Auf großer Reise - Amerika 2016

[Nina0906]

Sooo... seit Freitag sind wir nun wieder daheim. Ein wenig komisch ist es noch, aber wir haben uns schnell wieder an den Alltag gewöhnt Am Sonntag werde ich mich hinsetzen und anfangen unseren Reisebericht zu schreiben. Ich hoffe es gefällt euch und es gibt einpaar interessierte Leser.

Bis dahin werde ich fleißig die Fotos auf meinen PC hochladen !!!

[gila]

Ich freu mich schon drauf!

[Nina0906]

So, nun ist er endlich fertig. Es hat doch alles länger gedauert als gedacht. Erst waren die Fotos zu groß, dann musste ich die Pixel noch bearbeiten, alles etwas nervig. Doch jetzt habe ich es geschafft. Ich hoffe es gibt einpaar neugierige Mitleser, viel Spaß. Achja und falls jemand einen Tipp hat, wie man die Pixel bei den Bilder schneller bzw. einfacher bearbeitet bekommt ( statt jedes einzelne Foto über Paint ) wäre ich sehr dankbar, sonst wird es bei dem kommenden Reiseberichten ein Desaster


13.06.16 - Von Berlin nach New York

Nach einer langen Sonntagnacht klingelte der Wecker um 05:30 Uhr - Es ist soweit, heute geht es nach lang ersehnten Warten endlich los . Nochmal alles kontrolliert ob nichts fehlt, dann wurden wir auch schon um 06:00 Uhr abgeholt. Nach gut 1:15 Std. waren wir am Flughafen. Am Check-In Schalter war keine Schlange, so lief alles schnell & reibungslos ab. Schon saßen wir alle gespannt an unserem Gate. Um 09:45 Uhr starteten wir planmäßig. Und was macht man nun 8 Std. lang?! Nach langem Hin & Herschalten in der Filmliste, entschied ich mich für "How to be a Single" - wollte ich eh schon im Kino schauen, hatte ich aber leider verpasst. Zum Mittag gab es dann "Indian Vegetable" - mit Couscous und Salat, mir hat es persönlich gut geschmeckt. Nach ein paar Schlafeinheiten, Fotos und Beine vertreten, mussten wir uns schon für den Landeanflug anschnallen ( der Pilot hatte 1 Std. Flugzeit rausgeholt, hatten wir wohl guten Rückenwind ) . Ich glaube, dass war die schlimmste Landung, die ich erlebt hatte. Nachdem das Flugzeug gefühlte 20x sank & wieder ein Stück hoch flog ( mein Magen hatte schon eine Rundumdrehung gemacht & mir entging somit die schöne Skyline von NY, da ich nur noch die Augen fest zudrücken konnte ) machte der Pilot eine sehr holprige Landung ( ich glaube, es war seine erste Flugstunde ) Ich war froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Ansonsten kann ich mich aber über den Flug & Service von United nicht beklagen.

Nun waren wir da, in New York. Ich konnte es noch nicht so ganz glauben, aber dass sollte sich am Tag 2 schon legen. Am Schalter für den Newark Airport Express holten wir uns gleich das Hin- und Rückfahrtticket. Nach 15min. Wartezeit kam auch der Bus pünktlich. Ich genoss die Aussichten & freute mich schon auf die kommenden Tage.
Am "Bryant Park" angekommen, mussten wir nur eine Querstraße laufen & waren an unserem Hotel, das "St. James" !!! Eine kleine Verschnaufpause und Nachrichten an Familie & Freunde liefen wir unsere erste kleine Route zu Fuß ab. New York ist schon faszinierend. Die Häuser haben mich fast erschlagen, ich habe ja schon viele Fotos vorab gesehen, aber da sein ist nochmal was ganz anderes. Ich fasse mich für den ersten Tag mal ein bisschen kürzer, habe ja schon soviel vorher geschrieben

Als Erstes ging es zum Bryant Park, voll mit Menschen, die die Sonne genossen. Vorbei an der New York Library und dann zur Grand Central Station. Ich war überwältigt, wie groß dass doch alles war. Noch ein paar erste Erinnerungsfotos geschossen und auf dem Rückweg das erste Polizeipferd entdeckt. Wir überquerten den Times Square, denn unser Abendessen hatten wir heute bei Dallas BBQ geplant. Wir mussten nicht lange warten, da kam auch schon das Essen. Sehr lecker und die Preise in Ordnung für New Yorker Verhältnisse. Zum Abschluss des Tages gab es dann noch einen großen Strawberry Daiquiri.

Da wir schon etwas länger auf den Beinen waren ( in Deutschland war es schließlich mitten in der Nacht ) sind wir gegen 21:00 Uhr im Hotel angekommen und wenig später fielen wir alle müde ins Bett. Es lagen ja immerhin noch lange, spannende Tage vor uns.

[Nina0906]

14.06.16 - 2. Tag New York

Heute musste der Wecker nicht klingeln, denn wir waren schon frühzeitig wach. Liegt vielleicht daran, dass wir gestern so "früh" ins Bett sind. Putzmunter und voll motiviert ging es dann zu Starbucks. Da wir noch ein wenig Zeit hatten, suchten wir uns ein Café für die erste Mahlzeit. Vollgefuttert liefen wir zum Planet Hollywood, um unseren Explorer Pass abzuholen. Eine junge Dame empfang uns nett und erklärte uns, dass wir für 14 $ Aufpreis das 48 Std. Busticket dazu bekommen. Wie ? Laut Internet sollte das Upgrade ab März nicht mehr verfügbar sein. Freudestrahlend zahlten wir natürlich den Aufpreis, denn so konnten wir doch unsere geplanten Bustouren machen. Nachdem alles erledigt war, liefen wir noch schnell zum Rockefeller Center, um uns für heute Abend schon einmal die Tickets zu sichern. Danach suchten wir uns eine Busstation für die Downtowntour und es konnte losgehen. Nach gefühlten 50 Fotos waren wir an unserem ersten Stopp dem One World Trade Center angekommen. Der Ausblick von Weitem war schon gigantisch. Eine kleine Warteschlange empfang uns, aber da alle Schalter geöffnet waren, konnten wir zügig unsere Tickets holen. Quer durch´s Gebäude, vorbei an den Sicherheitskontrollen, ab in den Fahrstuhl ( ich muss schon sagen, da haben sich die Leute was einfallen lassen ) waren wir dann endlich angekommen. Kurz mal orientieren wohin als Erstes und schon knipsen alle wild drauf los. Wir haben uns viel Zeit gelassen und den Ausblick genossen. Wir machten uns auf den Weg zum Memorial 11 …

Es ist zwar nicht weit entfernt vom neuen World Trade Center, aber die Atmosphäre war irgendwie gleich anders. Es ist schwer vorstellbar, dass dort mal zwei Türme standen. Ich lief eine Runde rum, schaute mir die Namen an und war gefasst, wie viele Menschen an diesem Tag ihr Leben verloren. Die Sonne strahlte eine weiße Blume an, eine schöne Idee, aber ich fragte mich, wer macht das tagtäglich? Sind es die Angehörigen oder ist dafür jemand zuständig?! Ein paar Meter weiter stand er, der Baum, der dieses schreckliche "Ereignis" damals überstand. Am Boden lagen Briefe und Blumen, in Gedenken an die Opfer des Attentats in Orlando ( wieso gibt es immer solch "Menschen")

Nach einer kleinen Pause liefen wir Richtung Wallstreet und zurück zum Battery Park. Von da aus ging es mit dem Downtownbus zurück nach Manhattan. Heute gab es Essen auf dem Zimmer, ein BBQ Chickensandwich vom Cranberry Café. Kurz nach 19 Uhr starteten wir zum Rockefeller Center, schließlich hatten wir ja unser Zeitfenster schon geholt. Unser Plan war es, Fotos im Hellen, beim Sonnenuntergang und bei Nacht zu bekommen und JA, es hat geklappt. Warten mussten wir 10min. und wir waren oben.
Erst war die rechte Seite dran, der wunderschöne Ausblick auf den Central Park, danach sicherten wir uns mittig einen Platz, um den Sonnenuntergang zu fotografieren. Um 20:30 Uhr war es dann soweit, lange hat es nicht gedauert bis die Sonne weg war.
Wir sicherten uns einen guten Platz auf der linken Seite, um die bestmögliche Aussicht auf Manhattan zu bekommen. Bis es wirklich dunkel war, hat es noch eine Weile gedauert. In der Zeit versuchte ich ein Panoramafoto von der Stadt zu machen, nur stellte ich mich anscheinend zu doof an ( ich hab es vorher auch noch nie versucht ) . Nach 5min. konnte sich die Chinesin neben mir das Desaster nicht mehr anschauen, nahm mir das Handy ab und zeigte mir, wie es funktioniert. Na, dass war doch einfach - oder vielleicht eher peinlich ?! Als es dann endlich dunkel war, machten wir unsere Aufnahmen und liefen zum Hotel. Nach drei Kniffelrunden ging es für uns dann ins Bett.

[Nina0906]

15.06.16 - 3. Tag New York

Um 07:00 Uhr klingelte der Wecker. Ein Blick aus dem Fenster ( in den Innenhof ), die Sonne war schon da und dass war auch gut so, denn heute wollten wir zur Freiheitsstatue. Wir fuhren mit dem Downtownbus wieder los, stiegen aber nicht im Battery Park aus sondern schon an der Brooklyn Bridge. Da wir noch Zeit hatten( Tickets für die Freiheitsstatue hatten wir schon vorab im Internet gekauft ), wollten wir uns die Brücke anschauen. Wir sind bis zur Mitte gelaufen und haben uns einen guten Fotoplatz gesucht. Bis zum Ende wäre zeitlich denn doch zu knapp gewesen und die Nighttour sollte ja auch noch nach Brooklyn führen. Wir hatten Glück, dass der Bus gerade an der Haltestelle war, so mussten wir nicht das letzte Stück laufen. Am Schalter die Tickets geholt, durch die Kontrollen und schon waren wir pünktlich um 11:00 Uhr auf der Fähre. Angekommen auf der Insel liefen wir Richtung Freiheitsstatue. Da waren sie, die 354 Stufen bis zur Krone hoch. Bis zum Sockel sind die Treppen ja noch angenehm, ganz normale, so wie man sie von zu Hause kennt. Aber dann wird es echt eng. Für Personen mit Platzangst nicht zu empfehlen ( sogar ich mit meiner Höhenangst, musste mich am Geländer festkrallen ) Irgendwann kamen wir dann endlich an. Hmmm… irgendwie hatten wir uns die Krone viel größer vorgestellt, von außen sieht alles so groß aus. Wir 4 waren alleine oben, mit zwei Security´s, und hatten schon Probleme uns zu bewegen, außerdem waren es da oben gefühlte 50 Grad. Ein paar Fotos versuchten wir zu machen ( so gut, wie es nun mal aus den kleinen Fenstern ging ) und dann ging es wieder die ganzen Treppen runter. Ab an die frische Luft und noch ein wenig die Insel angeschaut , dann liefen wir wieder zur Fähre zurück. Wir entschieden uns von hier aus gleich nach Manhattan zurück zu fahren und Ellis Island auszulassen, um die Uptowntour noch zu schaffen ( im Nachhinein hätten wir es anders gemacht ).

Angekommen in Manhattan suchten wir uns die Abfahrtsstation für die Bustour und waren wieder einer der Ersten, so sicherten wir uns ein guten Platz. Die ersten Punkte waren noch interessant, endlich sieht man den Central Park vom Nahen, aber der stand ja auch ein Tag auf unserer Planung. Plötzlich erzählte uns der Guide, dass was mit dem Bus nicht stimmt und wir auf den nächsten warten müssen. Na toll, alle raus und da standen wir nun am Park. Nach 20min. kam dann doch noch ein Bus, aber natürlich war dieser schon fast voll. So mussten wir uns alle einzeln auf die Plätze verteilen. Ich glaube wir hatten einfach mal den langsamsten Busfahrer und dazu hat er noch alle Autos in unsere Fahrspur gelassen. Außer Harlem und paar Kleinigkeiten fanden wir die Tour auch nicht mehr sehr spektakulär. Die Sonne brutzelte uns schon seit 2 Std. auf dem Kopf und wir waren nur noch genervt. ( Vielleicht hing es auch damit zusammen, dass wir die Bustour nicht so gut fanden !? ) Da, wie schon erwähnt, wir einen sehr entspannten Fahrer hatten, kamen wir dann nach 3,5 Std. endlich wieder in Manhattan an. Beim nächsten Besuch steht also Ellis Island auf dem Plan !!!

Verhungert suchten wir die Bar, die wir uns für das Fußballgucken rausgesucht haben und wollten diese testen. Eine Sportsbar "Tonic Times Square", sehr voll aber nett gemacht. Die Bedienung freundlich, wir mussten nicht lange auf das Essen warten und es hat auch gut geschmeckt. Kurz vor 20:00 Uhr machten wir uns auf den Weg zur Busstation, da unser Ticket Morgen früh abläuft, wollten wir heute noch die Nighttour machen. Wieder einen guten Platz bekommen und die Bustour hat sich definitiv gelohnt. Als wir in Brooklyn waren, hielt der Fahrer auf einer Baustelle an und wartete bis es dunkel war, denn vor uns lag die Skyline von New York, so haben alle noch schöne Fotos bekommen. Um 22:00 Uhr wanderten wir müde in Richtung Hotel und fielen ins Bett.

[Nina0906]

16.06.16 - 4. Tag New York

Um 07:00 Uhr klingelte mal wieder der Wecker ( aber wir wollten ja auch die Tage in New York ausnutzen ). Da es heute bewölkt war, entschieden wir uns, dass wir Vormittags die Zeit zum "Shopping" nutzen und die Highline auf den nächsten Tag verschieben. Im Café neben an holten wir uns erst einmal Frühstück, um uns für das Shopping zu stärken ( bzw. die Männer, um es mit uns auszuhalten ) Pünktlich ging es dann los zu Victoria Secret´s, darauf habe ich mich ja schon gefreut. Wir arbeiteten uns von Vorne bis nach Hinten durch. Ich hätte so vieles kaufen können, aber das wäre meiner Kreditkarte nicht gut bekommen. Ein paar Schnäppchen habe ich mir aber trotz allem geholt und wurde vertröstet, dass es in Las Vegas ja auch noch ein Store gibt. Nach 1 Std. haben wir die Männer erlöst und liefen zum Macy´s. Ganz schön groß. Da die Männer nach kurzen Hosen schauen wollten, sind wir gleich in das nächste Obergeschoss. Fazit: 2 kurze Hosen für den Einen und für den Anderen 3. Wir Frauen sind noch in der Schmuckabteilung fündig geworden und dann war es an der Zeit unsere Sportsbar aufzusuchen, da um 15:00 Uhr das Fußballspiel beginnt.

Wir haben uns zum Mittag was Warmes bestellt, da wir nicht wussten, was es so beim Baseballspiel gibt. Die Bar war voll, ich glaube die Hälfte war mit deutschen Fans, die andere mit den polnischen Fans. Essen war wieder lecker und es hat alles super geklappt. Nachdem Spiel ging es noch schnell ins Hotel umziehen ( wir haben uns für das Spiel ein Fantrikot geholt - es war ein gutes Schnäppchen, wir wollten wenigstens dazu gehören ) Die U-bahnfahrt war etwas kompliziert, denn eigentlich hatten wir alles im Internet rausgesucht, wie wir fahren müssen und so hatte es uns auch unser netter "Kumpel" Joey von der Rezeption erklärt. Doch irgendwie hielt die Bahn heute nicht an der Station. Nach langem Ein - und wieder Umsteigen erreichten wir mit kleiner Verspätung das Citi Field Stadion. Doch dass fiel garnicht auf, denn uns begleitete eine Menschenmasse zum Stadion ( wie wir dann mitbekommen haben, kann man ja eh kommen und gehen wann man will ) Schnell hatten wir unsere Plätze gefunden, garnicht so schlecht, wir konnten alles gut sehen und dann hieß es : Let´s GO METS !!!

Es war ein super Spiel, wir hatten echt Glück an dem Tag. Die Mets führten und wir bekamen auch zwei Homeruns zu sehen. Leider haben wir kein Baseball bekommen, dafür saßen wir denn doch zu weit oben. Wir verfolgten das Spiel bis zum spannenden Ende, denn die Pirates hatten noch ein wenig aufgeholt, aber es hat nicht gereicht. Es hat sich definitiv gelohnt und wir sind froh, so ein Spiel mal mitbekommen zu haben. Die Atmosphäre ist echt super gewesen. Zufrieden machten wir uns auf den Heimweg nach Manhattan.

Da wir noch alle relativ fit waren, haben wir uns entschieden heute in die 230 Fifth Rooftopbar zu gehen, denn ich hatte noch einen Gutschein von meinem Geburtstag offen. Angekommen sahen wir die Mädels in ihren Kleidchen rumhüpfen. Wir schauten uns alle nur an und meinten dann, so kommen wir niemals rein ( wir wollten aber nicht nochmal in das Hotel, um dann wieder loszulaufen ) Doch in der Woche ist wohl kein besonderer Dresscode gewünscht. Das Design ist schön gestaltet und wir bekamen einen guten Sitzplatz mit direktem Blick auf das ESB. Über die Preise muss man nicht sprechen, aber wir gönnten uns jeweils 2 Cocktails, die auch gut schmeckten. 2 Std. später machten wir einen Nachtspaziergang durch Manhattan, die Straßen waren leer ( irgendwie entspannt ) und entdeckten paar´Häuser weiter einen Shop, indem wir Mädels planten, nächsten Tag reinzuschauen.

[Nina0906]

17.06.16 - 5. Tag New York

Da es gestern etwas später wurde und wir für heute kein enges Programm geplant hatten, stellten wir uns keinen Wecker und schliefen auch alle bis kurz vor 10:00 Uhr.

Ein kurzer Blick aus dem Fenster sagt uns, dass wir gestern vollkommen richtig entschieden haben. Heute strahlt die Sonne wieder in den Häuserblock und es ist auch schon ziemlich warm. Also fertig machen und auf geht es Richtung Highline. Kurz davor holten wir uns in einem Deli noch eine Kleinigkeit zum Frühstück. Mit strahlendem Sonnenschein ging es dann los. So voll war es an dem Tag Gott sei Dank nicht. Wir schlenderten vor uns hin, an manchen schönen Stellen das ein oder andere Foto gemacht und genossen die freie Zeit. Als wir die Hälfte geschafft hatten, entdeckten wir ein Brautpaar, dass gerade vom Fotografen abgelichtet wurde - ich habe mir es mal erlaubt, davon ein Schnappschuss zu machen. So langsam verabschiedete sich leider die Sonne hinter den Wolken und es wurde etwas windig. Wir liefen bis zum Ende und machten einen kurzen Stopp, denn eigentlich wollten wir zwischendurch zum Chelsea Market, haben aber wohl den "Ausgang" verpasst. Wir hatten Glück und konnten uns in ein nahegelegenes Wlan einloggen und haben geschaut, wohin wir laufen müssen um zum Markt zu kommen. Ein paar Straßen weiter haben wir ihn dann gefunden. Kurz nach dem Eingang kam ein Laden namens "Elenis", ich wusste zwar dass ich nichts kaufen kann, aber reinschauen musste ich trotzdem. Ein niedlicher Laden, überall gab es leckere Kekse, Muffin und Cupcakes. Da uns der Hunger noch nicht überkam, haben wir uns nichts zu Essen geholt. Schnell waren wir auch einmal durch. Wir hatten uns den Markt alle ein wenig anders vorgestellt, aber wenigstens waren wir da und haben ihn gesehen.

Nun ging es weiter, wir Mädels wollten schließlich noch in die Perry Street, um die berühmte Treppe von Carrie Bradshaw ( ich muss gestehen, ich bin ein großer Fan von SATC ) zu sehen. Wir machten einen kurzen Stopp am Hudson River und dann waren es nur noch ein paar Straßen entfernt. Wir hatten Glück und waren in dem Moment die einzigen Personen an der Treppe, na gut FAST. Zu unserem Bedauern haben wir nun auf unseren Fotos den netten "Treppenputzer" drauf, naja was soll´s. Das Apartment steht im Übrigen frei und ist zum Verkauf, aber wer will schon dort wohnen, wo sich täglich die Menschen um dein Haus versammeln, schrecklich *LOL*

Zu Fuß ging es dann weiter, wir wollten noch zum Flat Iron Building aber bisschen Laufen hat noch niemanden geschadet. Auf dem Weg ( irgendwie entdeckt man zu Fuß ganz viel besondere Kleinigkeiten ) sahen wir schonwieder einen Laden "Partycity", da die Tür eh schon offen stand, schlichen wir neugierig rein. Die komplette rechte Seite war voller Süßigkeit, so ähnlich wie bei den M & M Stores. Ich glaube es gab in diesem Laden einfach alles von A-Z. In der hinteren Abteilung befand sich alles, was man für Partys, Geburtstage und Co. so braucht. Faschingskostüme, Sachen für Mottopartys und eine komplette Regallänge voller amerikanischer Dekoration ( was hätte ich alles kaufen können für unseren nächsten amerikanischen Abend in Deutschland ).

Endlich waren wir am Flat Iron Building angekommen, ich frage mich immer wieder, wie man sowas bauen kann bzw. wer / was in diesen Räumen lebt. Einige Fotos später gönnten wir uns bei Shake Shack eine Kleinigkeit und setzen uns im Madison Square Park auf eine Bank, das Wetter hatte sich im Laufe des Tages wieder gebessert. Weiter ging es Richtung Hotel. Aber wir Mädels hatten den Laden von gestern noch im Hinterkopf und haben, zum Leitwesen der Männer, ihn auch direkt gefunden. Beide sind fündig geworden, ich habe mir zwei Kleider und ein Top geholt, meine Freundin hat sich für ein Kleid entschieden. So nun war es aber an der Zeit uns auf den Rückweg zu machen. Wir machten uns im Hotel fertig und liefen los zu einer anderen Sportsbar, die u unser Kumpel im Internet gefunden hatten, da die Männer Appetit auf Spareribs hatten. An der "Mercury Bar" angekommen, wurden wir gleich freundlich bedient und mussten auch nicht lange auf das Essen warten. Ich gönnte mir mal was anderes als Burger und die Männer schwärmten von ihren Ribs, die waren wirklich die Besten, die wir in New York gegessen haben. Da die Happy Hour in der Bar noch lief, gönnten wir uns noch 1-2 Cocktails und zogen dann weiter zu Rudis Bar ( die Männer wollten da unbedingt mal hin und anschauen wollten wir uns das auch ). Eine urige, etwas abgenutzte kleine Bar, aber irgendwie hatte sie ihren Charme. Da die Preise für Bier zwar günstig waren, aber nicht für die Cocktails, blieben wir für einen kleinen Absacker da. Langsam machten wir uns auf den Rückweg zum Hotel, es war dunkel geworden und der Times Square strahlte in seinem Lichtermeer. Im Zimmer haben wir die letzten Runden Kniffel beendet und dann ging es ab ins Bett. Morgen bricht schon der letzte Tag in New York an.

[Nina0906]

18.06.16 - 6. Tag New York

Am letzten Tag klingelte für mein Freund und mich der Wecker um 07:00 Uhr. Für uns stand noch das ESB auf dem Plan und da ich in von unserem Forum den Tipp bekommen habe, dass es zwischen 08:00 - 09:00 Uhr noch nicht so voll sein soll, habe ich mir den Tipp natürlich gemerkt. Achso, DANKE an dieser Stelle - wir sind überall gleich durch, nach uns bildete sich dann langsam eine Schlange. Oben angekommen hatten wir genügend Zeit, um nochmal die letzten Stunden so richtig zu genießen. Auch hier gibt es wunderschöne Aussichten, aber ich persönlich finde das Gitter störend. Der Blick vom Rockefeller Center ist unbezahlbar, alleine weil man von dort aus auch den Central Park sehen kann.

Wir hatten noch ein bisschen Zeit, da wir erst um 10:00 Uhr am Madison Square Garden sein mussten. So gönnten wir uns beim nächsten Starbucks einen Vanillemilchshake und einen Kaffe. Ich wurde nicht so richtig wach. Auf dem Weg zum MSG trafen wir an der Ecke unsere beiden Besten wieder, was für ein Zufall, dass wir uns in New York über den Weg laufen, so erzählten wir auf den restlichen Metern den Beiden, wie schön leer es im ESB war.

Es war noch relativ leer im MSG, wir zeigten unsere Tickets vor und mussten noch 5min. auf unseren "Guide" warten. Sein Name war Bryan und er war echt gut drauf. Als er uns durch den MSG führte und die Bilder zeigte, erzählte er mit voller Emotionen über diverse Geschichte, in denen er auch als Kind live dabei war. Ich denke, dass er sich den richtigen Job gesucht hat. Der gesamte MSG, die Arena und alles was dazu gehört, war faszinierend. Für unsere sportbegeisterten Männer war es noch ein wenig interessanter. Mein Freund und ich haben uns vorgenommen, dass wir den nächsten New York Besuch so planen, dass wir ein Spiel der New York Knicks sehen können ( mal schauen, ob das klappt )

Nach der Tour ging es für uns zum Central Park, unser letzter großer Sightseeingpunkt. Auf dem Weg machten wir einen Stopp bei Shake Shack, da sich unser Magen meldete. Wir haben uns das Essen einpacken lassen, um es dann genüsslich im Park zu essen. Wir suchten uns ein schattiges Plätzchen, futterten unsere Burger und beobachteten die Menschen. Danach machten wir uns auf den Weg in Richtung Zoo. Der Park war bzw. ist für mich einer der schönsten Orte in New York. Mitten in der großen Stadt, so ein großer, grüner und belebter Park. Als wir am Zoo waren und wir gesehen haben, dass der ja nicht so groß ist für den teuren Preis, haben wir uns dagegen entschieden und liefen weiter. Die Männer machten eine kurze Pause bei den Baseballfeldern und schauten den Spielern zu. Vorbei am Bootshaus ( leider völlig überfüllt ) und an dem See vorbei wo Charlet in SATC lang joggt ( Nein, wir sind keine Freaks ) machten wir auf einer großen Wiese eine kleine Pause. Die Sonne strahlte ins Gesicht und wir sind alle kurz mal eingenickt. Etwas ermüdet machten wir uns auf den Rückweg. Zum Abschluss gab es noch ein leckeres Eis bei "Amorino". Noch kurz in 1-2 Souvenirläden gehopst, um mir endlich mein I LOVE NY - Shirt zu kaufen und noch paar Kleinigkeiten mehr, machten wir uns im Hotelzimmer frisch. Wir wollten zum Abschluss nochmal in die Mercury Bar, da die Männer die Ribs nochmal essen wollten. Danach verbrachten wir die Zeit am Times Square. Wir ergatterten uns Plätze auf der Treppe, wir beobachteten die Menschen, machten noch Erinnerungsbilder für zu Hause und dann ging es zurück ins Hotel. Schnell noch die Koffer gepackt, damit es Morgen nicht so stressig wird und ab ins Bett.

[Nina0906]

19.06.16 - Goodbye wundervolles New York & Viva Las Vegas

Um 09:00 Uhr sind wir halbwegs ausgeschlafen aufgestanden und packten die restlichen Sachen in unsere Koffer. Wir holten uns noch eine Kleinigkeit zum Essen und machten uns auf den Weg zum Bryant Park. Nachdem wir erst einmal an der falschen Haltestelle standen, kamen wir bei der richtigen an und unser Bus fuhr ein. Am Flughafen angekommen, gaben wir die Koffer ab, danach zu den Sicherheitskontrollen und dann hieß es warten auf den Abflug. Um 13:00 Uhr startete unsere Maschine. Ich habe mir die Zeit mit Reiseberichtsnotizen, Fotos und Abrechnung vertrieben. Einen kleinen Snack gab es und auch bei diesem Flug waren alle Getränke inklusive, über den Service kann man sich also nicht beschweren. Um 15:00 Uhr Ortszeit landeten wir und dieses Mal war die Landung gut ( Gott sei Dank ) auch der Flug war ruhig. Dann hieß es Koffer holen, den Ausgang suchen und ab zum Hotel mit Taxi.

Überwältigt wie groß das MGM Hotel ist, liefen wir zum Check - In. Wir bekamen alles kurz erklärt und nahmen unsere Zimmerschlüssel entgegen. Danach machten wir uns auf die SUCHE nach unseren Zimmern. Nachdem sich um 17:00 Uhr der Magen meldete, entschlossen wir uns jetzt schon zum Buffet zu gehen. Wir haben damals ein Angebot beim MGM gebucht, dass wir pro Tag ein Buffet inklusive haben, ansonsten hätten wir uns auch für ein anderes, kleineres Hotel entschieden, aber das spart echt Geld. Das Buffet ist recht vielseitig, es gibt von allem ein bisschen. Vorab: Wir haben die Tage immer etwas gefunden und es hat auch alles gut geschmeckt. Leider sind die Gerichte meist auf Masse statt auf Qualität zubereitet worden. Über die Desserts konnte sich aber keiner beschweren. Gut gesättigt machten wir uns auf den Weg zum Strip, um uns ein erstes Bild über Las Vegas zu machen.

An dem Abend bekam ich einen leichten Kulturschock ( ist bei mir aber öfters mal so ), manche Mädels waren so leicht bekleidet, dass man es nicht mal Kleidung nennen konnte. Danach kam uns eine Jungstruppe entgegen, der eine trug nur noch seine Unterhose und seine Kumpels filmten ihn kichernd. Ja ich weiß, viele kommen hier von nebenan um mal richtig zu feiern, aber wir hatten auch das "Pech" dass wir genau am Wochenende hier ankommen, denn wie sich die Tage zeigen wird, ist es unter der Woche anders. Wir sind jetzt auch keine Spießer in der Hinsicht, schließlich wollten auch wir in Vegas feiern gehen, aber so haben wir uns Gott sei Dank noch nie benommen.

Wir liefen zum Bellagio, um uns als erstes Highlight die Fontänen anzuschauen. Eine große Touristenattraktion, aber ich finde sie auch sehr schön. Es war alles so schön harmonisch, die Musik und die Fontänen, ein paar Wasserspritzer haben wir auch mal zur Abkühlung abbekommen. Nachdem die Show zu Ende war, liefen wir zurück zum Hotel. Die Männer wollten heute wenigstens kurz mal ins Casino. Mein Freund hatte wohl sein Anfängerglück und gewann 30,00 $ am Automaten, nicht viel, aber immerhin besser als verloren. Danach ging es aufs Zimmer, wir waren ein wenig kaputt, so ein Flug macht dann doch schon ein wenig schlapp. Wir schalteten noch ein wenig durchs Fernsehen und ich schaute mir die Fotos aus New York an und danach ging das Licht aus. Somit war der erste Tag in Las Vegas auch schon vorbei.

[Nina0906]

20.06.16 – 2. Tag Las Vegas

Ausgeschlafen und fit für den Tag machten wir uns auf den Weg zum berühmten Las Vegas Schild. Auch um die Zeit wuselten schon die Menschen davor um Fotos davon zu machen. Wenigstens hatten alle ein „System“, so wurde brav angestellt und nach der Reihe nach konnte jeder seine Fotos schießen. Die Hitze war immer noch nicht sehr erträglich, mein Kreislauf musste sich eh erst einmal dran gewöhnen.

Wir entschieden uns bei Subway unser Frühstück zu holen. Froh über die kalte Luft aus der Klimaanlage suchten wir uns einen Platz und schlemmten unser Riesenbaguette. Danach war die erste Sightseeingtour von den Hotels angesagt. Auf dem Plan standen: Mandalay Bay, Luxor, das Excalibur und ( das Beste natürlich zum Schluss ) New York New York.

Wir sind eine Runde durch die Hotels gelaufen. Das Mandalay Bay ist finde ich nichts besonderes, sieht von außen schick aus und ist auch von Innen mit der Art Dschungel schön gestaltet, aber ich finde andere Hotels haben mehr Charme. Quer rüber liefen wir dann zum Luxor. Finde ich persönlich eine coole Idee , da mich die Geschichte mit dem Tutanchamun früher interessiert hat. Richtung Ausgang nahmen wir die langen Rolltreppen ( auf so eine Idee muss man erst mal kommen ) und schauten uns noch ein wenig die Aussicht an. Weiter ging es zum Excalibur, von Außen auch echt gut gemacht, aber von Innen auch nicht viel Spektakuläres. Zuletzt liefen wir in das New York New York ( nicht umsonst heißt das Hotel: „the greatest city in las vegas“ ). Vorbei an der Coyote Ugly Bar, in der wir die Tage eh mal gehen wollten, hielten wir an einen Automaten mit Hebel. Da ja der uralte Automat nun doch geknackt wurde, wollten die Männer wenigstens hier einmal ihr Glück versuchen. Also 1$ rein & kräftig gedrückt. Leider hatten wir dieses mal kein Glück ( sowas aber auch ). Ansonsten ist das Hotel schön, im unteren Bereich sind Restaurants und niedliche Bars aus New York nachgestaltet. Schnell noch über die Brooklyn Bridge gelaufen ( wenigstens haben wir es hier bis zum Ende geschafft ), entdeckten wir noch einen leckeren Schokoladen. Kurz mal reingeschaut, ein Foto von der schokoladigen Freiheitsstatue gemacht und weiter ging es dann auch schon.

Da wir noch ein paar Tage Zeit hatten und uns nicht hetzen mussten mit den Hotels, haben wir uns dazu entschieden den Pool im Hotel zu testen. Uns war eh warm und eine kleine Abkühlung würde bestimmt gut tun. Also ab ins Hotel, Badesachen angezogen und dann einmal quer durch das ganze Casino. Wir mussten unsere Zimmerkarten vorzeigen ( kommt wohl nicht jeder rein ) und haben uns dann noch Handtücher geholt. Die Badelandschaft ist auch hier ( wie sollte man es auch anders erwarten ) riesig. Ich habe sie während unseren Aufenthalt zwar nicht gezählt, aber ich glaube es waren 5 Pools insgesamt. Wir liefen zum Riverpool, denn da war die “berühmte“ Strömung, in der man sich treiben lassen konnte. Es war dementsprechend voll, aber wir sicherten uns noch vier Liegen. Im Urlaubsfeeling genossen wir die Zeit, gegen 17:00 Uhr machten wir uns auf den Weg ins Zimmer. Später ging es zum Buffet, wir freuten uns schon auf unsere Lieblingsgerichte. Wieder vollgefuttert ( den Preis muss man ja auch mal ausnutzen) schlenderten wir den Strip entlang und klapperten ein paar Souvenirläden ab, um die ein oder andere Kleinigkeit schon zu kaufen. Später ging es für die Männer noch an den Roulettetisch, diesmal hatte mein Freund nicht mehr so ein Glück, dafür machte unser Kumpel Gewinn. Müde suchten wir unsere Zimmer auf und fielen in den Schönheitsschlaf.

[Nina0906]

21.06.16 – 3. Tag Las Vegas

Heute klingelte der Wecker, denn die Männer wollten das Fußballspiel (Deutschland gegen Nordirland) schauen. Da wir so früh aber noch nicht irgendwo hinwollten, beschlossen wir zusammen im Hotelzimmer das Spiel zu schauen, so konnten wir Frauen uns schon für den Tag fertig machen. Nach Spielende suchten wir das Café aus, dass ich im Internet gefunden hatte. Dort sollte es leckeres Frühstück geben und auch nicht so von Touristen wimmeln. “Cocos Bakery” ein gemütliches, amerikanisches Café, da fühlt man sich doch glatt heimisch. Das Essen war sehr lecker, die Preise für amerikanische Verhältnisse gut. Die Bedienung war freundlich und man wurde immer wieder gefragt, ob alles in Ordnung sei.

Nachdem wir uns reichlich gestärkt hatten, ging es quer rüber in das Tropicana. Mir hat es ganz gut gefallen, da es kleiner und übersichtlicher ist als die anderen Hotels am Strip. Aber von Innen ist es halt auch wie die meisten Hotels. Ein paar Kilometer weiter besuchten wir das Paris Hotel. Auch wenn ich überhaupt nicht der Frankreichfan bin (Sorry), finde ich es hier echt schön. Wie im New York wurde es so gestaltet, dass man denkt man wäre in der Stadt. Durchs Planet Hollywood erreichten wir das Flamingo. Ich finde die Farbe ja nicht schlecht (lach) aber der Duft ist nicht lange auszuhalten. Unser letzter Stopp auf der rechten Seite war das Venetien, darauf hatte ich mich auch schon gefreut, weil ich ja ein Italienfan bin und ich mir schon ein paar Fotos vom Hotel angeschaut hatte. Oh ja, meine Erwartungen wurden erfüllt. Ich war zwar noch nie in Venedig, aber ich möchte da unbedingt mal hin. Der Eingang mit den Deckenbemalungen war schon einladend, aber im Hotel war es noch schöner. Die kleinen Gassen, Shops, Cafés und natürlich der Bereich wo die Gondeln fahren, alles faszinierend. Nachdem ich meine Fotosession beendet habe, ging es auf der anderen Seite zurück und rein ins Caesers Palace. Auch ein schönes Hotel, ich mag ja sowas antikes anscheinend (lach) Nachdem langen, verzweifelten Suchen die Treppe von Hangover zu finden ( die Idee der Männer, ein gleiches Foto davon zu machen ), haben sie entschieden doch weiter zu gehen, es sei dann doch nicht so wichtig. Unser letztes Hotel war für heute das Bellagio. Sehr schickes Hotel, man merkt, dass die Zimmer ein wenig teurer sein müssen, denn hier kam dir ein anderes Cliente entgegen. Vorbei an einer Art Meeresausstellung ( überall strahlten die Blumen in ihren prächtigen Farben ), an einem Shop, wo die Schokolade aus dem Dach lief und noch schnell ein Foto vom Poolbereich gemacht, suchten wir auch schonwieder den Ausgang.

Anschließend hieß es fertig machen und ab zum Buffet, mal wieder vollfuttern ( wir sind ja dafür tagsüber verhungert ). Heute stand für Abends mal nicht Casino auf dem Plan, sondern die Coyote Ugly Bar. Um 20:00 Uhr kamen wir an der Bar an, bis 21:00 Uhr war der Eintritt umsonst und eine Happy Hour gab es auch. Ich glaube wir waren nur 15 Personen in der Bar, ein wenig leer kam uns es schon vor. Aber erst einmal ein Cocktail bestellen und wie alle anderen an einen Tisch und die Lage “checken”. Langsam fingen die Mädels an, die Stimmung etwas aufzulockern. Nach und nach füllte sich die Bar und irgendwann war es dann voll. Die Musik war gut, von allem ein bisschen dabei. Getränkepreise sind auch in Ordnung gewesen, von Berlin sind wir die Preise gewöhnt. Ansonsten war es ein sehr lustiger, feuchtfröhlicher Abend. Wir tanzten bis in die Nacht und um 01:00 Uhr waren die Tanzfüße müde und wir schleppten uns in Richtung Hotel. Die Fotos sind leider alle etwas schlechter, da es fast dunkel in der Bar war, aber wir haben einige schöne Erinnerungsbilder von diesem Abend.

[Nina0906]

22.06.16 – 4. Tag Las Vegas

Um 10:00 Uhr weckte mich dann mein Freund, weil er schon seit einer halben Stunde wach war und Langeweile hatte ( dass macht er immer gerne ). Ich zog mich an und wir liefen zu Dennys, denn da wollte ich auch mal hin, wenn schon nicht in New York.

Nach einem ausgiebigen Frühstück trafen wir uns mit unseren Freunden im Hotel. Denn um 14:00 Uhr wollten die Männer heute bei einem Pokerturnier mitspielen und wir Mädels vertrieben uns die Zeit am Pool. Nach 1,5 Std. kamen die Männer schonwieder zurück, wir wussten, dass das nichts Gutes heißen kann. Leider haben beide nicht lange durchgehalten, so gesellten sie sich zu uns und wir haben aus dem sonnigen Mittwoch einen Gammeltag gemacht ( wir hatten leider noch kein Mietauto, dadurch waren wir in „Las Vegas“ gefangen ).

Um 18:00 Uhr verzogen wir uns auf das Zimmer. Mein Körper klebte nur so von der Sonnencreme und ich war froh, aus der Sonne zu kommen. Und ab ging es zum Buffet. Ach, was mir gerade einfällt, die Getränkeautomaten in Amerika finde ich ja spannend, wieso gibt es in Deutschland sowas nicht? Ich kannte bis dato nur Sprite Zero oder Cola Zero, aber nein, es gibt dazu ja noch 10 andere Geschmacksrichtungen. Da mich die Auswahl überforderte und sich hinter mir noch andere durstige Menschen sammelten, blieb ich aber doch bei meinen Standardsachen ( Spießer ).

Für heute Abend zog es uns in die LinQ Street. War für unsere Freunde, die vor zwei Jahren schon mal in Las Vegas waren, auch was Neues. Haben sie aufjedenfall nett gemacht. Abends leuchtet natürlich alles schön bunt. Ein Straßenmusiker sang alte Klassiker und wir schauten uns den Highroller an. Fahren wollten wir ihn nicht, da wir den Preis doch schon teuer fanden. Aber ich denke, da oben hat man eine tolle Aussicht über Vegas. Auf dem Rückweg wollten wir uns eigentlich die Vulkanshow anschauen, aber die war leider nicht mehr. Auf dem Schild stand bis 21 Uhr. Na gut, dann müssen wir einen Abend nochmal hier her kommen. Im MGM angekommen, spielten die Männer noch eine halbe Stunde am Roulettetisch und dann ging es wieder hoch ins Zimmer.