The best things in life aren't things...

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Maleja
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von Maleja »

Vielen Dank für die Erklärung mit der raucherkamera =)
Habe gerade deinen Bericht verschlungen. Toll geschrieben und Super schöne Bilder. Ist schon ein schönes Plätzchen Erde dort.
gila
Moderatorin
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von gila »

Diese Strandfotos!!!!!!!!!!! Da sind so wenige Leute im Wasser, ist das nicht warm?

Bezüglich Starbucks: Immer hatte ich Probleme, dass die Leute meinen Namen nicht verstehen/schreiben können. Dann hab ich mal den Tipp mit dem "Starbucks-Namen" gelesen. Genial! Seitdem bin ich Nina :-) In jedem Land verständlich und schreibbar und witzig ist so ein Deckname auch noch. Und letztes Jahr beim Starbucks Bryant Park: "For Nina" - Yes Yes (Ob die zweite eine echte Nina war?) *hahaha*

(Und wenn ab jetzt keine Spinnenfotos mehr kommen, les ich auch noch weiter....)
Tiriberlin
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von Tiriberlin »

Danke für den tollen Bericht und die klasse Fotos. Da kommt man richtig in Urlaubsstimmung und plant in Gedanken schon eine Tour :-) Aber das wird wohl noch etliche Jahre warten müssen. Leider ist unsere Tochter noch zu klein. Ich bin gespannt, wo es euch noch überall hinverschlagen hat.

Lg Tine
elsa
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von elsa »

Feiner Bericht, tolle Photos. Danke fürs Teilen!

An der Neighbourhood könnte ich auch Gefallen finden :D
supercoach
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von supercoach »

Ich finde es eine absolute Unverschämtheit, daß der Reisebericht mit so vielen Fotos garniert ist und bitte darum, diese ab sofort wegzulassen.

Man will nämlich sofort in den Flieger steigen!!!
:mrgreen: 8)
Hangen
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von Hangen »

Cheesecakefactory wurde im übrigen wohl zum ungesündesten Restaurant der ganzen USA erklärt. Bei meinem Besuch in Chicago gab es dort für mich auch ein Stück Cheesecake - mit rund 1100 kcal :shock:
Falls du mal wissen willst, wie viele du dir zu Gemüte geführt hast, schau doch mal hier :mrgreen:

http://www.cheesecakefactorynutrition.c ... -chart.php
Marion
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von Marion »

Hangen hat geschrieben:Cheesecakefactory wurde im übrigen wohl zum ungesündesten Restaurant der ganzen USA erklärt. Bei meinem Besuch in Chicago gab es dort für mich auch ein Stück Cheesecake - mit rund 1100 kcal :shock:
Falls du mal wissen willst, wie viele du dir zu Gemüte geführt hast, schau doch mal hier :mrgreen:

http://www.cheesecakefactorynutrition.c ... -chart.php
Spaßbremse! ;)
gila
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von gila »

Hangen hat geschrieben:Cheesecakefactory wurde im übrigen wohl zum ungesündesten Restaurant der ganzen USA erklärt. Bei meinem Besuch in Chicago gab es dort für mich auch ein Stück Cheesecake - mit rund 1100 kcal :shock:
Falls du mal wissen willst, wie viele du dir zu Gemüte geführt hast, schau doch mal hier :mrgreen:

http://www.cheesecakefactorynutrition.c ... -chart.php
Lecker! Will auch hin :daumen1:
Fippie
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von Fippie »

Newport Beach???? O.C California???? :shock:
Ich liebe O.C. und bin damit ja gleich mal voll neidisch, dass ihr dort wart. :( Es sieht einfach traumhaft aus und ich glaub, ich muss dann gleich mal wieder die erste DVD einlegen. :D Es ist toll, dass du uns daran teilhaben lässt. :daumen1:

Als ich "Miguel" gelesen habe, musste ich sofort laut los lachen. Den Namen meiner Mutti können sie bei Starbucks auch nicht schreiben und als sie mal alleine bestellt hat, haben sie statt "Grit" dann nur ein "A" drauf geschrieben. Das hat mich sofort daran erinnert und köstlich amüsiert. :lol:
Hangen
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von Hangen »

@Marion: Aber ich würde es jederzeit wieder tun :)
Vanni
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Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von Vanni »

So meine Lieben, der Alltag hat mich wieder. Soeben habe ich 8 Stunden Büro hinter mich gebracht und fühle mich dort seltsam fremd. Aber das wird sicher werden...
Gila hatte gefragt, ob das Wasser da nicht warm ist. Also warm ist anders. Kurz gesagt - es ist saukalt. Der Pazifik ist selten zum Baden geeignet, und ich glaube nur die ganz harten gehen da rein.

Die Kalorientabelle der Cheesecake Factory ist mir vollkommen egal im Übrigen. Ich habe dieses Mal wieder im Urlaub abgenommen, trotz vollkommener Völlerei und ein paar Wochen im Jahr darf man das auch! :) So, jetzt geht's weiter. Viel Spaß!

19.10. Joshua Tree NP – Needles

5:00 Uhr und wieder mal bin ich hellwach. Das ist echt nicht so ohne dieses Mal mit dem Jetlag. Ich mache absichtlich ein bisschen Krach damit Manu auch aufwacht und schon um 6:00 sind wir startklar. Jippieh es geht los. Schnell laden wir die Koffer und unsere Kühlbox ins Auto und programmieren das Navi. Erwartungsvoll rollen wir dann in Richtung Interstate, aber zuerst wollen wir noch einen IHOP aufsuchen. Der ist auch schnell gefunden und die nächste Stunde streiche ich kalorienbedingt aus meinem Gedächtnis… ok, ganz kurz. Es gab Strawberry-Banana-French-Toast für mich und für Manu Omelette auf deftige Art. Als Beilage dann noch Pancakes… Mhhh.

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Eine Stunde stopfen wir all das in uns hinein und fahren dann tatsächlich im Anschluss auf die Interstate. Es ist angenehm zu fahren und wir brauchen etwa zwei Stunden bis wir beim Visitor-Center vom Joshua-Tree-Nationalpark ankommen. Ich habe auch nur einmal die falsche Ausfahrt genommen, weil die Navi Tante eine etwas undeutliche Aussprache hat.

Wir ergattern einen Jahres-Nationalparkpass und eine aktuelle Park Map, erfahren dass der North-Entrance gesperrt ist und wir dort nicht raus fahren können, sagen, dass uns das nichts ausmacht und wir den doppelten Weg dann in Kauf nehmen und los geht’s in Richtung Park . Am Eingang wird nochmal kontrolliert und schon sind wir drin. Ich komme aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, so unwirklich und wunderschön sieht das alles hier aus! Bilder können so etwas in keinster Weise wiedergeben, das steht schon mal fest.

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Die gesamte Landschaft sieht aus, als sei sie einfach so präpariert worden. Wie im Bilderbuch, nur noch viel schöner. Ich knipse mir die Finger wund und habe bestimmt schon 50 Bilder gemacht, ehe wir überhaupt an unserem ersten Aussichtspunkt ankommen – dem Keys View.

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Hier halten wir uns eine Weile auf ehe es uns zu kalt wird und wir flüchten müssen. Hier oben geht ein ganz schön frischer Wind, und da wir beide schon ein bisschen rum schniefen, fahren wir zurück ins Tal, wo es schön warm ist. Wobei – warm ist nicht wirklich ein Ausdruck. Heiß trifft es eher. Dürfte so an die 30 Grad haben und das Ende Oktober. Also eins ist klar – im Hochsommer ist es hier bestimmt ganz und gar nicht lustig. Wir fahren weiter in Richtung Skull Rock, wandern eine Weile herum, finden den Skull Rock auch und drehen dann wieder um. Manu ist der Meinung, dass der Skull Rock kein bisschen wie ein Skull aussieht. Ich meine, er hat keine Ahnung davon und belasse es dabei. (Nachtrag: Beim Familien-Bilder-Anguck-Treffen hat jeder den Schädel astrein identifizieren können, also soll der mir nichts erzählen!)

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Es ist etwa halb 12 als wir beim Hidden Valley ankommen. Hier wollen wir einen kleinen Trail laufen, so zum Einstieg in die ganze Wandersache. Was soll ich sagen? Ich hätte noch ewig weiter gehen können. Es war wirklich ganz einmalig. Ein paar Mal verlassen wir den Weg und klettern auf den Felsen herum, beobachten mutige oder vllt. auch lebensmüde Kletterer an den Felswänden, freuen uns an den kleinen Tierchen, die hier zwischen den Steinen leben und ich muss mich öfter mal fragen, ob das alles real ist. Ich kann es wirklich nicht beschreiben, man muss das glaube ich einfach einmal erlebt haben.
Obwohl der Trail nur etwa einen knappen Kilometer geht wenn ich das richtig gelesen habe, brauchen wir etwas über eine Stunde, weil wir uns kaum satt sehen können. Manu übertreibt es einmal mit dem klettern und kommt nur bedingt gut von einem Stein wieder runter, aber es ist nur ne kleine Schramme, die er kaum merkt, wie er sagt. Na dann…

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Leider ist auch dieser Trail irgendwann einmal vorbei und wir steigen nach etwa vier Stunden Parkerfahrung glücklich und zufrieden wieder ins Auto, machen auf dem Weg noch schnell ein Bild vom Parkeingang und fahren weiter Richtung 29Palms, wo wir tanken und etwas von Jack in the Box essen.

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Also der Joshua Tree Park wird meiner Meinung nach völlig zu Unrecht meist etwas degradiert. Selbst Onkel Karli meinte, den müssen wir nicht unbedingt gesehen haben und in diversen Berichten kommt er oftmals etwas zu kurz oder wird aus Zeitgründen einfach weg gelassen. Ich habe bis zu diesem Tag zwar noch nicht viel anderes gesehen an Nationalparks, aber ich kann definitiv sagen, dass ich den Joshua Tree nicht missen möchte. Für den Anfang sind wir total überwältigt und die weitere Strecke spiegelt das ebenso wieder. Wir fahren lange einfach nur durch die Wüste, wunderschöne Berge im Hintergrund, im Radio läuft Country und ich bin jetzt schon, nach nur drei Tagen Urlaub, komplett tiefenentspannt. Wahnsinn.

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Irgendwann müssen wir von der schnurgeraden Strasse abbiegen und plötzlich haut Manu die Bremse rein, so dass ich Angst habe, gleich die Kühlbox im Nacken zu haben. Dann legt er ganz cool den Rückwärtsgang ein und unter unserem Auto kommt doch tatsächlich das Route 66-Zeichen zum Vorschein! Ich verlange, dass er sofort die Kindersicherung aka Verriegelung im D-Modus raus macht und mich aussteigen lässt. Schnell mache ich ein paar Bilder, ehe ich Hup-Zeichen bekomme, damit ich meinen Hintern wieder ins Auto bewege, weil hinter uns wohl bald ein Auto kommt. Na gut, wenns denn sein muss…
Ein paar Kilometer weiter verlassen wir die Route66 wieder aber nicht ohne nochmal an einer günstigen Stelle zu halten und Bilder zu machen. Hach wie schön. Morgen gibt’s dann hoffentlich noch mehr davon.

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Es ist übrigens unheimlich heiß und ich vergehe fast in meiner Jeans. Ich glaube kurzzeitig waren wir über 90 Grad Fahrenheit. Schon klar, das ist nicht die Welt, aber wenn man aus dem nasskalten Deutschland kommt, dann ist das doch ein kleiner Kulturschock.

Gegen halb 5 pm kommen wir in Needles an unserem Hotel an. Das Rio Del Sol Inn. Eigentlich ist es eher ein Motel, aber es ist erstaunlich sauber, die Zimmer sind geräumig und es gibt sogar einen Pool und einen Hot Tube.

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Der Pool ist uns allerdings zu kalt und der Hot Tube zu heiss, darum machen wir ein bisschen Siesta im Zimmer, sichern die Bilder, schreiben den Reisebericht und schauen etwas fern. Heute passiert nicht mehr viel, zu Essen gibt’s noch einen Salat von Taco Bell gegenüber mit Avocado – war lecker. Morgen geht es zeitig weiter zum Grand Canyon und wir haben viel vor. Gute Nacht!
b.duck
New York Fan
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Registriert: 16.08.2007, 16:08

Re: The best things in life aren't things...

Beitrag von b.duck »

gila hat geschrieben:Da sind so wenige Leute im Wasser, ist das nicht warm?
Mitte Oktober ganz sicher nicht mehr, selbst im Juli wagt sich da nicht unbedingt jeder rein im Bereich L.A. Der Pazifik ist allgemein recht kühl wie Vanni schon sagte. Ich habe es Mitte Oktober schon mal in San Diego probiert und selbst da war das Wasser verdammt kalt, auch wenn die Lufttemperatur zum Baden einlud. :wink:
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