Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage im SW
Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Unwahrscheinlich schöne Fotos!
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Vielen Dank nochmalsdaumenhut hat geschrieben:Unwahrscheinlich schöne Fotos!
Ich hoffe es ist noch jemand mit an Board
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Tag 9 – 18.06.2014 –Zion NP – Teil 1
Heute stand ein (weiters) persönliches Highlight auf dem Programm. Ich wollte den Hike zu Angels Landing machen, doch zuerst von Anfang an.
Eigentlich wollte ich so zeitig wie möglich los, um den größten Truble aus dem Weg zu gehen. Ohne Frühstück wollten wir aber auch nicht los. Da es im Quality Inn ab um 7 Uhr Frühstück gab, standen wir gegen halb 7 auf. Kurz vor 7 waren wir beim Frühstück. Das Frühstück war wirklich klasse, neben den üblichen Sachen gab es auch einen Waffelautomat und seeeeeeeehr leckere Cinnamon Rolls. So gut gestärkt ging es kurze Zeit später in den Park zum Visitors Center. Von dort nutzten wir den Bus und fuhren bis zu „The Grotto“. Erwartungsgemäß stiegen hier auch fast alle Leute aus
Noch kurz die Restrooms aufgesucht, gegen halb 9 konnte es endlich losgehen. Schon mal ein erster Blick:
Anfangs geht es recht entspannt am Fluss entlang in Richtung der Berge. Früh morgens liegt der größte Teil des Trail zum Glück auch noch im Schatten.
Trotz der recht vielen Leute, die aus dem Shuttlebus ausgestiegen waren, verlief es sich auf dem Weg. Dann wurde der Weg langsam etwas steiler:
Dann ging es auch schon zu den ersten Switchback.
Eine halbe Stunde nach dem Start hatten wir die ersten Switchbacks überwunden. Wir waren eigentlich recht zügig unterwegs, trotzdem haben uns Leute überholt, die scheinbar hier jeden Tag hoch gehen ;-P Einer kam mir auf dem letzten Stück zu Angels Landing schon wieder entgegen, Respekt!
Durch den schattigen, kleinen Canyon ging es weiter auf dem Trail.
Noch die letzten Switchbacks überwunden und nach ungefähr einer Stunde waren wir am Scouts Lookout. Da sollte es also hin gehen:
Für meine Mutter war das nix, sie wartete (mit weiteren Frauen/Müttern) bei Scouts Lookout. Ich hingegen schwang mich in die Ketten und machte mich auf zu Angels Landing.
Es war schon recht voll, zum Glück waren die meisten Leute auf dem Hinweg, so ging es ohne große Warterei. Hier ein paar Bilder von Unterwegs. Nach einem Drittel der Strecke habe ich dann aber meine Kamera in den Rucksack gepackt. Ich brauchte beide Hände und wolle nicht noch auf die Kamera achten müssen.
Da geht’s hoch:
Ein Blick zurück:
Und da geht es noch hoch:
Gleich geht’s weiter!
Heute stand ein (weiters) persönliches Highlight auf dem Programm. Ich wollte den Hike zu Angels Landing machen, doch zuerst von Anfang an.
Eigentlich wollte ich so zeitig wie möglich los, um den größten Truble aus dem Weg zu gehen. Ohne Frühstück wollten wir aber auch nicht los. Da es im Quality Inn ab um 7 Uhr Frühstück gab, standen wir gegen halb 7 auf. Kurz vor 7 waren wir beim Frühstück. Das Frühstück war wirklich klasse, neben den üblichen Sachen gab es auch einen Waffelautomat und seeeeeeeehr leckere Cinnamon Rolls. So gut gestärkt ging es kurze Zeit später in den Park zum Visitors Center. Von dort nutzten wir den Bus und fuhren bis zu „The Grotto“. Erwartungsgemäß stiegen hier auch fast alle Leute aus
Noch kurz die Restrooms aufgesucht, gegen halb 9 konnte es endlich losgehen. Schon mal ein erster Blick:
Anfangs geht es recht entspannt am Fluss entlang in Richtung der Berge. Früh morgens liegt der größte Teil des Trail zum Glück auch noch im Schatten.
Trotz der recht vielen Leute, die aus dem Shuttlebus ausgestiegen waren, verlief es sich auf dem Weg. Dann wurde der Weg langsam etwas steiler:
Dann ging es auch schon zu den ersten Switchback.
Eine halbe Stunde nach dem Start hatten wir die ersten Switchbacks überwunden. Wir waren eigentlich recht zügig unterwegs, trotzdem haben uns Leute überholt, die scheinbar hier jeden Tag hoch gehen ;-P Einer kam mir auf dem letzten Stück zu Angels Landing schon wieder entgegen, Respekt!
Durch den schattigen, kleinen Canyon ging es weiter auf dem Trail.
Noch die letzten Switchbacks überwunden und nach ungefähr einer Stunde waren wir am Scouts Lookout. Da sollte es also hin gehen:
Für meine Mutter war das nix, sie wartete (mit weiteren Frauen/Müttern) bei Scouts Lookout. Ich hingegen schwang mich in die Ketten und machte mich auf zu Angels Landing.
Es war schon recht voll, zum Glück waren die meisten Leute auf dem Hinweg, so ging es ohne große Warterei. Hier ein paar Bilder von Unterwegs. Nach einem Drittel der Strecke habe ich dann aber meine Kamera in den Rucksack gepackt. Ich brauchte beide Hände und wolle nicht noch auf die Kamera achten müssen.
Da geht’s hoch:
Ein Blick zurück:
Und da geht es noch hoch:
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Tag 9 – 18.06.2014 – Zion NP – Teil 2
Hier noch ein paar Bilder vom Smartphone, die ich unterwegs gemacht habe:
Kurz nach 10 war es dann geschafft: ICH WAR OBEN!!!
Der Ausblick: einfach nur WOW, atemberaubend, unbeschreiblich. So suchte ich mir erst mal einen Platz und genoss einfach die Aussicht.
Hier noch ein Pano von oben:
http://pics.eastside-effects.de/2014_Ta ... ding_1.jpg
Dann kam eine Gruppe Jugendliche und es wurde lauter, so ging ich etwas zurück und quatschte noch eine ganze Zeit mit einem jungen amerikanischen Pärchen
Ungefähr 40 Minuten war ich oben, dann machte ich mich auf den Rückweg. Mittlerweile war es auch merklich voller geworden. Dadurch dauerte der Rückweg auch ungefähr 15 Minuten länger. Man musste immerzu warten, bis der Weg frei war. Allerdings ging es immer freundlich und respektvoll zu, keiner drängelte oder war ungeduldig (könnte auch schnell gefährlich werden)
Hier noch ein paar Handybilder vom Abstieg:
Und gleich bei Scouts Lookout:
Ungefähr 10 vor halb 12 war ich wieder unten. Inklusive einer längeren Pause habe ich 2 Stunden gebraucht. Trotz der vielen Menschen war es eine tolle Wanderung. Trittsicherheit sollte vorhanden sein, ansonsten war der „Trail“ gut zu laufen/klettern. Die Aussicht war wirklich toll. Jedem der es sich zu traut und etwas fit ist, kann ich die Wanderung empfehlen.
Nach einer kurzen Pause machten wir uns auf den Weg zurück ins Tal:
Da oben war ich, kaum zu glauben
Gleich geht’s weiter!
Hier noch ein paar Bilder vom Smartphone, die ich unterwegs gemacht habe:
Kurz nach 10 war es dann geschafft: ICH WAR OBEN!!!
Der Ausblick: einfach nur WOW, atemberaubend, unbeschreiblich. So suchte ich mir erst mal einen Platz und genoss einfach die Aussicht.
Hier noch ein Pano von oben:
http://pics.eastside-effects.de/2014_Ta ... ding_1.jpg
Dann kam eine Gruppe Jugendliche und es wurde lauter, so ging ich etwas zurück und quatschte noch eine ganze Zeit mit einem jungen amerikanischen Pärchen
Ungefähr 40 Minuten war ich oben, dann machte ich mich auf den Rückweg. Mittlerweile war es auch merklich voller geworden. Dadurch dauerte der Rückweg auch ungefähr 15 Minuten länger. Man musste immerzu warten, bis der Weg frei war. Allerdings ging es immer freundlich und respektvoll zu, keiner drängelte oder war ungeduldig (könnte auch schnell gefährlich werden)
Hier noch ein paar Handybilder vom Abstieg:
Und gleich bei Scouts Lookout:
Ungefähr 10 vor halb 12 war ich wieder unten. Inklusive einer längeren Pause habe ich 2 Stunden gebraucht. Trotz der vielen Menschen war es eine tolle Wanderung. Trittsicherheit sollte vorhanden sein, ansonsten war der „Trail“ gut zu laufen/klettern. Die Aussicht war wirklich toll. Jedem der es sich zu traut und etwas fit ist, kann ich die Wanderung empfehlen.
Nach einer kurzen Pause machten wir uns auf den Weg zurück ins Tal:
Da oben war ich, kaum zu glauben
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Tag 9 – 18.06.2014 - Zion NP – Teil 3
Gegen halb 1 waren wir wieder an der Shuttlebus Haltestelle, der Besuch der Restrooms war dringend nötig. Nach einer kurzen Pause an einem der unzähligen Picknicktische sprangen wir in den Shuttlebus zurück zum Visitors Center bzw. Auto.
Von dort sind wir erst mal zurück ins Hotel gefahren. Eine Pause und eine Dusche waren nötig. Der Hike hat ganz schön geschlaucht.
Nach ungefähr 2h waren wir aber wieder im Park, wäre ja auch schade um die Zeit. Das Auto wurde wieder am Visitors Center abgestellt. Das Ziel war der Weeping Rock. Im Bus wurde durchgesagt, dass der Trail zum Weeping Rock gesperrt sei, unterwegs sagten aber andere Besucher, dass man ihn gehen kann. Wir legten es einfach drauf an und stiegen am Weeping Rock aus. Siehe da, der Trail war frei, lediglich am East Rim Trail wurde gearbeitet.
Nach dem kurzen Weg waren wir auch schon beim weinenden Stein. Bei der Hitze eine schöne Abkühlung, dazu noch ein tolles Phänomen:
Zurück an der Shuttle Bus Haltestelle fuhren wir mit dem Bus eine Station weiter bis zum „Big Bend“. Zum Abschluss des Tages haben wir noch eine kleine Ecke besucht, die im Plan der Nationalparks und auf der Karte nicht auftauchen. Den Menu Fall.
Am Big Bend waren wir ganz alleine, gibt ja auch nicht besonderes hier zu sehen:
Um zu den kleinen Wasserfällen zu gelangen, muss man die Straße in Richtung „Temple of Sinawava“ laufen, nach ungefähr einem Kilometer geht es rechts einen kleinen Weg rein und schon ist man dort.
Wieder ein schöner, ruhiger Ort, auch an der Straße lässt es sich gut laufen, bis auf die Shuttle Busse gibt es ja im Sommer keinen Verkehr.
Nach einem kurzen Aufenthalt gingen wir zurück zur Haltestelle und fuhren mit dem nächsten Bus zurück zum Visitors Center. Mittlerweile war ich ganz schön geschafft, so entschieden wir uns, etwas zu essen mit ins Hotel zu nehmen.
Unterwegs hielten wir bei „Blondies Diner“ und holten uns etwas zu essen. Beim Hotel gab es draußen viele Picknicktische, also nutzten wir einen und verspeisten das Essen. Kurz danach habe ich mich auch schon aufs Ohr gehauen. Ob es einfach nur die Erschöpfung war oder sogar ein leichter Sonnenstich weiß ich nicht. Zwischendurch nur noch schnell geduscht, dann ging es wieder in die Waagerechte. Waren ja auch genug tolle Eindrücke für heute.
Gefahrene Strecke: 12,5mi / 20km
Hotel: Quality Inn & Suites Montclair, $248.04 (186,49€), Double Queen Room, zwei Nächte, gebucht über Booking.com
Gegen halb 1 waren wir wieder an der Shuttlebus Haltestelle, der Besuch der Restrooms war dringend nötig. Nach einer kurzen Pause an einem der unzähligen Picknicktische sprangen wir in den Shuttlebus zurück zum Visitors Center bzw. Auto.
Von dort sind wir erst mal zurück ins Hotel gefahren. Eine Pause und eine Dusche waren nötig. Der Hike hat ganz schön geschlaucht.
Nach ungefähr 2h waren wir aber wieder im Park, wäre ja auch schade um die Zeit. Das Auto wurde wieder am Visitors Center abgestellt. Das Ziel war der Weeping Rock. Im Bus wurde durchgesagt, dass der Trail zum Weeping Rock gesperrt sei, unterwegs sagten aber andere Besucher, dass man ihn gehen kann. Wir legten es einfach drauf an und stiegen am Weeping Rock aus. Siehe da, der Trail war frei, lediglich am East Rim Trail wurde gearbeitet.
Nach dem kurzen Weg waren wir auch schon beim weinenden Stein. Bei der Hitze eine schöne Abkühlung, dazu noch ein tolles Phänomen:
Zurück an der Shuttle Bus Haltestelle fuhren wir mit dem Bus eine Station weiter bis zum „Big Bend“. Zum Abschluss des Tages haben wir noch eine kleine Ecke besucht, die im Plan der Nationalparks und auf der Karte nicht auftauchen. Den Menu Fall.
Am Big Bend waren wir ganz alleine, gibt ja auch nicht besonderes hier zu sehen:
Um zu den kleinen Wasserfällen zu gelangen, muss man die Straße in Richtung „Temple of Sinawava“ laufen, nach ungefähr einem Kilometer geht es rechts einen kleinen Weg rein und schon ist man dort.
Wieder ein schöner, ruhiger Ort, auch an der Straße lässt es sich gut laufen, bis auf die Shuttle Busse gibt es ja im Sommer keinen Verkehr.
Nach einem kurzen Aufenthalt gingen wir zurück zur Haltestelle und fuhren mit dem nächsten Bus zurück zum Visitors Center. Mittlerweile war ich ganz schön geschafft, so entschieden wir uns, etwas zu essen mit ins Hotel zu nehmen.
Unterwegs hielten wir bei „Blondies Diner“ und holten uns etwas zu essen. Beim Hotel gab es draußen viele Picknicktische, also nutzten wir einen und verspeisten das Essen. Kurz danach habe ich mich auch schon aufs Ohr gehauen. Ob es einfach nur die Erschöpfung war oder sogar ein leichter Sonnenstich weiß ich nicht. Zwischendurch nur noch schnell geduscht, dann ging es wieder in die Waagerechte. Waren ja auch genug tolle Eindrücke für heute.
Gefahrene Strecke: 12,5mi / 20km
Hotel: Quality Inn & Suites Montclair, $248.04 (186,49€), Double Queen Room, zwei Nächte, gebucht über Booking.com
Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Ich lese immernoch begeistert mit, ein wirklich schöner Reisebericht mit tollen Erlebnissen!
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Bin auch noch dabei
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Der Zion ist irgendwie ein ganz besonderer Park....! Respekt an alle, die sich Angels Landing zutrauen. Für mich etwas, was ich nur auf Bildern ansehen werde. Freu mich auf die weitere Reise
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Tag 10 – 18.06.2014 –Zion NP --> Valley of Fire --> Las Vegas – Teil 1
Weiter geht es.
Nach dem anstrengenden vorherigen Tag habe ich mal wieder sehr gut geschlafen. Meine Erschöpfungssymptome sind zum Glück weg, aber beim Aufstehen bemerke ich meinen heftigen Muskelkater im vorderen Oberschenkel. Beim Aufstieg (oder Abstieg) zu Angels Landing wurden scheinbar doch andere Muskeln belastet, als die die ich sonst nutze/trainiere
Vor dem eigentlichen Beginn aber noch die heutige Route:
Wir haben uns in Ruhe fertig gemacht, so waren wir auch erst gegen 8 Uhr beim Frühstück. Nach einem gemütlichen und ausgiebigen Frühstück konnte es dann losgehen. Das erste Ziel war nicht weit entfernt: Die Ghosttown Grafton. Gleich in Rockville geht links eine kleine Straße ab und nach ein paar Meilen auf einer Gravelroad kommt man zum Friedhof und kurze Zeit später auch zur eigentlichen Ghosttown. Obwohl Town eigentlich übertrieben ist. Es waren nur fünf Gebäude, die in der Nähe standen.
Eine Kirche:
Und daneben ein zweistöckiges Haus:
Dann gab es noch ein kleineres ehemaliges Wohnhaus:
Weiter weg stand noch ein Haus, leider war der Weg durch Zäune versperrt und Schilder wiesen unmissverständlich darauf hin, nicht weiter zu gehen, so musste ein Blick von der Ferne reichen.
Dann hielten wir noch kurz beim Friedhof
Gegen 10 Uhr machten wir uns dann wieder auf den Weg, aber nicht ohne vorher noch einen Stopp bei der Brücke über den Virgin River zu machen, über die wir schon auf dem Hinweg gefahren sind.
Dann hieß es erst mal Strecke machen. Das nächste Ziel am heutigen Tag war das Valley of Fire. Auf der Interstate konnte die Strecke recht zügig hinter uns gebracht werden, so waren wir gegen 13 Uhr, nach ca. 2h Fahrzeit, auch schon am Parkeingang:
Sehr wenig los:
Weiter ging es zum Eingang. Nachdem wir $10 an der Self-Pay Station bezahlt hatten, entschieden wir uns, gleich den kleinen Trail zum Elephant Rock zu laufen. Es war wirklich verdammt heiß, irgendwas zwischen 35 und 40 °C. Schon auf den paar Metern kamen wir gut ins schwitzen. Dann entdeckten wir noch dieses große Exemplar:
Und dann waren wir auch schon da:
Eigentlich hätte man auch nur die paar Meter die Straße hoch gehen müssen, ist zwar nicht gewollte, aber wesentlich kürzer, so sind wir dann auch diese zurück zum Auto gegangen.
Gleich geht’s weiter!
Weiter geht es.
Nach dem anstrengenden vorherigen Tag habe ich mal wieder sehr gut geschlafen. Meine Erschöpfungssymptome sind zum Glück weg, aber beim Aufstehen bemerke ich meinen heftigen Muskelkater im vorderen Oberschenkel. Beim Aufstieg (oder Abstieg) zu Angels Landing wurden scheinbar doch andere Muskeln belastet, als die die ich sonst nutze/trainiere
Vor dem eigentlichen Beginn aber noch die heutige Route:
Wir haben uns in Ruhe fertig gemacht, so waren wir auch erst gegen 8 Uhr beim Frühstück. Nach einem gemütlichen und ausgiebigen Frühstück konnte es dann losgehen. Das erste Ziel war nicht weit entfernt: Die Ghosttown Grafton. Gleich in Rockville geht links eine kleine Straße ab und nach ein paar Meilen auf einer Gravelroad kommt man zum Friedhof und kurze Zeit später auch zur eigentlichen Ghosttown. Obwohl Town eigentlich übertrieben ist. Es waren nur fünf Gebäude, die in der Nähe standen.
Eine Kirche:
Und daneben ein zweistöckiges Haus:
Dann gab es noch ein kleineres ehemaliges Wohnhaus:
Weiter weg stand noch ein Haus, leider war der Weg durch Zäune versperrt und Schilder wiesen unmissverständlich darauf hin, nicht weiter zu gehen, so musste ein Blick von der Ferne reichen.
Dann hielten wir noch kurz beim Friedhof
Gegen 10 Uhr machten wir uns dann wieder auf den Weg, aber nicht ohne vorher noch einen Stopp bei der Brücke über den Virgin River zu machen, über die wir schon auf dem Hinweg gefahren sind.
Dann hieß es erst mal Strecke machen. Das nächste Ziel am heutigen Tag war das Valley of Fire. Auf der Interstate konnte die Strecke recht zügig hinter uns gebracht werden, so waren wir gegen 13 Uhr, nach ca. 2h Fahrzeit, auch schon am Parkeingang:
Sehr wenig los:
Weiter ging es zum Eingang. Nachdem wir $10 an der Self-Pay Station bezahlt hatten, entschieden wir uns, gleich den kleinen Trail zum Elephant Rock zu laufen. Es war wirklich verdammt heiß, irgendwas zwischen 35 und 40 °C. Schon auf den paar Metern kamen wir gut ins schwitzen. Dann entdeckten wir noch dieses große Exemplar:
Und dann waren wir auch schon da:
Eigentlich hätte man auch nur die paar Meter die Straße hoch gehen müssen, ist zwar nicht gewollte, aber wesentlich kürzer, so sind wir dann auch diese zurück zum Auto gegangen.
Gleich geht’s weiter!
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Tag 10 – 18.06.2014 –Zion NP --> Valley of Fire --> Las Vegas – Teil 2
Da es sehr heiß war, entschieden wir uns erst mal eine Mittagspause zu machen. Am Abzweig zu den „Cabins“ liegt ein großer Stein und unter einer Kante im Schatten vom selbigen stand ein Picknicktisch. Der perfekte Platz für unser Mittag.
Natürlich blieb unsere Pause nicht unbemerkt, eine ganze Bande „White-tailed antelope squirrels“ wollten etwas von unsere Verpflegung abbekommen. Natürlich gaben die putzigen Tierchen ein tolles Fotomotiv ab. Ein paar heruntergefallene Stücke Apfel konnten sie zudem „ergattern“.
Nach gut einer halben Stunde Pause machten wir uns wieder auf den Weg und besuchten die „Cabins“:
Als nächstes Stand der Besuch des Vistors Center auf dem Programm, vorher wurde noch ein kurzer Stopp beim „Petriefed Log“, aber sehr unspektakulär.
Im Visitors Center war es angenehm kühl und interessant ebenfalls. Nach einer kurzen Verschnaufpause entschieden wir uns, von einer Wanderung in der größten Mittagshitze abzusehen. Da unser Tank sehr wahrscheinlich nicht bis nach Las Vegas reichen würde, fuhren wir erst mal einen kleinen Umweg zum Tanken nach Overton, für $3,799 pro Gallone. Dann ging es wieder ins VoF und ins Visitors Center, wo wir uns den Rest der Ausstellung ansahen. Ungefähr um halb fünf machten wir uns dann auf den Weg zu weiteren Erkundungen.
Den ersten Halt legten wir beim Trailhead zu Mouse‘s Tank ein. Schnell die Wanderschuhe geschnürt, Wasser eingepackt und es ging auf sandigem Weg entlang der Petroglyphen-verzierten Felswände zu Mouse’s Tank.
Mouse’s Tank war, wie erwartet, nicht wirklich spektakulär, dafür gab es am Ende einen kleinen Canyon mit einem kleinen Window zu sehen:
Auf dem Rückweg sind uns dann erst die vielen Petroglyphen aufgefallen.
Wieder zurück am Auto ging es weiter zum nächsten Stopp: Rainbow Vista:
Weiter ging es zum Viewpoint zum Fire Canyon/Silica Dome:
Noch ein Pano mit Blick auf den Fire Canyon & den Silica Dome:
http://pics.eastside-effects.de/2014_Ta ... _VoF_1.jpg
Gleich geht’s weiter!
Da es sehr heiß war, entschieden wir uns erst mal eine Mittagspause zu machen. Am Abzweig zu den „Cabins“ liegt ein großer Stein und unter einer Kante im Schatten vom selbigen stand ein Picknicktisch. Der perfekte Platz für unser Mittag.
Natürlich blieb unsere Pause nicht unbemerkt, eine ganze Bande „White-tailed antelope squirrels“ wollten etwas von unsere Verpflegung abbekommen. Natürlich gaben die putzigen Tierchen ein tolles Fotomotiv ab. Ein paar heruntergefallene Stücke Apfel konnten sie zudem „ergattern“.
Nach gut einer halben Stunde Pause machten wir uns wieder auf den Weg und besuchten die „Cabins“:
Als nächstes Stand der Besuch des Vistors Center auf dem Programm, vorher wurde noch ein kurzer Stopp beim „Petriefed Log“, aber sehr unspektakulär.
Im Visitors Center war es angenehm kühl und interessant ebenfalls. Nach einer kurzen Verschnaufpause entschieden wir uns, von einer Wanderung in der größten Mittagshitze abzusehen. Da unser Tank sehr wahrscheinlich nicht bis nach Las Vegas reichen würde, fuhren wir erst mal einen kleinen Umweg zum Tanken nach Overton, für $3,799 pro Gallone. Dann ging es wieder ins VoF und ins Visitors Center, wo wir uns den Rest der Ausstellung ansahen. Ungefähr um halb fünf machten wir uns dann auf den Weg zu weiteren Erkundungen.
Den ersten Halt legten wir beim Trailhead zu Mouse‘s Tank ein. Schnell die Wanderschuhe geschnürt, Wasser eingepackt und es ging auf sandigem Weg entlang der Petroglyphen-verzierten Felswände zu Mouse’s Tank.
Mouse’s Tank war, wie erwartet, nicht wirklich spektakulär, dafür gab es am Ende einen kleinen Canyon mit einem kleinen Window zu sehen:
Auf dem Rückweg sind uns dann erst die vielen Petroglyphen aufgefallen.
Wieder zurück am Auto ging es weiter zum nächsten Stopp: Rainbow Vista:
Weiter ging es zum Viewpoint zum Fire Canyon/Silica Dome:
Noch ein Pano mit Blick auf den Fire Canyon & den Silica Dome:
http://pics.eastside-effects.de/2014_Ta ... _VoF_1.jpg
Gleich geht’s weiter!
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Tag 10 – 19.06.2014 –Zion NP --> Valley of Fire --> Las Vegas – Teil 3
Dann fuhren wir die Straße weiter bis zum Endpunkt bei den White Domes. Ich machte mich noch auf den Weg den Berg hinunter in das Tal. Hier gab es tolle Gesteinsformationen zu sehen, die bereits tiefstehende Sonne sorgte bereits für schöne Farben.
Ungefähr 20 Minuten später war ich wieder beim Auto und wir fuhren zum letzten Stopp für den heutigen Tag: die Fire Wave. Den Trailhead hatten wir bereits auf dem Hinweg gesehen. Nachdem das Auto abgestellt war, sind wir den markierten Trail zur Wave gefolgt.
Der Hike dauerte ungefähr 20 Minuten, dann waren wir bei der Wave. Die tiefstehende Sonne brachte die Steine richtig schön zum leuchten:
Zwei Lizards erfreuten sich auch des schönen Wetters und sonnten sich noch ein wenig:
Nach einem tollen Aufenthalt machten wir uns wieder zurück zum Auto, wir müssen schließlich noch bis nach Vegas fahren. Noch ein blick zurück:
Zurück beim Auto machten wir uns auf den Weg nach Veags. Wir verließen das Valley of Fire am Westeingang zur I-15. Leider war keine Zeit mehr für weitere Erkundungen, es wird aber bestimmt nicht der letzte Besuch gewesen sein
Der Rest der Strecke war wieder recht ereignislos. Kurz vor Vegas wurde es immer voller auf der Interstate. So war es dann auch nach 21 Uhr ehe wir auf den Parkplatz unseres Hotels, das Tropicana, fuhren. Wir schnappten unsere Sachen und bahnten uns den Weg durchs Casino zur Rezeption. Das ist ja gleich der ganz harte Schnitt. Von der (beinahe) Einsamkeit im VoF ins laute und schrille Las Vegas.
Nachdem der erste Schock verdaut war, ging es zum Check-in. Da ich über Hotwire gebucht hatte, versuchte ich den $20-Trick und fragte nach einem schönem Zimmer. Die nette Dame gab mir einen Club Deluxe Room. Da sagte ich natürlich nicht nein. Die Dame entschuldigte sich noch, da leider kein Zimmer mit Strip View frei wahr Wir bahnten uns den Weg durchs Hotel zum Clubtower und fuhren mit dem Fahrstuhl in die 20. Etage. Dort erwartete uns am Ende des Ganges ein tolles, riesiges Zimmer. Alles sehr neu und sehr ordentlich. Ich denke die $20 waren gut investiert, obwohl es bestimmt auch ohne geklappt hätte
Noch kurz frisch gemacht und wir stürzten uns nochmal ins Getümmel. Allerdings nur eine kleine Runde, wir waren ganz schön geschafft…
Gefahrene Strecke: 234,4mi / 377km
Hotel: Tropicana Las Vegas, $353.62 (266,86€), Club Deluxe Room, drei Nächte, gebucht über Hotwire.com
Dann fuhren wir die Straße weiter bis zum Endpunkt bei den White Domes. Ich machte mich noch auf den Weg den Berg hinunter in das Tal. Hier gab es tolle Gesteinsformationen zu sehen, die bereits tiefstehende Sonne sorgte bereits für schöne Farben.
Ungefähr 20 Minuten später war ich wieder beim Auto und wir fuhren zum letzten Stopp für den heutigen Tag: die Fire Wave. Den Trailhead hatten wir bereits auf dem Hinweg gesehen. Nachdem das Auto abgestellt war, sind wir den markierten Trail zur Wave gefolgt.
Der Hike dauerte ungefähr 20 Minuten, dann waren wir bei der Wave. Die tiefstehende Sonne brachte die Steine richtig schön zum leuchten:
Zwei Lizards erfreuten sich auch des schönen Wetters und sonnten sich noch ein wenig:
Nach einem tollen Aufenthalt machten wir uns wieder zurück zum Auto, wir müssen schließlich noch bis nach Vegas fahren. Noch ein blick zurück:
Zurück beim Auto machten wir uns auf den Weg nach Veags. Wir verließen das Valley of Fire am Westeingang zur I-15. Leider war keine Zeit mehr für weitere Erkundungen, es wird aber bestimmt nicht der letzte Besuch gewesen sein
Der Rest der Strecke war wieder recht ereignislos. Kurz vor Vegas wurde es immer voller auf der Interstate. So war es dann auch nach 21 Uhr ehe wir auf den Parkplatz unseres Hotels, das Tropicana, fuhren. Wir schnappten unsere Sachen und bahnten uns den Weg durchs Casino zur Rezeption. Das ist ja gleich der ganz harte Schnitt. Von der (beinahe) Einsamkeit im VoF ins laute und schrille Las Vegas.
Nachdem der erste Schock verdaut war, ging es zum Check-in. Da ich über Hotwire gebucht hatte, versuchte ich den $20-Trick und fragte nach einem schönem Zimmer. Die nette Dame gab mir einen Club Deluxe Room. Da sagte ich natürlich nicht nein. Die Dame entschuldigte sich noch, da leider kein Zimmer mit Strip View frei wahr Wir bahnten uns den Weg durchs Hotel zum Clubtower und fuhren mit dem Fahrstuhl in die 20. Etage. Dort erwartete uns am Ende des Ganges ein tolles, riesiges Zimmer. Alles sehr neu und sehr ordentlich. Ich denke die $20 waren gut investiert, obwohl es bestimmt auch ohne geklappt hätte
Noch kurz frisch gemacht und wir stürzten uns nochmal ins Getümmel. Allerdings nur eine kleine Runde, wir waren ganz schön geschafft…
Gefahrene Strecke: 234,4mi / 377km
Hotel: Tropicana Las Vegas, $353.62 (266,86€), Club Deluxe Room, drei Nächte, gebucht über Hotwire.com