New York City 2010 (28.10. - 01.11.2010)
Verfasst: 11.04.2012, 21:29
Hi zusammen,
da ich im Mai zum dritten Mal "nach Hause" fliege und hier immer so wundervolle Reiseberichte lesen kann, um die Wartezeit zu verkürzen und sich richtig einzustimmen, habe ich mich entschlossen, meine Reisen, wenn zwei davon auch etwas später, in Form von Reiseberichten nochmal zu verarbeiten.
Das erste Mal (und darum soll es in diesem Bericht gehen) war über Halloween im Jahr 2010. Ich liebe New York und bin fasziniert von dieser Stadt, seitdem ich denken kann. Es gibt keine Reportage, Doku oder ähnliches über NY, die ich nicht kenne und ich gucke sogar Filme, an denen mich eigentlich nichts reizt, außer eben die Tatsache, dass sie in New York gedreht wurden...wenn auch nur teilweise.
Einige von Euch kennen das bestimmt, wenn man etwas so sehr möchte, dass einem fast alles andere egal wird und man sich diesen Traum erfüllt. So geschehen, relativ spontan, im August zum Flughafen gefahren und im nächstbesten Reisebüro (in Paderborn am Flughafen gibt's sowieso nicht so viele davon) einen Flug nach New York gebucht. Erstmal ohne Hotel, da wollten wir im Internet gucken. Wir haben alle möglichen Vergleichsportale abgeklappert und ich weiß gar nicht mehr wo wir gebucht haben, jedenfalls war's ein guter Deal für 4 Nächte im Roosevelt Hotel.
Am Ende waren es dann für Flug & Hotel roundabout 1.100€ und ich war wirklich zufrieden. Ich hatte mich vorher nicht wirklich schlau gemacht, jedenfalls habe ich in 2011 und 2012 dann noch gemerkt, dass es auch günstiger geht.
Am 28.10. sollte also der Hinflug von Frankfurt mit Singapore Airlines starten und ab dem Zeitpunkt der Buchung hielt mich nichts mehr... ich habe 2 Monate durchgegrinst und alles über New York in mich aufgesogen, was ich nur irgendwo finden konnte.
Meine Reisebegleitung war da anders, die ungefähren Worte waren: "Ich komm da mit dir hin und lass dich mal alles machen, ich folge dir bloß....aber wenn ich in eine Bar will, um da einen (hier diverse Longdrinks einfügen) trinken will, kommst du mit!" Tja...der ist halt nicht ganz so New York begeistert, dafür aber generell für Reisen immer zu haben, egal wohin. Die Begeisterung für diese Stadt sollte aber noch kommen...
Da ich vorher schon viel darüber gelesen habe, wie andere Menschen ihre Reisen planen (ein riesengroßer Dank an das Forum hier ), habe ich mir gedacht, dass es nicht klug wäre, für die 4 Tage, die wir da waren, einen großartigen Plan zu erstellen.
Ich wollte mich bloß treiben lassen und mitnehmen, wo man eben vorbeikommt. Es würde sowieso nicht der einzige Besuch bleiben. Bis auf den obligatorischen Gang über die Brooklyn Bridge, was auch gleichzeitig das einzige Mal gewesen ist, dass wir außerhalb Manhattans gewesen sind.
Der Reisezeitpunkt war übrigens nicht zufällig gewählt, sondern ich habe mir das Halloween-Wochenende ausgesucht, weil an diesem Samstag ein Deadmau5-Konzert im Roseland Ballroom stattfand und ich wollte die beste Stadt der Welt (objektiv) mit einem Besuch des besten Produzenten elektronischer Musik (subjektiv) verbinden. Hat auch hervorragend geklappt.
Kurz noch vorab: Dieser Reisebericht enthält aufgrund der Tatsache, dass es eben schon 2010 gewesen ist unter Umständen ein paar Lücken. Es folgen noch zwei weitere, die in chronologischer Reihenfolge umfassender werden.
Da ich zwar noch weiß, was wir gemacht haben, aber nicht mehr genau an welchen Tagen, schreibe ich den Bericht einfach in einer Tour nieder, ohne ihn nach Tagen zu sortieren.
Unser Flug ging also von Frankfurt aus mit SIA. Morgens um 8. Ich bestand auf diese Airline und wollte nichts anderes fliegen, weil die kurz zuvor irgendeinen supertollen, wir sind die Besten-Award gewonnen haben und wenn schon nach New York, dann wenigstens stilvoll. Ich saß bisher nur in überfüllten Ferienfliegern irgendwo ans Mittelmeer und wollte bei so einem langen Flug wenigstens etwas Komfort. Das Flugzeug war nicht mehr das Neueste, eine 747, Baujahr 198x oder so ähnlich. Von aussen ziemlich heruntergekommen und von innen auch nicht besser. Das war aber gar nicht so schlimm, weil der Flieger nämlich so leer war, dass jeder Passagier, wirklich jeder, eine eigene Dreier-Reihe für sich hatte. Ich kann normalerweise im Flugzeug nicht schlafen...das liegt aber nicht am Flugzeug, sondern an der Körperhaltung. Da konnte ich mich richtig schön langmachen und bin nur zum Essen und ausfüllen dieses Zollzettels mal wachgewesen. Einfach wunderbar.
Nach acht Stunden Fliegen, auf der Uhr aber bloß zwei Stunden später, sind wir um 10 Uhr am JFK gelandet. Die Immigration war ein Klacks und nach 1,5 Stunden waren wir in Manhattan am Roosevelt Hotel angekommen. Den Weg JFK->Manhattan haben wir für 50 bucks mit dem Taxi hinter uns gebracht. Aber kein gelbes...sondern so ein schwarzer Lincoln von einem dubiosen Mann, bei dem ich alleine nicht eingestiegen gewesen wäre. Philipp ist aber auch da anders und hat mich da quasi in den Wagen geschubst und ich solle mich doch nicht so anstellen. War auch alles gut, in dem Wagen hätte ich wohnen können.
Im Hotel angekommen, durften wir unsere Koffer, selbstverständlich gegen ein großzügiges Tip, abstellen und sind erstmal zur Grand Central geschlendert, auf's Zimmer durften wir nämlich erst um 15 Uhr.
Nachdem dann die Anreise so gut wie vollständig erledigt war, konnte ich erstmal durchatmen und mich von New York "erschlagen" lassen. Einfach Wahnsinn, diese ersten Eindrücke, die man gewinnt...die Gebäude, die Menschen, das geschäftige Treiben, der Sound der Stadt, alles was man bisher nur aus dem TV, etc. kannte, mal so richtig live zu erleben...das kann einen schon echt umhauen und einem Tränen der Freude in die Augen treiben. Ich war voller Energie, wir sind Kilometer für Kilometer durch Manhattan gewandert und man merkt das einfach nicht. Man kommt sich vor wie auf Fließband, dass einen dadurch trägt. Irgendwann melden sich die Beine schon, wenn's nicht mehr geht, aber bis dahin hat man ja auch schon soviel gesehen, dass man sich mal locker 'ne Stunde irgendwo hinsetzen kann. Der Strom zieht dann halt einfach weiter an einem vorbei und man schließt sich irgendwann wieder an. Wir haben uns für Dunkin Donuts entschieden und das sollte auch für den Rest des Aufenthalts noch öfter mal passieren. Der Eiskaffee da hat es mir angetan.
Als es dann ca. 15 Uhr war, sind wir wieder zum Hotel und haben in unser Zimmer eingecheckt. Da ich noch keinen Vergleich hatte, kam mir das Zimmer nicht sonderlich groß vor....im Nachhinein muss ich aber sagen, dass das Zimmer RIESIG gewesen ist...aber leider noch vor der Guestroom-Upgrade - Aktion des Roosevelts in 2011.
Wir haben uns dann da ein wenig frisch gemacht und sind natürlich nochmal raus gegangen. Das Empire State Building ist zwar mein absolutes Lieblingsgebäude in ganz New York und wird es auch immer bleiben, aber für einen phänomenalen Blick auf Manhatten wollte ich zum TOTR. Gesagt, getan. Es war zwar schon dunkel, als wir oben waren, aber das ist ja nicht weiter schlimm. Bei Nacht einen Blick über dieses Lichtermeer zu werfen ist ein großartiges Gefühl. Wir waren eine gute Stunde oben. Ich habe ungefähr 50 Bilder durch Glasscheiben gemacht, bevor wir nach ganz oben sind, und ich gesehen habe, dass man da ja auch einen nicht verglasten Blick hat.
Sehr gut gefallen hat mir auch der Rainbow-Room mit den Lichtern, die einen verfolgen.
Und spätestens da war es dann um Philipp auch geschehen. "Hand drauf, dass wir 2011 wieder hier sind." Und sieben Monate später war's dann auch schon wieder soweit. Zum Glück rennt einem diese Stadt nicht davon.
Wir konnten uns dann irgendwann doch noch losreißen und sind mit dem Fahrstuhl wieder nach unten. Der ist ja auch echt geil. Nach oben durchsichtig und dann die ganzen Asiaten da drin, die ununterbrochen nach oben fotografieren. Herrlich.
Im Anschluss sind wir dann noch ein bisschen rumgeschlendert, unter anderem wollte ich unbedingt zum Apple Store an der 5th. Dass der die ganze Nacht auf hat, wusste ich zu dem Zeitpunkt nicht und war total überrascht, als wir ihn dann auf einmal vor uns hatten und er geöffnet hatte. Es war immerhin schon 22 Uhr. Kaufen wollte ich dort eigentlich nichts, aber das geht ja dadrin nicht.
Also nur eine Hülle fürs iPhone und schnell wieder raus, bevor es mehr wird. Philipp hat dann noch den Brunnen vorm Plaza entdeckt und wollte Fotos machen. Dabei ist er dann mit einem Bein im Brunnen gelandet....
Da es ziemlich kalt war...so speziell mit einem durchnässten Hosenbein, sind wir rein ins Plaza. Ein Doorman war nicht zugegen. Der kam aber recht schnell, als wir erstmal drin waren und hat uns höflich, aber bestimmt, gebeten, doch wieder nach draussen zu gehen.
Der Bitte sind wir dann auch gefolgt.
An diesem Tag haben wir dann nicht mehr allzu viel gemacht, noch schnell ein paar Sachen zu trinken & essen gekauft, ins Hotel gebracht und runter in die Vander Bar...direkt im gleichen Gebäude, wie das Hotel und dort den ersten Tag in NY mit ein paar (hier diverse Longdrinks einfügen) ausklingen lassen.
Im Bett waren wir dann so gegen 0 Uhr und wider aller Erwartungen haben wir beide bis zum nächsten Morgen um sieben durch geschlafen. Philipp hätte auch noch länger geschlafen, aber ich hab ihn nicht gelassen. Ich bin ja nicht alleine hergeflogen.
Weiter geht's dann morgen mit den Erlebnissen der nächsten Tage...
da ich im Mai zum dritten Mal "nach Hause" fliege und hier immer so wundervolle Reiseberichte lesen kann, um die Wartezeit zu verkürzen und sich richtig einzustimmen, habe ich mich entschlossen, meine Reisen, wenn zwei davon auch etwas später, in Form von Reiseberichten nochmal zu verarbeiten.
Das erste Mal (und darum soll es in diesem Bericht gehen) war über Halloween im Jahr 2010. Ich liebe New York und bin fasziniert von dieser Stadt, seitdem ich denken kann. Es gibt keine Reportage, Doku oder ähnliches über NY, die ich nicht kenne und ich gucke sogar Filme, an denen mich eigentlich nichts reizt, außer eben die Tatsache, dass sie in New York gedreht wurden...wenn auch nur teilweise.
Einige von Euch kennen das bestimmt, wenn man etwas so sehr möchte, dass einem fast alles andere egal wird und man sich diesen Traum erfüllt. So geschehen, relativ spontan, im August zum Flughafen gefahren und im nächstbesten Reisebüro (in Paderborn am Flughafen gibt's sowieso nicht so viele davon) einen Flug nach New York gebucht. Erstmal ohne Hotel, da wollten wir im Internet gucken. Wir haben alle möglichen Vergleichsportale abgeklappert und ich weiß gar nicht mehr wo wir gebucht haben, jedenfalls war's ein guter Deal für 4 Nächte im Roosevelt Hotel.
Am Ende waren es dann für Flug & Hotel roundabout 1.100€ und ich war wirklich zufrieden. Ich hatte mich vorher nicht wirklich schlau gemacht, jedenfalls habe ich in 2011 und 2012 dann noch gemerkt, dass es auch günstiger geht.
Am 28.10. sollte also der Hinflug von Frankfurt mit Singapore Airlines starten und ab dem Zeitpunkt der Buchung hielt mich nichts mehr... ich habe 2 Monate durchgegrinst und alles über New York in mich aufgesogen, was ich nur irgendwo finden konnte.
Meine Reisebegleitung war da anders, die ungefähren Worte waren: "Ich komm da mit dir hin und lass dich mal alles machen, ich folge dir bloß....aber wenn ich in eine Bar will, um da einen (hier diverse Longdrinks einfügen) trinken will, kommst du mit!" Tja...der ist halt nicht ganz so New York begeistert, dafür aber generell für Reisen immer zu haben, egal wohin. Die Begeisterung für diese Stadt sollte aber noch kommen...
Da ich vorher schon viel darüber gelesen habe, wie andere Menschen ihre Reisen planen (ein riesengroßer Dank an das Forum hier ), habe ich mir gedacht, dass es nicht klug wäre, für die 4 Tage, die wir da waren, einen großartigen Plan zu erstellen.
Ich wollte mich bloß treiben lassen und mitnehmen, wo man eben vorbeikommt. Es würde sowieso nicht der einzige Besuch bleiben. Bis auf den obligatorischen Gang über die Brooklyn Bridge, was auch gleichzeitig das einzige Mal gewesen ist, dass wir außerhalb Manhattans gewesen sind.
Der Reisezeitpunkt war übrigens nicht zufällig gewählt, sondern ich habe mir das Halloween-Wochenende ausgesucht, weil an diesem Samstag ein Deadmau5-Konzert im Roseland Ballroom stattfand und ich wollte die beste Stadt der Welt (objektiv) mit einem Besuch des besten Produzenten elektronischer Musik (subjektiv) verbinden. Hat auch hervorragend geklappt.
Kurz noch vorab: Dieser Reisebericht enthält aufgrund der Tatsache, dass es eben schon 2010 gewesen ist unter Umständen ein paar Lücken. Es folgen noch zwei weitere, die in chronologischer Reihenfolge umfassender werden.
Da ich zwar noch weiß, was wir gemacht haben, aber nicht mehr genau an welchen Tagen, schreibe ich den Bericht einfach in einer Tour nieder, ohne ihn nach Tagen zu sortieren.
Unser Flug ging also von Frankfurt aus mit SIA. Morgens um 8. Ich bestand auf diese Airline und wollte nichts anderes fliegen, weil die kurz zuvor irgendeinen supertollen, wir sind die Besten-Award gewonnen haben und wenn schon nach New York, dann wenigstens stilvoll. Ich saß bisher nur in überfüllten Ferienfliegern irgendwo ans Mittelmeer und wollte bei so einem langen Flug wenigstens etwas Komfort. Das Flugzeug war nicht mehr das Neueste, eine 747, Baujahr 198x oder so ähnlich. Von aussen ziemlich heruntergekommen und von innen auch nicht besser. Das war aber gar nicht so schlimm, weil der Flieger nämlich so leer war, dass jeder Passagier, wirklich jeder, eine eigene Dreier-Reihe für sich hatte. Ich kann normalerweise im Flugzeug nicht schlafen...das liegt aber nicht am Flugzeug, sondern an der Körperhaltung. Da konnte ich mich richtig schön langmachen und bin nur zum Essen und ausfüllen dieses Zollzettels mal wachgewesen. Einfach wunderbar.
Nach acht Stunden Fliegen, auf der Uhr aber bloß zwei Stunden später, sind wir um 10 Uhr am JFK gelandet. Die Immigration war ein Klacks und nach 1,5 Stunden waren wir in Manhattan am Roosevelt Hotel angekommen. Den Weg JFK->Manhattan haben wir für 50 bucks mit dem Taxi hinter uns gebracht. Aber kein gelbes...sondern so ein schwarzer Lincoln von einem dubiosen Mann, bei dem ich alleine nicht eingestiegen gewesen wäre. Philipp ist aber auch da anders und hat mich da quasi in den Wagen geschubst und ich solle mich doch nicht so anstellen. War auch alles gut, in dem Wagen hätte ich wohnen können.
Im Hotel angekommen, durften wir unsere Koffer, selbstverständlich gegen ein großzügiges Tip, abstellen und sind erstmal zur Grand Central geschlendert, auf's Zimmer durften wir nämlich erst um 15 Uhr.
Nachdem dann die Anreise so gut wie vollständig erledigt war, konnte ich erstmal durchatmen und mich von New York "erschlagen" lassen. Einfach Wahnsinn, diese ersten Eindrücke, die man gewinnt...die Gebäude, die Menschen, das geschäftige Treiben, der Sound der Stadt, alles was man bisher nur aus dem TV, etc. kannte, mal so richtig live zu erleben...das kann einen schon echt umhauen und einem Tränen der Freude in die Augen treiben. Ich war voller Energie, wir sind Kilometer für Kilometer durch Manhattan gewandert und man merkt das einfach nicht. Man kommt sich vor wie auf Fließband, dass einen dadurch trägt. Irgendwann melden sich die Beine schon, wenn's nicht mehr geht, aber bis dahin hat man ja auch schon soviel gesehen, dass man sich mal locker 'ne Stunde irgendwo hinsetzen kann. Der Strom zieht dann halt einfach weiter an einem vorbei und man schließt sich irgendwann wieder an. Wir haben uns für Dunkin Donuts entschieden und das sollte auch für den Rest des Aufenthalts noch öfter mal passieren. Der Eiskaffee da hat es mir angetan.
Als es dann ca. 15 Uhr war, sind wir wieder zum Hotel und haben in unser Zimmer eingecheckt. Da ich noch keinen Vergleich hatte, kam mir das Zimmer nicht sonderlich groß vor....im Nachhinein muss ich aber sagen, dass das Zimmer RIESIG gewesen ist...aber leider noch vor der Guestroom-Upgrade - Aktion des Roosevelts in 2011.
Wir haben uns dann da ein wenig frisch gemacht und sind natürlich nochmal raus gegangen. Das Empire State Building ist zwar mein absolutes Lieblingsgebäude in ganz New York und wird es auch immer bleiben, aber für einen phänomenalen Blick auf Manhatten wollte ich zum TOTR. Gesagt, getan. Es war zwar schon dunkel, als wir oben waren, aber das ist ja nicht weiter schlimm. Bei Nacht einen Blick über dieses Lichtermeer zu werfen ist ein großartiges Gefühl. Wir waren eine gute Stunde oben. Ich habe ungefähr 50 Bilder durch Glasscheiben gemacht, bevor wir nach ganz oben sind, und ich gesehen habe, dass man da ja auch einen nicht verglasten Blick hat.
Sehr gut gefallen hat mir auch der Rainbow-Room mit den Lichtern, die einen verfolgen.
Und spätestens da war es dann um Philipp auch geschehen. "Hand drauf, dass wir 2011 wieder hier sind." Und sieben Monate später war's dann auch schon wieder soweit. Zum Glück rennt einem diese Stadt nicht davon.
Wir konnten uns dann irgendwann doch noch losreißen und sind mit dem Fahrstuhl wieder nach unten. Der ist ja auch echt geil. Nach oben durchsichtig und dann die ganzen Asiaten da drin, die ununterbrochen nach oben fotografieren. Herrlich.
Im Anschluss sind wir dann noch ein bisschen rumgeschlendert, unter anderem wollte ich unbedingt zum Apple Store an der 5th. Dass der die ganze Nacht auf hat, wusste ich zu dem Zeitpunkt nicht und war total überrascht, als wir ihn dann auf einmal vor uns hatten und er geöffnet hatte. Es war immerhin schon 22 Uhr. Kaufen wollte ich dort eigentlich nichts, aber das geht ja dadrin nicht.
Also nur eine Hülle fürs iPhone und schnell wieder raus, bevor es mehr wird. Philipp hat dann noch den Brunnen vorm Plaza entdeckt und wollte Fotos machen. Dabei ist er dann mit einem Bein im Brunnen gelandet....
Da es ziemlich kalt war...so speziell mit einem durchnässten Hosenbein, sind wir rein ins Plaza. Ein Doorman war nicht zugegen. Der kam aber recht schnell, als wir erstmal drin waren und hat uns höflich, aber bestimmt, gebeten, doch wieder nach draussen zu gehen.
Der Bitte sind wir dann auch gefolgt.
An diesem Tag haben wir dann nicht mehr allzu viel gemacht, noch schnell ein paar Sachen zu trinken & essen gekauft, ins Hotel gebracht und runter in die Vander Bar...direkt im gleichen Gebäude, wie das Hotel und dort den ersten Tag in NY mit ein paar (hier diverse Longdrinks einfügen) ausklingen lassen.
Im Bett waren wir dann so gegen 0 Uhr und wider aller Erwartungen haben wir beide bis zum nächsten Morgen um sieben durch geschlafen. Philipp hätte auch noch länger geschlafen, aber ich hab ihn nicht gelassen. Ich bin ja nicht alleine hergeflogen.
Weiter geht's dann morgen mit den Erlebnissen der nächsten Tage...