Re: Spei in den Mai, der Bericht.
Verfasst: 28.05.2017, 12:38
Day 3: I can never unsee that!!!
Der vorherige Tag steckte mir noch gut in den Knochen, waren es dann in Summe 27km oder 36.000 Schritte. Mir tat alles weh, meinem Kumpel nix. Egal, muss gehen, müssen Meter machen! Auch heute wieder den Start in den Tag bei Andrews, aber es wurde etwas zurückhaltender auf meinem Teller, Creamcheese Bagel und ein FruitCup. Es war wieder reichlich schwül, entsprechend genossen hab ich das kalte Obst.
Folgende Zeilen sind nicht wertend: Ein einschneidendes Erlebnis auf dem Weg zum Diner. in einer Seitenstraße, hier waren bevorzugt recht runtergerockte kleine Läden und Anlieferzonen sowie Parkhäuse, gingen wir Richtung Diner. Es waren auf dem Weg 3 Telefonzellen, eine war besetzt. Ein Mann, schlecht gekleidet stand rücklings mit Blick zu Straße, wir schauten hoch, in dem Moment haben wir noch noch gesehen wie die Hose runterging während der Mann sich hinhockte und ein lautes Geräusch der Entleerung zu vernehmen war. Wie gesagt, ist nicht wertend gemeint, auch sowas gehört dazu, ist für ein Kleinstadt-/Dorfkind aber eher ungewohnt und mitten in Manhattan für mich neu.
Egal, ab frühstücken, im Anschluß ne Metro-Station für die Überfahrt nach Brooklyn gesucht und ab dafür. Erstaunlich was sich hier in den letzten 2 Jahren getan hat. Viele neue Wohnungen, die Bauten hinter den Fassaden an der Wasserkante zwischen BB und MB scheinen auch fertig zu sein. Weg führte uns über den BB-Park und Dumbo wie auch vor 2 Jahren auf die Brücke.
Da schweben ein paar Chopper über der Brücke, NYPD...was da los? Eine Übung der Polizei, bei der Beamte den Brücke raufwandern durften, mein Hut wurde mal tiefst gezogen für den Mut und die Leistung.
Auf der Brücke half der Wind die Hitze zu ertragen, zeigt aber auch, welchen Einfluß die Stadt auf den Wind hat, nach 2/3 der Strecke, immer noch über Wasser kein Lüftchen mehr zu vernehmen. Endlich hat Verizon ein nachsehen und hübscht den Tower auf, der einem jedes Bild von der linken Seite der BB versaut. Im CityHall-Park haben wir uns dann eine kleine Pause gegönnt und ein Paar Getränkeim DUane Reade geholt, erstaunlicherweise war es im Park recht windig, was mir gefiel aber auch Fragen aufgeworfen hat. Auf dem Wasser ruhig, inmitten von Häusern windig.
Kurz in den Financial District, gab aber nicht viel zu sehen, außer Straßensperren und Baustellen. Da wir gerade in der Gegend waren, ab zum Memorial und in den Freedom Tower. Respekt: knapp 20 Minuten Wartezeit sind absolut in Ordnung. Der Fahrstuhl sorgte für ein leichtes Schwindelgefühl, oben angekommen, der Hammer - ich werd auf die Präsentation nicht näher eingehen, da es ein Erlebnis ist und Spoiler scheiße sind. Die AUssichtsplattform ist der Hammer. die Sicht war klasse, es war entspannt, nicht zu voll (zwischen 13 und 14uhr.).
Nach ca. 20 Minuten waren wir zufrieden und haben uns auf den Weg gemacht, raus durch die Path Station, schon beeindruckend, groß, weiß, teuer
Von dort gings dann ab Richtung Hotel, zu Fuß Aber hatte sein gutes, im Vergleich zum letzten Beusch haben wir extrem viel gesehen, Tribeca, Greenwhich, Washington Square Park (hier lief irgendwie gerade ein Party, lauter Israelis, laute Musik, derbe Stimmung). So gings im ZickZack Richtung Hotel, ein paar Läden wurden noch besucht, das Wetter hat sich etwas gebessert, warm aber nicht mehr so schwül. Der Tag war gut vollgepackt und meinem Körper ging es zu meinem Entsetzen nicht besser. Nun waren es nur 23km.
Die Amis, hochprofessionell:
Wie gesagt, körperlich war ich am Boden:
So toll der Freedom Tower ist, gute Bilder sind dank Reflexionen echt schwer, zumindest für mich Laien:
Der vorherige Tag steckte mir noch gut in den Knochen, waren es dann in Summe 27km oder 36.000 Schritte. Mir tat alles weh, meinem Kumpel nix. Egal, muss gehen, müssen Meter machen! Auch heute wieder den Start in den Tag bei Andrews, aber es wurde etwas zurückhaltender auf meinem Teller, Creamcheese Bagel und ein FruitCup. Es war wieder reichlich schwül, entsprechend genossen hab ich das kalte Obst.
Folgende Zeilen sind nicht wertend: Ein einschneidendes Erlebnis auf dem Weg zum Diner. in einer Seitenstraße, hier waren bevorzugt recht runtergerockte kleine Läden und Anlieferzonen sowie Parkhäuse, gingen wir Richtung Diner. Es waren auf dem Weg 3 Telefonzellen, eine war besetzt. Ein Mann, schlecht gekleidet stand rücklings mit Blick zu Straße, wir schauten hoch, in dem Moment haben wir noch noch gesehen wie die Hose runterging während der Mann sich hinhockte und ein lautes Geräusch der Entleerung zu vernehmen war. Wie gesagt, ist nicht wertend gemeint, auch sowas gehört dazu, ist für ein Kleinstadt-/Dorfkind aber eher ungewohnt und mitten in Manhattan für mich neu.
Egal, ab frühstücken, im Anschluß ne Metro-Station für die Überfahrt nach Brooklyn gesucht und ab dafür. Erstaunlich was sich hier in den letzten 2 Jahren getan hat. Viele neue Wohnungen, die Bauten hinter den Fassaden an der Wasserkante zwischen BB und MB scheinen auch fertig zu sein. Weg führte uns über den BB-Park und Dumbo wie auch vor 2 Jahren auf die Brücke.
Da schweben ein paar Chopper über der Brücke, NYPD...was da los? Eine Übung der Polizei, bei der Beamte den Brücke raufwandern durften, mein Hut wurde mal tiefst gezogen für den Mut und die Leistung.
Auf der Brücke half der Wind die Hitze zu ertragen, zeigt aber auch, welchen Einfluß die Stadt auf den Wind hat, nach 2/3 der Strecke, immer noch über Wasser kein Lüftchen mehr zu vernehmen. Endlich hat Verizon ein nachsehen und hübscht den Tower auf, der einem jedes Bild von der linken Seite der BB versaut. Im CityHall-Park haben wir uns dann eine kleine Pause gegönnt und ein Paar Getränkeim DUane Reade geholt, erstaunlicherweise war es im Park recht windig, was mir gefiel aber auch Fragen aufgeworfen hat. Auf dem Wasser ruhig, inmitten von Häusern windig.
Kurz in den Financial District, gab aber nicht viel zu sehen, außer Straßensperren und Baustellen. Da wir gerade in der Gegend waren, ab zum Memorial und in den Freedom Tower. Respekt: knapp 20 Minuten Wartezeit sind absolut in Ordnung. Der Fahrstuhl sorgte für ein leichtes Schwindelgefühl, oben angekommen, der Hammer - ich werd auf die Präsentation nicht näher eingehen, da es ein Erlebnis ist und Spoiler scheiße sind. Die AUssichtsplattform ist der Hammer. die Sicht war klasse, es war entspannt, nicht zu voll (zwischen 13 und 14uhr.).
Nach ca. 20 Minuten waren wir zufrieden und haben uns auf den Weg gemacht, raus durch die Path Station, schon beeindruckend, groß, weiß, teuer
Von dort gings dann ab Richtung Hotel, zu Fuß Aber hatte sein gutes, im Vergleich zum letzten Beusch haben wir extrem viel gesehen, Tribeca, Greenwhich, Washington Square Park (hier lief irgendwie gerade ein Party, lauter Israelis, laute Musik, derbe Stimmung). So gings im ZickZack Richtung Hotel, ein paar Läden wurden noch besucht, das Wetter hat sich etwas gebessert, warm aber nicht mehr so schwül. Der Tag war gut vollgepackt und meinem Körper ging es zu meinem Entsetzen nicht besser. Nun waren es nur 23km.
Die Amis, hochprofessionell:
Wie gesagt, körperlich war ich am Boden:
So toll der Freedom Tower ist, gute Bilder sind dank Reflexionen echt schwer, zumindest für mich Laien: