Das erste Mal New York. Oder: Machen wir das Beste daraus!
Verfasst: 10.10.2011, 15:11
Hallo liebes Forum!
Nach so ziemlich genau 4 Monaten hab ich es endlich mal geschafft, einen kleinen Reisebericht unseres Aufenthalts in New York City zu verfassen. Ich will euch vorab schonmal warnen: Das hier wird mein erster Reisebericht und ich möchte mich dafür entschuldigen, wenn er sich eventuell etwas holprig lesen lässt.
Idee & Vorbereitung:
Anfang April 2011, kurz vor Sommersemesterbeginn, saß ich (27) zu Hause bei meinen Eltern, bewaffnet mit Reisezeitschriften und sehnte mich schon wieder nach Urlaub. Irgendwie habe ich ständig den Drang, wegzufliegen und Neues zu erleben. Meine nächsten Ferien sollten aber „erst“ die Pfingstferien im Juni sein. Da ich mit meiner Mutter vor ein paar Jahren schonmal zu Pfingsten auf Mallorca war, schlug ich vor, nochmal dahin zu fliegen. Ein bißchen Erholung vom Studium bzw. von der Arbeit kann nicht schaden. Doch als ich dann einen Artikel über den Big Apple las, sagte ich zum Spaß: „Wir könnten ja auch mal nach New York fliegen!“. Ich wollte schon immer nach New York, seit ich klein bin. Einmal zum Broadway, einmal auf's Empire State Building, einmal Times Square bei Nacht... Endlich einmal mitreden können, wenn alle von der Stadt, die niemals schläft, schwärmen.
Jedenfalls waren meine Eltern erst gar nicht so angetan. New York. „Da sitzt man so lange im Flieger.“... „Wir können doch gar kein Englisch.“... „Teuer, oder?“ Okay, da hieß es also jetzt: Gegenargumente bringen. Ich wusste, dass zumindest mein Vater auch insgeheim gerne mal dahin wollte, aber mit meiner Mutter alleine? Das wäre nie gegangen. Die Arme sitzt nicht gerne im Flugzeug, schon gar nicht 8 Stunden. Und da ja beide kein Englisch sprechen, ist Urlaub allerhöchstens irgendwo in Europa möglich, z.B. Mallorca. Da spricht eh jeder deutsch. Also brachte ich es auf den Punkt: Ich fliege ja mit und kann dolmetschen und ich kümmer mich um Flug und Hotel. So teuer muss es gar nicht sein. New York sollte man doch mal erlebt haben und noch sind meine Eltern gut zu Fuß. Nach Mallorca kann man auch im hohen Rentenalter noch. Da können sie auch ohne Dolmetscher hin. Bla bla. Nun denn, was soll ich sagen? Ich hab schlussendlich gewonnen (sonst würde ich ja diesen Reisebericht jetzt nicht schreiben)! Um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen, hab ich just an dem Tag, als ich aus dem Reisebüro zurückkehrte, das Ergebnis meines 1. Staatsexamens im Postkasten vorgefunden. Bestanden! Meine Eltern waren so stolz, dass sie mir die Reise nun spendierten! Eigentlich wollte ich meinen Teil nämlich selbst zahlen.
Ich konnte es nicht fassen! Ich würde also wirklich nach New York fliegen! Bis zum Abflug hatte ich jedes Mal Herzklopfen, sobald ich auch nur ein Stück Manhattan im TV sah (CSI:NY, King of Queens, Sex & the City....da gibt es ja so einiges).
Da die Pfingstferien nur eine Woche lang sind und meine Eltern auch nicht wirklich gerne und lange die Firma allein lassen, beschlossen wir, lediglich 5 Tage zu bleiben. Für einen ersten Eindruck reicht es sicher, entweder man liebt oder hasst NY. Und wenn man es liebt, kommt man eh früher oder später nochmal wieder.
Wir buchten das Radisson Martinique on Broadway, 49 West 32nd Street. Das lag quasi direkt am Empire State Building, so konnte man sich immer gut orientieren.
Hin- und Rückflug erfolgte mit British Airways von Düsseldorf über London nach JFK.
So, das sollten mal erst die wichtigsten Hintergrundinformationen zur Mission „New York“ sein. Werde ganz bald vom 1. Tag berichten!
Hoffe, ihr kommt mit meinem Schreibstil klar.
Liebe Grüße, capezia
Nach so ziemlich genau 4 Monaten hab ich es endlich mal geschafft, einen kleinen Reisebericht unseres Aufenthalts in New York City zu verfassen. Ich will euch vorab schonmal warnen: Das hier wird mein erster Reisebericht und ich möchte mich dafür entschuldigen, wenn er sich eventuell etwas holprig lesen lässt.
Idee & Vorbereitung:
Anfang April 2011, kurz vor Sommersemesterbeginn, saß ich (27) zu Hause bei meinen Eltern, bewaffnet mit Reisezeitschriften und sehnte mich schon wieder nach Urlaub. Irgendwie habe ich ständig den Drang, wegzufliegen und Neues zu erleben. Meine nächsten Ferien sollten aber „erst“ die Pfingstferien im Juni sein. Da ich mit meiner Mutter vor ein paar Jahren schonmal zu Pfingsten auf Mallorca war, schlug ich vor, nochmal dahin zu fliegen. Ein bißchen Erholung vom Studium bzw. von der Arbeit kann nicht schaden. Doch als ich dann einen Artikel über den Big Apple las, sagte ich zum Spaß: „Wir könnten ja auch mal nach New York fliegen!“. Ich wollte schon immer nach New York, seit ich klein bin. Einmal zum Broadway, einmal auf's Empire State Building, einmal Times Square bei Nacht... Endlich einmal mitreden können, wenn alle von der Stadt, die niemals schläft, schwärmen.
Jedenfalls waren meine Eltern erst gar nicht so angetan. New York. „Da sitzt man so lange im Flieger.“... „Wir können doch gar kein Englisch.“... „Teuer, oder?“ Okay, da hieß es also jetzt: Gegenargumente bringen. Ich wusste, dass zumindest mein Vater auch insgeheim gerne mal dahin wollte, aber mit meiner Mutter alleine? Das wäre nie gegangen. Die Arme sitzt nicht gerne im Flugzeug, schon gar nicht 8 Stunden. Und da ja beide kein Englisch sprechen, ist Urlaub allerhöchstens irgendwo in Europa möglich, z.B. Mallorca. Da spricht eh jeder deutsch. Also brachte ich es auf den Punkt: Ich fliege ja mit und kann dolmetschen und ich kümmer mich um Flug und Hotel. So teuer muss es gar nicht sein. New York sollte man doch mal erlebt haben und noch sind meine Eltern gut zu Fuß. Nach Mallorca kann man auch im hohen Rentenalter noch. Da können sie auch ohne Dolmetscher hin. Bla bla. Nun denn, was soll ich sagen? Ich hab schlussendlich gewonnen (sonst würde ich ja diesen Reisebericht jetzt nicht schreiben)! Um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen, hab ich just an dem Tag, als ich aus dem Reisebüro zurückkehrte, das Ergebnis meines 1. Staatsexamens im Postkasten vorgefunden. Bestanden! Meine Eltern waren so stolz, dass sie mir die Reise nun spendierten! Eigentlich wollte ich meinen Teil nämlich selbst zahlen.
Ich konnte es nicht fassen! Ich würde also wirklich nach New York fliegen! Bis zum Abflug hatte ich jedes Mal Herzklopfen, sobald ich auch nur ein Stück Manhattan im TV sah (CSI:NY, King of Queens, Sex & the City....da gibt es ja so einiges).
Da die Pfingstferien nur eine Woche lang sind und meine Eltern auch nicht wirklich gerne und lange die Firma allein lassen, beschlossen wir, lediglich 5 Tage zu bleiben. Für einen ersten Eindruck reicht es sicher, entweder man liebt oder hasst NY. Und wenn man es liebt, kommt man eh früher oder später nochmal wieder.
Wir buchten das Radisson Martinique on Broadway, 49 West 32nd Street. Das lag quasi direkt am Empire State Building, so konnte man sich immer gut orientieren.
Hin- und Rückflug erfolgte mit British Airways von Düsseldorf über London nach JFK.
So, das sollten mal erst die wichtigsten Hintergrundinformationen zur Mission „New York“ sein. Werde ganz bald vom 1. Tag berichten!
Hoffe, ihr kommt mit meinem Schreibstil klar.
Liebe Grüße, capezia