Mein New York im Sept. 2013

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Nacaya
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Re: Mein New York im Sept. 2013

Beitrag von Nacaya »

Nee, wenn die Leute auch vor Ort wohnen, isses doch OK. Nur bekommst du eben keine Ferienwohnungen unter 30 Tagen ohne Vermieter legal.
MissLeeLee
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Re: Mein New York im Sept. 2013

Beitrag von MissLeeLee »

Donnerstag, 05.09.2013
An Tag 3 wurde ich wieder ziemlich früh wach. Und meine Freundin schlief und schlief und schlief und schlief und... wollte einfach nicht aufwachen. Als ich überlegt hatte dann doch schon mal alleine los zu gehen wurde sie gegen 11.30 Uhr wach, ging erst mal auf den Balkon um in ruhe eine zu rauchen und im Internet zu stöbern während ich Hummeln im Hintern hatte und NY erkunden wollte. Irgendwann gegen halb 2, glaube ich, haben wir dann doch mal das Haus verlassen und ich war schon etwas stinkig.
Zuerst machten wir die Bronx Tour. Ich hatte gehofft da noch mehr von dem New York der schwarzen zu erleben da mich die Geschichte sehr interessiert. Von der Tour war ich aber leider sehr enttäuscht. Sie führte über eine Brücke in die Bronx, danach eine große Straße lang wo nichts los war, am Yankee Stadium vorbei und wieder zurück nach Manhattan.

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Anschließend ließen wir uns ein bisschen durch die Straßen treiben und schauten was so an der 5th Ave. los war. Außerdem gab es einen meiner noch vielen Besuche bei Nike Town weil ich Schuhe für meinen Freund suchte. Das hieß jedes mal in einen Laden rein, Fotos von den Regalen machen, abends oder zwischendurch per Whats app rüber schicken, die die er gut fand nochmal aus der Nähe fotografieren und mit etwas Glück konnten wir uns irgendwann auf Schuhe einigen mit denen wir beide leben konnten.

Am späten Nachmittag ging es dann zum Rockefeller Center. Da hat sich einer beim Bau nicht lumpen lassen! Ich hatte mich ja vorher hier im Forum darüber informiert wie lange man ungefähr warten muß bis man oben ist, wann man die besten Fotos bekommt und am Vortag hatte ich beobachtet wann es anfing zu dämmern :) Dank Explorer Pass konnten wir in die Express Schlange und hatten nur 2 Leute vor uns. Dann ging es raus und zur nächsten Schlange. Wir suchten das ende der Schlange und liefen und liefen und liefen. Man die war lang. Ich sah uns dort schon Stunden verbringen. Erstaunlicherweise ging es wirklich zügig voran da die Schlange permanent in Bewegung war. Vorm Aufzug war ich schon ganz gespannt weil ich ja im Forum schon öfters von der gläsernen Decke während der Fahrt nach oben gelesen habe. Hmm.. Nix da. Hatte ich mir was falsch gemerkt? Aber nein, der Aufzug fuhr nur 1 Etage. Toll, die hätten wir auch laufen können! Dann ging es weiter in die nächste Schlange, durch die Sicherheitsscans, in die nächste Schlange wo man ein Foto mit dem berühmten Bauarbeiter-auf-Stahlträger-in-der-Luft-hängend (Lunchtime atop a skyscraper) Hintergrund machen konnte, nur dass man selber auf dem Stahlträger saß.
Für die, die das noch nicht wissen, das Foto entstand 1932 bei dem Bau des Rockefeller Centers als die Bauarbeiter gerade am Frühstücken waren.
Die Schlange durften wir zum Glück überholen weil wir kein Foto machen wollten. Also ging es weiter zur nächsten Schlange. Unser Fahrstuhlboss war ein netter Typ der wusste wie er uns die Wartezeit gut vertreibt und machte ein paar Späßchen. Endlich ging es in den nächsten Aufzug und der war dann auch der mit der gläsernen Decke. Ich hatte den Glauben in mich zurück gewonnen! Dann ging die Fahrt weiter in den 70. Stock.
Und wieder: BÄÄÄÄM! Dank der ganzen Panoramaglasscheiben hatte man New York zu Füßen und ich bekam eine Gänsehaut. Wahnsinn wie groß diese Stadt ist. Dagegen ist Berlin echt ein Furz ;)
Weiter ging es mit einer Rolltreppe nach oben wo man dann auch draußen war. Durch die großen Glasscheiben die als Geländer dienten konnte man alles sehen, durch die Schlitze die dazwischen gelassen wurde konnte man super Fotos machen. Architekten die mitdenken sind toll! Vor mir lag der Central Park in seiner ganze Pracht. Wir gingen rüber auf die andere Seite und hatten das Empire State Building inklusive der ganzen anderen Hochhäuser vor uns. Eines der höchsten Häuser was wir in Berlin haben hat 37 Stockwerke. Ich zählte die Stockwerke von den kleinsten die ich sehen konnte. Das war ungefähr genauso hoch und sah aus wie ein Ameisenhaus. Von hier oben sah man nochmal wie unterschiedlich die ganzen Häuser sind. Ich dachte immer das sind alles Glas und Stahlbauten aber diese alten, liebevoll gestalteten Häuser wie das Chrysler Building z.B. machen das ganze wunderschön und geben der Stadt einen richtigen Charakter.
Über eine schmale Treppe konnte man noch eine Etage höher wo eine normale Brüstung, bei mir etwas auf Brusthöhe war. Ziemlich praktisch zum Kamera ablegen damit die Fotos nicht verwackeln. Allerdings auch ziemlich windig so ungeschützt. Also sind wir wieder runter hinter die schützenden Glasscheiben und haben Fotos gemacht solange die Sonne noch da war. Meiner Mitreisenden war es irgendwann zu kalt so dass sie rein ging in den geschlossenen Raum wo wir mit dem Fahrstuhl ankamen. Ich wollte mir die blaue Stunde nicht entgehen lassen und vergaß wie kalt und windig es da oben war. Je später es wurde, desto voller wurde es auch. Scheinbar war ich nicht die einzige mit der tollen Idee. Man musste sich immer wieder nach vorne kämpfen um tolle Fotos zu kriegen, was dem ganzen irgendwie die Romantik nahm. Aber die kann ich mir dann ja beim anschauen der Fotos dazu denken! Nachdem ich dann ein paar Stunden da oben verbracht hatte und die blaue Stunde vorbei war habe ich mich auch ein bisschen aufgewärmt. Man kann dort auf großen Polstern sitzen und den Ausblick genießen während man wartet dass es dunkel ist. Als es dann ganz dunkel war sind wir nochmal hoch um einen letzten Blick auf die Lichter der Stadt zu werfen bevor der Hunger und wieder nach unten trieb.

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Als wir vorher durch das unterirdische Labyrinth des Rockefeller Centers irrten ist uns ein nettes Restaurant aufgefallen wo wir essen wollte. Bill's Burger Bar sah aus wie eine Bar wo die echten New Yorker sich nach der Arbeit treffen um noch zusammen was zu trinken oder einen Burger zu essen. Die Preise waren human, die Bedienung war sehr freundlich und das Essen war auch lecker. Um uns herum nur New Yorker und keine Touristen. Das fühlte sich so gut an!
Als wir Bill's verließen durfte ich auch endlich meinen ersten qualmenden Gullideckel bewundern. Und ich dachte die gibt’s nur im Film...
Noch schnell ein Foto von der Radio City Music Hall gemacht und ab zur U Bahn nach Hause.

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MissLeeLee
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Re: Mein New York im Sept. 2013

Beitrag von MissLeeLee »

Ja, wenn die Leute mit in der Wohnung leben ist es legal. Bei uns war es eben so dass die beiden als WG angefangen und sich dann ineinander verliebt haben. Sie hat dann immer bei ihm geschlafen und darum war ihr Zimmer frei was sie dann vermietet haben.

Es freut mich dass euch meine Bilder gefallen :) Wenn ich das mit dem ganzen ISO krams und so irgendwann mal richtig mit meiner Kamera anwende werde ich mich vielleicht mal näher mit einer Spiegelreflex beschäftigen. Abe rist so eine große Kamera mit den verschiedenen Objektiven usw im Urlaub nicht ziemlich unpraktisch?
big applez
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Re: Mein New York im Sept. 2013

Beitrag von big applez »

Schöner Bericht und die Bilder sind echt toll. :daumen1:

PS.: wenn deine Freundin mit mir unterwegs gewesen wäre, wär sie jetzt in New York begraben, ich hätt sie erschlagen :wink:
Nacaya
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Re: Mein New York im Sept. 2013

Beitrag von Nacaya »

MissLeeLee hat geschrieben:Es freut mich dass euch meine Bilder gefallen :) Wenn ich das mit dem ganzen ISO krams und so irgendwann mal richtig mit meiner Kamera anwende werde ich mich vielleicht mal näher mit einer Spiegelreflex beschäftigen. Abe rist so eine große Kamera mit den verschiedenen Objektiven usw im Urlaub nicht ziemlich unpraktisch?
Ach, Iso ist einfach.. Je dunkler, desto höher ;). Und von den Maximalwerten in der Regel fernhalten, das rauscht zu sehr (Das war jetzt die ganz verkürzte Version). Und aus dem Grund der vielen Objektive (das Passende hat man dann grade doch nicht) und vor allem der schweren Ausrüstung habe ich meine einfach gar nicht erst mitgenommen. Vielleicht beim nächsten Mal, dann würde ich sie gezielt für zB. das ESB oder TotR mitnehmen, ggf noch Bryant und Central Park. Ansonsten eine gute sowie halbwegs kompakte Kamera, mit deren Bildqualität man selbst leben kann. Schließlich macht man die Bilder für sich und nicht für andere.
Von deinem Blick für Motive kann ich mir aber vorstellen, dass du mit einer DSLR auch echt Spaß hättest, da man doch nochmal eine andere Bildwirkung erzeugen kann. :daumen2:
IscheNYC
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Re: Mein New York im Sept. 2013

Beitrag von IscheNYC »

so voll hab ich das totr ja noch gar nie gesehen. da hatte ich bei meinen zig-malen da oben wohl wirklich glueck ;)

und deine bilder sind echt klasse!!
Marion
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Re: Mein New York im Sept. 2013

Beitrag von Marion »

IscheNYC hat geschrieben:so voll hab ich das totr ja noch gar nie gesehen.
Ich auch nicht!
MissLeeLee
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Re: Mein New York im Sept. 2013

Beitrag von MissLeeLee »

Vielen Dank :)
Wow, da bin ich ja wirklich erstaunt dass ihr das TOTR noch nie so voll gesehen habt. Ich dachte schon das ist Normalzustand. Dann freue ich mich schon auf das nächste mal in der hoffnung dass es etwas entspannter wird

Mit der "Freundin" habe ich mittlerweile übrigens keinen Kontakt mehr ;)
Nightwish80
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Re: Mein New York im Sept. 2013

Beitrag von Nightwish80 »

MissLeeLee hat geschrieben:Vielen Dank :)
Wow, da bin ich ja wirklich erstaunt dass ihr das TOTR noch nie so voll gesehen habt. Ich dachte schon das ist Normalzustand. Dann freue ich mich schon auf das nächste mal in der hoffnung dass es etwas entspannter wird

Mit der "Freundin" habe ich mittlerweile übrigens keinen Kontakt mehr ;)
2011 sind wir als paar mif meinem besten freund nach nyc geflogen und der ist auch vom typ so aus schlafen usw...
aber er mussts sich der Mehrheit beugen ;-)
aber viel kontakt haben wir auch nicht mehr mit ihm. Seit dem fahren wir lieber allein in urlaub.
MissLeeLee
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Re: Mein New York im Sept. 2013

Beitrag von MissLeeLee »

Naja man sollte sich schon vorher überlegen wo man hinfährt. Bei uns lief das so ab dass ich urspünglich alleine nach NY wollte, sie dann aber sagte "ich wollte schon immer mal nach Amerika, ich komme mit". Das Amerika groß ist und man vielleicht gucken sollte was man davon sehen will scheinen manche Menschen wohl zu ignorieren. Wenn ich laufen doof finde und lieber den ganzen Tag faul sein will fahre ich nach Miami oder so
MissLeeLee
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Re: Mein New York im Sept. 2013

Beitrag von MissLeeLee »

Freitag, 06.09.2013
Nachdem meine Begleitung sich am Vortag schon reichlich beschwert hatte dass ihr die Füße weh tun, der Rücken weh tut, es entweder zu warm oder zu kalt ist erübrigte sich die Frage schon fast ob sie morgens früh aufstehen oder lieber ausschlafen will. An Tag 4 hatten wir für 12 Uhr Tickets für das 9/11 Memorial und ich hatte keine wirklich Lust den halben Tag zuhause zu sitzen und zu warten. Also ging ich morgens alleine los und verabredete mich für Nachmittags mit meiner Freundin. Sie hatte sowieso nicht verstanden warum man ein 9/11 Memorial bauen geschweige denn besuchen muß.
Es war so schön morgens durch die Straßen zu laufen, die Sonne schien wieder und die Luft war noch ganz frisch von der Nacht.
Heute sollte Downtown dran sein. Zuerst wollte ich zum South Street Seaport und Pier 17. Eine wirklich schöne Ecke wo ich das erste mal gesehen habe wie dreckig unser ganzes Kopfsteinpflaster in Berlin doch ist. Und dieses alte Segelschiff vor den Hochhäusern ist wirklich faszinierend.

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Es war Zeit zum 9/11 Memorial zu gehen. Natürlich erwartete mich eine Schlange mit den üblichen Sicherheitsscans. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch ging ich Richtung Becken und dachte mich würde eine drückende Stimmung erwarten. Aber irgendwie war das nicht so. Die Stimmung war sehr gemischt. Teilweise unterhielten sich die Menschen als wenn nichts wäre andere posierten für Fotos und wieder andere waren sehr in sich gekehrt. Ich ging zum ersten Becken und sah die Bilder von damals vor mir. Irgendwie total unrealistisch dass das hier passiert sein soll. Aber einen Kloß im Hals macht es schon. Hinter den Becken stand das schon fast fertige One World Trade Center. Ich berührte die Namen auf den Tafeln und dachte an die ganzen Angehörigen und Helfer. Auf der anderen Seite des Beckens waren gerade ein paar Marine Soldaten die einzeln aufgerufen wurden und etwas erhielten. Leider konnte ich nicht mitkriegen um was es sich genau handelte. Ich ging um das Becken und schaute mir die unzähligen Namen der Opfer an. Teilweise steckten Rosen in den Namen was mir zeigte dass da immer noch Angehörige sind sie trauern und regelmäßig herkommen.

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Anschließend machte mich auf den Weg zur 1846 erbauten Trinity Church. Zuerst ging ich über den Friedhof, einen Ort voller Ruhe inmitten des Großstadtschungels. Die Menschen saßen auf den Bänken, lasen oder aßen einen Snack. Als ich die Kirche betrat war gerade ein Gottesdienst zu ende und der Pastor verabschiedete die letzten Menschen. Er strahlte so eine Wärme und Freundlichkeit aus dass ich mich gleich Willkommen fühlte. Ich schaute mich in der Kirche um, ging an einer Frau vorbei die gerade Kerzen anzündete und kam hinten zu einem kleinen Gebetsraum. Entweder konnte man mit sich selbst sein oder zu einer Frau gehen die vorne stand und mit ihre reden. Vor ihr stand eine kleine Schlange mit wartenden. Als nächstes ging eine Frau zu ihr die sehr traurig aussah und leise etwas sagte. Daraufhin umarmten die beiden sich innig und hielten sich einfach fest ohne etwas zu sagen. Dieser Moment war so unglaublich dass ich mit meinen Tränen kämpfen musste und die Kirche verließ. Ich habe noch nie in einer Kirche so viel Liebe, Zuwendung und Barmherzigkeit gespürt wie dort!

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Als ich die Kirche verließ wollte ich einen kurzen Abstecher zum Century 21 machen was dort um die Ecke ist. Leider war das an dem Tag geschlossen weil ein jüdischer Feiertag war. Also ging ich noch ein bisschen spazieren und fuhr mit der U Bahn durch den Geisterbahnhof „City Hall“, welche mit über 100 Jahren der älteste Bahnhof der Stadt sein soll. Aufgeregt hielt ich die Kamera im Anschlag um das schöne Kuppelgewölbe mit seinen ornamentalen Dachfenstern fest zu halten. Leider war nicht soo viel zu sehen wie ich erhofft hatte weil das Flackerlicht der alten Glühbirnen nicht genug Licht hergab. Anschließend kaufte mir endlich 2 paar Schuhe bei Modells bis es Zeit war meine Freundin zu treffen.
Geplant hatten wir die 90 Minuten Harbor Cruise um auch endlich mal die Lady aus der nähe zu sehen. Wir erreichten gerade noch das Schiff, meine Freundin hat es bevorzugt sich in die Mitte zu setzen, von wo aus man kaum etwas sehen konnte. Ich setze mich an den Rand und hatte freie Sicht auf die Skyline. Neben mir saß ein frisch verheirates Paar mit ihren Eltern und einem Glas Sekt in der Hand. An meinem Hochzeitstag kann ich mir auch was schöneres vorstellen als so eine „billig Tour“ zu machen ;)
Die Tour war aber ganz nett, durch den Wind knallte die Sonne auch nicht ganz so doll.
Nach der Tour sind wir zum High Line Park, was aber leider auch nicht so richtig schön war. Nach den 90 Minuten auf dem Schiff sitzen wollte ich weiter, meine Freundin wollte sich aber lieber erst mal ausruhen und das auch noch an einer nicht ganz so schönen Ecke des Parks wo es nicht so toll roch. Außerdem war mir das da oben alles irgendwie zu eng und zu voll. Wir sind dann ein Stück weiter gelaufen bis wir beim Chelsea Market wieder runter sind. Chelsea Makrte ist wirklich eine schöne Markthalle, die ich mich nächstes mal auf jeden Fall nochmal genauer anschaue. Wir sind nur kurz durchgelaufen um dann die 14th Street lang zum Union Square zu laufen. Unser Abendessen holten wir uns bei Whole Foods was wirklich eine rieeeesen Auswahl an frischem Essen hat. Meiner Freundin hat sich über die Preise beschwert. Aber man muß auch bedenken dass es alles Bio und frisch zubereitet ist. Außerdem sind wir nun mal in New York!
Wir haben uns kurz zum Essen auf die Stufen am Union Square gesetzt und sind dann nach Hause. Ich hatte Migräne und die Stimmung war sowieso hinüber. Außerdem taten ihr die Füße weh ;)

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Maleja
New York Experte
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Registriert: 22.11.2012, 23:26

Re: Mein New York im Sept. 2013

Beitrag von Maleja »

Boah so eine Freundin braucht's wirklich nicht im Urlaub. Für mich ist ny immer noch ein traum der nur alle paar Jahre mal verwirklicht werden kann und ausruhen kann ich mich genug zu Hause.

Wo ist das Bild mit dem sich küssendem Paar entstanden?
Zuletzt geändert von Maleja am 03.12.2013, 19:51, insgesamt 1-mal geändert.
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