Ich war noch niemals in New York...

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Florian NYC - BS
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Re: Ich war noch niemals in New York...

Beitrag von Florian NYC - BS »

Wie gut das hier keine Rheinländer im Forum anwesend sind... :wink: :lol:
JazzUp!
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Re: Ich war noch niemals in New York...

Beitrag von JazzUp! »

Sehr lustiger Bericht... :daumen2:
Und ich arbeite ja oefters mal in der Gegend des ESB und du brauchst dir da keine Sorgen zu machen: 50% der Leute koennens nicht finden :D
Lhuthien
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Re: Ich war noch niemals in New York...

Beitrag von Lhuthien »

Okay, weiter geht’s mit Tag 4

Yeah so langsam hat das frühe Aufwachen wirklich was für sich! 7 Uhr werden wir wach und es dauert nicht lange, bis wir bereits auf dem Weg in die große, weite New Yorker Welt sind. Mein Fuß tut heute morgen immer noch ein wenig weh, aber das ist nichts, was mich irgendwie stören wird.
Wir laufen zum Times Square, suchen uns einen Starbucks („Himmel – nie ist einer da, wenn man ihn braucht“), beobachten die Mounted Police und schlendern gemütlich zum Visitor Center, wo wir uns die Subwaymap ordern (die uns noch gute Dienste leisten wird) und ich Tina mal wieder vorschicke, damit sie an der Info nach dem genauen Standpunkt von Rescue Company 3 in der Bronx fragt. Als auch das erledigt ist, gehen wir in einen Duane Reade, wo Tina Geld am Automaten ziehen will.
Wir stehen wie blöde vor diesem Teil und Tina drückt einfach irgendwo drauf. Pinnummer eingeben, Fast Cash und ... „Äh... moment, warum kommt das Geld raus? Woher weiß der Automat denn, wieviel ich haben will?“ Wir stehen mit großen Fragezeichen vor dem ATM, aber da wir ja in Amerika sind, soll es uns erst einmal nicht weiter stören. Seltsames Land.

Auf dem Weg zur Subway laufen uns Menschen in grünen Kostümen über den Weg, in Form von überdimensionalen Blättern. Sie umarmen sich, hüpfen über die Fahrradwege und machen wirklich Angst. Zumindest mir. ^^
Unser heutiger Plan ist der Woodlawn Cemetry, Bronx Zoo und ein Besuch bei der Rescue Company 3. Zuerst also betreten wir den Woodlawn Cemetry und stehen noch ein wenig desorientiert am Eingang herum. Tja, ich hatte irgendwo was von Fotoerlaubnis gelesen, also marschierte ich zu dem Häuschen, in dem ich eine Ansprechperson erwartete und Tina schluckte schon mal ihr Kaugummi runter – man wusste ja nicht, ob die hier das vielleicht anstößig finden könnten, wenn man auf einem Friedhof Kaugummi schmatzt. Na ja, der Kerl schmatzte selbst fröhlich vor sich hin und erklärte, dass es die Fotoerlaubnis nur am anderen Ende des Parks geben würde.
Okay, wir machten ihm klar, dass wir das Stück laufen würden.
Aussage: „Really?! You want REALLY walk? It’s about a mile!“ Okay, okay, das hatten wir schon mal irgendwo. Wir bestätigten dies noch mal, uns wurde ein Plan in die Hand gedrückt (unser erster PLAN für einen FRIEDHOF!) und wir stiefelten los. Ich jammerte unterwegs mal wieder über meine Füße, aber die vielen beeindruckenden Grabmäler entschädigten uns wirklich. Nun ja, unten angekommen gingen wir ins Büro, teilten einer erstaunten Mitarbeiterin mit, dass wir grad „von oben“ runter gelaufen wären und eine Fotoerlaubnis haben möchten und fragten sie noch gleich nach dem Weg zum Zoo. Das wäre aber nun wirklich zu weit zum laufen – sagte sie!

Mit unserer Fotoerlaubnis ging es dann noch mal quer über den Friedhof, vorbei am See und dann – oh Schreck!!! – ging meine Kamera aus. Für mich brach eine Welt zusammen. Ich wollte doch noch soviel fotografieren! Okay, ich hatte mein Ladegerät im Hotel, aber wir wollten doch heute zu Rescue 3!! Mein Statement war klar: Da geh ich ohne Kamera nicht hin und schließlich entschlossen wir uns dazu, einfach nur in den Zoo zu gehen, den wir mit einigen Anlaufschwierigkeiten auch fanden.
(Zitat: Da sieht‘s grün aus, lass uns da lang gehen.... – war natürlich die falsche Richtung)
Der Zoo an sich war wirklich schön, auch wenn wir nur Teile davon gesehen haben (erwähnte ich meine Fußschmerzen?). Schade, dass meine Kamera nicht funktionierte 
In der Subway zurück nach Midtown saßen wir einem spanischen Päärchen gegenüber, von dem die Frau plötzlich loskreischte und sich elendig freute, etwas gewonnen zu haben. Ich glaube, sie hat 200 Dollar beim Bingo gewonnen, wenn ich den Mann richtig verstanden habe, der uns natürlich sofort freudig davon erzählte.

Es ging auf dem Rückweg zum Hotel noch einmal kurz in einen Duane Read, in unseren Deli und meine Füße kapitulierten ihren Dienst. War auch nicht weiter schlimm, dafür sponnen Tina und ich an diesem Abend noch unseren eigenen Kriminalroman, der sich vor unserer Tür abspielte. Hauptdarsteller waren ein Officer ohne Essen, ein W-Lan-Kabel-Verkäufer und zwei Komplizen... aber das zu erklären wäre nun wirklich viel zu kompliziert ;)

Jedenfalls holte Tina uns dann noch Chips, die jedoch so merkwürdig aussahen, als sie aus der Packung rausgekugelt waren, dass wir doch die Finger davon ließen. Ermüdet schliefen wir ein, bis es nachts um 1 noch einmal hoch her ging, weil drei Feuerwehrwagen mit viel Trara und Gehupe anrückten, um im Gebäude gegenüber nach dem Rechten zu sehen. Hach ja. Morgen. Morgen würde Rescue 3 auf dem Programm stehen....
Lhuthien
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Re: Ich war noch niemals in New York...

Beitrag von Lhuthien »

Tag 5

Nachdem wir wieder einmal früh morgens erwachten, machten wir uns auf den obligatorischen Weg zu Starbucks. Tina mit Koffein vollzutanken ist der beste Weg, um sie dafür fit zu machen, wieder alles und jeden nach dem Weg zu fragen :)
Wir fuhren also mit der Subway in die Bronx, stiegen 176th Straße aus und wollten von da EIGENTLICH zur Rescue 3 laufen. Die Ernüchterung kam (für mich – wegen meines Fußes) allerdings, als wir uns auf der Straße befanden, die wir entlang laufen mussten. Wir waren bei Hausnummer 3... und wir mussten zu 450-irgendwas. Super. Aber okay, wir hatten ohnehin nichts geplant und machten uns auf den Weg – bis zur nächsten Kreuzung, denn da stand doch tatsächlich Engine 42 vor einem Supermarkt! Nicht, dass wir die Jungs kannten, aber die wussten sicher, wie wir schneller zur Rescue 3 kommen konnten, zumindest war Tina der Ansicht. Ich wollte ja schon weiter laufen, weil ich mich nicht traute, mal zu fragen. Aber wir erinnern uns daran, dass Tina schon Koffein intus hatte, also ging sie einfach zu der Engine und sprach den Chief im Führerhaus an.
Zitat dessen:
„Puh... ich könnte es euch ja erklären.... aber.... ach steigt ein!“
Mein Gesichtsausdruck entglitt und ich fragte noch einmal „really?!“ und er bejahte, woraufhin wir natürlich SEHR gerne einstiegen :D Es dauerte auch gar nicht lange, da kehrten die fehlenden Jungs aus dem Supermarkt zurück und gaben lustige Kommentare wie „oh my god, what’s that on my seat“ von sich. Wir klärten sie dann auf wer wir waren, woher wir kamen, wohin wir wollten etcetc und einer von den Jungs zückte spontan sein Handy und rief in der Rescue 3 Wache an, ob sie auch wirklich da wären und das man uns nun vorbei bringen würde.

Die Jungs schickten Tina dann noch nach vorne zum Chief, damit sie da Platz nehmen konnte. Die fanden es ziemlich witzig, das arme Mädchen ins kalte Wasser zu werfen, aber der Chief nahm Tina gerne vorne bei sich auf und ich unterhielt mich mit den Jungs hinten, während der Firefighter, dessen Platz ich besetzte, kurzerhand auf die Engine krabbelte und dort mitfuhr. Na ja ^^
Der Weg zur R3 war doch ein wenig länger als ich gedacht hatte und so war ich (als Fußlahme) schon ziemlich froh, nicht laufen zu müssen, außerdem war es natürlich ein tolles Erlebnis in einer Engine mitfahren zu dürfen.

Bei der R3 angekommen, wurden wir auch sofort freundlich begrüßt und nachdem die E42 wieder weg war, führten uns die Jungs ein wenig herum und beantworteten geduldig all unsere Fragen und überhäuften uns mit Tipps, wo wir noch hingehen müssten und was wo wie wann am besten sei und so weiter und so fort. Dann kam das Thema auf Bauchtanz und ich (ein wenig hinterhältig) ließ fallen, dass Tina das ja könne. Daraufhin durfte sie dann auch ein wenig vorführen und den Jungs beibringen! Eine wirklich geniale Situation. Wir haben viel gelacht und waren sicherlich an die drei Stunden in der Feuerwache. Als wir dann gehen wollten, entschlossen sich die Jungs dazu, uns zur Subway zu fahren (sie mussten ja „sowieso“ noch ein wenig rumfahren). Wow, genial! Aber bevor wir an der Subwaystation ankamen, hielten wir noch an der Baustelle der neuen Feuerwache. Direkt daneben ist auch noch eine Ambulanzstation, wo wir eine Paramedic trafen, die uns auch noch Einblick in einen nagelneuen Wagen gab (sie war selbst noch nicht drin gewesen, hat mir aber alles für Fotos aufgemacht!).

Dann ging es nach einigen Minuten auch für uns weiter und die Jungs ließen uns an einer Subwaystation raus. Wir verabschiedeten uns von ihnen und bedankten uns natürlich artig und fuhren, selig grinsend, zurück nach Midtown. Wir wollten noch dem Path Mark einen Besuch abstatten – schließlich war das der einzige „große“ Supermarkt den wir bisher gesehen hatten.
Wir stiegen in Chinatown aus und wandten uns an einen Traffic-Officer um nach dem Weg zur Cherry Street zu fragen.
Hust – was soll ich sagen. Er zeigte nach links, nach rechts und nach hinten und meinte, wir könnten da lang und da lang und da lang gehen. Das half uns nicht sehr weiter und wir schienen auch noch verloren auszusehen, sodass sich ein netter älterer schwarzer Herr unserer erbarmte und uns den Weg zeigte.
Zitat: „Zeig mir mal auf der Karte wo wir sind, dann kann ich euch zeigen wo ihr hinmüsst“. Okay – aber wir haben es gefunden :D

Vom Path Mark liefen wir an der Manhattan und Brooklyn Bridge vorbei, zur Wallstreet und stießen in der Stone Street auf eine fetzige Abwandlung des Oktoberfestes. Es gab Dirndl die ein wenig freizügiger waren als alles, was es in Bayern zu sehen gibt und eine Blaskapelle, Weißwurst... nun ja :D
Wir stiegen an der Wallstreet in die Subway zurück zum Hotel und fielen, voll mit neuen Eindrücken, todmüde ins Bett.
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JazzUp!
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Re: Ich war noch niemals in New York...

Beitrag von JazzUp! »

oh wooooow.... wie geil ist das denn?
Da bekommt man glatt Lust auch mal bei der Feuerwehr vorbei zu schauen :D
Und den Bauchtanz haett ich auch gerne gesehen 8)
Mr. White
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Re: Ich war noch niemals in New York...

Beitrag von Mr. White »

Wow......das ist ja cool!!!! :mrgreen:
Carrie
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Re: Ich war noch niemals in New York...

Beitrag von Carrie »

Super-geil, was ihr erlebt habt!!

Aber woher kam denn euer Interesse an genau dieser Feuerwache?

LG
Heike
Marion
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Re: Ich war noch niemals in New York...

Beitrag von Marion »

Wie lustig :rofl: Und einige echte "NY Moments", die ihr da erlebt habt :P
Lucky
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Re: Ich war noch niemals in New York...

Beitrag von Lucky »

.... und die Jungs alle Stogies auf der Faust :daumen1: :lol:
Lhuthien
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Re: Ich war noch niemals in New York...

Beitrag von Lhuthien »

Hehe danke euch. Ja, es war wirklich genial *g*
Carrie hat geschrieben:Super-geil, was ihr erlebt habt!!
Aber woher kam denn euer Interesse an genau dieser Feuerwache?
LG
Heike
Ich bin selber bei der freiwilligen Feuerwehr und hatte fest eingeplant, einige Wachen zu besuchen. Na ja, im Vorfeld habe ich viele Internetseiten von den einzelnen FDNY-Wachen besucht, hatte hier und dort ein wenig Kontakt und dachte mir, dass bestimmt die Jungs außerhalb des "Troubles" in Manhattan eher wenig Besuch bekommen. Außerdem wollte ich unbedingt wissen, was der große Unterschied zwischen einer Rescue und einer Engine/Ladder ist *fg* Na ja und es lag auf dem Weg .. rein zufällig natürlich ;)
Engelchen
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Re: Ich war noch niemals in New York...

Beitrag von Engelchen »

Also mir gefällt dein Bericht auch total gut. Daher mußt du schön weiterschreiben...hihi.
Lhuthien
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Re: Ich war noch niemals in New York...

Beitrag von Lhuthien »

Tag 6

Mein persönlicher Fußhorror geht weiter. Mittlerweile ist mir fast schon klar, dass das nicht einfach „nur“ Schmerzen durch vieles Laufen sind, denn wenn man morgens aufwacht und direkt Schmerzen hat, kann was nicht stimmen. Aber okay. Wir sind in New York – ich lasse mich davon nicht abhalten. Nie und nimmer. Wer weiß, vielleicht komme ich nie wieder nach NYC!?
Es geht also für uns morgens wieder zum obligatorischen Starbucks und im Anschluss in einen Duane Read, wo ich etwas verzweifelt vor dem Regal mit den „Pain Killer“ stehe. Na ja, denke ich mir, Tylenol kenne ich bereits aus diversen Recherchen für Geschichten. Wird schon stimmen. Auf meine Frage an der Kasse, ob das auch gegen Muskelschmerzen und sowas hilft kriege ich die hilfreiche Antwort eines Schulterzuckens in Verbindung mit „Ist gegen alle Arten von Schmerz“. Na gut, tschakka.

Außerdem wollte ich im Duane noch Geld abholen und bemerkte da, dass ich die falsche Pinnummer für meine SparCard dabei hatte. Ja, schande. :( Mein Tag war gelaufen bevor er angefangen hatte. Tina half mir aus und wir amüsierten uns mal wieder über Fast Cash. Gerade als wir auf dem Weg zur Subway waren fiel mir auf, dass ich meine MetroCard im Hotel vergessen hatte. Es war ja nicht so, dass ich in den letzten Tagen zu einem wahren Suchhund in meiner eigenen Tasche geworden wäre *hust* aber ich suchte ständig IRGENDETWAS. Dieses Mal erfolglos meine MC. Also ging es wieder zurück zum Hotel, wir holten die MC und dann ging es zum Museum of Natural History. Ein wirklich geniales Museum! Soviel zu sehen und wir sind eigentlich nur durchge“rannt“, ohne uns wohl alles anzusehen. Mochte daran liegen, dass wir uns verlaufen haben oder so. Keine Ahnung :) Auf jeden Fall waren wir nach zwei Stunden wieder draußen und es ging erst einmal zurück ins Hotel, damit ich meinen Fuß noch mal hoch legen konnte. Tina kaufte sich im Deli Hüttenkäse und verspeiste diesen erst einmal, während ich noch darüber nachgrübelte, warum mein Pain Killer meinen Pain nicht killte.

Als ich der Meinung war, dass ich zumindest weitergehen konnte, schlenderten wir nach Hell’s Kitchen, um dort die Rescue 1 zu besuchen. Die Jungs waren erst nicht da, kamen aber bald schon und wir unterhielten uns mit einem von ihnen eine Weile, kauften ein Shirt und machten uns auf den Weg die anderen Firehouses abzuklappern, hatten aber nicht wirklich Glück, da die meisten entweder nicht da waren oder schwer beschäftigt aussahen – und wir wollten ja nicht stören. :)
Wir gingen zur 5th Avenue, wo wir plötzlich laute Musik und Absperrungen sahen. Okay, hier ist was los, also blieben wir erst einmal und besahen uns dieses polnische (!?) Fest. Ein richtiger Straßenumzug von Polen in New York City & Umgebung. War lustig mit anzusehen und so manchen Officer, den Tina fragte, wusste selbst nicht, was da eigentlich los war. Außerdem fiel uns mal wieder auf, dass es viele Amerikaner mit unglaublich tollen Augen gibt. Das war teilweise schon peinlich, rot zu werden, wenn man nur angesehen wird *schnauf*
Wir besuchten die Public Library und staunten nicht schlecht über die Bibliothek, schon beeindruckend und wir machten noch ein paar nette Fotos, ehe es mal wieder (und deutlich langsamer für mich) ins Hotel ging, wo wir unsere Sachen wegbrachten. Im Anschluss ging es wieder mal los um zwei Feuerwachen zu besuchen, doch die waren auch nicht da. Im Hotel wieder angekommen, kapitulierte ich für heute und ergötzte mich an meinen Schmerzen. Nach ein wenig plappern und herumalbern schliefen wir dann auch ein ^^
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