Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage im SW

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MaRk_BeNsCh
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Tag 13 – 22.06.2014 – Las Vegas --> Death Valley – Teil 2

Beitrag von MaRk_BeNsCh »

Tag 13 – 22.06.2014 – Las Vegas --> Death Valley – Teil 2

Das erste Ziel war dann Devils Golfcourse. War nix mit abkühlen, das Thermometer im Auto zeigte 121°F, also knappe 50°C, angenehm ist was anderes, aber was will man im Tal des Todes auch anderes erwarten. ;-)

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Noch ein Pano von Golfplatz des Teufels, da kann man leicht die große des Gebietes erahnen:

http://pics.eastside-effects.de/2014_Ta ... urse_1.jpg

Dann aber zurück ins Auto und die AC an. Nächster Halt war das Badwater Basin, der tiefste Punkt Nordamerikas.

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Da oben ist also der Meeresspiegel ;-)

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Und hier soll es sogar Lebewesen geben?:

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Wir fuhren noch ein ganzes Stück durchs Valley, allerdings gab es nicht mehr wirklich etwas Spektakuläres zu sehen, so kehrten wir irgendwann um, es war kurz vor 20 Uhr, kurz vor Sonnenuntergang sollen die Farben auf dem Artist Drive besonders gut zur Geltung kommen. So fuhren wir noch diesen ab:

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Klasse Farben und Gesteinsformationen und auch noch so gut wie nichts los:

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MaRk_BeNsCh
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i

Beitrag von MaRk_BeNsCh »

Tag 12 – 21.06.2014 – Las Vegas – Teil 3

Auf den Fotos kommen die verschiedenen Farben leider nicht so gut rüber

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Kurz vor Sonnenuntergang fuhren wir wieder in Richtung Furnace Creek Ranch und hielten nochmals an der Kreuzung:

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Wieder zurück im Zimmer stellten wir fest, dass wir einen Untermieter in Form einer Kakerlake hatten… Naja, an diesem Ort nicht verwunderlich und eine ist ja auch nicht weiter schlimm (so viel zum jetzigen Zeitpunkt, mehr im nächsten Tagesbericht…)

Das Tier verschwand unter dem Badschrank und wir machten uns noch auf zum Pool. Bei den Temperaturen trotz Dunkelheit das Beste was man machen kann. Nach ein paar Runden im Pool machten wir uns auf Zimmer. Unser Untermieter konnte zum Glück noch erlegt werden, so konnten wir beruhigt schlafen. Das es trotzdem eine recht kurze Nacht wurde und wir recht „unsanft“ geweckt wurden, berichte ich euch im nächsten Tagesbericht ;-)

Gefahrene Strecke: 243,7mi / 392,2km
Hotel: Furnace Creek Ranch, $153.90 (114,68€), Double Queen Room, eine Nacht, gebucht ADAC/DER
Marion
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i

Beitrag von Marion »

Hui, ich hoffe nicht von noch mehr Kakerlaken! :shock:
MaRk_BeNsCh
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Tag 14 – 23.06.2014 – Death Valley --> Mammoth Lakes – Teil

Beitrag von MaRk_BeNsCh »

Hallo liebe Mitreisenden, es geht weiter!

Tag 14 – 23.06.2014 – Death Valley --> Mammoth Lakes – Teil 1

Unsere heutige Reiseroute:

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Ein einen erholsamen Schlaf war bei der Hitze eh nicht zu denken, zumal die Klimaanlage nicht richtig funktionierte. Es muss ca. halb 6 gewesen sein, als ich recht unsanft durch einen Schrei von meiner Mutter geweckt wurde. Irgendetwas ist im Bett über sie gekrabbelt…

An Schlafen war dann natürlich nicht mehr zu denken. Als dann so ein „Untier“ auch noch meinte mein Bett und mich bekrabbeln zu müssen, reichte es dann. Ob es mehrere Kakerlaken waren oder nur eine, schwer zu sagen. Auf alle Fälle konnten wir das/ein Tier erlegen, weitere sind nicht mehr aufgetaucht. Im Zimmer wollten wir nicht mehr bleiben, so drehten wir eine ausgiebige Runde über das Gelände. Der Pool machte erst um 7 Uhr auf, also schauten wir uns den Rest an.

Ein interessantes Fahrzeug auf dem Parkplatz:

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Borax-Museum:

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Hinter dem Museum bei der alten Lokomotive hoppelten noch diese Kleinen rum:

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Dann machten wir uns auf zum Pool und schwammen noch eine kleine Runde. Zurück auf dem Zimmer aßen wir auf dem Balkon noch eine Kleinigkeit, dann packten wir die Koffer komplett aus und sortierten alle Sachen. Man will ja nicht noch so ein Ungeziefer mitnehmen, wo möglich sogar bis nach Hause… Zum Glück war nichts zu finden.

Dann wurde der Wagen beladen und wir checkten aus. Die Dame an der Rezeption interessierte sich nicht wirklich für unsere Geschichte mit den „Untermietern“, nicht mal eine Entschuldigung gab es… Wenigstens gab es hinterher 29€ vom ADAC zurück, besser als nix. Den Bewertungen im Internet nach hatten wir scheinbar Pech, über Untermieter konnte ich nicht wirklich etwas finden, sonst ist die Anlage echt Top und die Zimmer waren auch schön.

So gegen 9 Uhr war dann unser erster Stopp am heutigen Tag an der verlassenen Mine der Harmony Borax Works. Kein Mensch unterwegs, ganz interessant aber schon seeehr heiß:

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Weiter ging es, nächster Halt: Mesquite Flats Sand Dunes. Ich bin allerdings nur ein paar Meter gegangen, hab ein paar Bilder gemacht und habe mich dann zurück zum Auto begeben:

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Anschließend verließen wir über die #190 das Death Valley, langsam wurden auch die Temperaturen angenehmer. Nach ein paar kurzen Stopps unterwegs erreichten wir kurz vor 12 Uhr ein weiteres Etappenziel. Während der Planung bin ich auf das Film History Museum in Lone Pine gestoßen. Eigentlich nur, weil ich irgendwo im Internet ein Bild von den Requisiten des Film „Tremors – Im Land der Raketenwürmer“ gestoßen bin (übrigens ein klasse Trash-Streifen), darüber bin ich dann auf das Museum gekommen.

Unterwegs gesehen:

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Viel hatte ich vom Museum eigentlich gar nicht erwartet, wurde aber sehr positiv überrascht. Nachdem wir $5 p.P. bezahlt hatten, konnten wir uns zuerst einen kurzen Film über die Filmgeschichte in Lone Pine bzw. den Alabama Hills (später mehr dazu) ansehen. Dann drehten wir eine Runde durch das Museum. Hauptsächlich wurden in der Gegend früher Western gedreht, war aber fast alles vor meiner Zeit ;-) Aber auch aktuelle Filme (Django Unchained, Gladiator, Iron Man) und Werbespots wurden (zum Teil) hier gedreht. Hier ein paar Impressionen:

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Das kleine Kino:

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MaRk_BeNsCh
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Tag 14 – 23.06.2014 – Death Valley --> Mammoth Lakes – Teil

Beitrag von MaRk_BeNsCh »

Tag 14 – 23.06.2014 – Death Valley --> Mammoth Lakes – Teil 2

Wir sind noch im Film Museum:

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Und zum Abschluss noch ein Bild von außen:

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Nach ungefähr einer Stunde waren wir „durch“. Mittlerweile hatte sich auch etwas Hunger breit gemacht, so suchten wir uns in der Stadt etwas passendes zum Essen. Die Wahl fiel auf ein mexikanisches Restaurant (Bonanza Mexican Restauarant), sehr leckeres Essen. Gut gestärkt standen nun die „Drehorte“ der zuvor im Museum betrachteten Filme (bzw. Exponate) an. Es ging in die s.g. Alabama Hills:

Hier wird man gleich von Miss Alabama begrüßt, obwohl sie mittlerweile sehr grimmig schaut, auf älteren Bildern schaut sie freundlicher aus ;-)
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Blick auf die Sierra Nevada:

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Wir fuhren auf der unbefestigten Movie Flat Road und Movie Road erst mal einfach ein paar Spots an und machten ein paar Fotos

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Hier gibt es eine Menge (recht kleiner) Arches, zwei davon wollten wir besuchen. Es gibt hier sogar jetzt einen kleinen angelegten Trail.

Blick auf den Heart Arch:

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Zuerst kamen wir zu dem kleineren Arch, dem Lathe Arch, bestimmt nur 20-30 cm hoch und leicht zu übersehen :-)

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Ein paar Schritte weiter war dann auch der größere der beiden Arches, der Mobius Arch:

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MaRk_BeNsCh
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Tag 14 – 23.06.2014 – Death Valley --> Mammoth Lakes – Teil

Beitrag von MaRk_BeNsCh »

Tag 14 – 23.06.2014 – Death Valley --> Mammoth Lakes – Teil 3

Nach einem ausgiebigem Fotostopp gingen wir den Loop weiter zurück in Richtung Auto:

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Gegen 15 Uhr setzten wir dann die Fahrt fort, es lag ja noch ein ganzes Stück Strecke vor uns. Dies zog sich ganz schön und war auch nicht wirklich spektakulär. Nach ein paar Zwischenstopps um die Müdigkeit zu bekämpfen, erreichten wir kurz vor 18 Uhr das Zeil des heutigen Tages: Mammoth Lakes. Ein toller Ort in den Bergen. Die Höhe von 2400m machte sich natürlich auch in den Temperaturen bemerkbar, das Quecksilber war recht schnell unter die 20°C Marke gefallen.
Unsere Unterkunft für die heutige Nacht war die Sierra Nevada Lodge. Ein tolles Motel, sehr urig mit viel Holz und einem großen, offenen Kamin in der Lobby/Bar. Ein typischer Wintersportort, aber auch im Sommer toll. Wir bezogen unser Zimmer im Erdgeschoss und machten uns kurz frisch:

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Der Rest des Tages sollte aber nicht ungenutzt bleiben, so schwangen wir uns (mit Jacken bewaffnet) noch mal ins Auto und fuhren zu den Seen, die sich der Nähe befinden. Den ersten Halt legten wir beim Horseshoe Lake ein. Hier waren wir zuerst etwas verwirrt, lauter tote Bäume, Absperrungen und Hinweisschilder auf Gefahren. Bei näherer Betrachtung der Hinweisschilder, stellte sich heraus, dass hier CO2 in großen Mengen aus dem Boden austritt und die Bäume sterben lässt, deshalb sind auch die öffentlichen Toiletten gesperrt, in Gebäuden kann sich gut das CO2 sammeln. Schon ganz schön unwirklich das Ganze:

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Kurz noch am Lake Mamie angehalten, die Sonne war allerdings schon hinter den Bergen verschwunden:

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Anschließend sind wir zurück in den Ort gefahren. Bevor es ins Hotel ging, haben wir noch einen Stopp im VONS eingelegt und etwas Verpflegung für den Abend und den nächsten Tag geholt.

Nach dem guten Mittagsessen aßen wir nur noch etwas aus der Kühlbox, anschließend besuchten wir noch die Bar, denn für Hotelgäste gab es ein Getränk (Bier, Hauswein, etc.) gratis. Anschließend ging es wieder auf’s Zimmer und nicht sehr spät waren auch schon die Augen zu. Die angenehmen Temperaturen ließen uns sehr gut schlafen :-D

Gefahrene Strecke:227mi / 365km
Hotel: Sierra Nevada Lodge, $114.47 (84,79€), Double Queen Room, eine Nacht, gebucht über Priceline (NYOP)
Marion
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i

Beitrag von Marion »

Zur Ehrenrettung des Hotels muss man sagen, dass sich Insekten in so einer Lage (Natur, Natur und noch mehr Natur drumherum) wahrscheinlich nicht 100%ig verhindern lassen, aber dafür waren die größeren Tiere (die Hasis) doch niedlich :)
daumenhut
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i

Beitrag von daumenhut »

Ich kann mich an den Bildern nicht satt sehen!
Ganz toll! :)
MaRk_BeNsCh
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i

Beitrag von MaRk_BeNsCh »

Hallo liebe New York-Verrückte :D
Zum Fest gibt's noch einen weiteren Teil des Reiseberichts.

Ich wünsche euch allen hiermit auch gleich ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!



Tag 15 – 24.06.2014 – Mammoth Lakes --> Yosemite NP --> Mariposa – Teil 1

Leider kann ich euch heute keine Route zeigen, da Googlemaps meint, ich kann zurzeit nicht über den Tioga Pass fahren (was ja auch stimmt), obwohl ich ja nicht „jetzt“ fahren will, gibt’s scheinbar auch keine Lösung dafür…

Angenehme Temperaturen, wir schlafen tief, fest und recht lang, muss auch mal sein ;-)
Nach einem Frühstück auf dem Zimmer von unseren Vorräten, wurde das Auto bepackt und ausgechecked. Die Suche nach einem ATM in der Nähe verlief ohne Erfolg, sonst stehen die Dinger an jeder Ecke. Dann ging es gegen halb 10 endlich wieder auf die Piste.

Unser erstes Ziel haben wir bereits nach einer halben Stunde Fahrt erreicht, der Mono Lake. Gleich nach dem wir unseren Wagen abgestellt haben, werden wir von zwei Volunteers „abgefangen“ und über die hier lebenden Vögel aufgeschlaut. Wirklich sehr interessant. Dann ging es den kurzen Weg zum Wasser, da wurden wir auch schon von der nächsten älteren Dame abgepasst ;-) Auch hier gab es noch viele interessante Informationen.

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Borax-Museum:

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Das schwarze sind alles kleine Fliegen, zum Glück sind diese nicht an Menschen interessiert:

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Dafür interessieren sich die Möwen für die Fliegen :-D

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Nach einer halben Stunde machen wir uns dann wieder auf den Weg. Wir überlegen kurz, ob wir noch zur Ghosttown Bodie fahren sollen oder direkt in den Yosemite. Wir entscheiden uns für Bodie, eine sehr gute Wahl.
Nach ungefähr einer weiteren Stunde waren wir auch schon dort. Wir bezahlten den Eintritt, parkten den Wagen und erkundeten den Ort. Mit einem so großen Gelände hätte ich nie gerechnet. Unzählige klasse Fotomotive, hier hätte ich mehrere Tage verbringen können:

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Wirklich erstaunlich, dass die Menschen einfach alles zurück gelassen haben

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Blick auf die Mine:

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Sogar Fahrzeuge wurden zurückgelassen:

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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i

Beitrag von MaRk_BeNsCh »

Tag 15 – 24.06.2014 – Mammoth Lakes --> Yosemite NP --> Mariposa – Teil 2

Immer noch in Bodie:

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Die ehemalige Schule:

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Hier gäbe es noch so viel zu erkunden, leider ist die Zeit sehr begrenzt…

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So mussten wir uns leider nach ungefähr einer Stunde wieder auf den Weg machen, wir hatten ja noch ein ganzes Stück zu Strecke vor uns.

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MaRk_BeNsCh
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i

Beitrag von MaRk_BeNsCh »

Tag 15 – 24.06.2014 – Mammoth Lakes --> Yosemite NP --> Mariposa – Teil 3

Wir fuhren die Strecke zurück bis nach Lee Vining, dort tankten wir den Wagen nochmal voll, bevor es auf den Tioga Pass geht. Die Straße geht wirklich ganz schön hoch, unterwegs machten wir an einem See, ich denke es war der Ellery Lake, eine Stopp und aßen eine Kleinigkeit. Hier hat man ein tolles Panorama, sieht schon ähnlich wie in den Alpen aus. Keine roten Steine mehr, „nur“ noch grauer Granit, trotzdem schön.

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Nachdem wir den Tioga Pass erklommen hatten, erreichten wir kurz nach 15 Uhr die Tualumne Meadows. Im dortigen kleinen Store fanden wir auch einen ATM, so waren die Bargeldvorräte für die kommenden Tage gesichert ;-)

Im Anschluss besuchten wir das Visitors Center und informierten über die kurzen Hikes, die es hier gibt. Der Ranger empfahl uns den Trail zu den Soda Spring, welchen wir dann auch in Angriff nahmen. Wir parkten unseren Wagen am Lembert Dome Parkplatz. Schnell die Schuhe geschnürt und los ging es auf den 1,5mi Round-Trip.

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Wirklich eine sehr tolle Gegend, viele Leute waren hier außerdem nicht unterwegs. Die Temperaturen waren auch sehr angenehm (ca. 25 °C)

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Überall rechts und links des Weges sprangen und pfiffen Murmeltiere umher, leider hatte ich das Tele im Auto gelassen, deshalb sind die Kleinen etwas weit weg:

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Nach knapp einer halben Stunde auf dem ebenen Wanderweg waren wir auch schon bei den Soda Quellen:

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MaRk_BeNsCh
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i

Beitrag von MaRk_BeNsCh »

Tag 15 – 24.06.2014 – Mammoth Lakes --> Yosemite NP --> Mariposa – Teil 4

Noch sind wir an den Soda Springs:

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Auf dem Weg zurück:

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Noch ein Murmeltier:

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Ungefähr halb 5 waren wir wieder beim Auto und machten wir uns auf den Weg in Richtung Yosemite Valley. Unterwegs legten wir noch einen kurzen Stopp am Olmsted Point ein:

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Die Fahrt zieht sich ganz schön, aber die Landschaft ist wirklich toll. So war es dann auch schon nach 18 Uhr eher wir unten im Valley waren:

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Unten im Valley war ganz schön viel los, da es noch ein ganzes Stück bis nach Mariposa war, entschieden wir uns jetzt dort hin zu fahren. Am Parkausgang legten wir noch einen kurzen Stopp ein, da das Schild gerade im guten Licht stand:

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Vom Parkausgang war es immer noch eine knappe Stunde Fahrtzeit bis nach Mariposa. Im Nachhinein war es ganz schön weit, trotzdem waren die Preise immer noch recht teuer. Gebucht hatten wir „The Inn at Mariposa“. Unser Navi führte uns zu einer Adresse, doch wir fanden kein Haus. Zum Glück stand auf der Buchung von Booking.com, dass nur die Hausnummer dort steht und man einen unbefestigten Weg hochfahren muss. Zum Glück war es noch hell, sonst hätten wir die Zufahrt nicht gefunden.

Dann standen wir vor einem Haus, welches aus dieser Position nicht besonders aussah. Wir wagten uns zur Tür und traten ein. Irgendwie dachte ich, ich hätte ein kleines Hotel gebucht, es stellte sich aber als Bad and Breakfast heraus. Es gab auch nur ein Zimmer, geleitet wurde das Inn von Elaine, einer älteren Dame, die sich sicherlich etwas Geld dazu verdient und gleichzeitig nicht immer alleine ist.

Wir hatten ein schönes Zimmer mit einem großen Bad. Wir unterhielten uns noch kurz mit Elaine und machten uns dann nochmal auf den Weg nach Mariposa um etwas zu essen. Bei einer Runde durch den Ort fiel die Wahl auf das 1850 Restaurant. Ich weiß zwar nicht mehr, was es zu essen gab, es war aber sehr lecker, das lokale Bier war ebenfalls sehr gut. Gut gesättigt machten wir uns auf den Weg zurück zur Unterkunft. Noch den morgigen Tag grob geplant, dann gingen auch schnell die Augen zu.

Gefahrene Strecke:222mi / 357km
Hotel: The Inn at Mariposa, $277.50 (205,56€), Kingsize Room, zwei Nächte, gebucht über Booking.com
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