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1. Mal NY-Reisebericht - es gibt sooo viel zu erzählen... :) http://www.nyc-guide.de/forum/viewtopic.php?f=21&t=20633 |
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Autor: | vaporous [ 20.01.2015, 12:51 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: 1. Mal NY-Reisebericht - es gibt sooo viel zu erzählen.. |
hi warum waren die briefmarken so teuer kosten beim postamt in nyc doch nur 1,15dollar ? Oder kommt hier ein Touri zuschlag obendrauf =) |
Autor: | Ines [ 21.01.2015, 12:13 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: 1. Mal NY-Reisebericht - es gibt sooo viel zu erzählen.. |
Ja, das ist der Touri-Zuschlag. Das ist aber eigentlich überall so, wenn man die Briefmarken zusammen mit den Karten kauft. ![]() |
Autor: | Alexander_P [ 21.01.2015, 14:15 ] |
Betreff des Beitrags: | 1. Mal NY-Reisebericht - es gibt sooo viel zu erzählen... :) |
Wobei die Post durchaus einen Besuch wert ist. |
Autor: | Maleja [ 21.01.2015, 14:19 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: 1. Mal NY-Reisebericht - es gibt sooo viel zu erzählen.. |
Ja das Postamt ist wirklich was zum anschauen |
Autor: | gila [ 21.01.2015, 18:18 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: 1. Mal NY-Reisebericht - es gibt sooo viel zu erzählen.. |
und dann stellt man sich an den schönen Schaltern an für Postmarken und wird in den Shop ganz am Ende der Halle geschickt. Aber man sollte trotzdem rein! |
Autor: | arielleNeuwied [ 22.01.2015, 10:56 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: 1. Mal NY-Reisebericht - es gibt sooo viel zu erzählen.. |
Im besagten Shop residiert eine skurrile , buntgeschminkte, singende Schwarze, die den Erwerb von geeignetem Verpackungsmaterial für den Versand eines Buches akribisch überwacht. Etwas in die Hand nehmen , um es zu begutachten , wird aus sicherer Warte vom Verkaufstresen aus beäugt und man steht wie ein Dieb da, weil die Uniformierte den Vorgang des "Ins - Regal- zurücklegens" nicht bemerkt hat. Auch das Suchen nach einer geeigneten Grußkarte gestaltet sich schwierig , in Ermangelung passender Umschläge, die sich dann in einem Karton auf dem Tresen finden. Diesen ungefragt zu berühren, wird durch barsches Anherrschen quittiert. Wenn dann das Päckchen nach langen Erläuterungen bezüglich der verschiedenen möglichen Tarife doch noch seine Reise antritt, kann man aufatmen und den Ort Schreckens verlassen. Eigentlich ist das Hauptpostamt architektonisch gesehen ein imposantes Gebäude und auch das Interieur ist sehenswert- aber wehe, man bekommt es mit besagter Dame zu tun. |
Autor: | saselie [ 22.01.2015, 11:50 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: 1. Mal NY-Reisebericht - es gibt sooo viel zu erzählen.. |
Hilfe, das war ja eine skurrile Erfahrung ![]() |
Autor: | Rene8480 [ 22.01.2015, 23:30 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: 1. Mal NY-Reisebericht - es gibt sooo viel zu erzählen.. |
Orrr neee ![]() ![]() Tag 5 Der Wecker klingelte halb 6. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Das geht ja ganz schön fix. ![]() ![]() Auf halbem Weg zum Kapitol wollte ich dann aber meinen Augen nicht trauen: Der erste Gedanke, so ein hässliches Gerüst hab ich mein Leben lang noch ni gesehen. ![]() ![]() Wer schon mal da war, da gibt es ja 2 Kreisverkehre vor dem Kapitol. Wir positionierten uns also auf einem davon und der erste Bus, der kam, fuhr natürlich zu dem anderen Kreisverkehr. Also ging es rüber und wieder hieß es warten. Einige Minuten später tauchte der nächste Bus auf und - wie sollte es auch anders sein - nahm er Kurs auf unseren ursprünglichen Standort. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Irgendwie entschieden wir uns dann doch, erstmal zu Fuß Richtung Weißes Haus aufzubrechen und nach einem Geldautomat Ausschau zu halten. Nachdem wir die ersten Häuser abseits des Kapitols erreicht hatten, half uns ein Passant weiter, im Restaurant gleich um die Ecke gibt es einen Geldautomaten. Juhu! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Na immerhin konnten wir am Bahnhof unser Portemonnaie wieder auffüllen. Der Kauf der Tageskarte für die U-Bahn funktionierte auch erst am dritten Automaten, weil die ersten beiden meine Kreditkarte ni mochten. Es war wie verhext. Aber immerhin, das Weiße Haus war dann schnell gefunden, aber auch da standen wir zuerst auf der Rückseite. Also einmal drumherum und irgendwie kam einem das Häuslein schon recht klein vor. In Filmen wird da teilweise wohl schon arg geschummelt, oder? Lange aufgehalten haben wir uns dann aber nicht, die Zeit rannte uns irgendwie davon. Bis zur nächsten U-Bahn-Station war es nämlich recht weit, von dort aus ging es dann Richtung Arlington / Pentagon. Ich wollte unbedingt kurz vor dem Sonnenuntergang auf dem Cemetary sein, da das letzte Sonnenlicht dort sicher eine tolle Lichtstimmung verbreitete. Aber anstatts auszusteigen, ging es erst noch fix zum Pentagon, wo wir ausstiegen, rausgingen, auf eine riesige Wand schauten und wieder einstiegen. Für einen Blick auf das gesamte Pentagon muss man wohl woanders hin. ![]() ![]() ![]() Das war im Prinzip mein Tiefpunkt des ganzen Urlaubs. Für 10 Minuten hatte ich irgendwie zu gar nix eine Meinung, mein Kumpel schleppte mich dann quasi Richtung Taxi-Stand, weil zum Lincoln-Memorial mussten wir ja nur über die Brücke. Der Taxi-Fahrer zog uns (vermutlich?) auch noch richtig über den Tisch und knöpfte uns 10 Dollar für die Fahrt von 3 Minuten ab. Aber es sollte sich lohnen, denn das Washington Monument leuchtete noch in den schönsten (Sonnenuntergangs)Farben. Kaum aus dem Taxi raus, ging es im Sprint zum Reflecting Pool und eine sehr versöhnliche Fotosession mit wunderschöner Lichtstimmung nahm ihren Lauf. Da kehrte auch meine gute Laune wieder zurück. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Zu guter Letzt saßen wir wieder in einem Taxi, weil die Zeit für die U-Bahn bis zur Union Station nicht mehr ausreichte (was uns aber immerhin aus der Ferne noch einen kurzen Blick auf den klasse beleuchteten Weihnachtsbaum vorm Weißen Haus bescherte). Kurze Zeit später saßen wir im Zug zurück nach NY und zurück blieb ein ziemlich verrückter Tag, der aber doch toll zu Ende ging. ![]() |
Autor: | Rene8480 [ 22.01.2015, 23:31 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: 1. Mal NY-Reisebericht - es gibt sooo viel zu erzählen.. |
Ach ja, eine Frage müsste dann doch nochmal gestellt werden: Wo in aller Welt gibt es in Washington öffentliche WCs? Au backe, akut explosionsgefährdet traf es zum Teil ziemlich gut... ![]() ![]() |
Autor: | sefa [ 23.01.2015, 00:23 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: 1. Mal NY-Reisebericht - es gibt sooo viel zu erzählen.. |
Rene8480 hat geschrieben: Ach ja, eine Frage müsste dann doch nochmal gestellt werden: Wo in aller Welt gibt es in Washington öffentliche WCs? Au backe, akut explosionsgefährdet traf es zum Teil ziemlich gut... ![]() ![]() Mensch, da habt ihr ja einiges erlebt. Wir sind damals die komplette Strecke von der Union Station zum Capitol und von dort über die Mall bis zum Lincoln und wieder zurück gelaufen. Wc's gibts in den kostenlosen Museen und gegenüber vom alten FBI Building im Starbucks wars auch ziemlich gut besucht. ![]() |
Autor: | arielleNeuwied [ 23.01.2015, 00:58 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: 1. Mal NY-Reisebericht - es gibt sooo viel zu erzählen.. |
In der alten Post sind ,glaube ich auch ,WCs. |
Autor: | Rene8480 [ 01.02.2015, 12:16 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: 1. Mal NY-Reisebericht - es gibt sooo viel zu erzählen.. |
Oha, was für eine Vernachlässigung hier!! Hm, mal kurz nach einer Ausrede suchen... Ach ja, den neuen USA-Urlaub buchen macht irre viel Spaß!! ![]() Tag 6 Nachdem das Ausschlafen mal wieder ni funktionierte (ich glaub, ich werd einfach nur alt ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Das Wetter war wie immer spitze und schnell waren wir mit der Metro am ESB. Tickets hatten wir schon vor dem Urlaub besorgt und wollten uns die Möglichkeit offen lassen, vor Ort ggf. auf ein Fastlane-Ticket upzugraden. Kaum am ESB angekommen, wurde man auch schon von einem Verkäufer auf der Straße angesprochen. 3 h Warteschlange!! Mit einem Blick um die Ecke konnte man sich selbst auch tatsächlich von überzeugen, dass da einige Leute rumstanden. Also musste dann wohl doch ein Express-Ticket her, welches er uns sogleich anbieten wollte. Ein bissl skeptisch war ich schon, von so Leuten auf der Straße sollte man ja eigentlich nix kaufen. Und teurer als im Internet war das Ticket auch, was von ihm so erklärt wurde, dass es einen Unterschied zw. Internet und vor Ort gibt. Er sah dann auch halbwegs offiziell aus, hatte ein kleines Schildchen an der Jacke, wo ESB Skyride drauf stand (die, die sich auskennen, hauen sich jetzt wohl schon an die Stirn). ![]() ![]() Nach kurzem Grübeln haben wir also doch zugeschlagen und wurden komischerweise zu einem Nebeneingang gelotst. Die dort ebenso vorhandene Schlange durften wir direkt passieren und fanden uns in einer Sicherheitsschleuße wieder. Meinem Kumpel fiel bereits auf, dass alles irgendwie wenig offiziell aussieht, alles so mit Pappwänden abgetrennt usw. Aber haben uns noch immer nix dabei gedacht. Die Zeit verging, das soeben erstandene Ticket musste nochmal umgetauscht werden und irgendwann befanden wir uns in einem Raum mit einem TV-Gerät wieder. Das dortige Programm faselte irgendetwas von 3 Räumen, in denen man etwas über das ESB erzählt bekommt und dann könne man den Skyride erleben, ein 4D-Adventure. Dort bin ich dann das erste Mal nervös geworden. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Wir redeten uns ein, dass wir trotzdem Zeit gespart haben und endlich ging es mit dem Fahrstuhl nach oben. Der Ärger verflog in der Sekunde, als ich das erste Mal nach unten schaute. Wow!!! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Irgendwann ging es aber doch wieder Richtung Erdboden zurück und Mollys Cupcakes sollte der nächste Zwischenstopp sein. Gefunden war das schnell, im "2 Broke Girls" - Wahn wurden natürlich gleich 2 Cupcakes bestellt. ![]() ![]() ![]() Eigentlich wollten wir dann noch zum Washington Square, aber die Zeit drängte wieder mal, da wir zum Sonnenuntergang im Brooklyn Bridge Park sein wollten. Das haben wir auch geschafft und es begann die spektakulärste Foto-Session des Urlaubs. Bei gefühlten -20 Grad (durch den richtig eisigen Wind am Wasser) erlebten wir einen hammer farbenfrohen Sonnenuntergang und im Anschluss eine perfekte blaue Stunde. 1 h haben wir bestimmt durchgehalten, aber dann ging es völlig durchfroren, aber total happy, wieder zurück Richtung Hotel. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Im TV wurden schon die ersten Silvester-Feuerwerke auf der Welt verfolgt. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Zu guter Letzt, als wir schon auf dem Rückweg waren, entdeckte mein Kumpel die Bar im Gebäude der Staten Island Ferry. Also wurde eben noch ein Glas auf das neue Jahr gehoben. Sex on the Ferry hieß der etwas abgewandelte Cocktail, den ich mir in der Karte raussuchte. Nuja, in einem Plastebecher ohne Sirup irgendwas zusammengerührt, weder geshakt noch sonst irgendwas. Ganz ehrlich, ich weiß ni, woran es lag (leerer Magen? die anstrengenden Tage?). Aber nach nem halben Becher leierte es quasi schon in alle Richtungen bei mir. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Aber auch egal, halb 3 hatte das Kopfkissen uns wieder und ein weiterer wahnsinnig erlebnisreicher Tag in NYC war zu Ende. ![]() |
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