Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage im SW
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Vielen Dank für eure Geduld, endlich geht es weiter, ich hoffe es sind bei der langen Pause nicht alle ausgestiegen
Tag 16 – 25.06.2014 – Yosemite NP - Teil 1
Heute stand ein ganzer Tag im Yosemite Nationalpark auf dem Programm. Natürlich viel zu wenig um auch nur annähernd einen Überblick zu bekommen. So entschieden wir uns einen schönen Trail zu laufen und so den Park zu genießen. Aber zunächst von Anfang an:
Bei unserer Gastgeberin Elaine hatten wir uns für halb Neun zum Frühstück angemeldet (oder war es um Acht? Ich weiß es nicht mehr genau). Auf alle Fälle gab es wahnsinnig leckeres Frühstück. Frisch gebratene kleine Fleischstücke, selbst gemachte Pfannkuchen, frisches Obst und noch viele weitere Sachen, sehr lecker.
So gut gestärkt konnte es in den Park gehen, zuerst lag aber eine ca. einstündige Autofahrt vor uns. Bei der Buchung war ich mir dessen vorher bewusst, würde es im Nachhinein nicht nochmal machen, die Preise sind allerdings selbst in Mariposa wahnsinnig hoch.
So waren wir gegen 10 Uhr im Park, wo wir am Visitors Center den Wagen abstellten. Schon ganz schön riesig der Park, nach kurzer Orientierung machten wir uns auf zur Shuttlebushaltestelle. Das Ziel war der Haltepunkt „Happy Isles“. Bis wir dort waren, war es auch schon 11 Uhr. Das Ziel war die Wanderung zu den Wasserfällen, auf alle Fälle bis zum Vernal Fall. Der gut befestigte Weg führt zunächst bereits recht steil nach oben. Unterwegs hat man bereits tolle Ausblicke:
Natürlich wird man immer neugierig beobachtet:
Nach knapp einer Meile erreicht man eine Brücke über den Merced River. Von dort hat man bereits einen schönen Blick auf den Vernal Fall:
Dann ging es den unbefestigten Weg weiter in Richtung Wasserfall (auf dem „Mist Trail“). Viele Leute kehren bereits an der Brücke um, es sind aber immer noch viele Leute unterwegs.
Nach kurzer Zeit und etlichen Stufen hat man einen tollen Blick auf den Wasserfall:
Hier ein Bild vom Weg nach oben, der Name des Trail ist Programm, ein leichter Sprühnebel hüllte die Wanderer ein:
Ein schöner Regenbogen am Fuß des Vernal Falls:
Dann ging es weiter bis zur Spitze des Wasserfalls. Nach insgesamt 1,5mi ist man schon oben, allerdings geht es recht steil hinauf:
Gleich wurden wir von einem Anderen, bereits bekannten, Bewohner beobachtet:
Blick den Fluss hinauf:
Und noch ein bekannter Bewohner, die Blume war aber nicht für uns:
Wir genossen die Aussicht und ruhten uns etwas aus. Da noch ausreichend Motivation und Kraft vorhanden war, wollten wir auch noch den Nevada Fall erklimmen. Weitere 3,2 km und etliche Höhenmeter. Nach kurzer Zeit konnte man bereits einen blick auf den Wasserfall erhaschen
Gleich geht’s weiter!
Tag 16 – 25.06.2014 – Yosemite NP - Teil 1
Heute stand ein ganzer Tag im Yosemite Nationalpark auf dem Programm. Natürlich viel zu wenig um auch nur annähernd einen Überblick zu bekommen. So entschieden wir uns einen schönen Trail zu laufen und so den Park zu genießen. Aber zunächst von Anfang an:
Bei unserer Gastgeberin Elaine hatten wir uns für halb Neun zum Frühstück angemeldet (oder war es um Acht? Ich weiß es nicht mehr genau). Auf alle Fälle gab es wahnsinnig leckeres Frühstück. Frisch gebratene kleine Fleischstücke, selbst gemachte Pfannkuchen, frisches Obst und noch viele weitere Sachen, sehr lecker.
So gut gestärkt konnte es in den Park gehen, zuerst lag aber eine ca. einstündige Autofahrt vor uns. Bei der Buchung war ich mir dessen vorher bewusst, würde es im Nachhinein nicht nochmal machen, die Preise sind allerdings selbst in Mariposa wahnsinnig hoch.
So waren wir gegen 10 Uhr im Park, wo wir am Visitors Center den Wagen abstellten. Schon ganz schön riesig der Park, nach kurzer Orientierung machten wir uns auf zur Shuttlebushaltestelle. Das Ziel war der Haltepunkt „Happy Isles“. Bis wir dort waren, war es auch schon 11 Uhr. Das Ziel war die Wanderung zu den Wasserfällen, auf alle Fälle bis zum Vernal Fall. Der gut befestigte Weg führt zunächst bereits recht steil nach oben. Unterwegs hat man bereits tolle Ausblicke:
Natürlich wird man immer neugierig beobachtet:
Nach knapp einer Meile erreicht man eine Brücke über den Merced River. Von dort hat man bereits einen schönen Blick auf den Vernal Fall:
Dann ging es den unbefestigten Weg weiter in Richtung Wasserfall (auf dem „Mist Trail“). Viele Leute kehren bereits an der Brücke um, es sind aber immer noch viele Leute unterwegs.
Nach kurzer Zeit und etlichen Stufen hat man einen tollen Blick auf den Wasserfall:
Hier ein Bild vom Weg nach oben, der Name des Trail ist Programm, ein leichter Sprühnebel hüllte die Wanderer ein:
Ein schöner Regenbogen am Fuß des Vernal Falls:
Dann ging es weiter bis zur Spitze des Wasserfalls. Nach insgesamt 1,5mi ist man schon oben, allerdings geht es recht steil hinauf:
Gleich wurden wir von einem Anderen, bereits bekannten, Bewohner beobachtet:
Blick den Fluss hinauf:
Und noch ein bekannter Bewohner, die Blume war aber nicht für uns:
Wir genossen die Aussicht und ruhten uns etwas aus. Da noch ausreichend Motivation und Kraft vorhanden war, wollten wir auch noch den Nevada Fall erklimmen. Weitere 3,2 km und etliche Höhenmeter. Nach kurzer Zeit konnte man bereits einen blick auf den Wasserfall erhaschen
Gleich geht’s weiter!
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Tag 16 – 25.06.2014 – Yosemite NP - Teil 2
Langsam kommen wir den Nevada Fall näher, anfangs ist der Weg auch noch recht eben:
Dann begann der steile und felsige Teil, es geht recht steil über Felsen einige Switchback den Berg hinauf:
Auf ungefähr halben Weg hat man auch einen tollen Blick:
Gegen 14 Uhr war es dann geschafft, wir waren oben:
Hier tummelten sich viele Leute, ruhten sich aus oder kühlten die Füße im Fluss ab.
Gigantischer Ausblick:
Nach einer guten halben Stunde machten wir uns dann auf den Rückweg. Dazu wählten wir den John Muir Trail. Der Weg ist zwar ein ganzes Stück länger, dafür muss man nicht die steinigen Switchbacks wieder herunter. Zudem wird man mit weiteren tollen Ausblicken belohnt:
Der Weg ließ sich gut laufen, nur sollte man beachten, dass hier auch Pferde unterwegs sind und es entsprechend viele Ausscheidungen herum liegen…
Der John Muir Trail vereint sich kurz vor der Holzbrücke unterhalb des Vernal Falls wieder mit dem Mist Trail. Der Rest des Weges führ dieselbe Strecke wie auf dem Hinweg zurück bis zur Shuttlebus Haltestelle. Ungefähr halb Fünf waren wir wieder an der Haltestelle. Das GPS zeigte fast genau 10mi und über 800 erklommene Höhenmeter, da tat sitzen mal wieder gut
Dann ging es zurück zum Visitorscenter und mit dem Auto zurück nach Mariposa. Bevor es zurück zur Unterkunft ging, kehrten wir in der „Pizza Factory“ ein. Ein Großteil der Tische war reserviert, kurze Zeit später „viel“ auch schon ein Bus voller Schüler ein. Wir aßen in Ruhe auf und machten uns dann aus dem Staub, die Geräuschkulisse war schon enorm
Nach einer kurzen Runde durch den Ort fuhren wir zurück zur Unterkunft. Auf der Terrasse ließen wir den Tag mit einem Bier ausklingen, nicht sehr spät fielen wir müde ins Bett.
Gefahrene Strecke:86,4mi / 139km
Hotel: The Inn at Mariposa, $277.50 (205,56€), Kingsize Room, zwei Nächte, gebucht über Booking.com
Langsam kommen wir den Nevada Fall näher, anfangs ist der Weg auch noch recht eben:
Dann begann der steile und felsige Teil, es geht recht steil über Felsen einige Switchback den Berg hinauf:
Auf ungefähr halben Weg hat man auch einen tollen Blick:
Gegen 14 Uhr war es dann geschafft, wir waren oben:
Hier tummelten sich viele Leute, ruhten sich aus oder kühlten die Füße im Fluss ab.
Gigantischer Ausblick:
Nach einer guten halben Stunde machten wir uns dann auf den Rückweg. Dazu wählten wir den John Muir Trail. Der Weg ist zwar ein ganzes Stück länger, dafür muss man nicht die steinigen Switchbacks wieder herunter. Zudem wird man mit weiteren tollen Ausblicken belohnt:
Der Weg ließ sich gut laufen, nur sollte man beachten, dass hier auch Pferde unterwegs sind und es entsprechend viele Ausscheidungen herum liegen…
Der John Muir Trail vereint sich kurz vor der Holzbrücke unterhalb des Vernal Falls wieder mit dem Mist Trail. Der Rest des Weges führ dieselbe Strecke wie auf dem Hinweg zurück bis zur Shuttlebus Haltestelle. Ungefähr halb Fünf waren wir wieder an der Haltestelle. Das GPS zeigte fast genau 10mi und über 800 erklommene Höhenmeter, da tat sitzen mal wieder gut
Dann ging es zurück zum Visitorscenter und mit dem Auto zurück nach Mariposa. Bevor es zurück zur Unterkunft ging, kehrten wir in der „Pizza Factory“ ein. Ein Großteil der Tische war reserviert, kurze Zeit später „viel“ auch schon ein Bus voller Schüler ein. Wir aßen in Ruhe auf und machten uns dann aus dem Staub, die Geräuschkulisse war schon enorm
Nach einer kurzen Runde durch den Ort fuhren wir zurück zur Unterkunft. Auf der Terrasse ließen wir den Tag mit einem Bier ausklingen, nicht sehr spät fielen wir müde ins Bett.
Gefahrene Strecke:86,4mi / 139km
Hotel: The Inn at Mariposa, $277.50 (205,56€), Kingsize Room, zwei Nächte, gebucht über Booking.com
Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Toll, toll, toll!
Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Klar ist noch jemand an Bord! - Und freut sich, dass es weiter geht!
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Hallo liebe Forumsgemeinde!
Mir ist aufgefallen, dass ich meinen Reisebericht gar nicht beendet habe...
Da dies schon länger Überfällig ist und ich hier keine "Leiche" hinterlassen möchte, werde ich in den kommenden Wochen den Bericht vervollständigen
Ich hoffe meine lange Abwesenheit kann mir verziehen werden und es möchte ein paar Leute weiter mit mir reisen.
Tag 17 – 25.06.2014 – Mariposa --> San Francisco - Teil 1
Heute hieß es: Bye Bye Nationalparks, Hello Pacific-Coast
Wir bekamen von Elane wider ein leckers Frühstück zubereitet. Nachdem wir uns gut gestärkt hatten verabschiedeten wir uns, packten die Sachen und machten uns auf den Weg nach San Francisco.
Die heutige Route sah wie folgt aus:
Die Fahrt bis nach San Francisco ist recht unspektakulär, den größten Teil der Strecke legten wir auf der Interstate zurück, mal eine kurze Pipi- und Tankpause, sonst ging es durch.
So waren wir gegen 13 Uhr schon in San Francisco. Mit etwas Stop & Go ging es über die Bay Bridge mit dem Ziel unserer Unterkunft für die kommenden drei Nächte in der Lombard Street (Coventry Motor Inn). Trotz der frühen Uhrzeit konnten wir schon einchecken. Wir bekamen ein schönes Zimmer im obersten Stockwerk und richteten uns erst mal ein.
Nach einer kurzen Pause machten wir uns auf den Weg die Stadt zu erkunden. Vorher holten wir uns noch eine Karte an der Rezeption und fragten nach einem Kühlschrank für unser Zimmer (für $5 pro Tag konnte man einen kleinen Kühlschrank mieten).
Für einen ersten Eindruck machten wir uns zu Fuß auf den Weg. Die grobe Richtung war das Meer bzw. Fishermans Warf.
Ein Blick die Lombard Street entlang:
Zuerst kamen wir beim Golden Gate National Recreational Area vorbei:
Dort befindet sich auch ein kleiner Community Garden, diesen besuchten wir ebenfalls kurz:
Der weitere Weg führte uns an der Black Point Battery vorbei:
Dort ergab sich ein schöner Blick über den Hafen:
Nach ein paar Treppen waren wir endlich unten am Wasser:
Wir gingen in Richtung Osten, vorbei am Maritim Museum und setzten uns kurz auf die Stufen:
Nach einer kleinen Pause setzten wir unseren Weg fort und erreichten die Hyde Street:
Dort konnten wir zum ersten Mal die berühmte Cable Car sehen:
Natürlich mussten wir uns die Endstation näher anschauen und das Wenden des Cable Car beobachten. Zum Mitfahren war es uns hier eindeutig zu voll, außerdem hatten wir noch keinen MUNI-Pass.
Nachdem wir uns das „Spektakel“ angesehen hatten, gingen wir weiter zur Wishermans Warf:
Gleich geht’s weiter!
Mir ist aufgefallen, dass ich meinen Reisebericht gar nicht beendet habe...
Da dies schon länger Überfällig ist und ich hier keine "Leiche" hinterlassen möchte, werde ich in den kommenden Wochen den Bericht vervollständigen
Ich hoffe meine lange Abwesenheit kann mir verziehen werden und es möchte ein paar Leute weiter mit mir reisen.
Tag 17 – 25.06.2014 – Mariposa --> San Francisco - Teil 1
Heute hieß es: Bye Bye Nationalparks, Hello Pacific-Coast
Wir bekamen von Elane wider ein leckers Frühstück zubereitet. Nachdem wir uns gut gestärkt hatten verabschiedeten wir uns, packten die Sachen und machten uns auf den Weg nach San Francisco.
Die heutige Route sah wie folgt aus:
Die Fahrt bis nach San Francisco ist recht unspektakulär, den größten Teil der Strecke legten wir auf der Interstate zurück, mal eine kurze Pipi- und Tankpause, sonst ging es durch.
So waren wir gegen 13 Uhr schon in San Francisco. Mit etwas Stop & Go ging es über die Bay Bridge mit dem Ziel unserer Unterkunft für die kommenden drei Nächte in der Lombard Street (Coventry Motor Inn). Trotz der frühen Uhrzeit konnten wir schon einchecken. Wir bekamen ein schönes Zimmer im obersten Stockwerk und richteten uns erst mal ein.
Nach einer kurzen Pause machten wir uns auf den Weg die Stadt zu erkunden. Vorher holten wir uns noch eine Karte an der Rezeption und fragten nach einem Kühlschrank für unser Zimmer (für $5 pro Tag konnte man einen kleinen Kühlschrank mieten).
Für einen ersten Eindruck machten wir uns zu Fuß auf den Weg. Die grobe Richtung war das Meer bzw. Fishermans Warf.
Ein Blick die Lombard Street entlang:
Zuerst kamen wir beim Golden Gate National Recreational Area vorbei:
Dort befindet sich auch ein kleiner Community Garden, diesen besuchten wir ebenfalls kurz:
Der weitere Weg führte uns an der Black Point Battery vorbei:
Dort ergab sich ein schöner Blick über den Hafen:
Nach ein paar Treppen waren wir endlich unten am Wasser:
Wir gingen in Richtung Osten, vorbei am Maritim Museum und setzten uns kurz auf die Stufen:
Nach einer kleinen Pause setzten wir unseren Weg fort und erreichten die Hyde Street:
Dort konnten wir zum ersten Mal die berühmte Cable Car sehen:
Natürlich mussten wir uns die Endstation näher anschauen und das Wenden des Cable Car beobachten. Zum Mitfahren war es uns hier eindeutig zu voll, außerdem hatten wir noch keinen MUNI-Pass.
Nachdem wir uns das „Spektakel“ angesehen hatten, gingen wir weiter zur Wishermans Warf:
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Tag 17 – 25.06.2014 – Mariposa --> San Francisco - Teil 2
Erwartungsgemäß war es dort ganz schön voll. Wir schauten uns etwas um und konnten einen ersten, nebligen Blick auf Alcatraz erhaschen, dort geht es morgen früh hin:
Leider habe ich zu diesem Zeitpunkt nicht gewusst, dass man mit dem Annual Pass das U-Boot ohne weitere Kosten besichtigen kann
Auch schauten wir ins „Musée Mécaniqeue“ und bewunderten die vielen alten Spielautomaten:
Noch ein paar Ausblicke in die Bay:
Das nächste Tagesziel waren die Seelöwen am Pier 39:
Wie ihr sehen könnt, waren alle Seelöwen verschwunden, das passiert wohl immer mal, ohne das jemand weiß warum. Zum Glück sind sie immer wieder zurückgekommen. Wir hatten leider kein Glück. Im späteren Verlauf der Reise konnten wir aber noch welche sehen
Wir gingen weiter bis zum Pier 33 um zu schauen, wo morgen früh die Fähre nach Alcatraz abfährt. Dann gingen wir zurück zur Fishermans Warf:
In der Nähe besuchten wir einen Walgreens und deckten uns mit etwas Verpflegung ein. Außerdem kauften wir uns unsere MUNI Pässe für drei Tage. So waren wir für die kommenden Tage auch ohne unseren Wagen mobil. Wir fuhren mit dem Bus zurück in die Nähe vom Hotel. Bereits auf dem Weg in Richtung Hafen haben wir einen kleinen Imbiss entdeckt, dort kehrten wir zum Abendessen ein. Irgendwie war es eine Mischung als Sportsbar, Kneipe und Imbiss und nannte sich Jake’s Steak. Wir bestellten uns zwei Philly Cheese Steak Sandwitches. Nach dem schnellen, leckeren Essen gingen wir zurück zum Hotel, hier noch ein Bild von außen:
Im Hotel angekommen versuchte noch im Internet eine Webcam zu finden, damit wir sehen können, ob die Golden Gate Bridge im Nebel ist oder nicht. Da es mittlerweile draußen dunkel wurde, öffneten wir die Gardienen und was konnte man von unserem Zimmer aus sehen: die Pfeiler der GGB. Mit so einem tollen Ausblick hatten wir nicht gerechnet:
Jetzt wussten wir immer ob es neblig war oder nicht, ohne das Internet bemühen zu müssen
Nach einem Bierchen und etwas Fernsehen ging es ins Bett, morgen geht es zeitig raus und nach Alcatraz!
Gefahrene Strecke:171mi / 274km
Hotel: Coventry Motor Inn, $441.83 (327,28€), Double Queen Room, drei Nächte, gebucht über Expedia.de
Erwartungsgemäß war es dort ganz schön voll. Wir schauten uns etwas um und konnten einen ersten, nebligen Blick auf Alcatraz erhaschen, dort geht es morgen früh hin:
Leider habe ich zu diesem Zeitpunkt nicht gewusst, dass man mit dem Annual Pass das U-Boot ohne weitere Kosten besichtigen kann
Auch schauten wir ins „Musée Mécaniqeue“ und bewunderten die vielen alten Spielautomaten:
Noch ein paar Ausblicke in die Bay:
Das nächste Tagesziel waren die Seelöwen am Pier 39:
Wie ihr sehen könnt, waren alle Seelöwen verschwunden, das passiert wohl immer mal, ohne das jemand weiß warum. Zum Glück sind sie immer wieder zurückgekommen. Wir hatten leider kein Glück. Im späteren Verlauf der Reise konnten wir aber noch welche sehen
Wir gingen weiter bis zum Pier 33 um zu schauen, wo morgen früh die Fähre nach Alcatraz abfährt. Dann gingen wir zurück zur Fishermans Warf:
In der Nähe besuchten wir einen Walgreens und deckten uns mit etwas Verpflegung ein. Außerdem kauften wir uns unsere MUNI Pässe für drei Tage. So waren wir für die kommenden Tage auch ohne unseren Wagen mobil. Wir fuhren mit dem Bus zurück in die Nähe vom Hotel. Bereits auf dem Weg in Richtung Hafen haben wir einen kleinen Imbiss entdeckt, dort kehrten wir zum Abendessen ein. Irgendwie war es eine Mischung als Sportsbar, Kneipe und Imbiss und nannte sich Jake’s Steak. Wir bestellten uns zwei Philly Cheese Steak Sandwitches. Nach dem schnellen, leckeren Essen gingen wir zurück zum Hotel, hier noch ein Bild von außen:
Im Hotel angekommen versuchte noch im Internet eine Webcam zu finden, damit wir sehen können, ob die Golden Gate Bridge im Nebel ist oder nicht. Da es mittlerweile draußen dunkel wurde, öffneten wir die Gardienen und was konnte man von unserem Zimmer aus sehen: die Pfeiler der GGB. Mit so einem tollen Ausblick hatten wir nicht gerechnet:
Jetzt wussten wir immer ob es neblig war oder nicht, ohne das Internet bemühen zu müssen
Nach einem Bierchen und etwas Fernsehen ging es ins Bett, morgen geht es zeitig raus und nach Alcatraz!
Gefahrene Strecke:171mi / 274km
Hotel: Coventry Motor Inn, $441.83 (327,28€), Double Queen Room, drei Nächte, gebucht über Expedia.de
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Tag 18 – 26.06.2014 – San Francisco - Teil 1
Heute gibt es zu Beginn keine Route, denn das Auto blieb den ganzen Tag in der hoteleigenen “Tief”-garage stehen.
Wie bereits erwähnt stand heute der Besuch von Alcatraz auf dem Programm. Die Tickets hatte ich bereits etliche Monate vorher gekauft. Um den größten Besuchermassen zu entgehen, habe ich die Early Bird Tour um 8:45 Uhr gewählt. Demnach klingelt zeitig der Wecker. Nach einem kleinen Frühstück auf dem Zimmer geht es los Dank unseres MUNI-Passes können wir gut in die Nähe von Pier 33 gelangen.
Wir hatten ausreichen Zeitpuffer eingeplant, so waren wir bereits kurz vor halb 8 im Financial Center:
Nach einer kurzen Fahrt mit der historischen Straßenbahn waren wir kurz vor um 8 am Pier 33. Hier konnten wir uns schon mal in klein ein Bild von Alcatraz machen:
Bis es an Bord des Schiffes ging, hieß es aber anstehen und Sicherheitskontrolle. Fast pünktlich gegen waren wir auf dem Schiff und die Fahrt begann.
Ein Blick zurück zum Coit Tower:
Und da geht es hin:
Einen Blick auf die GGB konnten wir auch erhaschen:
Langsam kommen wir näher:
Nach ungefähr 15 Minuten legten wir an und konnten Alcatraz betreten.
Irgendwie hatte ich die Information vergessen, nach dem Aussteigen direkt in den Zellenblock zu gehen bevor es voll wird. So lauschten wir erst mal der Rangerin (weiß nicht mehr worum es da ging) und gingen gemütlich die Insel erkunden:
Gleich geht’s weiter!
Heute gibt es zu Beginn keine Route, denn das Auto blieb den ganzen Tag in der hoteleigenen “Tief”-garage stehen.
Wie bereits erwähnt stand heute der Besuch von Alcatraz auf dem Programm. Die Tickets hatte ich bereits etliche Monate vorher gekauft. Um den größten Besuchermassen zu entgehen, habe ich die Early Bird Tour um 8:45 Uhr gewählt. Demnach klingelt zeitig der Wecker. Nach einem kleinen Frühstück auf dem Zimmer geht es los Dank unseres MUNI-Passes können wir gut in die Nähe von Pier 33 gelangen.
Wir hatten ausreichen Zeitpuffer eingeplant, so waren wir bereits kurz vor halb 8 im Financial Center:
Nach einer kurzen Fahrt mit der historischen Straßenbahn waren wir kurz vor um 8 am Pier 33. Hier konnten wir uns schon mal in klein ein Bild von Alcatraz machen:
Bis es an Bord des Schiffes ging, hieß es aber anstehen und Sicherheitskontrolle. Fast pünktlich gegen waren wir auf dem Schiff und die Fahrt begann.
Ein Blick zurück zum Coit Tower:
Und da geht es hin:
Einen Blick auf die GGB konnten wir auch erhaschen:
Langsam kommen wir näher:
Nach ungefähr 15 Minuten legten wir an und konnten Alcatraz betreten.
Irgendwie hatte ich die Information vergessen, nach dem Aussteigen direkt in den Zellenblock zu gehen bevor es voll wird. So lauschten wir erst mal der Rangerin (weiß nicht mehr worum es da ging) und gingen gemütlich die Insel erkunden:
Gleich geht’s weiter!
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Tag 18 – 26.06.2014 – San Francisco - Teil 2
Jetzt ging es aber endlich rein ins Gefängnis. Wir holten uns den Audioguide (welcher sehr gut gemacht und sehr zu empfehlen ist) und erkundeten die Gebäude:
Die Duschen (dort gab es auch die Audio Guides):
Anschließend ging es in den Zellenblock:
Zwischendurch gab es die Möglichkeit auf den Freigangshof zu gehen:
Diesen Ausblick durften die Insassen wahrscheinlich nicht genießen:
Das Haupt Zellenhaus vom Hof aus:
Und wieder ging es ins Innere und zu den Isolationszellen:
Die besser gestellten Insassen konnten sich ihre Zellen auch etwas gemütlicher einrichten:
Dann gingen wir erst mal raus und genossen den Blick auf San Francisco:
Wieder im inneren kamen wir auch noch an der nachgestellten Zelle der Geflüchteten und der Kantine vorbei:
Bald geht’s weiter!
Jetzt ging es aber endlich rein ins Gefängnis. Wir holten uns den Audioguide (welcher sehr gut gemacht und sehr zu empfehlen ist) und erkundeten die Gebäude:
Die Duschen (dort gab es auch die Audio Guides):
Anschließend ging es in den Zellenblock:
Zwischendurch gab es die Möglichkeit auf den Freigangshof zu gehen:
Diesen Ausblick durften die Insassen wahrscheinlich nicht genießen:
Das Haupt Zellenhaus vom Hof aus:
Und wieder ging es ins Innere und zu den Isolationszellen:
Die besser gestellten Insassen konnten sich ihre Zellen auch etwas gemütlicher einrichten:
Dann gingen wir erst mal raus und genossen den Blick auf San Francisco:
Wieder im inneren kamen wir auch noch an der nachgestellten Zelle der Geflüchteten und der Kantine vorbei:
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Wirklich wunderschöne Bilder - da steige ich gerne, wenn auch leicht verspätet, ein und hole flux die restlichen Tage nach.
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- New York Lover
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Tag 18 – 26.06.2014 – San Francisco - Teil 3
Gegen halb 12 machten wir uns auf den Rückweg zum Anleger:
Und eine knappe halbe Stunde später waren wir wieder auf dem Boot zurück zum Festland:
Es war ein toller Besuch auf der Insel den ich jedem Besucher von SF ans Herz legen kann. Die Audiotour ist sehr gut gemacht, man kann sich teilweise in die Zeit zurückversetzt fühlen.
Noch ein Blick auf die Golden Gate Bridge:
Da es Mittagszeit war, machten wir uns auf den Weg zur Wishermans Warft. Wir holten uns an einem der vielen Stände jeweils einmal Clam Chowder im Brotlaib und setzten uns auf eine Bänke. Natürlich waren auch die Möwen zur Stelle und hofften etwas abzubekommen. Die Suppe war richtig lecker und mit dem ganzen Brot war es auch eine ordentliche Portion.
Nach dieser Stärkung konnten wir uns dem weiteren Programm des heutigen Tages widmen: Cable Car fahren!
Während der Vorbereitung der Reise habe ich gelesen, dass die Cable Cars auf der California Linie meistens nicht so überfüllt sind, wie den anderen Linien. Also machten wir uns auf ins Financial Viertel um die Cable Car zu besteigen.
So konnten wir dort ohne zu warten mitfahren, allerdings zuerst nur im inneren, trotzdem macht wahnsinnig viel Spaß!
Wir fuhren einmal bis zum Ende der Linie und stiegen aus um ein paar Bilder zu machen:
Mit der nächsten Bahn fuhren wir wieder zurück. Warum auch immer ließ mich der Fahrer nicht draußen stehen, schade…
Unterwegs stiegen wir in China Town aus und schlenderten etwas durch die Gassen:
Allerdings hat es uns dort nicht so gut gefallen, China Town in New York City ist mMn wesentlich authentischer. Wir gingen zurück zur California Ave. und in Richtung Financial Center:
Als wir wieder an einer Cable Car Haltestelle vorbei kamen und auch eine Bahn kam, nutzten wir natürlich die Chance nochmal mitzufahren. Diesmal konnte ich mich auch auf das Trittbrett stellen und mir den Fahrtwind um die Ohren wehen lassen, so wie man es in Filmen immer sieht. Einfach ein tolles Erlebnis.
Mittlerweile war es kurz nach 4 und machten uns auf den Rückweg zum Hotel, denn heute stand noch ein weiteres kleines Highlight auf dem Programm: Um 19:15 Uhr hatten wir Tickets für das Baseballspiel SF Giants vs. Cincinnati Reds.
Wir ruhten uns auf dem Zimmer noch etwas aus und machten uns dann auf den Weg zum AT&T-Park. Es ist immer wieder toll bei so einer Sportveranstaltung dabei zu sein, auch wenn mir noch immer nicht alle Regeln klar sind.
Wir waren auf alle Fälle zeitig vor Ort, an Verpflegungsmöglichkeiten mangelt es ja bekanntlich bei solch einer Sportveranstaltung nicht. So war es ein kurzweiliger Abend. Leider kann ich mich an das Ergebnis nicht erinnern, ich weiß nur noch, dass wir am Ende sehr gefroren haben, auch Ende Juni war es abends empfindlich kalt. So waren wir dann auch froh im Bus zu sitzen und später im Bett zu liegen.
Trotzdem war es ein toller Abend, da ich meine DSLR im Hotel gelassen hatte, an dieser Stelle nur ein Handybild:
Gefahrene Strecke:0mi / 0km
Hotel: Coventry Motor Inn, $441.83 (327,28€), Double Queen Room, drei Nächte, gebucht über Expedia.de
Gegen halb 12 machten wir uns auf den Rückweg zum Anleger:
Und eine knappe halbe Stunde später waren wir wieder auf dem Boot zurück zum Festland:
Es war ein toller Besuch auf der Insel den ich jedem Besucher von SF ans Herz legen kann. Die Audiotour ist sehr gut gemacht, man kann sich teilweise in die Zeit zurückversetzt fühlen.
Noch ein Blick auf die Golden Gate Bridge:
Da es Mittagszeit war, machten wir uns auf den Weg zur Wishermans Warft. Wir holten uns an einem der vielen Stände jeweils einmal Clam Chowder im Brotlaib und setzten uns auf eine Bänke. Natürlich waren auch die Möwen zur Stelle und hofften etwas abzubekommen. Die Suppe war richtig lecker und mit dem ganzen Brot war es auch eine ordentliche Portion.
Nach dieser Stärkung konnten wir uns dem weiteren Programm des heutigen Tages widmen: Cable Car fahren!
Während der Vorbereitung der Reise habe ich gelesen, dass die Cable Cars auf der California Linie meistens nicht so überfüllt sind, wie den anderen Linien. Also machten wir uns auf ins Financial Viertel um die Cable Car zu besteigen.
So konnten wir dort ohne zu warten mitfahren, allerdings zuerst nur im inneren, trotzdem macht wahnsinnig viel Spaß!
Wir fuhren einmal bis zum Ende der Linie und stiegen aus um ein paar Bilder zu machen:
Mit der nächsten Bahn fuhren wir wieder zurück. Warum auch immer ließ mich der Fahrer nicht draußen stehen, schade…
Unterwegs stiegen wir in China Town aus und schlenderten etwas durch die Gassen:
Allerdings hat es uns dort nicht so gut gefallen, China Town in New York City ist mMn wesentlich authentischer. Wir gingen zurück zur California Ave. und in Richtung Financial Center:
Als wir wieder an einer Cable Car Haltestelle vorbei kamen und auch eine Bahn kam, nutzten wir natürlich die Chance nochmal mitzufahren. Diesmal konnte ich mich auch auf das Trittbrett stellen und mir den Fahrtwind um die Ohren wehen lassen, so wie man es in Filmen immer sieht. Einfach ein tolles Erlebnis.
Mittlerweile war es kurz nach 4 und machten uns auf den Rückweg zum Hotel, denn heute stand noch ein weiteres kleines Highlight auf dem Programm: Um 19:15 Uhr hatten wir Tickets für das Baseballspiel SF Giants vs. Cincinnati Reds.
Wir ruhten uns auf dem Zimmer noch etwas aus und machten uns dann auf den Weg zum AT&T-Park. Es ist immer wieder toll bei so einer Sportveranstaltung dabei zu sein, auch wenn mir noch immer nicht alle Regeln klar sind.
Wir waren auf alle Fälle zeitig vor Ort, an Verpflegungsmöglichkeiten mangelt es ja bekanntlich bei solch einer Sportveranstaltung nicht. So war es ein kurzweiliger Abend. Leider kann ich mich an das Ergebnis nicht erinnern, ich weiß nur noch, dass wir am Ende sehr gefroren haben, auch Ende Juni war es abends empfindlich kalt. So waren wir dann auch froh im Bus zu sitzen und später im Bett zu liegen.
Trotzdem war es ein toller Abend, da ich meine DSLR im Hotel gelassen hatte, an dieser Stelle nur ein Handybild:
Gefahrene Strecke:0mi / 0km
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Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Vielen Dank, immer rein in's Auto, es ist noch genug Platz!Queen_of_Charmanders hat geschrieben:Wirklich wunderschöne Bilder - da steige ich gerne, wenn auch leicht verspätet, ein und hole flux die restlichen Tage nach.
Re: Von Tieren, roten Steinen und großen Städten - 24 Tage i
Steige auch noch schnell ein, schöner Bericht und tolle Bilder