Re: Weihnachten in New York....ein Geschenk an uns
Verfasst: 02.12.2012, 22:32
4.Tag 26.12.2011
Nix wie zum Frühstück!
Wir haben ein deutsches Pärchen am Buffet getroffen, er fragt seine Frau obs heut denn keinen Honig gibt. ich hab dann weitergeholfen: Der Honig ist da hinten im Körbchen, darauf fragt er doch ob wir aus Schwaben sind.
Geh, mei middlfränggischer Dialekd is doch ka schwäbisch .
Heute hatten wir den Besuch des Memorial geplant. Mit der ersten Limousine sind wir wieder in die Stadt, die Fifth wieder runtergebummelt, mit wunderschöner Schaufensterdeko:
Tiffany:
Im Trump Tower
50iger Jahre Deko
Am Rockefeller gabs ein Oldtimer Treffen
Bei Tageslicht sieht der Baum doch recht mickrig aus
Auf der anderen Seite nahm der Oldtimerzustrom kein Ende
Jetzt wurde es für uns langsam Zeit uns Richtung Memorial aufzumachen, vorher wollten wir noch ins Tribute Center, das hatten wir die letzten 2 Jahre nicht geschafft. Eintritt war 15$, Katarina wurde gefragt ob sie Student ist und musste dann nur 10$ zahlen ohne Ausweis . Hier hätten wir auch Karten fürs Memorial dazubekommen, brauchten wir aber nicht da wir ja schon übers Internet reserviert hatten. Wir fanden es ziemlich bewegend da drin, die Zitate zu lesen und die Geschichten und Bilder dazu zu sehen, die wussten schon warum in jeder Ecke Kleenex-Boxen standen.
Danach gings durch die Sicherheitskontrollen zum Memorial.
Eine Spiegelung mit uns
Gefällt uns sehr gut wie die das hier gemacht haben und schaut euch unser Wetter an
allerdings ist ein eisiger Wind aufgekommen und man musste aufpassen welchen Weg man einschlug um nicht komplett nass zu werden
Dann stand Century 21 auf dem Plan, mindestens eine Handtasche ist Tradition. Wir bummelten noch durch die Stockwerke und wen sehen wir? Das Pärchen aus unserem Hotel, ein kurzes Hallo und wir einigen uns, dass Manhattan auch nur ein Dorf ist.
Zum Mittagessen gabs leckere Pizza von Papa Johns irgendwo auf dem Weg. Wir machten uns auf in die Lower Eastside, das Tenement Museum stand auf unserem Plan, auf dem Weg kamen wir an einem Park vorbei:
Seht ihr die außergewöhnliche Kartelrunde im Hintergrund bei Eiseskälte
Dann waren wir am Tenementmuseum angelangt, hatten aber leider Pech, alle Führungen heute waren ausgebucht (Ich mag auch nicht zu viele Sachen vorher schon fix machen, man hätte ja übers Internet buchen können, aber Zeitdruck im Urlaub vermeid ich wenns geht). Wird's wohl wieder nichts mit einem Museumsbesuch in New York für uns .
Naja war ein schöner Spaziergang, wenn wir schon mal da waren, wollte ich wenigstens Dumplings probieren, da machen etliche Leute hier im Forum einem den Mund wässrig, und wir habens die Jahre vorher auch nicht geschafft, (in Deutschland hab ich noch nie welche gesehen, gibts die hier nicht?). Vanessas Dumpling House war in der Nähe, Hunger hatten wir zwar keinen, und Katarina zudem eigentlich keinen Appetit, da war eine Erkältung im Anmarsch, aber eine kleine Portion musste sein. Da hatten wir mal wieder Glück, rein und wir waren die zweiten an der Theke zum Bestellen (das chinesische Englisch ist schon eine kleine Herausforderung ), eine Minute später stand die Schlange bis raus auf die Strasse. Gegessen haben wir dann umringt von schlürfenden Chinesen, auch ein Erlebnis.
Unser nächstes Ziel war der Highline Park. Wir laufen heut ganz schön kreuz und quer )und das mit meiner Ferse, aber die Pflaster sind echt kleine Wunderdinger). Wir haben zwar immer nach Bussen Ausschau gehalten die quer fahren, aber das wäre immer mit Wartezeiten verbunden gewesen, und irgendwann haben wirs auch zu Fuss geschafft. Den weihnachtlich geschmückten Chelsea Market mussten wir anschauen
und ein paar Bilder vom Highline
Sehr schön, aber entspannen könnte ich hier nicht wenn tagtäglich tausende von Menschen vorbeispazieren.
Dann doch lieber das, da hat man wenigstens ein bisschen Abstand
Der Pappkamerad ist auch ne witzige Idee
Und weil jetzt langsam die Sonne unterging gings zu unserem nächsten Programmpunkt:
The Christmaslights of Dyker Heights
Die genaue Subway Verbindung hatte ich mir zu Hause ausgedruckt und ab gings zur Ubahn.
An der letzten Station in Manhattan stieg eine Familie zu, Oma, Opa (in meinem Alter ), Mama, Papa (bisschen älter als Katarina) und Kleinkind im Kinderwagen. Wir kamen sofort ins Gespräch, da sie meinen Subwayplan gesehen haben, wo wir her seien, sie waren aus Kalifornien, das erste Mal in New York, wo ich denn den Plan her hätte, ich: aus dem Internet.
Ach ja davon hätten sie auch schon gehört, sie wollten heute eigentlich ins Memorial, aber wussten nicht dass sie Karten reservieren mussten, also war nix. Ich: Wir waren heute drin, im Internet reserviert .
Ach ja Internet, flachsten sie Richtung Sohn oder Schwiegersohn, scheinbar wäre die Organisation bei ihm gelegen, hat wohl nicht so ganz geklappt. Sie fahren jetzt das erste Mal mit der Subway, zuhause nur Auto.
Ich fragte ob sie jetzt auch nach Dyker Heights unterwegs wären. Sie ganz stolz: nein wir fahren zum Times Square.
Aber nicht mit diesem Zug. Der Schock als ich sie aufgeklärt hab ging schnell in Gelächter über, sie sind dann an der nächsten Station raus und hoffentlich sind sie irgendwann am Times Square angekommen.
Wir fuhren bis zur 86th Street und hofften dass wir gleich die richtige Richtung einschlagen, (meine Orientierung, wenn ich aus dem Untergrund komm) Es war schon ein Stückchen zu laufen bis wirs endlich blinken sahen, vielleicht kams uns auch nur so vor, wir hatte ja auch schon ein Laufpensum hinter uns.
Uns hat schon der "ungeschmückte" Teil Dyker Heights´ gut gefallen, der geschmückte war unglaublich, bei uns zu Hause gibt's auch vereinzelt ein paar verrückt geschmückte Häuser, aber, dass hier die ganze Nachbarschaft über etliche Blocks so mitspielt ist der Hammer . Hier mal eine kleine Auswahl:
gleich mal eins unserer Favoriten
ganze Krippen
bisschen Kitsch
Zuviel Kitsch
und noch ein schönes
Wir haben es nicht geschafft alle Straßen abzulaufen, das waren einfach zu viele, also zurück zur Subway, Hunger hatten wir auch, wir kamen an vielen gut aussehenden Restaurants und Diner vorbei, aber haben beschlossen lieber in Manhattan essen, dann ist der Heimweg nicht mehr so weit.
Bei Ruby Tuesday gabs dann ein leckeres Steak
und spät abends lassen wir uns mit unserer Limousine wieder ins Hotel chauffieren.
Nix wie zum Frühstück!
Wir haben ein deutsches Pärchen am Buffet getroffen, er fragt seine Frau obs heut denn keinen Honig gibt. ich hab dann weitergeholfen: Der Honig ist da hinten im Körbchen, darauf fragt er doch ob wir aus Schwaben sind.
Geh, mei middlfränggischer Dialekd is doch ka schwäbisch .
Heute hatten wir den Besuch des Memorial geplant. Mit der ersten Limousine sind wir wieder in die Stadt, die Fifth wieder runtergebummelt, mit wunderschöner Schaufensterdeko:
Tiffany:
Im Trump Tower
50iger Jahre Deko
Am Rockefeller gabs ein Oldtimer Treffen
Bei Tageslicht sieht der Baum doch recht mickrig aus
Auf der anderen Seite nahm der Oldtimerzustrom kein Ende
Jetzt wurde es für uns langsam Zeit uns Richtung Memorial aufzumachen, vorher wollten wir noch ins Tribute Center, das hatten wir die letzten 2 Jahre nicht geschafft. Eintritt war 15$, Katarina wurde gefragt ob sie Student ist und musste dann nur 10$ zahlen ohne Ausweis . Hier hätten wir auch Karten fürs Memorial dazubekommen, brauchten wir aber nicht da wir ja schon übers Internet reserviert hatten. Wir fanden es ziemlich bewegend da drin, die Zitate zu lesen und die Geschichten und Bilder dazu zu sehen, die wussten schon warum in jeder Ecke Kleenex-Boxen standen.
Danach gings durch die Sicherheitskontrollen zum Memorial.
Eine Spiegelung mit uns
Gefällt uns sehr gut wie die das hier gemacht haben und schaut euch unser Wetter an
allerdings ist ein eisiger Wind aufgekommen und man musste aufpassen welchen Weg man einschlug um nicht komplett nass zu werden
Dann stand Century 21 auf dem Plan, mindestens eine Handtasche ist Tradition. Wir bummelten noch durch die Stockwerke und wen sehen wir? Das Pärchen aus unserem Hotel, ein kurzes Hallo und wir einigen uns, dass Manhattan auch nur ein Dorf ist.
Zum Mittagessen gabs leckere Pizza von Papa Johns irgendwo auf dem Weg. Wir machten uns auf in die Lower Eastside, das Tenement Museum stand auf unserem Plan, auf dem Weg kamen wir an einem Park vorbei:
Seht ihr die außergewöhnliche Kartelrunde im Hintergrund bei Eiseskälte
Dann waren wir am Tenementmuseum angelangt, hatten aber leider Pech, alle Führungen heute waren ausgebucht (Ich mag auch nicht zu viele Sachen vorher schon fix machen, man hätte ja übers Internet buchen können, aber Zeitdruck im Urlaub vermeid ich wenns geht). Wird's wohl wieder nichts mit einem Museumsbesuch in New York für uns .
Naja war ein schöner Spaziergang, wenn wir schon mal da waren, wollte ich wenigstens Dumplings probieren, da machen etliche Leute hier im Forum einem den Mund wässrig, und wir habens die Jahre vorher auch nicht geschafft, (in Deutschland hab ich noch nie welche gesehen, gibts die hier nicht?). Vanessas Dumpling House war in der Nähe, Hunger hatten wir zwar keinen, und Katarina zudem eigentlich keinen Appetit, da war eine Erkältung im Anmarsch, aber eine kleine Portion musste sein. Da hatten wir mal wieder Glück, rein und wir waren die zweiten an der Theke zum Bestellen (das chinesische Englisch ist schon eine kleine Herausforderung ), eine Minute später stand die Schlange bis raus auf die Strasse. Gegessen haben wir dann umringt von schlürfenden Chinesen, auch ein Erlebnis.
Unser nächstes Ziel war der Highline Park. Wir laufen heut ganz schön kreuz und quer )und das mit meiner Ferse, aber die Pflaster sind echt kleine Wunderdinger). Wir haben zwar immer nach Bussen Ausschau gehalten die quer fahren, aber das wäre immer mit Wartezeiten verbunden gewesen, und irgendwann haben wirs auch zu Fuss geschafft. Den weihnachtlich geschmückten Chelsea Market mussten wir anschauen
und ein paar Bilder vom Highline
Sehr schön, aber entspannen könnte ich hier nicht wenn tagtäglich tausende von Menschen vorbeispazieren.
Dann doch lieber das, da hat man wenigstens ein bisschen Abstand
Der Pappkamerad ist auch ne witzige Idee
Und weil jetzt langsam die Sonne unterging gings zu unserem nächsten Programmpunkt:
The Christmaslights of Dyker Heights
Die genaue Subway Verbindung hatte ich mir zu Hause ausgedruckt und ab gings zur Ubahn.
An der letzten Station in Manhattan stieg eine Familie zu, Oma, Opa (in meinem Alter ), Mama, Papa (bisschen älter als Katarina) und Kleinkind im Kinderwagen. Wir kamen sofort ins Gespräch, da sie meinen Subwayplan gesehen haben, wo wir her seien, sie waren aus Kalifornien, das erste Mal in New York, wo ich denn den Plan her hätte, ich: aus dem Internet.
Ach ja davon hätten sie auch schon gehört, sie wollten heute eigentlich ins Memorial, aber wussten nicht dass sie Karten reservieren mussten, also war nix. Ich: Wir waren heute drin, im Internet reserviert .
Ach ja Internet, flachsten sie Richtung Sohn oder Schwiegersohn, scheinbar wäre die Organisation bei ihm gelegen, hat wohl nicht so ganz geklappt. Sie fahren jetzt das erste Mal mit der Subway, zuhause nur Auto.
Ich fragte ob sie jetzt auch nach Dyker Heights unterwegs wären. Sie ganz stolz: nein wir fahren zum Times Square.
Aber nicht mit diesem Zug. Der Schock als ich sie aufgeklärt hab ging schnell in Gelächter über, sie sind dann an der nächsten Station raus und hoffentlich sind sie irgendwann am Times Square angekommen.
Wir fuhren bis zur 86th Street und hofften dass wir gleich die richtige Richtung einschlagen, (meine Orientierung, wenn ich aus dem Untergrund komm) Es war schon ein Stückchen zu laufen bis wirs endlich blinken sahen, vielleicht kams uns auch nur so vor, wir hatte ja auch schon ein Laufpensum hinter uns.
Uns hat schon der "ungeschmückte" Teil Dyker Heights´ gut gefallen, der geschmückte war unglaublich, bei uns zu Hause gibt's auch vereinzelt ein paar verrückt geschmückte Häuser, aber, dass hier die ganze Nachbarschaft über etliche Blocks so mitspielt ist der Hammer . Hier mal eine kleine Auswahl:
gleich mal eins unserer Favoriten
ganze Krippen
bisschen Kitsch
Zuviel Kitsch
und noch ein schönes
Wir haben es nicht geschafft alle Straßen abzulaufen, das waren einfach zu viele, also zurück zur Subway, Hunger hatten wir auch, wir kamen an vielen gut aussehenden Restaurants und Diner vorbei, aber haben beschlossen lieber in Manhattan essen, dann ist der Heimweg nicht mehr so weit.
Bei Ruby Tuesday gabs dann ein leckeres Steak
und spät abends lassen wir uns mit unserer Limousine wieder ins Hotel chauffieren.