Samstag, 30.08.14
Nun war der letzte Tag unserer Reise angebrochen. Unfassbar, dass die Zeit wirklich schon vorbei war.
Wir standen heute relativ früh auf, weil wir alle noch eifrig mit Koffer packen zu tun haben würden. Und so war es dann eben auch. Meine Mutti und ich hatten ja nun drei Gepäckstücke und räumten eifrig hin- und her damit wirklich alle Koffer die 23kg Grenze nicht überschritten. Irgendwann gelang uns das dann, wenn auch alle Koffer sehr knapp an der Grenze waren.
Der schwarze Koffer ist der neue von meiner Mutti und ich habe mir den Blauen gekauft.
Nach dem wir alle startklar waren, verließen wir unser schönes Hotelzimmer, welches wir wirklich lieb gewonnen hatten.
In der Hotellobby wollten wir unser Gepäck stehen lassen und bezahlten pro Gepäckstück 1$. Dann kümmerten wir uns noch um den Shuttleservice zum Flughafen. Dort trafen wir den unfreundlichsten Mitarbeiter vom ganzen Hotel. Die Preise waren total überteuert und Zahlung nur Bar möglich. Da mussten wir nun also erst einmal Geld abheben, was ja doch recht ordentliche Gebühren mit sich bringt. Außerdem waren seine Zauberpreise auch nicht auf der Kostentabelle zu finden, was mich schon ärgerlich stimmte. Als ich ihn darauf ansprach, tat er gar nicht dergleichen und redete von etwas anderem.
Für mich war das absolute Abzocke, aber wir konnten ja nicht wirklich etwas dagegen tun, weil wir uns vorher nicht um einen Shuttle zum Flughafen bemüht haben.
Wir wollten es nämlich im Urlaub spontan entscheiden, ob wir die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen oder einen Shuttleservice. Und da ich bis jetzt nur gute Sachen von Shuttlebuchungen über das Hotel gelesen hatte, war ich da auch ganz optimistisch. Nun ja, jetzt bin ich definitiv davon geheilt.
Da wir getrennt fliegen würden, brauchten wir auch zwei Shuttles zu unterschiedlichen Abholzeiten und Flughäfen. Er telefonierte dann und ich korrigierte ihn beim Gespräch gleich noch einmal, da er etwas Falsches sagte. Unsere Koffer hatte der gute Mann ja selbst mit aneinander geschlossen, sagte aber dem Shuttleservice nichts davon, dass wir 3 Gepäckstücke haben. Das wurde dann zum größten Problem für unseren Fahrer.
Insgesamt war der Mann einfach absolut nicht hilfsbereit und erledigte seinen Job eher widerwillig. Ich mochte ihn jedenfalls gar nicht und er ist für mich ein echter Minuspunkt für das Hotel. Allerdings kann man ihn ja umgehen, wenn man sich vorher selbst um einen Shuttleservice bemüht.
Meine Tante machte noch schnell ein paar Fotos von der Hotellobby, bevor wir das Hotel dann erst einmal verließen.
Ich ärgerte mich noch eine Weile über den Angestellten. Zum Glück ging es dann zum Frühstück zu meinem Wunschort und meine Laune besserte sich schlagartig. Als Abschluss haben wir uns für Frühstück bei Dunkin Donuts entschieden. Ich fand es wie immer sehr lecker und für mich war es ein gelungenes Abschlussfrühstück von New York.
Anschließend spazierten wir über den Times Square, den Broadway und die 34th Street entlang bis zum Empire State Building.
Wir hatten noch eine Attraktion vom Explorer Pass übrig und hatten uns für einen Besuch des Empire State Buildings entschieden.
Wir durchquerten also die üblichen Sicherheitskontrollen und warteten dann sehr lange an den Fahrtstühlen. Nach dem wir den ersten Fahrstuhl genutzt hatten, hieß es, dass es noch mindestens 30 Minuten dauern würde, bis wir die letzten 6 Etagen mit dem Fahrstuhl nehmen könnten.
Da meine Tante und Großtante bereits gegen 15.00 Uhr im Hotel abgeholt werden würden und wir nicht mehr ganz so viel Zeit hatten, beschlossen wir die Treppen zu nehmen. Außerdem würden wir ja keine 30 Minuten zum Treppen steigen brauchen. Also ging es nun 6 Etagen zu Fuß. Durchaus machbar, aber eben auch ein bisschen sportlich. In jedem Fall ging es sehr schnell und schon konnten wir einen letzten wunderbaren Anblick über New York genießen.
Ich weiß nicht, wie lange wir am Ende oben waren, aber es waren sehr viele Leute da und die Zeit verging wie im Flug.
Wir beschlossen irgendwann den Rückweg anzutreten und verließen das Empire State Building. Gemeinsam liefen wir die 34th Street bis zum Broadway. Nun war es Zeit sich zu verabschieden.
Meine Mutti und ich hatten noch ein bisschen Zeit und die anderen beiden mussten den Rückweg zum Hotel antreten. Wir umarmten uns und wünschten uns gegenseitig eine gute Heimreise. Dann gingen die beiden den Broadway entlang zum Hotel. Auch sie machten noch ein paar letzte Fotos.
Wir standen nun ein wenig unbeholfen da. Hinter uns war Victoria’s Secret aber der Koffer war schon bis oben hin voll. Wir spazierten trotzdem hinein und stöberten nun wirklich ein letztes Mal. Ich konnte einem BH nicht widerstehen und beschloss, dass der schon noch irgendwie ins Handgepäck passen würde.
Hat dann später auch glücklicher Weise funktioniert.
Danach hatten wir noch ein letztes Ziel vor uns. Meine Mutti hatte sich im Internet eine Kette von Tiffany & Co ausgesucht. Unser Plan war allerdings nur dort hin zugehen, wenn wir am Ende des Urlaubs noch Geld übrig haben. Meine Mutti hatte noch welches übrig und wollte die Kette nun wirklich gern einmal in echt sehen. Also gingen wir zu Tiffany & Co und stöberten bei den Ketten. Ursprünglich gefiel mir auch eine, aber sie überzeugte mich dann im Geschäft nicht. Und da ich bei unserem ersten New York Urlaub ja bereits hier zugeschlagen habe, verzichtete ich dieses Mal auf einen Einkauf.
Meine Mutti hingegen war begeistert von der Kette und wir wurden sehr gut beraten und bedient. Sie konnte sich dann wirklich durchringen und kaufte sich eine wunderschöne Kette von Tiffany & Co. Sehr stolz und glücklich ging sie aus dem Geschäft.
Danach liefen wir die 48th Street Richtung Hotel entlang. Wir wollten gerne noch einmal Macarons kaufen und welche mit nach Deutschland nehmen. Der Plan war gut und der Laden auch sofort wieder gefunden. Allerdings in einem nicht wünschenswertem Zustand. Er war geschlossen.
Ich war schon ein bisschen traurig deswegen. Allerdings hatten wir nun auch nicht mehr so viel Zeit und Lust noch eine andere Filiale aufzusuchen. Also ging es einfach weiter zum Hotel. Dort ließen wir unsere Sachen abschließen von einem sehr netten Herrn, der uns auch beim Koffer tragen half, als wir uns noch einmal hinsetzen wollten.
Wir saßen also gemütlich in der Lobby und auf einmal erhielt ich eine SMS von meiner Tante. Sie sind umgebucht worden und fliegen jetzt rückzu nicht mehr mit Tap Portugal sondern Lufthansa. Außerdem war es nun ein Direktflug und sie würden eine Stunde eher ankommen als geplant, ich solle mal eine E-Mail an die Abholer von ihnen schreiben.
Nun hatten wir auch nicht mehr viel Zeit, bis unser Shuttle kommen sollte und die Zeit drängte. Außerdem war es in Deutschland ja bereits 23 Uhr und die beiden würden schon 9.40 Uhr landen. Beide Abholer fahren auch mindestens eine Stunde bis München und wer steht schon so zeitig auf und liest noch rechtzeitig seine E-Mails? Ich versuchte mich nun verzweifelt in aller Hektik ins W-Lan einzuklinken und eine E-Mail zu schreiben. Wenn man einmal das Internet wirklich braucht, dann funktioniert es garantiert nicht richtig.
Es ging alles sehr sehr langsam und es dauerte ewig, bis ich endlich eine E-Mail versendet hatte. Da war ich schon ein bisschen im Stress.
Ich hatte mich gerade wieder ausgeloggt, da kam mir eine zündende Idee. Mein Cousin ist ja bei Facebook und bekanntermaßen ist die Jugend ja schneller mal dort online als dass sie die Mails überprüfen. Also wählte ich mich wieder ein und schaffte es dann per Facebook meinem Cousin eine Nachricht zu schicken. Außerdem habe ich noch eine Enkeltochter von meiner Großtante bei Facebook und an sie ging ebenfalls eine Nachricht raus. Es stellte sich dann am nächsten Tag heraus, dass tatsächlich niemand seine E-Mails gelesen hatte, aber die Facebook Nachrichten bereits Abends noch zur Kenntnis genommen worden. So planten alle Abholer eine rechtzeitige Abfahrt und holten die Beiden pünktlich am Münchner Flughafen ab.
Kaum war ich fertig mit Absenden der Nachrichten, war auch schon unser Shuttleservice da. Und es war doch tatsächlich wieder Go Air Link. Davon war ich nun erstens nicht begeistert und zweitens war es nun noch sicherer, dass dieser Typ uns über den Tisch gezogen hatte mit seinen Zauberpreisen.
Wir gingen mit dem Gepäck nach draußen und begrüßten den Fahrer. Er hatte seinen Kofferraum schon übervoll und war nun sichtlich schockiert über unsere großen Koffer. Ich erklärte ihm, dass es nicht unsere Schuld sei und es mit dennoch leid täte. Er verstand das und regte sich über den Angestellten auf, der es nicht mitgeteilt hatte. Dieser kam nun raus und meinte tatsächlich, dass er nicht gewusst hätte, was wir für Gepäck hätten. Nun erstens hatte er es angeschlossen und zweitens, hätte er auch einfach fragen können. Er wurde mir also immer unsympathischer. Er ging dann wieder rein und ließ den Fahrer mit seinem Elend allein.
Der packte nun alle Koffer wieder raus und stapelte mehrfach neu. Irgendwie hat er es dann geschafft, dass alle Koffer im Auto waren. Damit meine ich auch wirklich nicht nur den Kofferraum, sondern jede freie Stelle wurde nun genutzt. Wir saßen alle sehr zusammengequetscht und die Fahrt ging nun Richtung JFK. Irgendwo in Queens gab es einen Knall und der Fahrer hielt an. Die Kofferraumtür hatte sich ein wenig geöffnet. Er drückte noch einmal alle Koffer rein und dann ging die Fahrt weiter. Ich hatte neben mir unseren Handgepäckskoffer direkt zwischen mich und die Tür gequetscht stehen und hielt ihn ab dann lieber am Griff richtig fest.
Wir verließen dann als letztes am JFK den Shuttlebus und bedankten uns inklusive Tip beim Fahrer.
Dann ging es direkt zum Lufthansa Schalter unsere Koffer abgeben. Ich kam mir wirklich leicht blöd vor, aber sagte dem Herrn am Schalter tatsächlich, dass wir nun nur ein drittes Gepäckstück haben, weil ja unser Koffer zu spät angekommen ist und wir uns neu einkleiden mussten.
Der dritte Koffer wog 22kg und ich fand das ja selbst völlig unrealistisch und bescheuert, aber Frechheit siegt ja meistens und mehr als trotzdem das Geld für den Koffer zu verlangen, könnten sie ja nicht tun. Er schrieb mir einen Zettel und ich soll mich um die Ecke bei dem Lufthansa Service Schalter melden und das klären. Auf dem Zettel stand nun von allen drei Koffern das Gewicht und ich sah meine Chancen schwinden.
Nun fing ich meinen Text erneut auf Englisch an und dann antworte dir Frau mir auf Deutsch.
Ok, jetzt war es mir richtig peinlich.
Auf Englisch klingt die Sache so locker und unkompliziert und die Amerikaner sind ja auch so freundlich. Jetzt war es eine Deutsche und sie wirkte nicht so super freundlich. Außerdem hatte sie bei meiner Erzählung genau den Gesichtsausdruck drauf, den ich auch gehabt hätte, wenn mir jemand wegen 24h Koffer zu spät einen Koffer von 22kg erklären wollte.
Ein bisschen ungläubig wollte sie wissen, mit welcher Flugnummer, welchen Flughafen usw. wir geflogen sind. Sie tippte alles in dem Computer und sah anscheinend, dass unsere Koffer wirklich zu spät angekommen sind. Sie besprach es nun mit einem weiteren Kollegen und kam dann wieder zu uns. Sie lächelte und sagte, dass es ja in der Tat so ist, dass unsere Koffer zu spät ankamen und Lufthansa in diesem Fall das dritte Gepäckstück kostenlos transportiert.
Das kennzeichnete sie nun auf unserem Zettel und damit ging es zurück an den Gepäckschalter zu dem Herrn vom Anfang. Er nahm nun unsere Gepäckstücke entgegen und wir gingen durch die Sicherheitskontrolle.
Wir hatten nun noch genügend Zeit und ein bisschen Restgeld übrig. Ich spazierte dann gleich mal zu Victoria‘ Secret und gönnte mit für 14$ noch einmal Unterwäsche. War ja noch ein bisschen Platz im Rucksack.
Dann fiel meiner Mutti auf, dass sie keine Jacke mit hatte und sie sicherlich auf dem Rückflug frieren würde. Da das wirklich mehr als unangenehm ist, kauften wir ihr kurzer Hand noch einen Herrenpullover, den sich nach dem Flug an meinen Bruder abgeben wollte.
Anschließend suchten wir uns einen Sitzplatz am Gate. Meine Mutti gab mir ihr restliches Bargeld und wir hatten noch ca. 7,50$. Da es ja eigentlich unser letzter Urlaub in den USA gewesen wäre, wollten wir das Geld noch loswerden. Ich kaufte uns noch eine Zeitschrift und Mentos.
Dann war das letzte Bargeld alle und wir warteten auf den Flug.
Natürlich klappte das mit dem Rückflug nicht wie geplant. Das Boarding startete später und ebenso der Flieger. Wir verabschiedeten uns schon mal gedanklich von unserem Anschlussflug. Meine Mutti sprach dann einen Flugbegleiter an, ob wir unseren Anschlussflug noch kriegen würden. Er sagte, dass wir Rückenwind haben und nur 6,5h fliegen werden. Ok, jetzt war der Anschlussflug wieder drin, aber wann sollten wir schlafen?
Da wir Hunger hatten und es schon irgendwie noch unruhig im Flieger war, wollten wir das Abendessen noch mitnehmen. Da war dann die erste Schlafstunde weg. Frühstück gab es dann irgendwie auch ganz schnell wieder und das noch gut 1,5h von Frankfurt entfernt. Wir waren ganz schön fertig als der Flieger dann in Frankfurt landete. Aber uns blieb keine Zeit zum Ausruhen. Wir wollten den Anschlussflug erwischen und begannen nun einen Sprint durch den Flughafen. Gerade als wir am Gate ankamen, sagte die Frau durch, dass wir jetzt mit dem Boarding beginnen. Wir standen nun genau vor ihr und fragten, ob wir noch Zeit hätten die Toilette zu benutzen. Sie sagte, dass wir im Flieger gehen sollen, da das Flugzeug sehr weit hinten auf dem Feld steht und wir lange mit dem Bus fahren würden. Und eh wir diese Information so richtig verarbeiten konnten, schickte sie uns als Erste in den Bus. Eh der voll war, wären wie längst wieder da gewesen aber so hatten wir zumindest einen Sitzplatz.
Ich stellte dann fest, dass unsere Sitzplätze nicht nebeneinander waren, aber das konnten wir nun auch nicht mehr klären. Wir erreichten das Flugzeug und stiegen hinten ein. Da dort gleich die Toilette war, nutzen wir diese sofort und spannten einen Flugbegleiter zum Aufpassen auf unserer Gepäck ein.
Tat er auch ganz freundlich und dann besprachen wir das Sitzplatzproblem gleich noch mit ihm. Er meinte, dass der Flug eh nicht voll werden würde und wir uns einfach zwei Plätze aussuchen sollen. Das war doch mal eine freudige Nachricht und so machten wir es uns auf einer dreier Reihe zu zweit bequem.
Der Flug nach Dresden war wieder super schnell vorbei und wir stiegen ziemlich geschafft aus dem Flugzeug. Mein Vati erwartete uns bereits und war sichtlich schockiert, dass wir nun mit drei Koffern ankamen, statt zwei.
Wir besuchten noch kurz den Zoll und dann ging es wohlverdient nach Hause. Beim Auspacken bin ich dieses Jahr ganz systematisch vorgegangen und habe gleich Geschenktüten für meine Freunde und Freundinnen aufgestellt. Ich hatte nämlich genügend Papiertüten mitgeschleppt, sodass die Mitbringsel sofort sortiert und eingetütet worden. Danach konnten sie sofort den Besitzer wechseln und sorgten für große Freude.
Fazit:
Nach einem Jahr Planungsphase ist der Urlaub genauso geworden, wie wir es uns vorgestellt haben. Es war traumhaft!
Wir hatten mit Orlando die ultimative Märchenwelt, von der ich definitiv schon immer geträumt habe. Die Kreuzfahrt war ideal als Einsteigerprogramm und brachte den Erholungseffekt, weil wir uns um gar nichts kümmern mussten. New York war vielfältig und erlebnisreich wie immer und der perfekte Städtetrip. Somit ist uns eine wunderbare Kombination aus Vergnügungsparks, Städtetrip, Erholungsurlaub und Shoppingparadies gelungen.
Wir hatten super Unterkünfte und haben sehr viele Dinge erlebt. Die Reise zu viert ließ sich gut gestalten und wir hatten für jeden etwas dabei. Insgesamt haben sich besonders für mich wirklich Kindheitsträume erfüllt und es sind Erinnerungen, die ich nie vergessen werde. Es kommt mir heute immer noch total unwirklich vor, dass ich das alles erleben konnte und bin sehr froh, diese Momente mit meiner Mutti, Tante und Großtante teilen zu können. Es hat sich wirklich jeder Cent gelohnt, denn diese Erlebnisse, Momente bzw. Erinnerungen sind kostbarer als alles andere.
Nun bin ich also tatsächlich mal am Ende des Reiseberichts angelangt, denn es hat ja doch eine ganze Weile gedauert.
Ich habe mir sehr über eure lieben Rückmeldungen gefreut und hoffe, dass euch mein Reisebericht gefallen hat.
Und bevor ich nun endgültig aufhöre, extra für Hannemie ein Familienfoto von uns