NYC/USA – Klappe die 5. – Ich hab noch lange nicht genug!

[MaRk_BeNsCh]

Sehr gerne doch
Es kommen noch viiiiiiiiiiiiiiiiele Bilder

[MaRk_BeNsCh]

Tag 3 – 18.04.2013 (Teil 2)

Nach ungefähr 1,5h auf der amerikanischen Seite waren wir wieder beim Auto. Nach einer kurzen Fahrt waren wir gegen 13 Uhr an der Grenze. Hier wurden wieder ein paar Fragen gestellt und unser Kofferraum untersucht. Dies dauerte zum Glück nicht lange und so waren wir nach kurzer Zeit in Kanada.

Erst mal ein kleiner „Schreck“, alle Geschwindigkeitsangaben wieder in km/h Im Kopf kurz überschlagen wie viele mph das sind. Ich hab einiges über die Verkehrsregeln in den USA gelesen, nur habe ich irgendwie kein bisschen an Kanada gedacht. Darf man hier auch bei Rot rechts abbiegen? Lieber einmal mehr gewartet, als gleich einen schweren Verkehrsverstoß begangen . Später haben wir dann beobachtet, dass andere Autofahrer auch abbiegen, also ist es hier wohl auch erlaubt

Gegen 13:30 Uhr waren wir dann in unserm Hotel (Marriott Niagara Falls Fallsview Hotel & Spa). Zuerst hatte ich das DoubleTree Fallsview Resort & Spa by Hilton Niagara Falls gebucht, allerdings war ich mir wegen dem Fallsview nicht so sicher, so habe ich das Mariott gebucht, zwar teurer aber den Preis eindeutig wert.

Den Wagen haben wir beim Eingang abgestellt und sind zum Check In. Für uns war bereits ein Zimmer fertig und wir konnten es gleich „in Beschlag nehmen“.
Wir öffnet die Tür und da war DER Ausblick, einfach Wahnsinn!





Wir konnten uns gar nicht sattsehen uns ruhten uns erst mal vor dem Fenster ein wenig aus:







Dann machte sich allerdings ein Hungergefühl breit. Außerdem waren wir ja nicht hier um im Hotel aus dem Fenster zu gucken

Ein Blick hinten aus dem Hotel:



Zum “Mittag” (ca. 15 Uhr) gingen wir zu TGI Fridays. War sehr lecker aber auch ganz schön teuer, wie irgendwie alles an den Niagara Falls. Gut gestärkt konnte es nun runter zu den Fällen gehen. Wer noch nicht dort war: Die Hotels liegen etwas oberhalb der Fälle, es gibt wohl auch eine Standseilbahn, die „Falls Incline Railway“. Auch diese war noch geschlossen. Wir wählten den Weg „rechts herum“ zu den Fällen, nicht die beste Wahl wie sich schnell herausstellte

Erst auf Höhe des Kraftwerks (Toronto Power Generating Station) haben wir einen Weg hinunter gefunden. Dann ging es entlang des Niagara Rivers zu den Horseshoe Falls. Dabei wurde das Rauschen immer lauter und der Blick immer spektakulärer Einfach Wahnsinn, ich lasse einfach mal ein paar Bilder sprechen:

















Nach einer kleinen Runde durch den Souvenirshop sind wir weiter dem Flusslauf gefolgt.



Gleich geht's weiter!

[MaRk_BeNsCh]

Tag 3 – 18.04.2013 (Teil 3)

Noch ein Blick zurück:



Hier sieht man die Scheinwerfer, die am Abend die Fälle beleuchten. Im Hintergrund ist der Skylon Tower, dazu später mehr



Die Fälle sind so beeindruckend, da muss ich noch ein paar Bilder hinzufügen









Langsam kamen wir auf die gegenüberliegende Seite der American Falls:













Eigentlich war geplant, damit zu fahren:





Leider waren die Kartenschalter unbesetzt, ein Boot haben wir auch nicht fahren sehen und Informationen waren ebenfalls keine zu bekommen. Auch im Internet war nichts zu finden, nur das ab April die Maid oft the Mist fährt, wirklich schade (oder nicht )

Leicht enttäuscht sind wir die Straße weg von den Fällen gegangen. Hier erwartete ein Viertel mit allerlei Touristenbuden, wirklich furchtbar, überall soll den Leuten das Geld aus der Tasche gezogen werden. Wir sind nur schnell durch gegangen:











Gleich geht’s weiter

[MaRk_BeNsCh]

Tag 3 – 18.04.2013 (Teil 4)

Weiter ging es, an riesigen freien Parkplätzen vorbei, in Richtung Skylon Tower. Ich möchte gar nicht wissen, was im Sommer hier los ist…



Beim Mittagessen haben wir einen Flyer vom Skylon Tower entdeckt, womit man $2 p.P. Rabatt bekommt. Das kam natürlich wie gerufen. So bezahlten wir ca. $12 p.P. (incl. Tax). Eigentlich ein ganz fairer Preis. Der Skylon Tower hat eine Gesamthöhe von 160 m und bietet einen tollen Ausblick über die Fälle.

Da noch Vorsaison war, konnte es, nach dem obligatorischen Touri-Foto, mit einem der 3 außenliegenden Fahrstühle in weniger als einer Minute auf die Aussichtplattform gehen. Als wir die Tür zu der Plattform öffneten, wurden wir fast von den Beinen geweht

Dafür waren die Sicht und das Wetter (bis auf den Wind) sehr genial:



Blick in Richtung Osten:





Blick in Richtung Westen, unser Hotel ist hinter dem Casino verborgen









Nach ungefähr 30 Minuten haben wir uns wieder nach unten begeben. Hier noch mal der Skylon Tower:



Gegen 19 Uhr waren wir wieder im Hotel. Dort wurde (natürlich) noch ein wenig der Ausblick genossen und nach einer Lokalität fürs Abendessen gesucht.
Recht spät, erst gegen 21 Uhr, sind wir zum Abendessen gegangen. Gelandet sind wir bei „Vinnie’s“. Der Laden war kalt und das Essen (mal wieder) sehr hochpreisig, geschmeckt hat es aber.

Anschließend haben wir noch eine kleine Runde gedreht, um die beleuchteten Fälle zu betrachten. Ich muss ehrlich sagen, ich hatte es mir spektakulärer vorgestellt. Die Bilder die man Internet findet, sehen viel schöner aus. Deshalb gibt es auch nur einen kleinen Schnappschuss aus dem Hotelzimmer:



Gegen 22:45 Uhr waren wir wieder im Hotel. In der Woche wird die Beleuchtung 23 Uhr abgeschaltet. So haben wir noch ein wenig Fernsehen geschaut und sind auch schnell im Reich der Träume gelandet.

Zum Abschluss des Tages noch ein Panorama:
Einfach auf den Link klicken, das Thumbnail funktioniert irgendwie nicht:



Hotel: Marriott Niagara Falls Hotel Fallsview & Spa, 6740 Fallsview Boulevard, Niagara Falls
Preis: 141,62 für ein Double-Queenbed Room
Gefahrene Strecke: 130 mi (ca. 209 km)

[Maleja]

Oh wieder mal ein schöner Bericht mit ganz schönen Bildern. Da kommen Erinnerungen hoch. Ist zwar schon über ein Jahrzehnt her das ich dort war und ich muss sagen gerade diese ganzen Geschäfte für die touris haben sie sehr vermehrt. Aber auf dem skylon waren wir damals auch und die Fahrt mir der Maid of the Mist konnten wir auch machen, war ein echt unheimliches Gefühl so dicht an die Fälle ranzufahren.

[shorty]

Schade dass ihr die Fahrt mit der Maid of the Mist nicht machen konntet....ist toll so ganz nahe an den Fällen zu sein und trotz Regencape tropfnass zu werden
Wir waren 2010 und macht Spaß deine tollen Bilder anzusehen

[MaRk_BeNsCh]

Schade dass ihr die Fahrt mit der Maid of the Mist nicht machen konntet....ist toll so ganz nahe an den Fällen zu sein und trotz Regencape tropfnass zu werden
Wir waren 2010 und macht Spaß deine tollen Bilder anzusehen

Abwarten was noch kommt und vielen Dank für das Lob!

[MaRk_BeNsCh]

Tag 4 – 19.04.2013 (Teil 1)

Vor dem Start, wieder die heutige Strecke:



7:30 sind wir mit dem bekannten, grandiosen Blick aufgestanden. Nach der Runde durchs Bad und dem Kofferpacken wurde bim Valet-Parking angerufen. Gut, in 15 Minuten steht der Wagen bereit.

Dann sind wir runter in die Lobby und haben ausgecheckt. Im Anschluss noch einen Kaffee, einen Muffin & eine Banane im hoteleigenen Starbucks geholt und unseren Wagen in Empfang genommen.

Gefrühstückt haben wir auf einem Parkplatz in der Nähe. Außerdem begann es auch noch zu regnen. Als erstes wollten wir heute noch ein paar Andenken kaufen, außerdem mussten die kanadischen Dollar alle werden. Gar nicht so einfach um kurz vor 9 Uhr einen offenen Souvenirladen zu finden, wir fanden zum Glück einen. Dort kaufte ich mir eine Tasse und einen Schlüsselanhänger, somit war das (kanadische) Geld alle.

Nun wollten wir wieder zur Rainbow Bridge über die Grenze. Als wir wieder in Richtung Fälle fuhren, fiel uns eine kleine Schlange an den Ticketschaltern der Maid oft he Mist auf. Dann war schnell kalr, da müssen wir auch noch mitfahren. Nur wo stellen wir den Wagen ab, hätten wir das gewusst, hätte er noch beim Hotel stehen bleiben können.
In der Nähe waren ein paar Parkplätze mit Parkuhren, aber $15 für eine halbe Stunde war uns zu viel. Also sind wir wieder zum Skylon Tower gefahren, dort kann man den ganzen Tag für „nur“ $12 parken.

Durch den Regen sind wir dann wieder runter zur Maid oft he Mist gelaufen. Gegen 10 Uhr waren wir dort. Am Ticketschalter war keine Schlange mehr und wir konnten sofort die Tickets bekommen. Da das Geld extra alle gemacht wurde, musste halt die Kreditkarte herhalten

Mit dem Fahrstuhl ging es dann runter zum Fluss. Dort gab es die lustigen blauen Regencapes. Nachdem diese angezogen waren, konnte es ohne Wartezeit aufs Boot gehen. Dort war es dann auch egal, ob es Regnet oder nicht. Auf dem Boot hatte ich meine DSLR nicht dabei, deshalb gibt es nur ein paar Schnappschüsse von meinem Handy und von Maiks Kompakter.



















Wirklich ein geiles Erlebniss, gut das wir das noch machen konnten. Bei dem vielen Wasser hat das bisschen Regen von oben auch nichts mehr ausgemacht.

Nachdem wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten, ging es nochmal in den Souvenirshop, Maik wollte noch was kaufen. Das stellte sich als langwierige Angelegenheit heraus, da keine Kreditkarten funktionierten. Zum Glück gibt’s auch Bargeld

Nun sollte es aber endlich zur Grenze gehen, wir hatten schließlich noch eine lange Fahrt vor uns. Mit den recht nassen Sachen ging es zurück zum Auto. Da der Grenzübergang bei der Rainbowbridge ziemlich voll war, entscheiden wir uns über Buffallo zu fahren, das passte auch gut zur geplanten Strecke. 11:30 Uhr waren wir an der Grenze, dort hieß es erst mal warten. Nach ca. 30 Minuten waren wir wieder in den vereinigten Staaten.

Gleich geht’s weiter!  

[MaRk_BeNsCh]

Tag 4 – 19.04.2013 (Teil 2)

Trotz der langen Fahrstrecke hatte ich noch einen Zwischenstopp für die Rückfahrt herausgesucht. Im Internet war ich zufällig auf ein Bild aus dem Letchworth State Park gestoßen. Daraufhin habe ich gleich geschaut wo der Park liegt. Zufällig ließ er sich fast ohne Umweg auf dem Reckweg „einbauen“.

Das Wetter meinte es heute gar nicht gut mit uns, unterwegs regnete es mal mehr, mal weniger. Gegen 13:30 Uhr waren wir im Letchworth State Park angekommen. Nach einer kurzen Toilettenpause am Parkeingang schnappte ich mir gleich noch eine Karte des Parks. Eintritt musste zum Glück wieder nicht bezahlt werden

Wen es interessiert, HIER kann man sich die Karte des Park anschauen.

Am „Perry Entrance“ fuhren wir in den Park und folgten der Straße zu den Aussichtspunkten nach Süden.

Zum Glück hat es kurz bevor wir in den Park führen aufgehört mit regnen. Zuerst hielten wir am „Gardeau Overlook“:





Weiter ging es, zum Glück hatte ich die Kamera griffbereit, so konnte ich wenigsten noch das „Hinterteil“ erwischen:



Je weiter wir fuhren, umso spektakulärer wurden die Aussichten, nicht umsonst nennt man den Letchworth State Park auch den “Grand Canyon des Ostens”.



Von den Aussichtspunkten hat einen tollen Ausblick auf die Schlucht und den Geneese River.



Hier fühlen sich auch die Enten wohl:









Wir hielt unzählige Male, an jedem Punkt bot sich eine neue, tolle Aussicht:





Nun kamen wir zu dem eigentlichen Highlight, die Fälle:



Die Lower Falls, leider nicht ganz zu sehen:



Vom Inspiration Point hat man einen grandiosen Blick auf die Middle Falls:





Im Hintergrund kann man auch noch die Upper Falls erahnen





Leider fing es genau jetzt an zu regnen, naja, eigentlich hat es geschüttet, so dass wir beschlossen den Park zu verlassen. Immerhin haben wir uns 1,5 Stunden von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt „gehangelt“.

Trotz des nicht so tollen Wetters hat es mir hier sehr gut gefallen, leider hatten wir wieder sehr wenig Zeit, es gibt eine Menge an Trails die man laufen kann. Zum Indian Summer muss es hier fantastisch sein *träum*

Nun hieß es aber Meilen-schruppen. Wir hatten für den heutigen Tag noch keine Übernachtung gebucht, da wir je nach Lust und Laune entscheiden wollten, wie weit wir fahren. Als grobe Ziele hatte ich mir Binghamton, Scranton und Newburgh vorgemerkt und um diese Städte nach guten und günstigen Motels gesucht (und diese natürlich auch notiert).

Nach einem kurzen Stopp bei Subway (irgendwo unterwegs). Haben wir die goldenen Mitte der Strecke als Ziel gewählt: Scranton. Die Wahl fiel auf das Microtel Inn and Suites Dickson City/Scranton. Gegen 19 Uhr waren wir dort, zum Glück gab es noch freie Zimmer und wir konnten uns wieder in ein Double-Queen-Room einmieten



Es war genauso eingerichtet wie das andere Microtel in dem wir übernachtet hatten und ebenfalls sauber und ordentlich. Gerade als wir unser Zimmer bezogen hatten, ging draußen fast die Welt unter. Es regnete in Strömen, genau vor unser Fenster. Dieses (oder sogar alle im Hotel, wie wir am nächsten Morgen erführen) war den Wassermassen nicht gewachsen und schon kurze Zeit später hatten wir auch das Wasser im Zimmer. Zum Glück dauerte der Regen nicht sehr lange und wir konnten mit einem Badehandtuch das Wasser abhalten.

Während dessen entschlossen wir uns, heute mal eine Pizza zu holen und auf dem Zimmer zu essen. Gesagt, getan. In der Nähe fanden wir eine Pizzeria. Die Pizza (sehr lecker) wurde dann auf dem Zimmer gegessen und mit ein paar Bier „heruntergespült“. Nach dem tollen Tag waren wir kurze Zeit später im Land der Träume.

Hotel: Microtel Inn and Suites Dickson City/Scranton, 232 Main St, Dickson City
Preis: $99 für ein Double-Queenbed Room
Gefahrene Strecke: 303 mi (ca. 488 km)

[shorty]

Toll,dass ihr die Fahrt doch noch machen konntet...ich fand's super
Eigentlich dachte ich ...einmal die Falls reichen...,aber nach deinen Bildern bin ich mir nicht mehr so sicher

[bravejovi]

Toller Bericht - bin gerade eingestiegen

[MaRk_BeNsCh]

Tag 5 – 20.04.2013 (Teil 1)

Der letzte Teil unseres Mini-Roadtrips führe uns heute über folgende Strecke:



Um 7 Uhr war die Nacht vorbei, wie jeden Morgen ging es nach der Runde durchs Bad und dem Beladen des Autos zum Frühstück im Motel. Diesmal gab es sogar einen Waffelautomaten, hab mich aber nicht ran getraut

Gut gesättigt ging es ungefähr 8:30 Uhr auf die Piste. Unser erstes heutiges Ziel war Orange County Choppers in Newburghm bekannt durch die Fernsehserie „American Chopper“ auf Discovery bzw. DMAX. Da ich die Serie gerne schaue, war ein Besuch pflicht.

Gegen 11:30 Uhr sind wir dort angekommen:



Dort gibt es ein Geschäft mit einem Showroom, in dem viele der gebauten Motorräder stehen:













Ein Blick in die Werkstatt, da Samstag war, hat keiner gearbeitet:





Als Andenken gab es noch ein T-Shirt und wir konnten nach ungefähr 45 Minuten unsere Fahrt fortsetzen. Da wir unseren Wagen bei der Abholung spontan einen Tag länger gebucht hatten, hatten wir noch den ganzen Tag Zeit. Unser nächstes Ziel war das Woodbury Common Premium Outlet, dies war lediglich 15 Minuten entfernt und lag direkt auf dem Weg nach New York City.

Zuerst in das Visitors Centre und das Rabattheft geholt, um sonst wie sich später herausstellt, für so viel Geld haben wir in keinem Laden eingekauft…
Trotzdem hat sich der Besuch gelohnt. Neben einer Tommy Hilfinger Jeans für $40 gab es noch etliche T-Shirts für kleines Geld (es waren so viele, ich kann mich gar nicht an aller erinnern )
Zum Mittag gab es für jeden 2 Slices Pizza auf die Hand und gegen 16 Uhr waren wir im Outlet fertig. In der Nähe war direkt ein Walmart, also wurde dort noch ein kurzer Stopp eingelegt. Hier wurden gleich Aspirin für die Daheimgebliebenen gekauft.
Anschließen setzten wir unsere Fahrt in Richtung New York City fort.

Gleich geht’s weiter!