Ich habe einige zufriedene Nutzer getroffen - vielleicht wirkt es auf die Psyche? Aber die arbeiten ja auch mit Akupressur und das kann ich mir schon vorstellen.
Habe auch schon ein paar Leute getroffen, die sich dieses Pflaster hinters Ohr geklebt haben.
Ich glaube, das Wichtigste ist, RECHTZEITIG etwas zu tun. Wenn es einem schon richtig elend geht, hat man Angst zu sterben. Dann will man nur mehr sterben. Im letzten Stadium fürchtet man, nicht sterben zu können
Also so, wie es Fippie gemacht hat: Frischluft, Horizont anschauen, etwas essen und trinken (nicht zu viel, aber der Magen sollte immer was zu tun haben), seitlich hinlegen.
Tabletten nicht ausspucken
Rechtzeitig zum Arzt und nicht erst dann, wenn man komplett dehydriert ist und an den Tropf muss.
Uns hat es bisher 1x erwischt - da ging es auch in der Nacht los und wir sind total krank aufgewacht, todübel, fast alle Tabletten ausgespuckt. Nachmittags waren wir dann wieder fit.
Andere aus der Gruppe haben sich gleich am Vormittag die Spritze geholt und waren ziemlich rasch wieder fit.
Auf anderen Reisen hatten wir auch schon ordentlich Seegang, da haben wir vorsorglich gegessen, nicht zu viel Alkohol getrunken und waren viel an der frischen Luft - und es hat uns nie mehr getroffen, gottseidank.
Seekrank beginnt meistens im Kopf. Es gibt Leute, da legt das Schiff im Hafen ab, die haben schon Panik und dann wird ihnen schlecht. Gerade kann das Band sicher psychologisch gut wirken.
Die besten Kabinen im Schiff sind deshalb mittig (da schwankt es am wenigsten) und eher unten (da schwankt es auch weniger). Also wenn es richtig schlimm ist, eher in der Mitte des Schiffes aufhalten, wenn möglich.