"Welcome to the Big Apple"
Re: "Welcome to the Big Apple"
So tolle Bilder u. super Bericht!
Re: "Welcome to the Big Apple"
@Martin: imageshack oderwas anderes?? Machischauchma
Re: "Welcome to the Big Apple"
Yup, Imageshack, so ist es
Re: "Welcome to the Big Apple"
Ein sehr schöner Reisebericht!
Re: "Welcome to the Big Apple"
wir sind das vierte mal in new york und werde ein tagebuch führen, irgendwann muß ich doch auchmal so ein reisebericht hinkriegen.
sehr schöner bericht und super bilder.
sehr schöner bericht und super bilder.
Re: "Welcome to the Big Apple"
Ich danke euch recht herzlich und bitte noch ein wenig um Geduld für die Fortsetzung, diese Woche hab ich meist nur zum kurz reinschauen Zeit
Re: "Welcome to the Big Apple"
Tag 3, Donnerstag
Auf der Suche nach einem Frühstück in der Umgebung des Hotels, blieben wir bei "The Ridgeway Diner" hängen, wo wir unser erstes typisch amerikanisches Breakfast genossen haben. Ich bestellte mir Pancakes und dazu scrambled eggs, Martina hatte ein Omelette und Home Fries dazu. Dass das aber dann derartig große Portionen waren, darauf waren wir nicht gefasst. Gibts denn wirklich Leute, die sich die 10 Packungen Butter auf die Pancakes schmieren? Nichtsdestotrotz, aufgegessen wird immer, das hab ich so gelernt und es bedurfte schon etwas Überwindung, dass der Teller dann auch leer geputzt war. Daraufhin brauchten wir erstmal einen Verdauungsspaziergang und an der 14th Street gingen wir zur Subway hinab, wo wir uns auf der Suche nach der Subway 1 hoffnungslos in den unterirdischen Gängen verlaufen hatten. Das blieb nicht unerkannt und kaum sind wir ratlos schauend stehen geblieben, hörten wir schon einen MTA-Mitarbeiter laut rufen. Der Typ war total locker drauf und plauderte nur so dahin, während er uns dann den richtigen Weg zeigte. Er meinte, dass sich an dieser Station regelmäßig Touristen verlaufen, weil die Wegweiser teilweise nicht stimmen. Nun gut, endlich waren wir da, wo wir hin wollten und schon ein paar Stops weiter standen wir im Battery Park.
Es war ca. 9:45 als wir eintrafen und die erste Fähre zur Liberty Island hatten wir verpasst, doch das Glück meinte es gut mit uns und die Schlange am Security Check war noch überschaubar, so erwischten wir die nächste bereits um 10:00. Keine 10 Minuten nach uns, war dort eine derartige Menschmasse, dass die Wartezeit auf die Überfahrt mit Sicherheit mehr als eine Stunde betragen hätte. Die Sonne lachte schon aus den Wolken und so trauten wir uns trotz des wieder stark wehenden Windes ins freie um einen tollen Blick auf die Freiheitsstatue zu haben. Ausgestiegen sind wir nicht, es ging gleich weiter zu Ellis Island, wo wir stattdessen mehr Zeit verbringen sollten. Dort machten wir die Audio Tour (mit NY Pass um $7.20), die in sämtlichen Sprachen angeboten wird. Wir fanden es sehr beeindruckend und lernten auch viel über diesen geschichtsträchtigen Ort, wo man sich bei Schönwetter auch sehr gut draußen aufhalten kann und den beeindruckenden Ausblick auf die Skyline genießen kann.
Wieder an der Südspitze Manhattans angekommen, machten wir uns auf den Weg zum Charging Bull, den wir am Vortag ausgelassen hatten. Nur um mal eben ein Foto zu schießen . Kurzer Hand entschlossen wir uns wegen des traumhaften Wetters auf das Empire State Building zu fahren, wer weiß, wann wir wieder solchen Sonnenschein haben sollten. Es war 14:00 und wir stellten uns auf eine stundenlange Wartezeit ein, aber siehe da, nichts war los . Kein Anstehen, weder am Sicherheitscheck, noch am Ticketschalter und auch der Lift stand gleich bereit. Zehn Minuten nach Betreten des Gebäudes standen wir dann auch schon am Observation Desk im 86. Stock, wo uns New York zu Füßen lag. Leider war es sehr dunstig und der Blick auf Lower Manhattan dadurch getrübt. Im Norden suchten wir verzweifelt das Rockefeller Center (ging das nur uns so? ) das quasi im Häusermeer verschwindet. Da merkt man erstmal, wie sehr sich das Empire State Building aus den anderen rießigen Gebäuden hervorhebt. Ein unvergesslicher Anblick, der sich uns da bot .
Unten angekommen entschieden wir uns für einen Hot Dog im Bryant Park, wo wir es uns eine Zeit lang gemütlich machten. Die Sonne schien uns ins Gesicht, eine Seltenheit in Manhattan , und es viel uns schwer, aufzustehen und ins Hotel zurück zu fahren. Von der Grand Central Station fuhren wir mit der Subway zurück zur 23rd Street. Viel Zeit blieb uns nicht, um uns frisch zu machen, denn an diesem Tag stand noch das Musical "Rock of Ages" am Programm und vorher wollten wir noch Essen gehen. Weil wir es nicht besser wussten, entschieden wir uns für einen Burger im Planet Hollywood, der uns wider Erwarten doch sehr gut geschmeckt hat. So fanden wir auch eine Verwendung für die $10 Rabatt aus dem New York Pass .
Zehn Minuten vor Beginn des Musicals waren wir im Brooks Atkinson Theatre und dachten dabei schon, spät dran zu sein, doch erst um Schlag 20:00 füllte sich das Theater. Da macht sich niemand so einen Stress, wie man ihn hier kennt . Das Musical hat uns ausgesprochen gut gefallen, sehr gute Musik mit Klassikern aus den 80er Jahren, super Tanzeinanlagen und eine auch ganz ansprechende Story. Niemanden hielt es auf den Sitzen, viele sangen mit und die Stimmung war einfach großartig. Im Orchestra konnte man auch während der Vorstellung Getränke bestellen, vor allem Alkohol floss da reichlich, um die Stimmung noch zu steigern . 2 1/2 Stunden dauerte diese großartige Show und voller positiver Emotionen verließen wir das Theater. Gegenüber sahen wir eine kleine Menschenmenge vor einem Eingang warten. Ein Blick nach oben brach mir dann Klarheit, dort war die Premiere von "Exit The King" mit Susan Sarandon, die dann auch schon herauskam und fleißig Autogramme schrieb. Eine Oscargewinnerin ganz nah, auch kein alltägliches Erlebnis . Da hätt ich mir eine kleine Digicam zum Einstecken gewünscht, denn meine DSLR schleppe ich nicht ins Musical.
Bei Duane Reads am Times Square noch schnell Cookies zum Kaffee im Hotel für den nächsten Morgen gekauft und die Subway brachte uns schnell und sicher zur letzten Übernachtung im Wyndham zurück. Ein ganz entspannter toller Tag...
Auf der Suche nach einem Frühstück in der Umgebung des Hotels, blieben wir bei "The Ridgeway Diner" hängen, wo wir unser erstes typisch amerikanisches Breakfast genossen haben. Ich bestellte mir Pancakes und dazu scrambled eggs, Martina hatte ein Omelette und Home Fries dazu. Dass das aber dann derartig große Portionen waren, darauf waren wir nicht gefasst. Gibts denn wirklich Leute, die sich die 10 Packungen Butter auf die Pancakes schmieren? Nichtsdestotrotz, aufgegessen wird immer, das hab ich so gelernt und es bedurfte schon etwas Überwindung, dass der Teller dann auch leer geputzt war. Daraufhin brauchten wir erstmal einen Verdauungsspaziergang und an der 14th Street gingen wir zur Subway hinab, wo wir uns auf der Suche nach der Subway 1 hoffnungslos in den unterirdischen Gängen verlaufen hatten. Das blieb nicht unerkannt und kaum sind wir ratlos schauend stehen geblieben, hörten wir schon einen MTA-Mitarbeiter laut rufen. Der Typ war total locker drauf und plauderte nur so dahin, während er uns dann den richtigen Weg zeigte. Er meinte, dass sich an dieser Station regelmäßig Touristen verlaufen, weil die Wegweiser teilweise nicht stimmen. Nun gut, endlich waren wir da, wo wir hin wollten und schon ein paar Stops weiter standen wir im Battery Park.
Es war ca. 9:45 als wir eintrafen und die erste Fähre zur Liberty Island hatten wir verpasst, doch das Glück meinte es gut mit uns und die Schlange am Security Check war noch überschaubar, so erwischten wir die nächste bereits um 10:00. Keine 10 Minuten nach uns, war dort eine derartige Menschmasse, dass die Wartezeit auf die Überfahrt mit Sicherheit mehr als eine Stunde betragen hätte. Die Sonne lachte schon aus den Wolken und so trauten wir uns trotz des wieder stark wehenden Windes ins freie um einen tollen Blick auf die Freiheitsstatue zu haben. Ausgestiegen sind wir nicht, es ging gleich weiter zu Ellis Island, wo wir stattdessen mehr Zeit verbringen sollten. Dort machten wir die Audio Tour (mit NY Pass um $7.20), die in sämtlichen Sprachen angeboten wird. Wir fanden es sehr beeindruckend und lernten auch viel über diesen geschichtsträchtigen Ort, wo man sich bei Schönwetter auch sehr gut draußen aufhalten kann und den beeindruckenden Ausblick auf die Skyline genießen kann.
Wieder an der Südspitze Manhattans angekommen, machten wir uns auf den Weg zum Charging Bull, den wir am Vortag ausgelassen hatten. Nur um mal eben ein Foto zu schießen . Kurzer Hand entschlossen wir uns wegen des traumhaften Wetters auf das Empire State Building zu fahren, wer weiß, wann wir wieder solchen Sonnenschein haben sollten. Es war 14:00 und wir stellten uns auf eine stundenlange Wartezeit ein, aber siehe da, nichts war los . Kein Anstehen, weder am Sicherheitscheck, noch am Ticketschalter und auch der Lift stand gleich bereit. Zehn Minuten nach Betreten des Gebäudes standen wir dann auch schon am Observation Desk im 86. Stock, wo uns New York zu Füßen lag. Leider war es sehr dunstig und der Blick auf Lower Manhattan dadurch getrübt. Im Norden suchten wir verzweifelt das Rockefeller Center (ging das nur uns so? ) das quasi im Häusermeer verschwindet. Da merkt man erstmal, wie sehr sich das Empire State Building aus den anderen rießigen Gebäuden hervorhebt. Ein unvergesslicher Anblick, der sich uns da bot .
Unten angekommen entschieden wir uns für einen Hot Dog im Bryant Park, wo wir es uns eine Zeit lang gemütlich machten. Die Sonne schien uns ins Gesicht, eine Seltenheit in Manhattan , und es viel uns schwer, aufzustehen und ins Hotel zurück zu fahren. Von der Grand Central Station fuhren wir mit der Subway zurück zur 23rd Street. Viel Zeit blieb uns nicht, um uns frisch zu machen, denn an diesem Tag stand noch das Musical "Rock of Ages" am Programm und vorher wollten wir noch Essen gehen. Weil wir es nicht besser wussten, entschieden wir uns für einen Burger im Planet Hollywood, der uns wider Erwarten doch sehr gut geschmeckt hat. So fanden wir auch eine Verwendung für die $10 Rabatt aus dem New York Pass .
Zehn Minuten vor Beginn des Musicals waren wir im Brooks Atkinson Theatre und dachten dabei schon, spät dran zu sein, doch erst um Schlag 20:00 füllte sich das Theater. Da macht sich niemand so einen Stress, wie man ihn hier kennt . Das Musical hat uns ausgesprochen gut gefallen, sehr gute Musik mit Klassikern aus den 80er Jahren, super Tanzeinanlagen und eine auch ganz ansprechende Story. Niemanden hielt es auf den Sitzen, viele sangen mit und die Stimmung war einfach großartig. Im Orchestra konnte man auch während der Vorstellung Getränke bestellen, vor allem Alkohol floss da reichlich, um die Stimmung noch zu steigern . 2 1/2 Stunden dauerte diese großartige Show und voller positiver Emotionen verließen wir das Theater. Gegenüber sahen wir eine kleine Menschenmenge vor einem Eingang warten. Ein Blick nach oben brach mir dann Klarheit, dort war die Premiere von "Exit The King" mit Susan Sarandon, die dann auch schon herauskam und fleißig Autogramme schrieb. Eine Oscargewinnerin ganz nah, auch kein alltägliches Erlebnis . Da hätt ich mir eine kleine Digicam zum Einstecken gewünscht, denn meine DSLR schleppe ich nicht ins Musical.
Bei Duane Reads am Times Square noch schnell Cookies zum Kaffee im Hotel für den nächsten Morgen gekauft und die Subway brachte uns schnell und sicher zur letzten Übernachtung im Wyndham zurück. Ein ganz entspannter toller Tag...
Zuletzt geändert von Martin M. am 21.04.2009, 08:50, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: "Welcome to the Big Apple"
Du bist einmal in New York und siehst Susan Sarandon Boah, ist das unfair!!! Die finde ich ganz toll
Re: "Welcome to the Big Apple"
Da gehörte auch eine gehörige Portion Glück dazu. Die ist in Natura echt klein und spindeldürr, wirkte aber total sympathisch. "Exit The King" spielt sicher noch einige Zeit, falls du wieder mal drüben bist, einfach mal auflauern
Re: "Welcome to the Big Apple"
MMM........
Mehr Martin mehr Cooler Bericht und schöne Fotos
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Re: "Welcome to the Big Apple"
Wir warten auf die Fortsetzung