Mein New York im Sept. 2013
Verfasst: 01.12.2013, 00:05
Hallo ihr lieben,
leider bin ich bisher nicht dazu gekommen einen tollen Reisebericht zu verfassen, möchte euch aber nicht ganz ohne zurück lassen darum schreibe ich keinen detaillierten sondern einen zusammen gefassten um mich wenigstens ein kleines bisschen für die großartige und geduldige Hilfe hier im Forum zu bedanken und erkenntlich zu zeigen.
Anreisetag war der 3.9.2013 und unser Flug landete pünktlich um 12.30 Uhr am JFK. Wir beeilten uns um schnell zur Immigration zu kommen. Als wir in der Schlange standen sah ich dass alle um uns rum andere Zettel in der Hand hielten als wir uns ich spürte wie die Panik in mir aufstieg, aus Angst dass ich irgendwas falsches dabei hatte. Ich bekam Schweißausbrüche und Herzrasen, sah uns schon im Nebenzimmer beim stundenlangen Verhör. Und dann missachtete meine Freundin auch noch das Handyverbot in der Immigrationshalle so dass sie Ärger mit der Beamtin bekam. Gut, ich hatte ihr gesagt dass die da keinen Spaß verstehen aber sie hat mich ja nicht ernst genommen... Als wir dann vor dem Beamten standen hörte ich mein Herz klopfen und hoffte dass er uns durch lässt. Fingerabdrücke,Foto, kleiner Smalltalk und schon war der Stempel drin. Den Ausdruck vom Esta hatte er sich gar nicht weiter angeschaut. Ich glaube der Stein der mir vom Herzen gefallen ist hätte eigentlich ein Erdbeben auslösen müssen. Die Koffer waren auch gerade angekommen und dann ging es raus, endlich die Füße auf amerikanischen Boden setzen.
Wir sind dann mit öffentlichen nach Brooklyn Bay Ridge zu unserer Unterkunft gefahren. Das verlief mit etwas Hilfe bei den Ticketkäufen von den netten Mitarbeitern auch fast problemlos. Beschwerlich war nur die vielen Treppen immer wieder mit den Koffern.
Als wir an unserer Endhaltestelle ausstiegen lernten wir gleich die erste „verrückte“ kennen. Sie fing einfach an sich mit uns zu unterhalten, wurde dabei aber leider immer etwas aufdringlicher und wollte dass wir bei ihr bleiben. Heimlich schaute ich schon immer ob jemand in der Gegend ist der uns retten könnte.
Wir blieben bei einem netten Pärchen und ihrer Katze dass ein Zimmer mit Bad in ihrer Wohnung vermietet da die Miete sonst zu teuer wäre. Dort angekommen wurden wir freundlich begrüßt, uns wurde alles gezeigt und dann konnten wir erst mal in Ruhe alles auspacken.Da es doch später war als gedacht und wir ziemlich platt vom langen Flug (sind in London umgestiegen was natürlich die Flugzeit nochmal verlängert hat) beschlossen wir nicht mehr, wie geplant abends zum Times Square zu fahren sondern erst mal die Gegend zu erkunden und uns mit Lebensmitteln für die nächsten Tage ein zu decken. Mein erster Gedanke war „Ist ja noch nicht so viel anders als Zuhause“. Bay Ridge ist ein Viertel mit vielen Einwohnern arabischer Herkunft. Ich wohne in Berlin Neukölln wo es ähnlich ist
Nachdem wir uns mit einem Stück Pizza gestärkt hatten haben wir auch schnell einen Supermarkt gefunden wo wir viel Zeit verbrachten um alles genau zu erkunden. Da ich mich ja vorher, im Gegensatz zu meiner Mitreisenden, viel darüber informiert habe wo es hingeht hatte ich auch schon etwas zum Überziehen dabei. Meine Freundin fror sich im Supermarkt den Allerwertesten ab!
Beladen und kaputt ging es dann zurück nach Hause wo wir in dem schönen großen, amerikanischen Bett auch schnell in einen erholsamen Schlaf fielen.
Morgen geht’s weiter
P.S. Ich muß mich berichtigen. Es wird vielleicht doch etwas ausführlicher als gedacht. Beim schreiben bin ich gleich wieder da und mir fällt so viel ein was wir gemacht haben!
leider bin ich bisher nicht dazu gekommen einen tollen Reisebericht zu verfassen, möchte euch aber nicht ganz ohne zurück lassen darum schreibe ich keinen detaillierten sondern einen zusammen gefassten um mich wenigstens ein kleines bisschen für die großartige und geduldige Hilfe hier im Forum zu bedanken und erkenntlich zu zeigen.
Anreisetag war der 3.9.2013 und unser Flug landete pünktlich um 12.30 Uhr am JFK. Wir beeilten uns um schnell zur Immigration zu kommen. Als wir in der Schlange standen sah ich dass alle um uns rum andere Zettel in der Hand hielten als wir uns ich spürte wie die Panik in mir aufstieg, aus Angst dass ich irgendwas falsches dabei hatte. Ich bekam Schweißausbrüche und Herzrasen, sah uns schon im Nebenzimmer beim stundenlangen Verhör. Und dann missachtete meine Freundin auch noch das Handyverbot in der Immigrationshalle so dass sie Ärger mit der Beamtin bekam. Gut, ich hatte ihr gesagt dass die da keinen Spaß verstehen aber sie hat mich ja nicht ernst genommen... Als wir dann vor dem Beamten standen hörte ich mein Herz klopfen und hoffte dass er uns durch lässt. Fingerabdrücke,Foto, kleiner Smalltalk und schon war der Stempel drin. Den Ausdruck vom Esta hatte er sich gar nicht weiter angeschaut. Ich glaube der Stein der mir vom Herzen gefallen ist hätte eigentlich ein Erdbeben auslösen müssen. Die Koffer waren auch gerade angekommen und dann ging es raus, endlich die Füße auf amerikanischen Boden setzen.
Wir sind dann mit öffentlichen nach Brooklyn Bay Ridge zu unserer Unterkunft gefahren. Das verlief mit etwas Hilfe bei den Ticketkäufen von den netten Mitarbeitern auch fast problemlos. Beschwerlich war nur die vielen Treppen immer wieder mit den Koffern.
Als wir an unserer Endhaltestelle ausstiegen lernten wir gleich die erste „verrückte“ kennen. Sie fing einfach an sich mit uns zu unterhalten, wurde dabei aber leider immer etwas aufdringlicher und wollte dass wir bei ihr bleiben. Heimlich schaute ich schon immer ob jemand in der Gegend ist der uns retten könnte.
Wir blieben bei einem netten Pärchen und ihrer Katze dass ein Zimmer mit Bad in ihrer Wohnung vermietet da die Miete sonst zu teuer wäre. Dort angekommen wurden wir freundlich begrüßt, uns wurde alles gezeigt und dann konnten wir erst mal in Ruhe alles auspacken.Da es doch später war als gedacht und wir ziemlich platt vom langen Flug (sind in London umgestiegen was natürlich die Flugzeit nochmal verlängert hat) beschlossen wir nicht mehr, wie geplant abends zum Times Square zu fahren sondern erst mal die Gegend zu erkunden und uns mit Lebensmitteln für die nächsten Tage ein zu decken. Mein erster Gedanke war „Ist ja noch nicht so viel anders als Zuhause“. Bay Ridge ist ein Viertel mit vielen Einwohnern arabischer Herkunft. Ich wohne in Berlin Neukölln wo es ähnlich ist
Nachdem wir uns mit einem Stück Pizza gestärkt hatten haben wir auch schnell einen Supermarkt gefunden wo wir viel Zeit verbrachten um alles genau zu erkunden. Da ich mich ja vorher, im Gegensatz zu meiner Mitreisenden, viel darüber informiert habe wo es hingeht hatte ich auch schon etwas zum Überziehen dabei. Meine Freundin fror sich im Supermarkt den Allerwertesten ab!
Beladen und kaputt ging es dann zurück nach Hause wo wir in dem schönen großen, amerikanischen Bett auch schnell in einen erholsamen Schlaf fielen.
Morgen geht’s weiter
P.S. Ich muß mich berichtigen. Es wird vielleicht doch etwas ausführlicher als gedacht. Beim schreiben bin ich gleich wieder da und mir fällt so viel ein was wir gemacht haben!