8 Männer in der großen Stadt
8 Männer in der großen Stadt
Nach fünf Jahren kann ich wieder einen Reisebericht beisteuern. Wir, das ist ein Kegelclub aus dem Hochsauerland, waren 2007 zur Tour in San Francisco und Las Vegas. Hat uns so gut gefallen, dass wir noch mal angespart hatten und uns Ende April wieder über den großen Teich begeben haben. 5 Nächte in New York, 7 Nächte in Las Vegas.
Sollte kurz anmerken, dass es für mich der sechste Tripp in den Big Apple war, ich war also recht ortskundig, wie ein weiterer Kegelbruder auch. Nach 4 Hotels auf Manhattan (Best Western President, Hampton Inn Times Square North, Imperial Court und Milford Plaza) sowie 2010 im Country Inn and Suites in Long Island City waren wir zu acht auf Tour, davon 5 Neulinge.
Anreise über Düsseldorf nach Newark mit Lufthansa, so konnten wir umwelt- und kostenfreundlich mit der Deutschen Bahn zum Flughafen kommen. Flughafen Düsseldorf natürlich wesentlich übersichtlicher wie Frankfurt, auch wenn uns da der A 380 zum praktisch gleichen Preis (also alle Flüge gerechnet) transportiert hätte. In Newark mussten wir 2 Stunden bei der Einwanderung warten, als Ablenkung lief Chicago vs. Brooklyn, wie passend, dazu später mehr.
Von Newark mit der New Jersey Transit zur Penn Station, was für ein Trubel dort! Die Rangers hatten gerade gespielt, es war Samstagnachmittag, lange Schlangen für den Ticketautomaten. Kurze Orientierung, aha, Line E bis Queens Plaza ist die beste Verbindung.
Gebucht hatten wir das Hotel Verve, eine ausgezeichnete Entscheidung. Große Zimmer, sauber, Kaffeemaschine, Kühlschrank, free wifi, gutes Frühstück für amerik. Verhältnisse. Freundliches und hilfreiches Personal, ein Sonderlob an Tom, den Manager! Preis-Leistung in jedem Fall sehr gut, ca. 300 Meter bis Queens Plaza, ca. 400 Meter bis Queensboro Plaza, damit 6 Subway Linien vor der Haustür.
Die Gegend relativ ruhig, eine Schule, eine Kirche und einige verlassene Gebäude. Die Bank vorm Hotel war der Treffpunkt, da durfte geraucht werden.
Hier mal ein Bild aufs Nachbargrundstück von der Frühstücks- und Barbecue "Patio", vom Hoteleingang und von Smiths Bar and Grill, unserem Wasserloch an der 8th Avenue. Dazu später mehr.
Sollte kurz anmerken, dass es für mich der sechste Tripp in den Big Apple war, ich war also recht ortskundig, wie ein weiterer Kegelbruder auch. Nach 4 Hotels auf Manhattan (Best Western President, Hampton Inn Times Square North, Imperial Court und Milford Plaza) sowie 2010 im Country Inn and Suites in Long Island City waren wir zu acht auf Tour, davon 5 Neulinge.
Anreise über Düsseldorf nach Newark mit Lufthansa, so konnten wir umwelt- und kostenfreundlich mit der Deutschen Bahn zum Flughafen kommen. Flughafen Düsseldorf natürlich wesentlich übersichtlicher wie Frankfurt, auch wenn uns da der A 380 zum praktisch gleichen Preis (also alle Flüge gerechnet) transportiert hätte. In Newark mussten wir 2 Stunden bei der Einwanderung warten, als Ablenkung lief Chicago vs. Brooklyn, wie passend, dazu später mehr.
Von Newark mit der New Jersey Transit zur Penn Station, was für ein Trubel dort! Die Rangers hatten gerade gespielt, es war Samstagnachmittag, lange Schlangen für den Ticketautomaten. Kurze Orientierung, aha, Line E bis Queens Plaza ist die beste Verbindung.
Gebucht hatten wir das Hotel Verve, eine ausgezeichnete Entscheidung. Große Zimmer, sauber, Kaffeemaschine, Kühlschrank, free wifi, gutes Frühstück für amerik. Verhältnisse. Freundliches und hilfreiches Personal, ein Sonderlob an Tom, den Manager! Preis-Leistung in jedem Fall sehr gut, ca. 300 Meter bis Queens Plaza, ca. 400 Meter bis Queensboro Plaza, damit 6 Subway Linien vor der Haustür.
Die Gegend relativ ruhig, eine Schule, eine Kirche und einige verlassene Gebäude. Die Bank vorm Hotel war der Treffpunkt, da durfte geraucht werden.
Hier mal ein Bild aufs Nachbargrundstück von der Frühstücks- und Barbecue "Patio", vom Hoteleingang und von Smiths Bar and Grill, unserem Wasserloch an der 8th Avenue. Dazu später mehr.
Zuletzt geändert von broncojoa am 12.06.2013, 10:52, insgesamt 4-mal geändert.
Re: 8 Männer in der großen Stadt
Weiter gehts. Die Smiths Bar kannte ich vom Aufenthalt im Milford, mit Linie E kommt man praktisch direkt vor den Eingang. Die Kneipe fand gleich Anklang, es läuft Sport, gemütlich, gute Burger, für den Absacker am ersten Abend perfekt. Waren noch öfter dort. Ich hatte mir 2008 ein T-Shirt der Bar gekauft, jetzt gab es noch die Spezialausgabe zum St. Patricks Day. Her damit!
Die (Bier- und Hamburger-) Preise sind gestiegen, aber wir sitzen hier einen Block vom Times Square, das ist zweifellos in Ordnung. Die WC-Anlagen waren es zwischendurch mal nicht, beide Urinale hatte der "Reiher" heimgesucht, wurde aber zeitnah gereinigt. Bier eiskalt, der Jägermeister leider nicht, aber er ist halt ein "must have" nach dem fettigen Essen.
Hier der Beweis, eine Bar näher am U-Bahn Eingang ist schwer zu finden:
Die (Bier- und Hamburger-) Preise sind gestiegen, aber wir sitzen hier einen Block vom Times Square, das ist zweifellos in Ordnung. Die WC-Anlagen waren es zwischendurch mal nicht, beide Urinale hatte der "Reiher" heimgesucht, wurde aber zeitnah gereinigt. Bier eiskalt, der Jägermeister leider nicht, aber er ist halt ein "must have" nach dem fettigen Essen.
Hier der Beweis, eine Bar näher am U-Bahn Eingang ist schwer zu finden:
Re: 8 Männer in der großen Stadt
Am Sonntag ein ordentliches Frühstück, die Circle Line stand auf dem Programm. Abfahrt 12.30, da war noch Zeit, um sich bei Sports Authority umzuschauen, es wurden hauptsächlich Schuhe gekauft, Asics Venture, der halbe Preis wie daheim. Dauert dann doch länger wie gedacht, der Kahn an der 42th Street nimmt uns auf, aber kein Platz mehr auf dem Oberdeck. Sonntag, gutes Wetter, na klar....kein Problem, wir stehen dann vorne am Bug, es ist multikulti, extrem geschminkte Russenweiber mit ihrem I-Pad, ein Kamerad aus dem Orient, der in Sandalen und Mütze mit Weste auftaucht und furchbart friert, der Schmelztiegel New York halt! Highlight natürlich der WTC 1, ist bald fertig.
Liberty und Ellis Island sind nach wie vor gesperrt, Nachwirkungen von Sandy. Die Lady fühlt sich einsam, ab dem 4. Juli (wann auch sonst) wird wieder geöffnet.
Liberty und Ellis Island sind nach wie vor gesperrt, Nachwirkungen von Sandy. Die Lady fühlt sich einsam, ab dem 4. Juli (wann auch sonst) wird wieder geöffnet.
Zuletzt geändert von broncojoa am 12.06.2013, 11:32, insgesamt 2-mal geändert.
Re: 8 Männer in der großen Stadt
Nach der Bootstour wieder Richtung Times Square, ich war ja für Grieche, Food Emporium oder zumindest Subway, aber nein, die -nicht immer sicher der englischen Sprache- Kumpels bevorzugen Burgerking. Toll, schmeckt nicht so gut wie gewohnt, dazu werden wir veräppelt, die Crew berechnet beim "Menu" das Getränk extra, so fliessen 1,99 Dollar pro Gast extra in die Kasse.
Next stop: Macy's. Hat damals (18 Jahre her) echt gedauert, bis man sich mit dem größten Kaufhaus der Welt anfreunden konnte. Zwischendurch schon fast Heimat, jetzt ein kleiner Schock: Baustelle! Schwer zu schätzen, wie viele Leute sich da aufhalten, 10.000, 15.000 oder doch 20.000???
Die Jeans liegen kreuz und quer, die Fitting Rooms völlig überlaufen. 25 % Rabatt wegen der Umbauarbeiten locken die Kunden, auch uns. Eine Woche später waren wir im Macy's Men Store in Las Vegas, Fashion Show Mall, was für ein Unterschied. Relax....
Trotzdem wird kräftig gekauft und wir kommen auch noch zwei Mal wieder. Die North Face Jacke wollte ich gerne haben und zu dem Preis einfach klasse.
Traditionell ist der zweite Abend nach der Anreise eher ruhig, Jetlag, Müdigkeit, aber Tom empfiehlt uns ein Absackerbier in der Nachbarschaft. Studio Square, Astoria, noch nie gehört, aber nur eine Station entfernt. Gut, machen wir. 36 and 36, 36th street and 36th avenue, leicht zu merken. Der Weg von der U-Bahn Station ist nach dem Motto "hä, in der verlassenen Gegend soll was los sein"?! Wow, tatsächlich, nicht nur eine Kneipe, ein Eventcenter, zwei große Indooräume, viel Platz auf der beheizten Terrasse, dazu ein großer Biergarten für mind. 600 Leute. Wir sitzen zunächst draußen, so kommen die Raucher zu ihrem Recht. Mit Heizstrahlern erträglich, bei der Bierwahl ist es unentschieden, so kommt ein Pitcher Radeberger, ein Pitcher Hofbräu Dunkel. Alle zum gleichen Preis, ist dann ja egal. Ein lohneswertes Ziel, hier sind die Anwohner das Hauptklientel, also kein Schickimicki und bei Footballspielen ist offenbar schwer was los (New York Giants Fanlager).
Next stop: Macy's. Hat damals (18 Jahre her) echt gedauert, bis man sich mit dem größten Kaufhaus der Welt anfreunden konnte. Zwischendurch schon fast Heimat, jetzt ein kleiner Schock: Baustelle! Schwer zu schätzen, wie viele Leute sich da aufhalten, 10.000, 15.000 oder doch 20.000???
Die Jeans liegen kreuz und quer, die Fitting Rooms völlig überlaufen. 25 % Rabatt wegen der Umbauarbeiten locken die Kunden, auch uns. Eine Woche später waren wir im Macy's Men Store in Las Vegas, Fashion Show Mall, was für ein Unterschied. Relax....
Trotzdem wird kräftig gekauft und wir kommen auch noch zwei Mal wieder. Die North Face Jacke wollte ich gerne haben und zu dem Preis einfach klasse.
Traditionell ist der zweite Abend nach der Anreise eher ruhig, Jetlag, Müdigkeit, aber Tom empfiehlt uns ein Absackerbier in der Nachbarschaft. Studio Square, Astoria, noch nie gehört, aber nur eine Station entfernt. Gut, machen wir. 36 and 36, 36th street and 36th avenue, leicht zu merken. Der Weg von der U-Bahn Station ist nach dem Motto "hä, in der verlassenen Gegend soll was los sein"?! Wow, tatsächlich, nicht nur eine Kneipe, ein Eventcenter, zwei große Indooräume, viel Platz auf der beheizten Terrasse, dazu ein großer Biergarten für mind. 600 Leute. Wir sitzen zunächst draußen, so kommen die Raucher zu ihrem Recht. Mit Heizstrahlern erträglich, bei der Bierwahl ist es unentschieden, so kommt ein Pitcher Radeberger, ein Pitcher Hofbräu Dunkel. Alle zum gleichen Preis, ist dann ja egal. Ein lohneswertes Ziel, hier sind die Anwohner das Hauptklientel, also kein Schickimicki und bei Footballspielen ist offenbar schwer was los (New York Giants Fanlager).
Zuletzt geändert von broncojoa am 12.06.2013, 12:12, insgesamt 3-mal geändert.
Re: 8 Männer in der großen Stadt
Der Montag war leider ziemlich verregnet, so fuhren wir bis zum WTC, gingen dann weiter zum Battery Park (herrlich ruhig dort, wenn keine Fähren zu Ellis/Liberty Island verkehren) und schließlich zum Pier 17, Mittagspause im Food Court.
Da keine Wetterbesserung in Sicht war, fuhr ein Teil zu Old Navy und Macys und sammelte den anderen Teil am Wasserloch namens Smiths wieder ein.
Am Abend stand ein Highlight auf dem Programm. Die NBA Playoffs waren in vollem Gange und wir hatten Tickets für Spiel 5 der Serie Brooklyn Nets vs. Chicago Bulls. Eigentlich wären wir mal zum Baseball gegangen, aber so eine Chance kommt nicht wieder, dazu noch im nagelneuen Barclays Center! Basketball versteht man auch leichter als Baseball!
Also rein in Linie N, die einen direkt zur Station Atlantic Yards/Barclays Center bringt. Hier ein Foto vom Spieltag und eins zwei Tage später, da waren wir noch mal in Brooklyn.
In jedem Fall eine imposante Halle, wie der Madison Square Garden auf einem unterirdischen Großbahnhof aufgebaut, entsprechend teuer mit rd. 1 Mrd. Dollar. Alles weitere zum Spiel und den Eindrücken folgt.
Da keine Wetterbesserung in Sicht war, fuhr ein Teil zu Old Navy und Macys und sammelte den anderen Teil am Wasserloch namens Smiths wieder ein.
Am Abend stand ein Highlight auf dem Programm. Die NBA Playoffs waren in vollem Gange und wir hatten Tickets für Spiel 5 der Serie Brooklyn Nets vs. Chicago Bulls. Eigentlich wären wir mal zum Baseball gegangen, aber so eine Chance kommt nicht wieder, dazu noch im nagelneuen Barclays Center! Basketball versteht man auch leichter als Baseball!
Also rein in Linie N, die einen direkt zur Station Atlantic Yards/Barclays Center bringt. Hier ein Foto vom Spieltag und eins zwei Tage später, da waren wir noch mal in Brooklyn.
In jedem Fall eine imposante Halle, wie der Madison Square Garden auf einem unterirdischen Großbahnhof aufgebaut, entsprechend teuer mit rd. 1 Mrd. Dollar. Alles weitere zum Spiel und den Eindrücken folgt.
Zuletzt geändert von broncojoa am 12.06.2013, 12:26, insgesamt 2-mal geändert.
Re: 8 Männer in der großen Stadt
Im Barclays Center dann zum Will Call Window, die bestellten Tickets abgeholt, rd. 94 Euro pro Karte, Oberrang hinterm Korb. Die Halle ist imposant, man schaut direkt aufs Spielfeld, sobald man durch die Tür tritt. Personal ohne Ende, you need assistance, can I help you, watch your step...alles vom feinsten, Rolltreppen zum Oberrang, dort ein Bier holen, die wollen tatsächlich ID sehen, mein Kumpel (46 Jahre alt!) hat keinen dabei, bekommt kein Getränk, flucht vor sich hin. Die Dame hinterm Tresen reicht es ihm dann doch rüber, manchmal echt schwachsinnig diese Kontrollen.
Dann in den Block 215, Reihe 1, au weia...in Deutschland muss jedes Geländer im Kindergarten mindestens 1,10 Meter hoch sein, hier sitzen wir über dem "Abgrund", eine kniehohe Mauer, darauf noch mal 20 cm Plexiglas. Super Sicht, aber es geht etliche Meter runter und der Gang ist schmal. So bleiben dann einige beim jubeln lieber sitzen!
In der Serie führt Chicago mit 3:1, eine must-win-situation für die Nets. Brooklyn liegt die ganze Zeit vorn, kann sich aber erst in den letzten Minuten entscheidend absetzen. Die Bulls haben wichtige Spieler verletzt auf der Bank sitzen, was sich im weiteren Verlauf der Playoffs auch nicht ändert.
Wir sind in jedem Fall ab diesem Abend Fans der Brooklyn Nets, verfolgen auch die Spiele 6 und 7 (die Reise ging ja in Las Vegas weiter) live im TV. Die Nets gleichen mit dem Auswärtserfolg in Chicago fünf Tage zum 3:3 aus, verlieren aber verdient -offenbar am Ende ihrer Kräfte- Spiel 7 daheim in Brooklyn. Die Bulls können bekannterweiser in der nächsten Runde kurz die Miami Heat ärgern, dann ist aber für sie Schluss.
Die Halle war offiziell ausverkauft, einige Plätze blieben aber dennoch leer. Insgesamt füllte sich das Barclays Center sehr spät und trotz einer grandiosen Halle war noch nicht richtig Feuer unterm Dach. Gut, die Nets sind die erste Saison in Brooklyn, da muss sich erst was entwickeln. Zwei Tage später waren wir in kleiner Gruppe noch mal in Brooklyn und besuchten eine Sportbar unweit des Barclays Center, die war um 19 Uhr brechend voll, alles Fans der New York Knicks, die spielten gegen die Boston Celtics.
Hier nun ein paar Bilder aus der Halle.
Dann in den Block 215, Reihe 1, au weia...in Deutschland muss jedes Geländer im Kindergarten mindestens 1,10 Meter hoch sein, hier sitzen wir über dem "Abgrund", eine kniehohe Mauer, darauf noch mal 20 cm Plexiglas. Super Sicht, aber es geht etliche Meter runter und der Gang ist schmal. So bleiben dann einige beim jubeln lieber sitzen!
In der Serie führt Chicago mit 3:1, eine must-win-situation für die Nets. Brooklyn liegt die ganze Zeit vorn, kann sich aber erst in den letzten Minuten entscheidend absetzen. Die Bulls haben wichtige Spieler verletzt auf der Bank sitzen, was sich im weiteren Verlauf der Playoffs auch nicht ändert.
Wir sind in jedem Fall ab diesem Abend Fans der Brooklyn Nets, verfolgen auch die Spiele 6 und 7 (die Reise ging ja in Las Vegas weiter) live im TV. Die Nets gleichen mit dem Auswärtserfolg in Chicago fünf Tage zum 3:3 aus, verlieren aber verdient -offenbar am Ende ihrer Kräfte- Spiel 7 daheim in Brooklyn. Die Bulls können bekannterweiser in der nächsten Runde kurz die Miami Heat ärgern, dann ist aber für sie Schluss.
Die Halle war offiziell ausverkauft, einige Plätze blieben aber dennoch leer. Insgesamt füllte sich das Barclays Center sehr spät und trotz einer grandiosen Halle war noch nicht richtig Feuer unterm Dach. Gut, die Nets sind die erste Saison in Brooklyn, da muss sich erst was entwickeln. Zwei Tage später waren wir in kleiner Gruppe noch mal in Brooklyn und besuchten eine Sportbar unweit des Barclays Center, die war um 19 Uhr brechend voll, alles Fans der New York Knicks, die spielten gegen die Boston Celtics.
Hier nun ein paar Bilder aus der Halle.
Zuletzt geändert von broncojoa am 11.06.2013, 14:34, insgesamt 1-mal geändert.
Re: 8 Männer in der großen Stadt
Am Dienstag dann strahlender Sonnenschein, wir beginnen mit der Downtown Tour, Citysights. An der City Hall ist ein Buswechsel ungeplant fällig, geht aber gleich weiter. Für die "Erstlinge" unter den NYC Besuchern absolut interessant.
Gegen 13 Uhr steigen wir am Rockefeller Center aus, bei der Sicht muss man hoch, oder? Die Mannschaft teilt sich hier, denn vier von acht möchten gerne Fußball sehen, CL-Halbfinal Rückspiel, Real gegen BvB. Ich bin vorbereitet und schicke sie (alles "Erstlinge") zum Union Square, von da aus ein kurzer Marsch zur bekanntesten Soccer-Kneipe auf Manhattan, Nevada Smiths.
Wir vier also rauf aufs Rockefeller, die wohl schönste Aussicht auf New York derzeit. Gleich ein paar Bilder vom "Top of the Rock". Es war abgesprochen, dass wir ebenfalls ins Nevada Smiths kommen, auf einem Bildschirm sehen wir die Einblendung "Real 0 Dortmund 0 70th min", da passiert also nix aufregendes. Sind dann nach Spielende dort angekommen, war noch mal spannend geworden durch die zwei späten Tore.
Erste Frage von mir: Wann ward ihr hier? Antwort: Pünktlich zum Anstoss! Hä, anderthalb Stunden vom Rockefeller Center bis Nevada Smiths? Für die Strecke haben wir keine 20 Minuten gebraucht. Tja, die "Erstlinge" hatten Probleme mit der Subway, Uptown/Downtown, welche Linie noch mal...gut, ein wenig Lehrgeld zahlt wohl jeder, der zum ersten Mal das New Yorker U-Bahn System nutzt.
Zweite Frage: Was kosten 4 Bier? 28 Dollar. Ich zahle aber nur 14, happy hour, sehr schön, da schmeckt das Carlsberg. Wir schauen die Highlights und erfahren, dass zum Spiel alle drei Ebenen des Nevada Smiths komplett voll waren, gibt nun doch einige Fußballfans, was in einer Stadt mit bald 9 Mio Einwohnern und 53 Mio Besuchern pro Jahr (2012) nicht verwundert.
Am Union Square im Übrigen eine wunderbare Multi-Kulti-Studenten Atmosphäre, die Gegend ist sicher weitere Besuche wert. Hier zunächst die Hare Krishna Gruppe des Tages. Man achte auf den älteren Mann im Anzug:
Wer also im Big Apple weilt und nicht auf Bundesliga oder europäischen Fußball verzichten möchten, Nevada Smiths macht es möglich, zur Not auch um 7 Uhr Ortszeit (englische Liga am Samstag).
Gegen 13 Uhr steigen wir am Rockefeller Center aus, bei der Sicht muss man hoch, oder? Die Mannschaft teilt sich hier, denn vier von acht möchten gerne Fußball sehen, CL-Halbfinal Rückspiel, Real gegen BvB. Ich bin vorbereitet und schicke sie (alles "Erstlinge") zum Union Square, von da aus ein kurzer Marsch zur bekanntesten Soccer-Kneipe auf Manhattan, Nevada Smiths.
Wir vier also rauf aufs Rockefeller, die wohl schönste Aussicht auf New York derzeit. Gleich ein paar Bilder vom "Top of the Rock". Es war abgesprochen, dass wir ebenfalls ins Nevada Smiths kommen, auf einem Bildschirm sehen wir die Einblendung "Real 0 Dortmund 0 70th min", da passiert also nix aufregendes. Sind dann nach Spielende dort angekommen, war noch mal spannend geworden durch die zwei späten Tore.
Erste Frage von mir: Wann ward ihr hier? Antwort: Pünktlich zum Anstoss! Hä, anderthalb Stunden vom Rockefeller Center bis Nevada Smiths? Für die Strecke haben wir keine 20 Minuten gebraucht. Tja, die "Erstlinge" hatten Probleme mit der Subway, Uptown/Downtown, welche Linie noch mal...gut, ein wenig Lehrgeld zahlt wohl jeder, der zum ersten Mal das New Yorker U-Bahn System nutzt.
Zweite Frage: Was kosten 4 Bier? 28 Dollar. Ich zahle aber nur 14, happy hour, sehr schön, da schmeckt das Carlsberg. Wir schauen die Highlights und erfahren, dass zum Spiel alle drei Ebenen des Nevada Smiths komplett voll waren, gibt nun doch einige Fußballfans, was in einer Stadt mit bald 9 Mio Einwohnern und 53 Mio Besuchern pro Jahr (2012) nicht verwundert.
Am Union Square im Übrigen eine wunderbare Multi-Kulti-Studenten Atmosphäre, die Gegend ist sicher weitere Besuche wert. Hier zunächst die Hare Krishna Gruppe des Tages. Man achte auf den älteren Mann im Anzug:
Wer also im Big Apple weilt und nicht auf Bundesliga oder europäischen Fußball verzichten möchten, Nevada Smiths macht es möglich, zur Not auch um 7 Uhr Ortszeit (englische Liga am Samstag).
Zuletzt geändert von broncojoa am 12.06.2013, 17:20, insgesamt 3-mal geändert.
Re: 8 Männer in der großen Stadt
Bilder vom Top of the Rock:
Re: 8 Männer in der großen Stadt
super Fotos!
Re: 8 Männer in der großen Stadt
Wirklich schöne Bilder. Mit superzoom (empire state building)?
Find das Barclay Center so schön! War dort auf einem Konzert, Optik top - der sound in der Halle flop. Leider...
Find das Barclay Center so schön! War dort auf einem Konzert, Optik top - der sound in der Halle flop. Leider...
Re: 8 Männer in der großen Stadt
Die Fotos sind von versch. Personen mit unterschiedlichen Kameras gemacht worden, wobei die "gezoomten" Bilder auf einer Canon Eos 500 D mit größerem Objektiv entstanden.
Re: 8 Männer in der großen Stadt
Hier noch ein Bild aus dem Village (Perry Street) Richtung WTC.
Am Mittwoch Teil 2 der Bustouren, Uptown. Weiterhin sonniges Wetter, oben auf dem Bus halt etwas windig. Unser "Guide" war leider nicht zu verstehen, was nicht an der Technik, sondern seinem haarsträubenden Dialekt lag, kaum zu deuten, würde auf koreanisch tippen. Also Kopfhörer raus und den "Erstlingen" die wichtigsten Hinweise auf der Tour übermitteln, so weit wie möglich. Uptown finde ich sehr schön, weil man hier in Gegenden kommt, die man ohne diese Tour eher nicht aufsucht, zumindest alles was jenseits der 90th Street liegt.
Die Route ist allgemein bekannt, hier ein paar Schnappschüsse:
Am Mittwoch Teil 2 der Bustouren, Uptown. Weiterhin sonniges Wetter, oben auf dem Bus halt etwas windig. Unser "Guide" war leider nicht zu verstehen, was nicht an der Technik, sondern seinem haarsträubenden Dialekt lag, kaum zu deuten, würde auf koreanisch tippen. Also Kopfhörer raus und den "Erstlingen" die wichtigsten Hinweise auf der Tour übermitteln, so weit wie möglich. Uptown finde ich sehr schön, weil man hier in Gegenden kommt, die man ohne diese Tour eher nicht aufsucht, zumindest alles was jenseits der 90th Street liegt.
Die Route ist allgemein bekannt, hier ein paar Schnappschüsse: