Vancouver to Calgary and back in 3 weeks - a stunning travel

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daumenhut
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Re: Vancouver to Calgary and back in 3 weeks - a stunning tr

Beitrag von daumenhut »

supercoach hat geschrieben:
daumenhut hat geschrieben:
daumenhut hat geschrieben:supercoach,
falls möglich, kannst du auch eine Karte mit der Route einstellen? :wink:
Danke.
Ich zitiere mich selbst! :wink:
Yes, he can! But at the end of the journey...
Thank you, Sir! :wink:
Maleja
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Re: Vancouver to Calgary and back in 3 weeks - a stunning tr

Beitrag von Maleja »

Ja vielleicht Rede ich mir das auch nur ein und würde es ganz gut schaffen
supercoach
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Re: Vancouver to Calgary and back in 3 weeks - a stunning tr

Beitrag von supercoach »

Freitag, 12.09.2014

Obwohl wir gegen 07.00 Uhr aufgestanden waren, dauerte es bis 10.30 Uhr, ehe wir den Campingplatz verließen. Wir fuhren knapp 40 km nach Kelowna, wo wir irgendeine Shopping Mall ansteuerten, die am Highway 97 lag. Es war der Orchard Park. Dort gingen wir zu SportChek, um uns nach etwas wärmeren Klamotten umzusehen. Wir entdeckten relativ schnell einen preiswerten Pullover von Northface für 70 Dollar (für mich), einen Fleecepullover von Helly Hansen für 40 Dollar (für mich) und einen Fleecepullover von Columbia für 35 Dollar (für meine Frau). Anschließend spazierten wir durch die Mall und entdeckten einen Shop von American Eagle. Zwar gingen wir hinein, kauften aber nichts. Dafür wurden wir bei Aéropostale fündig. Meine Frau kaufte ein paar Ohrringe (wirklich ein paar und kein Paar!). Danach ging es zu Starbucks, wo wir einen Kaffee trinken und ins Internet wollten.

Zumindest Ersteres klappte einwandfrei, aber mit dem Internet haperte es bei mir in den ersten zehn Minuten. Mein iphone wollte sich partout nicht verbinden. Und während meine Frau bereits fröhlich Emails checkte und bei What’s App unterwegs war, stand bei mir die Uraufführung der kanadischen Variante von Falling Down kurz bevor. Irgendwann entschied sich mein iphone, daß es doch noch nicht durch die kanadische Luft fliegen wollte und ich hatte eine Verbindung zum Internet. Ich suchte noch schnell nach dem nächsten Walmart, der nur 1,3 km entfernt war und ebenfalls am Highway 97 lag.

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Als wir wieder im Motorhome saßen, war die Richtung klar: Walmart. Aufgrund der hervorragenden Ausschilderung war das Ding auch nicht zu übersehen. Wir arbeiteten unsere Einkaufsliste ab und waren wieder um 103 Dollar ärmer. Dafür waren die Vorräte aber wieder aufgefüllt und die Dinge, die uns noch fehlten, waren jetzt ebenfalls vorhanden. Also konnte die Suche nach der Übernachtungsmöglichkeit beginnen…

Wir verließen Kelowna in nördlicher Richtung und wollten dieses Mal keinen staatlichen Campingplatz, weil wir ans Strom- und Wassernetz wollten, da die Steckdosen im Wohnmobil eben nur dann funktionierten. Und wenn man nachts nichts aufladen kann, ist das schon bescheiden. Eine Nacht war das okay, aber heute wollten wir das nicht noch einmal. Zudem hatten wir beschlossen, daß es auch ganz nett wäre, wenn wir Internet auf dem Campingplatz hätten.

Wir fuhren ein ganzes Stück und entdeckten ein Hinweisschild zu einem RV Park, dem wir folgten. Das sah dann aber doch eher nach Resort aus: Linksseitig kleine Einfamilienhäuschen und rechts die eingezäunten Stellplätze. Also drehten wir bei und suchten weiter. Ein paar Kilometer weiter stand wieder ein Schild, das den Weg zu einem Campingplatz wies. Auch hier bogen wir rechts ab und fuhren auf den Platz. Wir sahen, daß alle Plätze über Strom und Wasser verfügten. Als wir am Office ankamen, wurden wir gefragt, wie lange wir bleiben wollten. Da wir entweder eine oder zwei Nächte bleiben wollten, wurden uns vier Stellplätze zur Auswahl angeboten, die wir uns zunächst einmal anschauten. Wir entschieden uns letzten Endes für den Stellplatz direkt gegenüber des Office.

Als wir den Grill anschmeißen wollten, fiel uns auf, daß es gar kein Grillrost gab und wir ein kleines Problem hatten. Da meine Frau bereits den Stellplatz bezahlt und dabei in Erfahrung gebracht hatte, daß wir tatsächlich Internet hatten, war ich nun an der Reihe. Im Büro wurde mir mitgeteilt, daß leider keine Grills vorhanden waren, nachdem ich mein Problem schilderte. Der Chef des Campingplatzes hatte aber dann die Idee, daß er uns zwei Grillroste seines riesengroßen amerikanischen bzw. hier kanadischen Barbecue-Grills leihen könne, wenn wir sie denn zurückbrächten. Ich sicherte ihm zu, daß er sich absolut auf uns verlassen könne und bedankte mich. Er bot uns dann noch an, daß wir gerne auch gleich den ganzen Grill haben könnten, wenn wir wollten, aber das lehnte ich ab.

Unser Barbecue vor dem Wohnmobil fand aber ein schnelles Ende, als mehrere Wespen uns heimsuchten und sich nicht verscheuchen ließen. Zum Glück waren wir bereits fertig. Als sich eines der Plagegeister auf die Hand meiner Frau setzte, zuckte sie so zusammen und zog instinktiv die Hand weg, daß der in der Hand befindliche Hähnchenschenkel hinterherflog und im Gras landete. Aber sonst gab es beim Grillen keinerlei Zwischenfälle.

Der Verdauungsspaziergang führte uns zu den sanitären Anlagen, wo wir die frisch gewaschene Wäsche (für $2.50) in den Trockner umbetteten (ebenfall $2.50). Nachdem das Geschirr gespült und die ersten Zeilen dieses Reiseberichtes geschrieben waren, gingen wir noch zum Wood Lake, an dessen Ufer wir campten. Leider war der Strand des Campingplatzes nicht sehr groß und der Blick durch die kleinen davor liegenden Boote verstellt.
supercoach
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Re: Vancouver to Calgary and back in 3 weeks - a stunning tr

Beitrag von supercoach »

Samstag, 13.09.2014

Wir hatten uns am Morgen vorgenommen, den Wood Lake trotz free wifi wieder zu verlassen und uns in Richtung Nakusp aufzumachen. Uns fiel nämlich auf, daß wir zwar schon ein Stück zurückgelegt hatten, aber eben auch noch eine ganze Menge bis zu den Rocky Mountains fehlte. Also wollten wir Meter machen.

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Der erste Halt folgte aber schon nach 23,6 km, als wir am Viewing Point Coldstream Valley anhielten, wo es einen fabelhaften Ausblick über eben jenes Tal gab. Wir machten einige Fotos, erfreuten uns am Ausblick und fuhren schließlich weiter.

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Der Weg führte uns über Vernon, Lumby und Cherryville bis Needles, wo wir die kostenlose Fähre über den Arrow Lake benutzen mußten, weil die Straße ganz einfach am See endete.

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Die Überfahrt dauerte lediglich fünf Minuten und schon waren wir wieder „on the road“. Aber nur für kurze Zeit, denn ein paar Kilometer von der Fähre entfernt bot sich linksseitig ein schöner Ausblick, so daß wir einfach am Straßenrand anhielten. Ich überquerte die Straße und fotografierte den See vor den dahinter liegenden Bergen, während meine Frau auf der anderen Seite irgendwelchem Getiers zuguckte, das sich an einem Bachlauf tummelte. Bei genauerer Betrachtung waren im Bach Wildlachse zu sehen und Adler flogen durch die Luft. Nach diesem ausgiebigen Fotostop kletterten wir wieder ins Auto.

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Nun ging es 57 km entlang des Arrow Lake bis nach Nakusp. Das verschlafene Nest direkt am Arrow Lake hatte einen gewissen Charme: eine Hauptstraße mit vielen eingeschossigen Häuschen und im weiteren Verlauf sogar einen Strand. Als wir den passiert hatten, entdeckten wir den städtischen Campingplatz, aber da wir zu den Hot Springs wollten, die sich ein paar Kilometer entfernt in nördlicher Richtung befinden, verließen wir Nakusp wieder und fuhren den ausgeschilderten Weg entlang. Die Frau an der Tankstelle, an der wir für 124 Dollar volltankten, war auch der Meinung, daß der Campingplatz in Hot Springs schöner sei. 12 km ging es serpentinengleich am Waldesrand entlang. Als wir am Camping Ground ankamen, fanden wir das Büro nicht, kurvten einmal über den mitten in der Wildnis gelegenen Campingplatz und fragten dann doch. Uns wurde mitgeteilt, daß man zum Büro lediglich 200 m weiter die Straße entlangfahren müßte, was wir dann taten. Und dort entdeckten wir ein rundes Gebäude, in dem sich ein Swimming Pool befand – die Hot Springs. Man konnte sehen, daß das relativ kleine Schwimmbecken doch relativ voll war. Daher entschieden wir, daß wir die 12 km wieder zurück zur Hauptstraße fahren und in Nakusp übernachten wollten. Die Akkus des Garmin und der Kamera meiner Frau waren mittlerweile schon mehr als auf Reserve und wir brauchten dringend Strom.

Wir suchten in Nakusp zunächst das Visitor Centre auf und nahmen eine kleine Übersichtskarte mit, um dann zum Campingplatz zu fahren. Dort teilte uns die freundliche Dame allerdings mit, daß sämtliche Stellplätze, die über einen Stromanschluß verfügten, bereits belegt seien. Sie gab uns aber zwei weitere Campingplätze zur Auswahl, die in 15 Minuten Entfernung zu finden waren. Und während wir Nakusp in Richtung Norden verließen, fiel die nächste Entscheidung: Keine Übernachtung in oder bei Nakusp, sondern weiter auf dem Highway 23.

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49 km waren es bis Galena Bay, wo wiederum eine Fähre zu benutzen war, weil die Straße auf der Ostseite des Upper Arrow Lake hier endet. Dieses Mal dauerte die Überfahrt ca. 20 Minuten, bot dafür aber fjordähnliche Bilder. Auf der Fähre befand sich ein Schaukasten mit Werbebroschüren verschiedener Geschäfte. Ich entnahm die Werbung eines Campingplatzes in Revelstoke – nur für den Notfall.

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Wir fuhren nun westlich des Upper Arrow Lake immer noch auf dem Highway 23. Es waren noch 49 km bis Revelstoke. Wir wollten den ersten Campingplatz ansteuern, den wir fanden. Und das war ca. auf halber Strecke der „Blanket Creek Provincial Park“. Wir fuhren die zwei Kilometer von der Hauptstraße bis zum Campingplatz. Links und rechts des Weges standen Bäume und wir fuhren immer tiefer in den Wald hinein. Im Autoradio lief passenderweise „Totale Finsternis“ aus dem Musical „Tanz der Vampire“. Einen besseren Soundtrack konnte es nicht geben!

Leider hatte der Campingplatz keinerlei Stromversorgung, womit wir aber schon gerechnet hatten. Und so fuhren wir von dem mitten im Wald gelegenen Platz wieder zurück zur Hauptstraße. Die letzten zwanzig Kilometer bis Revelstoke sollten auch noch zu schaffen sein…

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Als sich Revelstoke ankündigte und die ersten Häuschen den Wegesrand säumten, sah ich auf einmal rechts der Straße das Hinweisschild zu dem Campingplatz, dessen Werbung ich auf der Fähre mitgenommen hatte. Und so landeten wir auf dem Lamplighter Campground in Revelstoke, hatten wieder free wifi, Strom- und Wasserversorgung und zahlten dafür $36.75. Insgesamt waren wir am heutigen Tag 357,6 km unterwegs.

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Und heute war eigentlich der erste Tag, an dem man die unendliche Weite Kanadas spüren konnte. Uns kam streckenweise über eine halbe Stunde kein einziges Auto entgegen. Und die meiste Zeit fuhren wir entlang irgendeines Gewässers, an dessen Ufern sich majestätisch die bewaldeten Berge erhoben.
Maleja
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Re: Vancouver to Calgary and back in 3 weeks - a stunning tr

Beitrag von Maleja »

Wow da fehlen mir die Worte....einfach nur traumhaft dort.
daumenhut
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Re: Vancouver to Calgary and back in 3 weeks - a stunning tr

Beitrag von daumenhut »

Ganz tolle Bilder! :)
Kanada muss ein sehr schönes Land sein... :wink:
saselie
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Re: Vancouver to Calgary and back in 3 weeks - a stunning tr

Beitrag von saselie »

Ich finds so toll, hier einen Bericht über eine Kanada-Reise zu lesen.
War auch schon zwei Mal in der Gegend unterwegs, ich fands einfach nur traumhaft schön! :)
supercoach
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Re: Vancouver to Calgary and back in 3 weeks - a stunning tr

Beitrag von supercoach »

Maleja hat geschrieben:Wow da fehlen mir die Worte....einfach nur traumhaft dort.
daumenhut hat geschrieben:Ganz tolle Bilder! :)
Kanada muss ein sehr schönes Land sein... :wink:
saselie hat geschrieben:Ich finds so toll, hier einen Bericht über eine Kanada-Reise zu lesen.
War auch schon zwei Mal in der Gegend unterwegs, ich fands einfach nur traumhaft schön! :)
Ja, ist es. :daumen1:
supercoach
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Re: Vancouver to Calgary and back in 3 weeks - a stunning tr

Beitrag von supercoach »

Sonntag, 14.09.2014

Nachdem es am Abend zuvor noch 13 Grad waren, wachten wir bei einer Außentemperatur von nur noch vier Grad auf. Aber kaum kam war die Sonne zu sehen, stieg die Temperatur innerhalb weniger Minuten auf 14 Grad. Nach dem Frühstück machten wir die Tagesplanung. Der Zugang zum Internet erleichterte das ein wenig, denn so konnten wir nachschauen, wo es was in Revelstoke gab. Die Übersichtskarte auf Papier, die ich am Vorabend beim Einchecken mitgenommen hatte, war zwar aussagekräftig in bezug auf Straßen und kleinere Geschäfte, aber die Öffnungszeiten standen dort nicht. Und da heute Sonntag war…

Jedenfalls wollten wir zum Staudamm und im Anschluß das kleine Örtchen in Augenschein nehmen (Revelstoke hat gerade einmal 7000 Einwohner). Und genau das nahmen wir in Angriff. Zunächst fuhren wir die ca. 5 km nach Norden zum Revelstoke Dam. Führungen waren leider nur bis Anfang September möglich, aber ein paar schöne Fotos gelangen uns trotzdem. Wir versuchten, von der Zufahrt zum Visitor Centre zum Staudamm selber zu gelangen, um dort vielleicht noch die schöne Aussicht zu genießen. Auf den Staudamm selber kam man allerdings nicht, so daß wir an ihm vorbeifuhren und an der nächsten Möglichkeit wenden wollten. Und von dort konnte man tatsächlich ein wenig sehen.

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der Staudamm aus der Ferne

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die Straße hinter dem Staudamm in Richtung Mica Dam

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der Lake Revelstoke kurz hinter dem Staudamm

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der Lake Revelstoke direkt hinter dem Staudamm

Auf dem Rückweg hielten wir rechts am Straßenrand an und blickten auf den vor uns liegenden Berg. Links lag eine Holzfabrik, deren Gelände wir im Anschluß betraten. Es standen dort keine Schilder, daß man nicht auf’s Gelände durfte und ein Zaun existierte auch nicht. Wir fotografierten noch ein wenig und genossen dabei stets den Ausblick auf den Berg.

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Als wir dann wieder im Wohnmobil saßen und zurück nach Revelstoke fuhren, fielen uns die kleinen Häuser am Straßenrand auf. Beim Anblick fühlte man sich unweigerlich an „Zurück in die Zukunft“ mit Michael J. Fox erinnert. So muß es in den 1950er-Jahren ausgesehen haben. Wir erreichten Revelstoke und parkten auf dem dafür vorgesehenen Parkstreifen rechtsseitig der Victoria Road und wollten das Städtchen, in dem offensichtlich die Zeit stehengeblieben war, erkunden. Geparkt hatten wir genau gegenüber der örtlichen Mall, die mehrere Geschäfte beherbergte. Mall im eigentlich amerikanischen oder kanadischen Sinn war jetzt vielleicht ein kleines bißchen übertrieben, aber so hieß die Geschäftszeile nun mal. Wir gingen zunächst in einen Store, in dem es alles für einen Dollar gab und kauften einen Streuer für unser Paprikapulver, damit die Dosierung leichter fiel. Zwei Postkarten für die Daheimgebliebenen wanderten auch noch in den Einkaufskorb.

Anschließend spazierten wir durch die Straßen und gingen in einige Geschäfte. Wir waren jederzeit darauf gefaßt, daß hinter der nächsten Straßenkreuzung Johnny Castle und Frances Houseman standen. (Für die, die nicht ganz so firm sind: Das sind die beiden Hauptdarsteller von „Dirty Dancing“.) Standen sie aber nicht. Schön war Revelstoke aber trotz fehlender Originale aus dem letzten Jahrhundert. Downtown war allerdings sehr überschaubar – wie es sich für ein Städtchen mit 7000 Einwohnern gehört.

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Auf dem Rückweg zum Wohnmobil schlenderten wir die Victoria Road entlang und kamen am Visitor Centre vorbei. Dort nahmen wir ein paar Karten und Infomaterial mit, das wir abends im Wohnmobil studieren wollten. Wir gingen zunächst zu unserem rollenden Zuhause und legten die Einkäufe ab. Meine Frau schrieb noch zwei Ansichtskarten, die wir anschließend an der Mall in den Briefkasten warfen und in den Supermarkt gingen. Ein paar Kleinigkeiten (z. B. Getränke) mußten wieder nachgekauft werden, weshalb der Einkauf diesmal auch nur 28 Dollar kostete. Abkassiert wurden wir von einem Automaten, nachdem wir unseren Einkauf selber gescannt hatten. Personaleinsparungen gibt es eben auch im kleinsten Örtchen!

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Auf der Fahrt zurück zum Lamplighter Campingground kamen wir an einem McDonald’s vorbei, den wir bereits auf der Hinfahrt gesehen hatten. Stilecht genossen wir den ersten kanadischen Quarter Pounder und fuhren anschließend zurück zum Campingplatz, wo wir den Nachmittag bei nunmehr 21 Grad dem Urlaub widmeten und einfach mal gar nichts machten.
Maleja
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Re: Vancouver to Calgary and back in 3 weeks - a stunning tr

Beitrag von Maleja »

Wow bin echt begeistert von deinem Bericht und den Bildern.
supercoach
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Re: Vancouver to Calgary and back in 3 weeks - a stunning tr

Beitrag von supercoach »

Maleja hat geschrieben:Wow bin echt begeistert von deinem Bericht und den Bildern.
Danke. Aber leider können die Bilder bei weitem nicht das darstellen, wie man's vor Ort gesehen / erlebt hat.
Hannemie
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Re: Vancouver to Calgary and back in 3 weeks - a stunning tr

Beitrag von Hannemie »

:daumen1: das sind so die klassischen Momente wo ich es bedaure alleine zu sein. Sowas würde ich mir nur mit einem Partner/In zutrauen. Toller Bericht und Super Bilder. Vielen Dank fürs Teilen :lol:
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