The best things in life aren't things...

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Vanni
New York Experte
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von Vanni »

Bin dabei! :lol: Kämpfe gerade mit den Bildern, die sind nach dem verkleinern immer noch viel zu groß, so ein Mist! :shock: :roll:
Vanni
New York Experte
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von Vanni »

So, jetzt hab ich es geschafft!
Aber erst Mal: Herzlich Willkommen euch allen! Freut mich, dass ihr so zahlreich erschienen seid! :mrgreen: Ja, ich gebe euch vollkommen Recht, die Sprüche nerven und eigentlich kann es einem ja egal sein... Trotzdem haben wir noch niemandem gesagt, dass wir im Januar schon wieder nach NY fliegen... Eventuell sagen wir es auch keinem und sind einfach weg. Mal schaun... :D
Jetzt geht's weiter. Viel Spaß.

17.10.2013 – Ankunft

03:45 Uhr – ich verfluche meinen Wecker und fühle mich, als hätte ich gerade mal zwei Stunden geschlafen – was wahrscheinlich sogar auch stimmt. Moment, da war doch was! Ahhh ja, wir fliegen heute nach Amerika! Wohoo! Den zweiten und dritten Notfallwecker braucht kein Mensch, wir springen gemeinsam aus dem Bett, in Windeseile unter die Dusche und um halb fünf sind wir startklar. Fast, denn wir haben ein Übergewichts-Problem und damit meine ich nicht die Personenwaage im Bad, die bekanntlich sowieso immer lügt, sondern die Kofferwaage.

Nachdem wir gefühlte 20 kg Kaffee, Käse und Brot zugeladen haben (Bestellung vom Onkel) müssen wir nochmal umpacken. Ich habe letztendlich den Käse in meinem Koffer, den ich gestern noch dank diversen Unentschlossenheiten was die Kleiderauswahl angeht, mit einem größeren tauschen musste, welchen ich noch im letzten Eck auf dem Dachboden gefunden habe. Ich ahne jetzt schon Böses. Egal, die Zeit drängt! Noch schnell die Wanderschuhe ins Handgepäck und ab die Post.
Etwas über zwei Stunden brauchen wir mit meinem kleinen blauen Flitzer nach Frankfurt. Lief gut, wir sind überpünktlich da. Mein Auto hat die nächsten drei Wochen auch Urlaub. Es steht so lange im Parkhaus in Frankfurt.

Am Lufthansa-Schalter kann man jetzt auch selbst seine Koffer aufgeben. Klappt super. Bei allen nur bei mir nicht. Der Automat streikt, muss von einem Mitarbeiter zweimal hoch und runter gefahren werden und letztendlich stellt jemand fest, dass der Koffer zu groß ist. Ich hatte es ja geahnt! Also zum Schalter. Da hab ich aber Glück, denn der nette Typ drückt ein Auge zu und schiebt meinen Käse-Koffer einfach weiter. Manu schaut mich mit einem „ich hab’s dir ja gesagt, dass du dir umsonst immer Sorgen machst“-Blick an und ich bin mal wieder fast am hyperventilieren.

Dank online Check-in können wir gleich zum Gate aufbrechen. Rauchen müssen wir ja zum Glück nicht mehr! Dafür gibt’s nen kurzen Stop bei einem Bäcker und was erblicken meine müden Augen? Cronuts! Her damit! Fazit: ultramegalecker!

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Manu kauft sich noch eine Zeitschrift und dann geht’s weiter. Und wieder einmal stellen wir fest, dass der Frankfurter Flughafen riesig ist. Wir fahren also gemütlich via Förderbänder ans Gate, als ich eine seltsame Kammer entdecke. Sieht etwas aus wie so ne Röhrenpost die es in manchen Büros gibt, nur, dass die hier riesig ist und eine Frau drin steht. Wir lachen ein bisschen darüber, Manu meint ich soll gut hin schaun, gleich wird sie weg-„gebeamt“, da geht die Kammer auf, die Flughafenmitarbeiterin tritt heraus, sieht uns, wie wir uns ganz offensichtlich amüsieren und dann grüßt sie uns ganz lässig mit einem „Captain-Spok-Gruß“. Ich bin niedergebrochen. Herrlich!

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Weiter ging’s dann ganz langweilig. Boarding, essen, Filme schauen, schlafen, noch mehr essen usw. Der Flug war super, das Essen auch - wir hatten einmal Chicken mit Reis und Gemüse und einmal Rostbratwurst mit Kartoffelpürree und Sauerkraut *mjammi* und etwa zwei Stunden vor dem Ziel war Manu so lieb und hat mit mir die Plätze getauscht, damit ich ein paar Fotos machen konnte. Grönland hätte ich ja auch gern abgelichtet, aber das haben wir erfolgreich verschlafen. Waren bestimmt sowieso nur Wolken davor.

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Wir haben dann etwa eine Stunde bei der Immigration verbracht, und der Officer war dieses Mal etwas strenger als die, die ich bisher kennen gelernt habe, aber meinen Stempel hab ich trotzdem bekommen. Puh, Glück gehabt. Bis wir dann bei Alamo waren ist auch noch eine Weile vergangen. Also ganz ehrlich? Der Flughafen in L.A. ist riesig und mir persönlich nicht ganz so sympathisch. Miami war mir ehrlich gesagt lieber. Aber gut, wenn wir schon mal da sind, passen wir uns auch den Gegebenheiten an. Wir fahren also mit dem Shuttle zu Alamo, halten an, ich hieve meinen riesigen und etwas instabilen Koffer von der Ablage im Bus und dann das Unglück. Der Reissverschluss gibt den Geist auf und ALLES ergießt sich unter lautem gepolter auf dem Boden im Bus. T-Shirts, mein Kamerastativ, allem voran meine Unterwäsche und natürlich – was kann noch peinlicher sein – auch der große Beutel mit dem Käse. Klasse. Jeder im Bus kann nun meine Unterwäsche und den doofen Käse begutachten. Manu ist ziemlich genervt (nachvollziehbar, ich ja auch!) und wir sammeln meine sieben Sachen wieder ein. In diesem Moment habe ich beschlossen, mir in den nächsten Tagen einen neuen Koffer zu kaufen, trotz, dass der Reissverschluss wieder repariert werden konnte.
Durch diesen Super-Gau stehen wir dann ganz am Ende in der Schlange bei Alamo. Na prima! Egal, shit happens.

Als wir dann endlich dran sind, lehnen wir jegliche Zusatzversicherungen ab und dürfen zur Choiceline aufbrechen. Hmmm, besonders ergiebig ist die nicht. Nach Reifenprüfung und Kilometerstandmessung entscheidet Manu sich für einen Chevy Captiva in Silber mit einem Nummernschild aus Nebraska. (Insgeheim nenne ich es jetzt schon Penny – ihr kennt Big Bang Theorie? *g*) Mir ist das ganz egal was für ein Auto es wird, ich will hier nur noch weg. Penny ist groß, hat vier Räder und anscheinend Sirius Radio. Gut, ab geht’s! Ich fahre, Manu stellt nebenher das Navi ein.

Wir brettern über die Interstate auf der Car Pool Lane in Richtung Costa Mesa und finden auch auf Anhieb das South Coast Plaza – ein riesiges Einkaufszentrum, nur wenige Minuten vom Onkel entfernt. Manu braucht noch feste Schuhe zum Wandern und entscheidet sich für Knöchelhohe Timberlands, die wollte er sowieso haben. Also schnell eingepackt und raus hier, ich fühle mich etwas underdressed mit Jogginghose.

10 Minuten später stehen wir beim Karli vor dem Haus und ich bin begeistert von der „neighborhood“ hier. Wow, es sieht aus wie im Film! Wunderschön! An manchen Häusern sieht man schon die Halloween-Deko, überall die Palmen, es ist warm, ich habe Urlaub! Juhu!
Karli begrüßt uns direkt in seinem Vorgarten und unter großem Hallo geht’s nach drinnen. Wir beziehen das Gästezimmer und genehmigen uns erst mal eine Dusche um wieder einigermaßen wach zu werden, denn mittlerweile fallen uns fast die Augen zu. Frisch geduscht tauschen wir erst mal News aus, die für uns nicht wirklich welche sind, aber Karli redet gerne viel und er ist auch etwas schrullig, also sind wir geduldig.

Später fahren wir dann nochmal los in den nächsten großen Supermarkt um schon mal ein paar Kleinigkeiten für unseren Road-Trip zu besorgen. Wasser, Cola, Bier, Süßkram, etwas Obst und so weiter. Wir haben zig Tüten, etwa 40 kleine Flaschen mit Getränken und zahlen gerade mal 40 Dollar! Mir gefällt das! Ich verstehe zwar nicht, was mir die Verkäuferin über die Oreos erzählen will, aber es ist mir auch egal, ich esse sie ja trotzdem, weil ich süchtig nach den Dingern bin.

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Beim Karli angekommen schauen wir die Nachrichten, ich tippe schon mal ein wenig meinen Reisebericht völlig übermüdet ins Netbook ein und sichere die ersten Bilder, bevor wir nochmal alle aus dem Haus gehen um Abendessen zu holen. Karli hat Coupons bei einer Burgerkette – Carls Jr.
Ich muss mal kurz Aufklärung leisten – der Onkel Karli ist eigentlich der Bruder von Manus Oma und bereits 79 Jahre alt. Er hat nen kleinen Spar-Tick, zum Beispiel hortet er jede Menge Coupons und lässt das kalte Wasser, dass vor dem Warmwasser beim Duschen aus der Leitung kommt, erst mal in einen Eimer laufen, da man damit noch z.B. gießen kann. Man wohne ja schließlich in der Wüste. Etwas verrückt, aber wir sind ja anpassungsfähig. Und immerhin ist er nicht umsonst steinreich. Kurz überlege ich mir, ob ich nicht auch Wasser sparen könnte, dann denke ich aber an unser Wetter zu Hause und daran, dass unsere Blumen im Garten sowieso schon ertrinken. Egal, dann werde ich halt nicht streinreich. Was solls…

Wir essen also unsere Burger, die super lecker schmecken und dann schaffen wir es gerade noch so ins Bett zu fallen und nicht daneben. Endlich sind wir da! Wie toll!
Gute Nacht!
gila
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von gila »

Ein toller Beginn! Und die Fotos *schwärm*

Wie schlimm war's mit dem Käse? War mir sogar beim Lesen peinlich *hihihi*
Und illegal ist das ja auch noch ;-)
Vanni
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von Vanni »

Es war sehr schlimm... eigentlich war es noch schlimmer!! :roll: :mrgreen: :mrgreen:

Illegal? Also lt. dem Onkel ist Käse, Brot und Kaffee noch nie ein Problem gewesen. Er bringt das wohl regelmäßig mit und wurde auch schon durchsucht, wegen den Produkten wollte nie einer was. Nur Fleischwaren gehen nicht. Wir hatten das dann so auch beim Zoll angegeben was wir alles einführen und keiner wollte was von uns wissen...

Ja, die Fotos macht meine tolle neue "Nichtraucher-Kamera"! :lol:
gila
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von gila »

Spannend...habs grad nachgelesen....Käse ist tatsächlich erlaubt!
Dann haben uns die im Flugzeug mal Blödsinn erzählt, macht nix, wir haben den Käse noch im Flugzeug aufgegessen und er hat gut geschmeckt :-)
Maleja
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von Maleja »

Toller Bericht und tolle Fotos. Was bitte ist eine nichtrauerkamera?
Alexander_P
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The best things in life aren't things...

Beitrag von Alexander_P »

Maleja:
Ich denke eine Kamera als Belohnung fürs Durchhalten nicht zu rauchen oder vom ersparten Geld gekauft

Schöner Bericht, auch wenn NY nicht vorkommt. Ich freu mich auf mehr. :)
Vanni
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von Vanni »

Alexander_P hat geschrieben:Maleja:
Ich denke eine Kamera als Belohnung fürs Durchhalten nicht zu rauchen oder vom ersparten Geld gekauft
Ganz genau :wink: Meine "Nichtraucher-Belohnungs-Nikon 1 J2"
gila
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von gila »

Ich hatte mal eine Raucherkamera :-)
Bei jedem Mal blitzen kam ein kleines Rauchwölkchen oben raus....lang hat sie dann nicht mehr gelebt ;-)
Hannemie
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von Hannemie »

„Captain-Spok-Gruß
:oops: musste ich erst mal googelnnnn *** ich glaube ich wäre umgefallen*** :rofl: :rofl:
big applez
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von big applez »

Herrlich, geht ja schon richtig toll und witzig los (wenns einem selbst nicht passiert ist :mrgreen: )
Und die Kamera ist scheinbar jede nichtgerauchte Zigarette wert :daumen1:
Vanni
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von Vanni »

So, und wie ihr mich vllt. ja schon kennt, geht's hier erst mal zügig weiter. 1.kann ich dank Jetlag noch nicht schlafen und 2.hab ich morgen noch Urlaub und drücke mich damit wie immer erfolgreich vor dem Bügeln.

18.10. Newport Beach

Dank Jetlag wachen wir früh auf. Das erste Mal war wohl gegen halb 4, aber wir konnten nochmal einschlafen. Dann aber um 5:45 keine Chance mehr. Wir sind fit wie Turnschuhe. Ein bisschen haben wir noch getrödelt, dann haben wir uns aus dem Haus geschlichen, da wir den Karli nicht wecken wollten. Direkt nebenan bzw. hinter dem Haus gibt es einen tollen Park, der sich super für einen kleinen Spaziergang angeboten hat. Also, nichts wie hin. Auf dem Weg dann mein erster Lacher. Im Nachbarhaus ist die Frau gerade dabei sich die Haare zu föhnen. Oben ohne. Bei sperrangelweit geöffnetem Fenster. Manu konnte es nicht fassen und redet bestimmt noch ganze drei Minuten davon. Ich glaube ja, er wäre am liebsten nochmal dran vorbei gelaufen, aber das wäre dann wohl doch auffällig gewesen. :) Ich kann ihn dann mit einer netten Spinne etwas von seinem Trip runter bringen…

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(das ist das Haus vom Onkel)

Nach unserem Spaziergang ist Karli dann auch wach und wir frühstücken gemeinsam und schmieden Pläne für den heutigen Tag. Wir haben vor nach Newport Beach zu fahren und dort einfach ein bisschen rum zu schlendern. Außerdem will ich noch mein Kofferproblem lösen. Also gut, dann geht’s erst mal wieder ins South Coast Plaza. Bei Sears finde ich meinen Koffer und wir können eine kurze Starbucks Pause einlegen. Ich warte also vor dem Laden mit meinem Frozen Vanilla Latte auf Manu und der kommt dann mit seinem Kaffe nach, stellt ihn vor mich hin und erklärt mir beleidigt, dass er eigentlich nicht Miguel ist. Ich fand die Situation so komisch, ich musste erst mal ein paar Minuten lachen. Herrlich. Ab sofort werde ich für ihn immer unter Miguel mitordern!

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Nachdem mein neuer Koffer im Auto verstaut ist, bummeln wir noch durch ein paar Geschäfte, doch schon bald zieht es uns an den Strand. Ich bin gespannt ob es dort wirklich so aussieht wie im Fernsehen bzw. wie in der Serie O.C. California. Wir sind ja beide Fans davon, daher freuen wir uns riesig auf Newport Beach.

Wir brauchen nicht lange, vielleicht 15 Minuten, und schon sind wir dort. Es ist wirklich wunderschön hier und erinnert mich ein klein wenig auch an Miami-Beach vom Flair her, nur fast noch etwas schöner, wenn ich ehrlich bin. Wir spazieren eine Weile am Strand entlang, genießen die Sonne und es kommt mir vor wie im Traum. Ich in Newport Beach! Mein Traum, seid ich das erste Mal O.C. geschaut habe! Wow. Nach einer Weile fahren wir weiter zum Balboa Pier. Das sieht allerdings nicht aus wie im Fernsehen aber das wusste ich schon, daher war ich nicht wirklich enttäuscht.

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Mit der Fähre für 3 Dollar geht’s dann weiter nach Balboa Island. Das wiederum hat was von Key West. Hier fahren wir nur durch, da wir zu dem Aussichtspunkt fahren möchten, den Karli uns heute früh auf der Karte eingezeichnet hat. Hier haut es mich dann komplett um. Aber schaut selbst – das ist ja sowas von wunderschön hier. So fünf bis sechs Millionen auf dem Konto und ich könnte mir diesen Bauplatz kaufen… Hmmm… man kann ja mal träumen.

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Wir können uns lange nicht los reißen, aber irgendwann meldet sich der Magen und wir trennen uns schweren Herzens von der Aussicht. Auf dem Weg gabs irgendwo noch ein großes Einkaufszentrum und dort sind erfahrungsgemäß viele bekannte Ketten angesiedelt. Gesagt, getan. Wir fahren also zum Fashion Island.
Dort steht der Plan auch schnell fest. Cheesecake Factory! Hier waren wir noch nie, also nichts wie rein. Und ich kann euch sagen, ich hatte so ziemlich meinen besten Salat hier, den ich bisher jemals gegessen habe. Verdammt, war das lecker! Und zum Nachtisch einen original Käsekuchen. Mjammi.

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Vollgefressen rollen wir uns danach noch durch ein paar Läden, Manu ersteht noch Hilfiger-Flip Flops für 14 Dollar und am späten Nachmittag machen wir uns auf den Rückweg.

Karli möchte mit uns noch kurz unsere Route anhand der Karten durch gehen, aber die haben wir leider zu Hause vergessen. Wir brauchen die Landkarten eigentlich sowieso nicht, aber er wohl unbedingt, daher fahren wir noch schnell zum AAA-Club und holen gefühlte 200 Landkarten für alle Ecken im Westen. Die nächsten zwei Stunden bekommen wir noch gute Infos und Tipps, die besten Routenerfahrungen und gute Ratschläge mit auf den Weg. Das ist wirklich super lieb von ihm und ich bin wieder einmal erstaunt, dass man sich noch so gut informieren kann, aber die Leute die hier leben, denen kann man ruhig auch was glauben, ernsthaft.

Dafür lade ich uns alle heute zum Essen ein. Es gibt wieder ein paar schnelle Burger und direkt danach fallen mir auch schon fast wieder die Augen zu. Die Zeitumstellung hat mich dieses Mal etwas mehr im Griff wie sonst. Ich kann grade noch so den Tagesbericht tippen, ehe mir fast der Kopf auf die Tastatur fällt. Also schnell noch Koffer umpacken, für Morgen alles vorbereiten. Unsere Rundreise kann beginnen! Juhu!
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