New York 05.09.2015 bis 19.09.2015 inklusive Kreuzfahrt

[Lexa]

Eastpak kann ich auch nur empfehlen. Ich habe den Tranverz (so heißt der glaube jetzt) in allen drei Größen und bin damit mehr als zufrieden. Der Vorteil ist zudem, dass meine alle bunt gemustert sind und man die so schnell am Gepäckband wiederfindet. 30 Jahre Garantie gibt es zudem auch noch und die sind da sehr kulant und schnell, sollte wirklich mal was sein. Ich habe immer "Auslaufmodelle" für circa die Hälfte gekauft, aber auch zum Normalpreis sind die ihr Geld wert.

Schöne Reise wünsche ich Euch.

[diaetschwester]

6. September 2015

Wie erwartet bin ich früh wach, sehr früh. Um 2 Uhr morgens würde ich am liebsten schon in den Tag starten. Aber zunächst begnüge ich mich mit einem Indianertanz ums Bett. Rücksichtsvoll wie ich bin, habe ich versucht mich im Dunkeln zur Toilette zu schleichen. Habe aber nicht bedacht, dass der dunkle Bettrahmen mindestens 20 Zentimeter breiter ist als die helle Matratze und renne mit Schwung und dem Schienbein voran dagegen. So schön, wenn der Schmerz nachlässt .

Immerhin schaffe ich es noch einmal einzuschlafen und bleibe bis 5 Uhr liegen. Dann geht es aber wirklich nicht mehr und ich hüpfe unter die Dusche. Die Produkte dort sehen echt toll aus. Passend zum Hotel in auf alt getrimmten kleinen Flaschen. Aber alles riecht nach Lavendel. So bin ich zwar nun frisch geduscht aber rieche wie eine Mottenkugel!
Macht nix, ich ziehe schon mal meine Joggingklamotten an und mache mich auf den Weg um Frühstück zu besorgen. Zum Laufen ist es noch zu dunkel. Kaufe im Westside Market Obst, Milchreis und Kaffee und locke damit auch Marc aus dem Bett.

Frisch gestärkt machen wir uns sobald es hell wird auf den Weg zum Central Park. Bis zum Reservoir laufen wir auch ganz tapfer. Aber sobald wir dort unsere Runde drehen, machen wir doch mehr Fotopausen als das wir ernsthaft joggen. Aber laufen können wir immer, das Panorama ist einfach einmalig. Dafür kommen wir auf dem Rückweg ins Schwitzen. „Miss ich brauche keinen Plan“ rennt mangels Straßen Orientierung in die falsche Richtung und bemerkt ihren Fehler erst als sie das Metropolitian Museum erkennt und ihr schlagartig klar wird, dass sie Richtung Upper East gelaufen ist . Naja, so verbrennen wir doch noch ein paar Kalorien.

Im Hotel geht es wieder unter die Dusche. Man kann sich an den Mottenkugel Duft ja auch gewöhnen. Wir haben noch Zeit und beschließen so einen Spaziergang über die Upper Westside Richtung Harlem zu machen, bevor es aufs Schiff geht. Hierbei wollen wir uns einen kleinen Kartenleser besorgen. The same procedre as every year! Unsere Sammlung an Kartenlesern liegt sicher zu Hause in der Schublade und wartet auf Nachwuchs. Aber so ein kleines Gerät zu bekommen ist gar nicht so einfach. Uns gelingt es jedenfalls nicht.

Kurz vor 12 holen wir unsere Koffer und machen uns zu Fuß auf zum Cruise Terminal. Ich will den Hot Dog von gestern abtrainieren und Koffer durch Manhattan ziehen hilft da bestimmt. Die Schwierigkeitsstufe wird unerwartet gesteigert, als sich von meinem Samsonite Trolley zwei Rollen auflösen. Zum Glück haben Marc und ich uns ja im Fitnessstudio kennengelernt und er schafft es den Trolley auch mit kaputten Rollen hinter sich her zu ziehen. Danke mein Held !
Übrigens können wir bei best buy auch noch unsere Sammlung an Kartenlesern um ein echt schickes Exemplar erweitern.

Am Terminal liegt nicht nur die Carnival Splendor sondern auch ein Schiff der Norwegian Cruise Line. Wow, die sind echt riesig. Vor dem Terminal können wir unsere Koffer abgeben. Da gehört auch irgendwie Vertrauen zu. Man bekommt in dem Chaos keinen Beleg oder ähnliches und muss einfach darauf vertrauen, dass der Koffer auch den Weg in die Kabine findet. Der kleine Skeptiker in mir fragt sich, wie es mit der Haftung aussieht, da ich ja nicht beweisen kann, das ich meinen Koffer abgegeben habe. Aber der Optimist denkt sich, mit den kaputten Rollen bekommen die den Koffer eh nicht weg.

Wir checken ein. Und da ich brav den Anweisungen folge leiste und alles offen bereithalte bekomme ich wieder ein Sonderlob für tolles Verhalten. Komme mir langsam vor wie in der Grundschule. Wir begutachte die Mitreisenden und freuen uns. Wie erwartet fast nur Silberpudel, sprich Rentner. Das heißt keine Kinder und Ruhe an Bord. Herrlich!
Die Ruhe ist jedoch an Bord schnell vorbei. Die Bars sind rasch gefüllt und die Passagiere machen dem Ruf der Carnival „Party“ Cruise alle Ehre und gönnen sich erst mal ein paar Cocktails. Um so besser für uns Nicht Trinker, wir stürmen das Buffet.
Hier merken wir schnell, dass wir auf einem amerikanischen Schiff sind. Wir sehen neben dem Besteck nur längliche ovale Tabletts aus Plastik und tiefe Teller. Normale Teller können wir nirgendwo entdecken. Nach einigem Suchen entdecken wir dann, dass die Tabletts die Teller sind ! Ok, hier soll wohl niemand Hunger leiden oder mehrmals zum Buffet laufen müssen!

Im Anschluss machen wir uns auf einen Erkundungsgang durch das Schiff. Landen irgendwie in einer Tour für den Spa Bereich. Wollen zwar nicht wirklich die Angebote nutzen aber den Bereich zu sehen ist schon interessant. Besonders hat es mir die Dame fürs Zähne Bleichen angetan. Ihr Make Up erinnert mich total an die Tribute von Panem. Mit der Farbe im Gesicht wäre die im Capitol top gestylt! Als wir endlich zu dem für uns interessantem Bereich, dem Gym kommen, werden wir durch die Seenotrettunsgübung unterbrochen. Also ab nach oben zu unserem Sammelpunkt und schauen wie man sich die Schwimmweste über den Kopf zieht. Wenn ich mir anschaue, wie lange das dauert, bis auch der letzte Depp seinen Platz gefunden hat, hoffe ich auf eine gute Fahrt.

Wir trinken noch einen Kaffee und machen uns ans Auspacken der Koffer. Diese haben es doch tatsächlich in die Kabine geschafft! Und ich bin mehr als angenehm überrascht. Die Ablage Fläche im Bad übertrifft meine kühnsten Erwartungen. Ich habe es noch nie geschafft alle meine Sachen im Bad zu verstauen. Aber hier klappt es absolut problemlos. Ansonsten kommen wir auch gut zurecht. Unsere Innenkabine ist zwar klein aber gut durchdacht du wir bekommen alles problemlos unter. Zum Schlafen reicht uns das allemal. Ansonsten werden wir den Raum ja eh nicht sehen.

Wir machen uns fertig zum Abendessen und nehmen unsere Zollerklärung für Kanada mit. Diese müssen wir noch abgeben. Der Weg zum Guestservice erweist sich als sehr tricky. Wir sind auf der falschen Seite des Schiffs und man kommt nur auf wenigen Etagen problemlos zur anderen Seite. Auf Etage 5 finden wir ein ebenfalls gestrandetes Paar und fragen uns gemeinsam durch. Irgendwann schaffen wir es tatsächlich sowohl den Service als auch das Restaurant zu finden.

Im Restaurant bekommen wir einen schönen Tisch am Fenster und haben bei jedem Gang die Wahl zwischen verschiedenen Speisen. Ich nehme die Gerichte mit dem kleinen Herz, die sind angeblich besonders kalorienarm und ohne Zucker. Immerhin war ich schon zweimal am Frozen Joghurt Automat ! Ich werde echt müde und nach dem Essen geht es für uns aufs Zimmer. Dort schlafe ich ganz schnell ein.

[diaetschwester]

Schau mal Björn, bei Singapore hat JEDER eine Fernbedienung!

[diaetschwester]

Erste Eindrücke in NYC

[diaetschwester]

Joggen im Central Park, ich liebe es

[diaetschwester]

Jetzt geht es auf grosse Fahrt

[diaetschwester]

Skyline beim Auslaufen

[diaetschwester]

Es gibt soviel zu sehen

[diaetschwester]

Eins noch

[diaetschwester]

Hallo Lady

[gila]

Traumwetter!

Das mit den Plastiktabletts hatte ich auch damals bei meiner amerikanischen Kreuzfahrt...habe mich nie daran gewöhnt
Oder der kleine Espresso aus dem 0,3-l-Hartplastik-Bechern....

[diaetschwester]

Einen ganz kurzen Gruss vom Schiff! Sind gerade in Boston eingelaufen und ich konnte den Bericht per Handy und Hotspot hochladen. An Bord ist mir das grosse W Lan Paket zu teuer Hoffe ich bekomme morgen in Portland nochmal was online. Bis bald!