Tag 9
Heute steht meine Abreise vor der Tür, daher habe ich mir für heute auch nichts vorgenommen.
Da mein Koffer schon größtenteils gepackt ist, bin ich heute erst gegen 10 Uhr aufgestanden, mich in ruhe fertig gemacht, meine Badezimmerartikel noch in den Koffer gepackt und bis zum Auschecken um 11 Uhr fern gesehen
An der Rezeption habe ich den Zimmerschlüssel und mein Gepäck abgegeben, da ich ein letztes Mal noch Frühstücken gehen wollte.
Daher ging ich den Queens Blvd entlang, frühstückte in einem kleinen Imbiss und spazierte noch etwas den Queens Blvd entlang.
Im Hotel zurückgekommen, habe ich mir ein Taxi für 13:00 oder 13:30 Uhr bestellt und habe mich noch was in der Lobby hingesetzt und mit meinem Laptop ein Movie von einem Festivals auf Youtube noch angeschaut.
Die Taxifahrt ging ratz fatz, hätte ich nicht mit gerechnet. Nur die Taxifahrerin fand ich etwas unhöflich, die war die ganze Zeit auf Spanisch am telefonieren und fragte mich nur ab und zu mal etwas, was ich aber meistens nicht mitbekommen habe, weil ich nie damit gerechnet habe das die mich anspricht
Daher fiel Ihr Trinkgeld auch etwas kleiner aus
Am Flughafen angekommen ging ich zum Gepäckschalter, welcher aber noch 30min geschlossen war, deshalb war das erste warten angesagt
Dann war der Koffer auch aufgegeben und ich begab mich zur Sicherheitskontrolle, wo ich von einem Sicherheitsbeamten aufgefordert wurde meine Hand auszustrecken , wo er einen Abstrick genommen hat und in ein Gerät gesteckt hat, da ich nix verstanden hatte und nicht wusste was das war, hatte ich schon etwas Panik...habe ich etwas falsch gemacht oder wieso wird das jetzt mit mir gemacht
Auf dem Display leuchtete es dann grün und er sagte ich dürfte weitergehen
(Wie ich nach späterer Recherche herausfand, war das ein Drogenschnelltest
)
Durch die Sicherheitskontrolle kam ich auch recht zügig durch, so das ich gegen 15 Uhr im Terminal war und noch bis 17:40 Uhr warten muss
Bei Mc Donalds habe ich mir noch etwas zu Essen und einen Smoothie gekauft und mich auf eine Bank am Fenster gesetzt, wo man die Skyline von Manhatten am Horizont gut sehen kann, einfach beeindruckend
Danach ging ich im Terminal etwas durch die Geschäfte und entdeckte in der Parfümerie das "Dior Homme Intense", welches ich auch schon immer in New York gesucht habe, aber die Parfümerien das nie hatten
Leider wusste ich nicht mehr genau den Preis in Deutschland und da ich kein Internet mehr hatte und auch das Gratis W-Lan vom Flughafen schon aufgebraucht war, rief ich einen Kumpel von mir an und er hat mir den Preis kurz durchgegeben. Preisersparnis gegenüber Deutschland war ca. 10€ gewesen, daher habe ich das noch eben gekauft
Nach dem bezahlen habe ich gedacht das ich das direkt mitbekommen, welches ich aber nicht bekam, die Dame musste mir das auch 2-3 sagen bis ich das auch verstanden habe das ich das Parfüm erst beim Einstieg in der Einstiegsbrücke bekomme
Ich telefonierte noch kurz mit meinen Eltern, das ich am Terminal bin und auch bestimmt ins Flugzeug steigen werde und wenn nicht noch eine Verzögerung kommt, auch am nächsten Tag morgens in Düsseldorf landen werde, damit die mich abholen können.
In einem Kiosk besorgte ich mir noch etwas zu trinken und was zum naschen, um auch soweit meine letzten Dollar auszugeben
Die restliche Wartezeit wartete ich am Gate, wo ich mit dem Laptop noch die 30min Gartis W-Lan ausnutze und mir danach noch paar Festivals Movies anzuschauen
Beim Einstieg war ich wieder mit als erstes, da ich im Heck vom Flugzeug sitze.
Und als ich die Brücke entlang ging, tauchte auch wirklich ein Wagen mit den ganzen käufen von dem Duty Free Shops auf und ich bekam mein Parfüm
Diesmal saß ich neben einer Amerikanerin aus der Nähe von Portland, die auf den Weg nach Hamburg zu einer Freundin ist und Weihnachten und Silvester bei Ihr verbringt.
Gestartet wurde etwa eine halbe Stunde später als geplant.
Als wir das Europäische Festland erreicht, war es sehr beeindruckend die ganzen Leuchtenden Städte zu sehen.
Von Dublin und Manchester hatte ich noch Fotografiert. Die Holländische Küste hatte ich leider vergessen, weil es sehr beeindruckend war, da man vor Rotterdam die ganzen Schiffe auf dem Wasser gesehen hat und dann auf dem Land die ganzen beleuchtetet Gewächshäuser oder ähnliches....einfach Faszinierend und Wahnsinn
Der Flug verlief ruhig und ich schaute mir auf dem Entertainment-System Filme und Serien an und hörte etwas Musik.
Gelandet sind wir trotzdem recht pünktlich, da wir mit Rückwind Richtung Europa geflogen sind und die Verspätung in New York aufholen konnten.
Die Einreise ging sehr schnell, da außer wir noch kein anderes Flugzeug am Terminal gelandet war.
Am Gepäckband musste ich eine gute halbe Stunden auf meinen Koffer warten bis ich ihn endlich hatte. Dann ab durch den Zoll und meine Eltern hatte auch schon am Ausgang gewartet.
Ab zum Auto und ab nach Hause
Nun bin ich wieder in Deutschland, auf der einen Seite bin ich froh nicht mehr alleine zu sein und wieder in meiner Gewohnten Umgebung, aber ich wäre am liebsten noch in New York geblieben
Ich musste ab dem nächsten Tag auch schon wieder arbeiten, aber zum Glück nur halbe Tage die restliche Woche, was sogar sehr gut war, da ich diesmal mit dem Zeitunterschied überhaupt nicht zurecht kam. Ich ging immer zwischen 20 und 22 Uhr ins Bett, aber die Nacht war dann schon um 1 oder 2 Uhr vorbei und ich war hellwach, deshalb war ich meistens auch schon um 6 Uhr auf der Arbeit und Mittags zuhause war ich dann hundemüde
Bis es sich eingependelt hat, hat es ein paar Tage gedauert
Beim ersten Mal hatte ich diese Probleme nicht, da hatte ich mich nach dem Rückflug mittags ein paar Stunden schlafen gelegt und war dann schon wieder in der deutschen Zeitzone drin
Ich hoffe euch hat mein Bericht gefallen und es das es euch Spaß gemacht in zu Verfolgen.
Mir hat es viel Spaß gemacht meine Erlebnisse hier rein zu schreiben, da ich nach fast 8 Monaten New York unheimlich vermisse und ich mir eh fast jede Woche meine Fotos mir anschaue, damit die Sehnsucht nicht so groß wird
Hoffentlich bin ich bald wieder in New York, es ist eigentlich der einzige Urlaub den ich nur noch machen möchte, da ich wohl ein typischer Stadtmensch bin (obwohl ich nun auf dem Land lebe, aber meine ersten 11 Lebensjahre in Düsseldorf) und man in New York so viel Entdecken und Erleben kann, da sich die Stadt immer etwas weiter entwickelt und verändert.
Herzlichen Gruß, euer Simon