrasse des Segelclubs und trinken eine kalte Cola. Dieses Mal nicht aus dem Weinglas aber mit herrlicher musikalischer Untermalung. Der Wirt hat anscheinend einen ausgefallenen Musikgeschmack und ich amüsiere mich köstlich. Dachte nach dem Schlagermove dieses Jahr kenne ich mich in Sachen Schlager und Co. aus, aber er spielt teilweise Sachen, die kenne noch nicht mal ich. Echt kultig!
Nun heißt es schon wieder zurück nach Westerland. Schnell noch bei Aldi Aufbackbrötchen für morgen Früh besorgen (dieses mal bestimmt ohne Knuspertaste!) und dann geht es zum Chillen in die Wohnung. Wilhelm nutzt die Zeit um seine Serie auf dem I Pad zu schauen, Marc spielt wie immer COC und ich tippe ein wenig Reisebericht und schreibe mit meinen Mädels per Whats App.
Ziel des Abends ist die Phillips Surf Night. Die Surfer tragen im Dunkeln einen Freestyle Wettbewerb aus. Dabei wird der Strand vom Sponsor ausgeleuchtet und die Segel der Surfer sind mit LED Lampen dekoriert. Sieht ziemlich cool aus. Vor allem das Discosegel, dass ständig die Farbe wechselt. Aber die Surfer haben leider auch heute Abend kein Glück. Der Wind auf Sylt ist immer noch nicht wirklich surftauglich und anscheinend ist der für die Surfer wichtige Bereich nicht ausreichend ausgeleuchtet. So tun sie sich mit dem Springen doch arg schwer. Marc und ich beschließen vorm Ende der Veranstaltung bereits nach Hause zu gehen. Ans Partyzelt wäre auch heute ohne Erkältung nicht zu denken. Nun, wo Wochenende ist, ist es wahnsinnig voll und die Leute stehen in langen Schlangen vorm Zelt.
Willi hat Bekannte getroffen und bleibt mit ihnen noch am Strand. Marc und ich schlendern zu den Verkaufsständen. Ich bringe den Kids aus meiner Gruppe ja immer etwas mit. Postkaten habe ich schon. Und am Strand habe ich schöne Muscheln entdeckt, die dort verkauft werden. Also suche ich noch 10 besonders schöne Muscheln aus. Die Bratwurst am Schwenkgrill fällt bei Marc bei näherer Betrachtung durch. Also gehen wir zu Gosch in der City. Fischbrötchen hatten wir ja schon lange nicht mehr .
Nun am Wochenende und am Abend zeigen sich deutliche Parallelen zwischen Westerland und Mallorca. Die Leute tragen hier zwar statt lustiger Motto Shirts gerne Camp David, Gaastra oder Gant. Und den Alkohol gibt es hier nicht aus bunten Plastikeimern sondern aus dem Schampuskühler oder der Gosch Weinflasche.
Aber ganz ehrlich wenn ich mir die Leute hier heute Abend so anschaue, würden viele beim Niveau Limbo mit dem Ballermann mithalten können .
Ziel ist es wohl hier wie da möglichst schnell viel Promille zu tanken und den Abend bloß nicht alleine im Bett (oder hier anscheinen notfalls auch im Strandkorb) zu verbringen. Auf der Strandpromenade haben einige arge Probleme noch gerade zu laufen. Und als Marc sich bei Gosch seine Fischbrötchen ordert stehe ich an einem Tisch mit 8 Frauen mittlere Alters. Tippe spontan auf Kegelclub. Die Damen sind vom Alkoholgehalt her jenseits von Gut und Böse und schaffen es, wenn auch an den anderen Tischen geklönt und gelacht wird, alle zu übertönen. Ein ganz mutiger Mann hat sich zu ihnen an den Tisch gesellt und wird von den Frauen gefeiert und umgarnt. Die Frau rechts neben ihm übt bei ihm (er ist angeblich Polizist) schon mal die Leibesvisitation und brüllt ihn immer wieder an „wo wohnst du denn?“. Ok, ich tippe jetzt mal ganz spontan. Die Gute ist 45, verheiratet, hat zu Hause drei Kinder und ist in ihrer Wohnsiedlung die Oberspießerin die über alle Nachbarn lästert, die ihren Rasen nicht in Schuss halten. In zwei Tagen Westerland hat sie durchschnittlich 2 Promille und 2 Kerle. Aber ok, jeder Jeck ist anders. Und der angebliche Polizist wehrt sich ja nun auch nicht gerade. Also den beiden heute Abend viel Spaß, wir gehen dann mal!
Marc und ich machen es uns in unserer wirklich schönen Wohnung gemütlich. Morgen wollen wir ins Kino. Die Jungs würden gerne Maze Runner sehen. Ich muss noch vorarbeiten und mir heute Abend den ersten Teil ansehen, damit ich morgen im Kino auch mitkomme. Als Willi später nach Hause kommt, erzählt auch er lustige Anekdoten von den Betrunkenen auf der Promenade. Die Strandkörbe und Bänke scheinen sich am späten Abend zunehmender Beleibtheit zu erfreuen.
Gönnen wir ihnen den Spaß, wir gehen jetzt ins Bett !
Das Wort des Tages heute ist „Knuspertaste“. Gestern haben wir doch die leckeren Brötchen von der Kupferkanne gekauft und diese wollte ich heute Morgen aufbacken. Durch meine Erkältung höre ich leider nicht allzu gut und habe nicht mitbekommen, das der kleinen Ofen sich ausschaltete. Als ich dann die Brötchen herausnehmen wollte, waren diese noch recht weich. Dachte mir, ich teste mal kurz die Knuspertaste die laut Bedienungsanleitung für eine krosse Kruste sorgt. OK, bei uns sorgte die Taste für Zwieback. Die Brötchen waren steinhart und wirklich nicht mehr zum Essen geeignet . Zum Glück ist der Ofen so klein, dass ich nur einen Teil der Brötchen in Stein verwandelt habe. Na, so hatten die Jungs wenigstens was zum Lachen.
Ich fühle mich am Morgen eher zum Heulen als zum Lachen. Die Erkältung hat mich echt erwischt. Aber mein Pack Wahn hat ja auch was Gutes. Ich habe Medikamente dabei. Und nicht irgendwelche, nein amerikanische! Beim Harley Treffen in Florida letztes Jahr hatte Bayer einen großen Werbestad und verteilte kostenlose Proben. Dachte mir, dass man so was bestimmt mal gebrauchen kann, auch wenn ich doch selten krank werde. Aber nun hat es mich erwischt und ich teste mal eine Alka-Seltzer Plus. Wenn die für knallharte Biker gut sind, werden die mich bestimmt auch wieder fit machen. Dann noch unter die Dusche und ich bekomme den Tag schon gemeistert.
Geplant ist heute ein Ausflug nach Hörnum. Und Marc besteht auf den Curry Wurst Test in der Sansibar. Ich bin von dieser Idee zu Beginn nicht allzu begeistert. Habe Horror Storys gehört, wie voll das dort immer ist. Und mich mit irgendwelchen Schnöseln um die Tische „prügeln“, das muss ich echt nicht haben. Aber ich will ja keine Spaßbremse sein. Also auf zur Sansibar. Auf dem Parkplatz ist schon richtig was los. Aber wir bekommen noch einen Platz. Spazieren erst mal an der „Bretterbude“ vorbei zum Strand. Die Sonne scheint, wir haben echt wahnsinniges Glück mit dem Wetter. Aber die Sonne hat auch ihre Schattenseite. An der Sansibar ist echt was los. Die Bänke sind allesamt besetzt und die Leute sitzen in Dreierreihen auf den Treppen vorm Lokal . Ok, so ungefähr habe ich mir das vorgestellt. An der Seite gibt es jedoch auch Tische im Schatten Und die sind frei. Hier gilt ja für viele sehen und gesehen werden und so versteckt möchte wohl niemand sitzen. Wir schon. Hier gibt es nicht nur bequeme Stühle mit Rückenlehne und Polster sondern auch Ruhe. Mir muss auch nicht unbedingt jemand beim Curry Wurst essen zuschauen, ich bin mit der Platzwahl zufrieden. Die Bedienung ist sehr flott und echt nett. Wir ordern alle drei die Currywurst und zum Nachtisch teilen wir uns den vielfach angepriesenen Kaiserschmarren mit allem drum und dran. Die Currywurst finde ich ok. Aber den Schmarrn finde ich echt gut. Vor allem mit den vielen Beilagen ist da wirklich für jeden was dabei. Wir bekommen auch jeder einen Teller und Besteck und können uns so den Nachtisch zu dritt teilen. Alleine wäre der auch nur als Hauptspeise zu bewältigen.
Haben uns ja gestern noch über die Preise für die Strandkörbe amüsiert, aber die Getränkekarte in der Sansibar ist auch nicht zu Verachten. Eine Flasche 2009er Chateau Petrus kostet 6700 Euro (ja, wir haben Beweis Fotos gemacht!). Da bleibe ich doch bei meiner Coke Zero. Auch wenn ich die hier in der Sansibar stilvoll im Weinglas serviert bekomme. Voll gefuttert geht es zurück zum Auto und weiter nach Hörnum.
Sport ist wegen meiner Erkältung nicht drin, aber nach dem Essen müssen wir uns alle etwas bewegen. Entscheiden uns für einen Spaziergang am Strand. Und der fällt etwas größer aus als geplant. Sind mehr als 2 Stunden unterwegs, bis wir wieder am Hafen ankommen. Aber es hat sich gelohnt. Der Strand hier ist echt toll und fast menschenleer. Wir laufen durchs Watt, entdecken wieder allerlei Getier und genießen einfach die Natur und das tolle Wetter. Zurück gehen wir weiter oben an der Straße und wundern und über die vielen leerstehenden Gebäude hier. Hier stehen riesige Jugendherbergen, Jugenddörfer etc.. Und viele der großen Anlagen sind total verwaist.
Wieder am Hafen setzten wir uns auf die Terrasse des Segelclubs und trinken eine kalte Cola. Dieses Mal nicht aus dem Weinglas aber mit herrlicher musikalischer Untermalung. Der Wirt hat anscheinend einen ausgefallenen Musikgeschmack und ich amüsiere mich köstlich. Dachte nach dem Schlagermove dieses Jahr kenne ich mich in Sachen Schlager und Co. aus, aber er spielt teilweise Sachen, die kenne noch nicht mal ich. Echt kultig!
Nun heißt es schon wieder zurück nach Westerland. Schnell noch bei Aldi Aufbackbrötchen für morgen Früh besorgen (dieses mal bestimmt ohne Knuspertaste!) und dann geht es zum Chillen in die Wohnung. Wilhelm nutzt die Zeit um seine Serie auf dem I Pad zu schauen, Marc spielt wie immer COC und ich tippe ein wenig Reisebericht und schreibe mit meinen Mädels per Whats App.
Ziel des Abends ist die Phillips Surf Night. Die Surfer tragen im Dunkeln einen Freestyle Wettbewerb aus. Dabei wird der Strand vom Sponsor ausgeleuchtet und die Segel der Surfer sind mit LED Lampen dekoriert. Sieht ziemlich cool aus. Vor allem das Discosegel, dass ständig die Farbe wechselt. Aber die Surfer haben leider auch heute Abend kein Glück. Der Wind auf Sylt ist immer noch nicht wirklich surftauglich und anscheinend ist der für die Surfer wichtige Bereich nicht ausreichend ausgeleuchtet. So tun sie sich mit dem Springen doch arg schwer. Marc und ich beschließen vorm Ende der Veranstaltung bereits nach Hause zu gehen. Ans Partyzelt wäre auch heute ohne Erkältung nicht zu denken. Nun, wo Wochenende ist, ist es wahnsinnig voll und die Leute stehen in langen Schlangen vorm Zelt.
Willi hat Bekannte getroffen und bleibt mit ihnen noch am Strand. Marc und ich schlendern zu den Verkaufsständen. Ich bringe den Kids aus meiner Gruppe ja immer etwas mit. Postkaten habe ich schon. Und am Strand habe ich schöne Muscheln entdeckt, die dort verkauft werden. Also suche ich noch 10 besonders schöne Muscheln aus. Die Bratwurst am Schwenkgrill fällt bei Marc bei näherer Betrachtung durch. Also gehen wir zu Gosch in der City. Fischbrötchen hatten wir ja schon lange nicht mehr .
Nun am Wochenende und am Abend zeigen sich deutliche Parallelen zwischen Westerland und Mallorca. Die Leute tragen hier zwar statt lustiger Motto Shirts gerne Camp David, Gaastra oder Gant. Und den Alkohol gibt es hier nicht aus bunten Plastikeimern sondern aus dem Schampuskühler oder der Gosch Weinflasche.
Aber ganz ehrlich wenn ich mir die Leute hier heute Abend so anschaue, würden viele beim Niveau Limbo mit dem Ballermann mithalten können .
Ziel ist es wohl hier wie da möglichst schnell viel Promille zu tanken und den Abend bloß nicht alleine im Bett (oder hier anscheinen notfalls auch im Strandkorb) zu verbringen. Auf der Strandpromenade haben einige arge Probleme noch gerade zu laufen. Und als Marc sich bei Gosch seine Fischbrötchen ordert stehe ich an einem Tisch mit 8 Frauen mittlere Alters. Tippe spontan auf Kegelclub. Die Damen sind vom Alkoholgehalt her jenseits von Gut und Böse und schaffen es, wenn auch an den anderen Tischen geklönt und gelacht wird, alle zu übertönen. Ein ganz mutiger Mann hat sich zu ihnen an den Tisch gesellt und wird von den Frauen gefeiert und umgarnt. Die Frau rechts neben ihm übt bei ihm (er ist angeblich Polizist) schon mal die Leibesvisitation und brüllt ihn immer wieder an „wo wohnst du denn?“. Ok, ich tippe jetzt mal ganz spontan. Die Gute ist 45, verheiratet, hat zu Hause drei Kinder und ist in ihrer Wohnsiedlung die Oberspießerin die über alle Nachbarn lästert, die ihren Rasen nicht in Schuss halten. In zwei Tagen Westerland hat sie durchschnittlich 2 Promille und 2 Kerle. Aber ok, jeder Jeck ist anders. Und der angebliche Polizist wehrt sich ja nun auch nicht gerade. Also den beiden heute Abend viel Spaß, wir gehen dann mal!
Marc und ich machen es uns in unserer wirklich schönen Wohnung gemütlich. Morgen wollen wir ins Kino. Die Jungs würden gerne Maze Runner sehen. Ich muss noch vorarbeiten und mir heute Abend den ersten Teil ansehen, damit ich morgen im Kino auch mitkomme. Als Willi später nach Hause kommt, erzählt auch er lustige Anekdoten von den Betrunkenen auf der Promenade. Die Strandkörbe und Bänke scheinen sich am späten Abend zunehmender Beleibtheit zu erfreuen.
Gönnen wir ihnen den Spaß, wir gehen jetzt ins Bett !