Samstag, 23.05.2009
Nun ist schon eine Woche New York vorbei.
Zum Glück haben wir aber noch eine!
Heute hat Björn herausgefunden was „free delivery“ bedeutet. Da er seinen Popo nicht aus dem Bett bekommen hat, bin ich los zu Pax. Als ich dann mit den leckeren Joghurts vor seinem Bett stand, hat er es geschafft sich endlich zu erheben und wir haben bei strahlendem Sonnenschein auf unserem Rooftop gefrühstückt. Ich hatte mit einem Mann im Aufzug gewettet und gewonnen, trotz der schnellen Lieferung bekam ich keine 20 Prozent „Tip“.
Nach unserem Frühstück mit Ausblick ging es mit der subway zu Museum of Sex. Dies ist ebenfalls im NYC Paas inkludiert. Lohnt aber noch nicht mal die Zeit, die man für die Fahrt benötigt. Lediglich die Toiletten waren einen Besuch wert. Dank der frühen Stunde und des mäßigen Besucheransturms für New Yorker Verhältnisse ungewöhnlich sauber.
Nun ging es zu Fuß weiter Richtung Broadway und zu Madam Tussauds. Auch dies ist in unserem Pass drin und so ok und ganz interessant.
Weiter ging es zu Macys. Dort kaufte ich mir ein paar ganz nett aussehende Sandalen von crocs. Ich probierte die Schuhe zum Spaß im Laden an und wollte sie einfach nicht mehr ausziehen. Die waren so bequem, das ich mich nicht mehr trennen konnte. Beseelt von den super bequemen Schuhen hüpft ich total happy durch Macys und konnte es kaum glauben, endlich keine schmerzenden Füße mehr zu haben. Diese wunderschöne Gefühl dauerte etwa drei Minuten an. Denn vor der Tür trat Björn mir dermaßen heftig auf den Fuß, dass ich zumindest links wieder humpelte.
Naja, wie gewonnen so zerronnen.
Nach so viel Touristenattraktionen setzten wir uns dankbar in die subway und fuhren bis zur Christopher Street. Von dort aus ging es zum Hudson River Park. Ein alter Pier wurde zur super Liegewiese umfunktioniert und Hunderte von Leuten lagen in der Sonne. Auffallend viele gut aussehende und sportliche junge Männer lagen da rum. Wie schade nur für die Frauenwelt, dass die alle schwul sind
.
Vom Hudson aus entdeckten wir auch das nette Haus wieder, in das wir uns bereits vor Tagn verliebt hatten. Wir fotografierten die angegebene Internetadresse, um uns die Räume später von innen anzusehen.
Wir schlenderten weiter immer am Hudson entlang bis zu den Chelsea Piers, wo wir den Golfspielern zu sahen. Weiter ging es zu Fuß wieder Richtung City.
Wir erstanden eine Pizza für Björn (der Mann weigert sich standhaft etwas anderes zu essen oder gar nur ein Deli zu betreten!!!). Ich ging dann in ein Deli und ließ mir ein super leckeres Wrap zubereiten. So ausgestattet suchten wir nach einem netten Platz zum Essen und landeten im Park von einem Altenheim. Das war mal witzig. Die älteren Leute dort waren sehr nett und wir setzten uns zu ihnen auf die Bank. Björn wurde von einer 99 (!!!) jährigen angequatscht. Die erzählte ihm, dass die Tomaten auf seiner Pizza gut gegen Hautkrebs seien und mir versicherte sie ständig, was ich doch für einen hübschen Mann hätte. Total goldig. Ein etwas jüngerer Herr (so schätzungsweise siebzig) brachte Björns Flirtpartnerin dann nach drinnen. Sie fragte, ich ob er sie nach Hause bringen würde, worauf er grinsend antwortete, er traue ihr nicht. Die zwei waren echt witzig!
Wir machten uns mit der subway auf zur Upper Westside. Mit dem Express Train und einmal umsteigen in Local warn wir in gefühlten 5 Minuten fast 60 Blocks weiter . Schon genial.
Dort deckte ich mich bei Filenes Basement mit Calvin Klein Unterwäsche ein.
Ein Stück mit der subway Richtung Hotel und den Rest liefen wir dann zu Fuß. Da wir erstmal die falsche Richtung einschlugen (zum ersten mal in diesem Urlaub verlaufen), wurde der Weg ein wenig länger aber wir hatten Spaß. Und dank meiner neue Schuhe konnte ich die komplette Strecke ohne Blasen überstehen!
Im Hotel angekommen waren wir dann aber so platt, dass ich sofort ins Bett fiel und einschlief.
. Ist echt nett hier. Der Rooftop (oder heist das die?) ist echt klasse und seit vorgestern hat der kleine Park direkt gegenüber dem Hotel geöffnet 
! Beim Verlassen des Lokals standen vorm Nachbargebäude einige Paparazzi und fotografierten eifrig die halb verhungerten und aufgetakelten Mädels, die die Location verließen. Leider erkannten wir niemanden.
.Auch in Brighton Beach wurden wir nicht fündig und so suchen wir wohl weiter.
. Immerhin hatte ich schon von den chaotischen Zuständen an Wochenenden dort gelesen. Aber was sollte es, immerhin gab es super Sonderangebote. Also stellten wir uns brav für die Bustickets an und machten uns mit unserem Trolley bewaffnet auf zum Gate. Wir wähnten uns recht früh, da es noch satte 50 Minuten bis zur Busabfahrt waren und daher traf uns fast der Schlag, als wir die Schlange entdeckten